Ja, die Regel immer Schulden tilgen vor Invest kenne ich, habe ich damals (unwissend) ignoriert als ich angefangen habe einen ETF zu besparen und aus dem Grund denke ich ja gerade drüber nach.
Für die kommende Zahlung muss ich mir dann wirklich nochmal durchrechnen was ich damit mache. Praktisch gesehen kann ich wahrscheinlich den Studienkredit in eins zurückzahlen, das könnte ich aber jetzt auch schon vom "Notgroschen" der auf dem Giro liegt.
Mal ne Frage an die "Experten" hier da ich das sonst nicht gewohnt bin / dieses Jahr zum ersten Mal solche Optionen genutzt habe. ist vielleicht eher Lohnthread, aber sicher weiß das hier auch jemand.
Ich habe auf der monatlichen Abrechnung die Aktienoptionen angerechnet bekommen als BruttoLohn, sonstiger Bezug. Darauf wurden natürlich Steuern erhoben, in Höhe von ~39% Lohnsteuer. Mein aktuelles Verständnis ist, das ja dieser "Zusatzlohn" für diesen einen Monat abgerechnet wird, dh mit dem Höchststeuersatz. Für meinen normalen Lohn zahle ich ja für die ersten X € 0%, dann für X € N% (wie nennt man diese Stufen eigentlich?).
Nach meinem Verständnis bekomme ich also mit der Steuererklärung für dieses Jahr eine deutliche Rückzahlung, da hier mit 38% statt (grob überschlagen) 13% aufs Jahr gerechnet wurde (Die 13% gehen natürlich dann aufs Jahr etwas hoch). Stimmt das so?
Zu dem Abbezahlen nochmal ne Rechnung, stimmt die so? Also gerne auch mal kontrollieren. Gerechnet wurde zwei mal mit pessimistischen & (optimistischen) Werten:
Anlageoption ETF bei 2% (5%)
Kredit 7000€ bei 2%
7000€ Einmalzahlung
Direkt abbezahlen:
Ich kann die 300€ Monatsrate direkt auf meinen ETF Sparplan schieben.
Effektiv bauen sich so in 2 Jahren ~7300€ (7580€) auf -> 100€ (380€) Gewinn
Kredit langsam abbezahlen, Kohle direkt in ETF:
Kredit kostet mich in den 2 Jahren ~150€ Zinsen
ETF erwirtschaftet ~280€ (720€) -> 130€ (580€) Gewinn
Wenn die Rechnung so stimmt, ist die "unsichere" Variante auf 2 Jahre nur 30 - 200€ besser. Dann nehme ich die denke ich auch...
Für die kommende Zahlung muss ich mir dann wirklich nochmal durchrechnen was ich damit mache. Praktisch gesehen kann ich wahrscheinlich den Studienkredit in eins zurückzahlen, das könnte ich aber jetzt auch schon vom "Notgroschen" der auf dem Giro liegt.
Mal ne Frage an die "Experten" hier da ich das sonst nicht gewohnt bin / dieses Jahr zum ersten Mal solche Optionen genutzt habe. ist vielleicht eher Lohnthread, aber sicher weiß das hier auch jemand.
Ich habe auf der monatlichen Abrechnung die Aktienoptionen angerechnet bekommen als BruttoLohn, sonstiger Bezug. Darauf wurden natürlich Steuern erhoben, in Höhe von ~39% Lohnsteuer. Mein aktuelles Verständnis ist, das ja dieser "Zusatzlohn" für diesen einen Monat abgerechnet wird, dh mit dem Höchststeuersatz. Für meinen normalen Lohn zahle ich ja für die ersten X € 0%, dann für X € N% (wie nennt man diese Stufen eigentlich?).
Nach meinem Verständnis bekomme ich also mit der Steuererklärung für dieses Jahr eine deutliche Rückzahlung, da hier mit 38% statt (grob überschlagen) 13% aufs Jahr gerechnet wurde (Die 13% gehen natürlich dann aufs Jahr etwas hoch). Stimmt das so?
Zu dem Abbezahlen nochmal ne Rechnung, stimmt die so? Also gerne auch mal kontrollieren. Gerechnet wurde zwei mal mit pessimistischen & (optimistischen) Werten:
Anlageoption ETF bei 2% (5%)
Kredit 7000€ bei 2%
7000€ Einmalzahlung
Direkt abbezahlen:
Ich kann die 300€ Monatsrate direkt auf meinen ETF Sparplan schieben.
Effektiv bauen sich so in 2 Jahren ~7300€ (7580€) auf -> 100€ (380€) Gewinn
Kredit langsam abbezahlen, Kohle direkt in ETF:
Kredit kostet mich in den 2 Jahren ~150€ Zinsen
ETF erwirtschaftet ~280€ (720€) -> 130€ (580€) Gewinn
Wenn die Rechnung so stimmt, ist die "unsichere" Variante auf 2 Jahre nur 30 - 200€ besser. Dann nehme ich die denke ich auch...