Hast du mal über ECC nachgedacht?
-Xeon Board von Supermicro mit 2 Intel GBit Ports onboard und IPMI console support (X9S...); da kommst du vermutlich noch günstiger weg verlgichen mit Gigabyte + Intel Pro Nic ... macht m.E. auch keinen Sinn, entweder Server-board mit Intel onboard oder eben consumer grade, dann braucht man aber auch keinen Intel PRO Nic...
-Xeon E3-1245
Preislich würde es also vermutlich etwas günstiger sogar - wie gesagt, nur ein Vorschlag ...
Das kann man so nicht sagen, die Intel Karte ist Mittel zum Zweck, einfach weil diese supportet ist. Ob du diese nun auf nem Serverbrett oder auf nem Desktopbrett betreibst, ist vollkommen wurscht.
Und günstiger kommst du mit den Serversachen definitiv nicht weg. non Reg. ECC RAM ist im Vergleich etwas teurer, gerade die 8GB Module. Das Board ist ziemlich teuer und die Xeons sind auch im Vergleich zum Desktop i5/i7 recht hochpreisig.
Dazu kommt der höhere Stromverbrauch.
Vorteil bleibt natürlich IPMI und die Möglichkeit auf ECC. Ob man es braucht, ist aber eine andere Frage. Ich lebe seit über einem Jahr 24/7 Betrieb in meinem kleinen ESXi sowohl ohne ECC als auch ohne IMPI
Neuen Datastore anlegen und dann einfach in der ESX console die vmdks und vmx files rüberkopieren. Kurz und schmerzlos. Falls du snapshots angelegt hast müssen die vorher konsolidiert werden.
Wird blod nix, wenn er eine 500GB VMDK Datei auf eine 128GB SSD kopieren will
Denn so schreibt er das.
Vorher muss verkleinert werden... So ohne weiteres ist das aber nicht machbar. Man könnte beispielsweise über den VMware Converter die Platte raus convertieren. Das dürfte gehen.
Danke für deine Vorschläge.
Drüber nachgedacht hatte ich schon, den i7-2600 habe ich schon in meinem jetzigen Rechner und würde dann auf den i7-3770 umsteigen, aber ein Xeon wäre auch möglich. Habe auch zwischenzeitlich an das Supermicro X9SCV-Q mit mobilem i5 gedacht, aber der hat nur zwei Kerne, das ist dann vielleicht doch ein bisschen wenig.
bleib bei der Consumerhardware... Für mich wäre an der Stelle der Vorteil der OC bzw. UC Möglichkeiten Gold wert. So kannst du bequem den kleinsten Quad drauf kloppen, den es zu kaufen gibt, diesen auf 1,5-2GHz runter takten und massiv untervolten. Das spart dir im Teillastbetrieb, den die VMs idR anlegen nochmal gut was an Strom ein... Die Xeons mit dem SM Brett sind so schon etwas mehr stromintensiv. Da kommen je nach Hardware und Platten schnell mal 50-70W zusammen. Wenn man dort mit undervolting und underclocking mal sicher 20% einsparen kann, ist das schon ne Überlegung wert.
Es hängt eigentlich nur daran, ob du ECC brauchst und ob dich das IPMI interessiert. Letzteres ist zwar nett, geht aber auch ohne, da man idR auf die Konsole so oder so nicht drauf muss... Und selbst wenn, tuts auch SSH.
Ob server grade hardware oder nicht ist letztlich natürlich auch immer eine Frage wie professionell das Ganze sein soll (wie wichtig ist dir Stabilität etc.) - für mich macht es aber zunächst einmal Sinn für solch ein Vorhaben auch auf entsprechende Hardware zu bauen.
stabilität hast du so oder so... Ob da nun Xeon oder nicht drin ist, tut der Stabilität keinen Abbruch.
Hi,
also meiner Meinung nach, ist RAM viel wichtiger als CPU Power.
Ich selber betreibe meinen ESXi5 mit einen i3 2100T Prozessor, 16GB RAM und Q67 Chipsatz. Bei mir laufen 6 VMs für gewisse vorhaben, sowie zwei bis drei zum testen und Spielen. Und selbst beim Dual Core Prozessor ist dessen Auslastung sehr gering.
Gruß
Alex
So sehe ich das auch... die CPU ist im schnitt übers tagesmittel das geringste Problem. Klar kann es zu stoßzeiten mal zu engpässen kommen, aber selbst dort geht es weiter, ist ja nciht so, das die Kiste dann gleich nicht mehr läuft, nein, es dauert halt einfach nur ein paar Sekunden länger...
Wenn ich meine SBS VM boote, liegt die CPU Last auch mal für zwei drei Minuten bei Volllast, dennoch tun die anderen VMs ihren Dienst
Und ich verwende aktuell nur nen schnöden E5500 Intel Pentium Dualcore von Anno dazumahl...
Storage und vor allem auch RAM sind da viel wichtiger. Gerade der RAM kann schnell zu Problemen führen, nämlich das bei RAM knappheit die VM intern nochmals auf das Storage auslagert, was unter Umständen die komplette ESX Performance runter zieht. Da alle VMs auf diesem Storage dies eben spüren würden.