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Das stimmt natürlich und ich sage auch nicht, das man heute nicht sparen soll. Man sollte es aber nicht übertreiben und heute auf Hartz Niveau leben, um später wie ein König leben zu können. Auch heute soll man sich was gönnen...Meine Oma ist 92 und abgesehen davon, dass ihr Hörgerät ihr manchmal Probleme bereitet ist sie vor allem geistig absolut fit.
Und lieber hab ich heute etwas weniger Luxus, als das ich heute Luxus gewohnt bin, den ich im Alter nicht mal mehr im Ansatz finanzieren kann. Sich Luxus anzugewöhnen ist leicht, davon wegzukommen fast unmöglich und macht massiv unglücklich.
Habe nichts anderes behauptet. Es war allerdings niemanden bekannt, weil das Internet war ein Raum für Freaks. Ich war dabei, ich weiß das ganz genau...Vor 30 Jahren gabs die gleichen Möglichkeiten wie heute, nur nicht ganz so leicht zu bedienen. ETFs und Co gabs auch damals... Sogar das Internet gab es vor 30 Jahren schon. Und das die Rentensysteme nicht zukunftsfähig sind wusste man noch länger. Zur Erinnerung. 30 Jahre zurück ist 1994...
Der Staat ist das, was die eh immer gleichen Politiker daraus machen. Wir beide haben absolut keine Möglichkeit, das Rentensystem grundsätzlich zu ändern. Insgesamt ist das System viel zu verfahren, als das es ohne einen großen Knall geändert werden könnte. Der einzige Trost ist halt, das die Rente wirklich sicher ist. Würde man die Rente abschaffen, würden alle Einzahler ihr Geld zurückverlangen und das würde den Staat ruinieren, völlig egal, ob sie das gleich mit ausschließen oder nicht. Das kann nicht gut ausgehen, also läuft alles weiter wie gehabt. Man hebt die Versicherungskosten weiter an, um das Loch irgendwie zu stopfen und hofft darauf, das man den Knall nicht mehr mitbekommt. Das ist aber ein grundsätzliches demokratisches Problem, das die Regierung immer nur bis zur nächsten Wahl denkt. Heute Schulden machen, um heute das Problem billig auf später zu schieben.Der Staat sind Du/ich! Der Staat ist keine von uns losgelöste Entität...