[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Ihr könnt natürlich alle machen, was ihr wollt und machen, was eure Gefühle, der Pups Bauch sagt.

Bitte denkt nur dran, dass dies ganz sicher Rendite kostet.

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Wenn ich bei jedem Ereignis mein Depot umschichte, anders gewichte, dann kommt nur Minus raus.
Stichwort Dunning-Kruger-Effekt, wenn ich beim Brexit, vor Corona (Ja das konnte man vorher in China beobachten), vor Ukraine schon 2014,
vor Scholz, vor Erdogan, überhaupt China usw., mein Depot jedes Mal um baue, weil ich meine irgendwas zu wissen.



Nu^^ n will ich natürlich niemanden von euch ein „wissen“ absprechen, was ich so mitbekommen habe hier und via PM sind hier richtige Cracks dabei.


Ist also nur ein Hinweis: Gedanke.
 
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@Kazuja
Das Bild kann man auch anders lesen. Niemand hier ist seit 1950 investiert. Nimmt man 2000 als Anfang, dann kann man eine recht flache Linie von 2000 bis zum Tiefpunkt von Corona 2020 ziehen. Klar, die Y-Achse ist nicht linear, sondern log.

Seit „Ende Corina“ ging es halt so krass bergauf. Alles hat mal ein Ende. Wir sind halt sehr verwöhnt. Ich will dir trotzdem in der Grundaussage zustimmen. Die Krisen werden vorüber gehen. Insbesondere gibt es ja grad Bestrebungen bestimmte politische Faktoren neu zu ordnen. Noch sehe ich das als Chance für die Weltwirtschaft
 
der Pups Bauch sagt.
Mein letzter Pups hat gesagt, ich soll weiter diversifizieren. Und mein Bauch ist in allen Lebensbereichen ein echter Crack - nicht nur, wenn es um leckeres Futter geht.
So ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen vermeintlicher Rationalität und Pups-Gefühlen hat mich bisher sehr gut durchs Leben gebracht.
Kleiner Philosophie Exkurs für Laienprediger: Die letzte Flatulenz kommt wahrscheinlich sogar noch nach dem letzten rationalen Gedanken. :lol:
 
Die Frage ist halt immer wie viel Zeit man noch hat. Ist ja nur ein kleiner Ausschnitt da oben im chart. Wenn man sich mal etwas mehr anschaut, kriegt man auch ein Gefühl dafür wie lange so eine "Durststrecke" gehen kann, wenn denn mal eine kommt.

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Kleiner Trost ist dabei, dass die Durststrecken immer kürzer werden. 😅
 
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Das ist aber erstmal nur ne Durststrecke bei den Aktien, die im dow industrial abgebildet sind. Andere Indizes oder gar Einzelaktien können sich zeitgleich völlig konträr verhalten haben.
 
Kleiner Trost ist dabei, dass die Durststrecken immer kürzer werden. 😅
Denk dran wenn rechts der Bildschirm zu Ende ist, fängts links wieder von vorne an 😜
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das ist aber erstmal nur ne Durststrecke bei den Aktien, die im dow industrial abgebildet sind. Andere Indizes oder gar Einzelaktien können sich zeitgleich völlig konträr verhalten haben.
Natürlich, aber wenn du den Dow über den chart von kazuja legst mit Beginn 1960, wird das SEHR ähnlich aussehen.
 
Denk dran wenn rechts der Bildschirm zu Ende ist, fängts links wieder von vorne an 😜
Aber nur, wenn sich auch die Erde andersherum dreht. :d Sicherheitshalber vielleicht trotzdem nen Ultrawidescreen kaufen?
Apropos - vielleicht wären LG Aktien ja was für Dein akutes Shoppingbedürfnis?
 
  • Love
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Da würde für mich die China-Vorsicht dagegen sprechen, dann doch lieber SK. Bin bisher sehr happy mit meiner LG-Glotze. Für mich die No. 2 bei TVs hinter Panasonic.
Deren Kurs hat auch mal nen "optisch interessanten" Sägezahn-Verlauf. :hmm:
 
Die liegen aber auch konstant unter den estimates..

Bin gespannt wie der chart bei den Prognosen weiter geht 🤣🤣
 

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Ich hätte es nicht für möglich gehalten. Aber das kann echt passieren. Trump hat grad gesagt, dass Chips zurück in die USA geholt werden sollen. NV ist auf TSMC/Taiwan angewiesen. Auch die Boardpartner sitzen dort. Die Unsicherheit ist grad echt groß und das liegt an der chaotischen politischen Lage - ähhh um nicht politisch zu werden - der großen Unsicherheit.

Grad ist Tech echt ein Klotz am Bein. Aber wie hat Trump grad gesagt "digg, digg, digg!!" Da lagen hier im Forum wohl doch einzelne User richtig im kaufen von Bergbauunternehmen.

