[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

So habe ich es auch gemacht.
Girekonto mit etwas Puffer. Zum Monatsanfang sofort den festen Sparbetrag aufs Tagesgold und automatischer Einzug für die Sparpläne im Depot.
Glaube man sagt, dass man so 2-3 Monatsgehälter kurzfristig verfügbar halten soll (für Reparaturen, Notfälle etc.).
Den Rest kann man ruhig fester anlegen.
 
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Leitzins auf Rekordtief, macht es sinn, jetzt noch Gold zu kaufen? Ich glaube der große Knall wird bald kommen...
 
Leitzins auf Rekordtief, macht es sinn, jetzt noch Gold zu kaufen? Ich glaube der große Knall wird bald kommen...

Warum Knall? Weil der Dax (Performance-Index) hoch steht?
Es knallt bestimmt nicht, wenn die Zinsen auf Rekordtief sind.

Ein Freund von Gold bin ich nicht. Physisch vielleicht, aber über Zertifikate Gold zu kaufen...naja.
 
Wie ist das bei einer Verwaltungsgebühr? Wird die monatlich berechnet oder jährlich?

Wenn die Verwaltungsgebühr 0,65% bei einem ETF beträgt, dann zahle ich bei 100 Euro 65 Cent monatlich?
 
Richtig. Wie bei allen laufenden Kosten und Zinsen, wird das immer pro Jahr / Geschäftsjahr berechnet.
 
Steht doch da?!
 
Na ja ETFs werden ja empfohlen für Leute die nicht viel riskieren wollen bzw. im Depot einen Fond haben sollte.
 
Mit höheren Gebühren wird doch das Risiko immer höher am Ende mit einem Minus dazustehen.
 
Der DAX wird doch nur durch die EZB mittels des Niedrigzinses gestüzt...
Oder glaubt ihr, für weltpolitische Lage ist das Börsenklima normal? All die Krisen und Schulden zeigen kaum Wirkung am Aktienmarkt? Das ist nicht normal.
Ich hab da meine Bedenken...
 
Naja wenn ma nschon Geld hat das man anlegen will, sollte man es auf eigene Faust in kleine StartUps stecken.

Irgendwelche kleinen Läden... Ökosupermärkte, Läden für Hipsterklamotten etc - die gehen immer.

Alternativ Immobilien in Boomstädten (Studentenstädte sind da gern genommen).
Muss man sich ggf. mit anderen zusammentun
 
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wo legt man denn heute sein geld an, ohne das die gebühren einen gleich auffressen. am besten so das man auch öfter mal sein depot ändern kann. meine hausbank (hypo vereinsbank) ist da ja nahezu unverschämt und will wohl eher langfristige anlagen. kenne auch niemanden der dort ein depot hat.
 
jo...mein Depot ist auch nicht bei meiner Hausbank.
Depot ist bei comdirect. wenn du genug Trades machst (mache ich nicht), ein girokonto dort hast (habe ich nicht) oder einen Wertpapiersparplan laufen hast (<---) musst du keine Kontoführungsgebühren zahlen. wenn nichts der 3 zutrifft sinds glaube ich gebühren von 5,85 Euro / Quartal.
Habe also nur Kosten für Orderausführungen und Kosten von ETFs, die ich bespare.
 
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Naja, ich habe meine Depots alle in der Schweiz, nur vereinzelt was meiner/meinen Hausbank(en).

So einen Fred hatte ich mir schon im PCGH gewünscht, schön dass es hier einen gibt.
 
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Depot ist bei comdirect..


vielleicht könnt ihr mir helfen. ich möchte rund 75000€ anlegen für 2-3jahre. danach soll das als eigenkapital für eine immobilie herhalten. derzeit liegt es auf der renaultbank mit 1,2% tagesgeld. ich bekomme nicht noch mal soviel geld mit einen schlag (erbe), somit möchte ich es auch nicht sinnlos verlieren. depot ist sicherlich eine möglichkeit, sehe aber auch nicht ein das geld der bank zu schenken (hausbank nimmt ja 3-5% vom ganzen...).
ich will ja eigentlich nix verlieren (wer will das schon), bin auch nicht sonderlich informiert was den börsenmarkt angeht. nach 3jahren habe ich mit 1,2% tagesgeld rund 2500€ rausgeholt, um das risiko einzugehen muss da schon deutlich mehr bei rumkommen. mit rund 900€ zinsen im jahr liege ich auch etwa im zinsenfreien bereich (801euro), so das auch da nicht nochmal die rendite vernichtet werden.

was würdet ihr mir empfehlen? ich brauche die volle summe in 2-3jahren.
 
