Ich gönn dir deine Gewinne, aber die Aktie überzeugt mich trotzdem nicht. Jedenfalls nicht so sehr wie die anderen Halbleiteraktien.
Jetzt wird etwas abgespalten, was sowieso schon da war. Also eigentlich kein richtiger Schritt nach vorne, kein Schaffen neuer Werte, sondern nur ein Kapitalmarkt-Manöver.
Das Kerngeschäft läuft zäh, das Zukunftsgeschäft (wenn überhaupt... ich denke, im autonomen Fahren sind viele große Player dabei, die mehr Geld und Know-How haben... Tesla, NV, Alphabet...) wird abgespalten... die Aktie wird ein Underperformer bleiben.
Ich will das schon einzeln haben, damit ich individuelle Geldgeschenke auch zuordnen kann.
Anlegen auf die Kinder deshalb nicht, damit ich weiter bestimmen kann wenn die mit 18 nur Blödsinn im Kopf haben. Und dann spielt sowas wie Baföganspruch auch noch rein.
Auszahlung seh ich weniger als Problem: Ich kann pro Kind alle 10 Jahre 400k€ verschenken.. ich würde denen ein Depot einrichten und dann eben entsprechend Anteile verschieben.
Mal überlegen wie ich das mache, meine Frau würde am liebsten alles aufs Sparbuch bei der örtlichen Sparkasse packen
Ich weiß ja nicht, wie viel Geld du da tatsächlich reinstecken willst, aber die Steuer könnte deine Kinder etliche Tausender kosten, wenn es auf deinen Namen läuft und dann beim Übertrag Vater Staat die Hand aufhält.
Und, was auch krass reinhaut: jedes Kind hat einen eigenen Grundfreibetrag und Sparerpauschbetrag:
https://taxfix.de/steuertipps/aktien-auf-kinder-uebertragen/
Also das würde ich gut überlegen. Wie viel "Blödsinn" die Nachkommen im Kopf haben, kannst du ja vielleicht (hoffentlich?) in gewisser Weise beeinflussen, und man muss ja nicht immer vom schlimmsten ausgehen

Wie gesagt: ich bin weder Fachmann für Steuerfragen, und schon gar nicht für Erziehungsfragen...

wollte nur Denkanstöße geben, was man in die Überlegungen miteinbezogen werden sollte. Denn bei einem Konstrukt, das man über 18 Jahre betreibt, sollte man es doch von Anfang an gleich richtig machen.