Über den Preis hat Deutschland noch nie geglänzt, dafür aber über Qualität.
Nicht nur das. Natürlich wirken inzwischen die Politikkapriolen auch mit. Aber eben nicht, wie einem gern vermittelt wird über hohe Energiepreise und wegen Umweltschutz oder soviel "Bürokratie". Ganz im Gegenteil, hat das mit dazu beigetragen, dass die Qualität am Ende eben die "Made in Germany" war. Was uns Probleme bereitet sind Unsicherheiten und damit mangelnde Planungssicherheit im Politikbetrieb (Hallo FPD...), Sparen an den falschen Stellen (Bildung, Familien, hallo FDP und CDU...) und vor allem Populismus, der wiederum durch die mangelnde Bildung guten Nährboden findet und durch die Politikkapriolen leichte Angriffsfläche findet.
Und damit will ich nicht sagen, dass jegliche Schuld CDU oder FDP trifft. Auf keinen Fall sind Grüne, Linke oder SPD fehlerfrei. Aber erstere Kranken an Spitzenkandidaten/Führungsriegen, die den Populismus lieben, Narzissten sind und damit sowohl den jeweiligen Parteien schaden (bei der FDP haben wir das Ergebnis, Merz wird sich wohl noch "beweisen" dürfen) als auch dem Land Deutschland schaden.
Und zu den tollen Wirtschaftsinstituten... "Institute" klingt schön wissenschaftlich. Schon da wird es bei dem ein oder anderen dieser "Instituten" schwierig. Lobbyvereine werden nicht wissenschaftlich fundiert, wenn sie im Namen Institut führen. Und wir haben grade erst für die letzte Jahreshälfte 2024 gesehen, wie treffsicher die sind... Auch hier, soll nicht heißen, dass alles Tippitopi ist, doch nur weil jemand was sagt, was einem zusagt, sollte man vergessen, eine fundierte Quellenkritik anzulegen... Man mag ja gern zum selben Ergebnis kommen, dass bedeutet aber nicht, das man auch bei den Ursachen und/oder Lösungen vom Selben redet.
PS: Wer 2 Parteien vermisst, ich tu es nicht und halte es für verschwendete Lebenszeit, bei realistischer Wirtschafts-oder Politikdiskussion diese mit einzubeziehen.