2-3 Jahre sind nicht viel. Und wenn du, wie du selbst sagst, die volle Summe brauchst, würde ich nicht das Risiko eingehen und in Aktien investieren.
Lass es da wo es ist.
Man kann am Aktienmarkt ganz schnell überrascht werden.
 
Ich würde damit "aktiv" arbeiten oder es möglicherweise in Fonds oder ähnliches investieren.
Geld zur Zeit einfach so liegen lassen ist teuer.
 
Kannste maximal splitten, wenn es bei irgendeiner Bank als Tagesgeld deutlich mehr Zinsen gibt. Das würde ich heutzutage aber nicht erwarten.

Aktien sind imho nur zu empfehlen, wenn man auf das Geld nich unbedingt angewiesen ist. Also wenn du davon die Hälfte verlierst und es dir dann immernoch finanziell gut geht und du keine Einschränkungen hast..
Da du auf die volle Summe angewiesen bist würd ich das machen wie SljnX vorgeschlagen hat.

Geld zur Zeit einfach so liegen lassen ist teuer.
Inflation liegt gerade bei 0,8% und lag dieses Jahr maximal bei 1,5% wenn ich das auf die schnelle Richtig hab.
Also dürfte er mit 1,2% ganz gut bedient sein. Die 2500€ sind dann zwar von der inflation "geschluckt" aber er geht nicht mit nem Minus aus der Sache.
 
ich bin nicht zwingend darauf angewiesen, aber 75000€ fürn 130.000-150.000 haus/reihenhaus (inkl aller kosten und sofortigen möbel) etc sind halt eine mehr als stattliche anzahlung. hätte ich nur noch 50000 zur verfügung, sähe das gleich deutlich schlechter aus.
etwas gebe ich auch noch aus, etwas spare ich noch in den 2-3jahren. aber am ende soll das etwa dieser betrag sein den ich als zahlung fürs eigenheim mit einbringen möchte.
 
Kann man das nicht irgendwie vernünftig in einen Bausparvertrag einbringen und dann für die restliche Finanzierung noch günstig nen Kredit damit abgreifen ?
 
ich bin nicht zwingend darauf angewiesen, aber 75000€ fürn 130.000-150.000 haus/reihenhaus (inkl aller kosten und sofortigen möbel) etc sind halt eine mehr als stattliche anzahlung. hätte ich nur noch 50000 zur verfügung, sähe das gleich deutlich schlechter aus.
etwas gebe ich auch noch aus, etwas spare ich noch in den 2-3jahren. aber am ende soll das etwa dieser betrag sein den ich als zahlung fürs eigenheim mit einbringen möchte.

Würde einen Geldmarkt-Fonds dafür hernehmen... Einfach mal explizit dazu beraten lassen.

Bausparvertrag hat gerade der Verbraucherschutz mal wieder mit dem Wort "Geldvernichtung" zerrissen... ;)
 
Ich habe mein Depot bei der Onvista Bank. Wenn du dort genug Geld auf deren Konto bunkerst, bekommst du freebuys. Ab 2000€ gibt es zwei Freebuys. Bin zufrieden mit denen.
 
Also ich habe alles bei Comdirect: Girokonto (1€ Gutschrift pro Monat :banana:), Tagesgeld (Zinsen nicht mehr der Rede wert) und mein Depot. Ich zahle halt pro Trade meine Gebühren. Ansonsten habe ich keine weiteren Kosten.

Habe aber auch nur noch Aktien von 3 verschiedenen Unternehmen im Depot. Zur Zeit würde ich glaube keine 75000€ investieren, obwohl ich gestern erst einen kleinen Teil gekauft habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was haltet ihr eigentlich von den gerade so billigen Lufthansa-Aktien?
Sie sind gerade schon ziemlich günstig und ich frage mich ob sie wieder hochklettern werden.
Jedoch denke ich dass Lufthansa spätestens längerfristig gegen andere (unter anderem chinesische) Airlines dann doch "verliert", was denkt ihr?
 
vielleicht könnt ihr mir helfen. ich möchte rund 75000€ anlegen für 2-3jahre. danach soll das als eigenkapital für eine immobilie herhalten. derzeit liegt es auf der renaultbank mit 1,2% tagesgeld. ich bekomme nicht noch mal soviel geld mit einen schlag (erbe), somit möchte ich es auch nicht sinnlos verlieren. depot ist sicherlich eine möglichkeit, sehe aber auch nicht ein das geld der bank zu schenken (hausbank nimmt ja 3-5% vom ganzen...).
ich will ja eigentlich nix verlieren (wer will das schon), bin auch nicht sonderlich informiert was den börsenmarkt angeht. nach 3jahren habe ich mit 1,2% tagesgeld rund 2500€ rausgeholt, um das risiko einzugehen muss da schon deutlich mehr bei rumkommen. mit rund 900€ zinsen im jahr liege ich auch etwa im zinsenfreien bereich (801euro), so das auch da nicht nochmal die rendite vernichtet werden.

was würdet ihr mir empfehlen? ich brauche die volle summe in 2-3jahren.

2-3 Jahre, da reden wir zwangsweise von relativ gefährlichen Anlageformen. Aktien, Hebelprodukte, etc...
Da hat man mal gute Jahre, mal Schlechte. Dieses Jahr stehe ich fünfstellig im Minus, während letztes Jahr ein Fettes war.
Wo ist das Problem über den kurzen Zeitraum von 2-3 Jahren das Geld einfach auf dem Tagesgeldkonto zu lassen und sich beizeiten das passende Stück Land zu schnappen ?
Außer du stellst dir vor aus den 75.000 Euro 150.000 Euro zu machen, was für Aktienlaien völlig irrational wäre. Dazu stellt sich dann auch die ethische Frage, ob die Erblasser sich so eine riskante Anlage gewünscht hätten.
 
Hab mir nach dem Absturz den Geschäftsbericht mal durchgelesen.
Technisch scheint es einen Boden bei ca. 13€ zu geben.
Bei Lufthansa gibt es eben sehr viele Risiken, die zu einem Umsatzeinbruch führen können.

Die Konkurrenz ist im Ausland sehr stark und zum Teil deutlich billiger.
Es muss nur 1 Glied der Kette streiken (Piloten, Personal....) und alles steht.
Globale Katastrophen wie Vilkanausbrüche.
Politische Krisen (wie aktuell), in denen Gebiete nicht angeflogen bzw. umflogen werden müssen.
Dazu kommt die Abhängigkeit der Betriebsstoffe (Kerosinpreis).

Das sind alles nur die spezifischen Risiken der Flugbranche (unabhängig von Währungsrisiken etc. die jedes Unternehmen hat).
Deshalb habe ich mich gegen einen Kauf entschieden. Zudem wollte ich mein Depot weiter diversifizieren, wobei ein Wert aus dem DAX nicht beigetragen hätte.

Gruß
 
Im Euro-Magazin war letztens ein interessanter Artikel über die Lufthansa. Ich fasse kurz zusammen:

1. Andere Airlines aus Asien werden subventioniert

2. Andere Airlines bekommen günstiger Kerosin, zum Beispiel die arabischen Airlines

3. Bei vielen Airlines gibt es keine Tarifverträge, also keine Streiks.

Lufthansa hat natùrlich schon pläne geschmiedet, wie sie wieder Geld machen, aber ob die fruchten ist eine andere Sache.

Warren Buffet hat sich Anfang der 90er auch die Finger an einer Airline verbrannt. Des weiteren sagt er, dass du nur im Flieger sitzt und von A nach B gebracht wirst. Also viel mehr können die Airlines nicht bieten.
 
Die Konkurrenz ist im Ausland sehr stark und zum Teil deutlich billiger.

Genau da liegt für mich der Knackpunkt.

Nichtsdestotrotz überlege ich trotzdem was zu investieren, hmm.

Ich suche nach geeigneten Investitionen für kleinere Beträge (ein paar tausend Euro) die in nächster Zeit gut ansteigen werden.
Allerdings nicht längerfristig und ich bin auch auf jeden Fall bereit ein hohes Risiko einzugehen da ich nicht zwangsläufig auf das Geld angewiesen bin, sollte eher als "Versuch" verstanden werden.

Beispiel, AMD hat miese Quartalszahlen veröffentlicht, da ist mir eingefallen dass nVidia eigentlich ein gutes Quartal haben sollte und noch nichts genaues veröffentlicht hat, schnell ein paar Aktien gekauft und siehe da, sie hatten ein gutes Quartal und ich konnte durch geringen Einsatz in kurzer Zeit doch eine Summe "abstauben". Hab mich natürlich über diesen läppischen Erfolg gefreut ;)

Jedoch sei gesagt, ich bin noch ein Halb-Laie und noch nicht lange in dem Bereich unterwegs bin, lese mich gerade ein und beschäftige mich tiefer mit den Thema Börse.

Wenn jemand trotzdem einen Tipp hätte würde ich mich sehr freuen

Gruß Amnesie
 
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