Das mehr Chips in den USA produziert werden sollen wollen die Amerikaner schon länger. Deswegen gab es u.a. den CHIPS Act 2022 unter Biden. Die Produktionsanlagen werden aber nicht von heute auf morgen errichtet...
 
Tag zusammen

Ich hab mal ne Verständnis-Frage zu "low-Level-Anlagen" :)

Vorneweg: ich kenne mich mit dem Thema nicht all zu sehr aus, möchte mich auch nicht tagelang damit auseinandersetzen, habe keine riesen Beträge zum anlegen und auch kein Bock auf Risiko gezocke:

Nebst dem üblichen Zeug mit Kryptowährungen, Aktienportfolios etc. ging mir etwas durch den Kopf:

Ich bin Kunde bei der Raiffeisenbank, welche Genossenschaftlich organisiert ist. Vor Jahren bin ich mal aus dem Alter rausgekommen, mit welchem man gewisse Jugendvorteile besitzt (Gratis EC Karten etc.). Um einige dieser Vorteile beizubehalten, hatte mir der Berater damals vorgeschlagen, einen Anteilschein der Genossenschaft zu zeichnen. Als Mitglied habe ich da diverse Vorteile (Kostenloses Privatkonto etc.).
Dieser Scheint kostete mich 200.- und ich bekomme darauf jährlich einen Zinsertrag (die letzten Jahre wurde das jeweils mit 6% verzinst).

Nun ging mir durch den Kopf:
Es ist möglich weitere Anteilscheine zu zeichnen. Bis glaube ich 20'000.- pro Person (bin mir nicht genau sicher, geht bei mir eh nicht um solche Beträge).
Wäre es ggf. sinnvoll, das zu tun?
Aus meiner Sicht sind die Nachteile:
- ich friere etwas von meinem Geld ein, was ich nur zurück bekomme, wenn ich aus der Genossenschaft austreten sollte, was aber mit dreimonatiger Kündigungsfrist möglich sein sollte
- Die Rendite ist nicht wahnsinnig hoch

Vorteile:
- 6% sind 6%. Diese sind zwar nicht Garantiert, waren in den letzten Jahren aber immer stabil und sind immer noch deutlich mehr als die 0.4% auf dem Sparkonto
- Das Risiko, dass eine genossenschaftlich Organisierte schweizer Bank pleite und mein Geld damit flöten geht erachte ich für relativ klein (natürlich, nicht unmöglich)
- ich muss rein gar nichts machen, keine Kurse verfolgen, gar nichts
- ich kann meine Mitgliedschaft kündigen und bekomme meine Einlage wieder zurück; blockiere mich also nicht 10 Jahre oder so.

Klar, mehr Risiko oder komplexere Strategien haben die Aussicht auf mehr Ertrag. Aber wenn ich etwas Geld habe, was ich sowieso zur Seite legen möchte, könnte ich da ein paar Prozente abstauben.
ich rede da aber eher von einem vierstelligen Betrag, nichts grossartiges.

oder übersehe ich da etwas komplett?
 
@ClisClis
Bin seit kurzem mit meinem Privatkonto bei der Volksbank-Berlin gelandet, nachdem mich die Ing als Selbstständigen nicht nehmen wollte. Dort gibt es zwar nur 4 % in den letzten Jahren, habe aber trotzdem 2K in Genossenschaftsanteile investiert und werde auch noch bis zum max. möglichen "auffüllen".
Bei der Volksbank Berlin gehen aber nur max. 100 Anteile a 52 € - scheint jede Volksbank anders zu machen. Immer noch besser als das meiste Festgeld und zumindest etwas flexibler.

Kleiner weiterer Vorteil hier war, dass es ne goldene Kreditkarte (kein Debit - normal 5€ pro Monat) kostenlos gab und ich aus dem Privatkunden-Service dem für Geschäftskunden zugeordnet wurde. Da funktioniert alles sehr erfreulich gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich im Netz so umschaut geht alles in die Richtung.
Mag sein, dass die Hodler davon nicht berührt werden, aber mittlerweile ist Krypto ja easy Invest für Quereinsteiger.

Ich hab nur Peanuts - die jucken mich nicht und da geh ich auch nicht dran. Da schaue ich erst in 10 Jahren wieder rein.
 
Das Netzt ist voll mit Bullshit AI News.
Crypto geht 5% hoch: "Das müssen sie jetzt beachten für den Bullenmarkt, kommt jetzt die 1Mio für Bitcoin"?
Crpyto geht 10% runter: "Stürzt Bitcoin jetzt ins Bodenlose?"

Das ist seit Jahren so, einfach ignorieren.

Da schaue ich erst in 10 Jahren wieder rein.
Ich bin jetzt zu faul das rauszusuchen, aber von dir hab ich hier schon mehrere Posts gelesen wo du dein Investment in Frage stellst ;) Akzeptiere am besten, dass es mit Crypto so weitergehen wird und alles wird gut :d
 
Ich konnte jetzt nicht widerstehen und habe Boeing mit +22% aus dem Depot genommen und dafür AMD nachgelegt.
Auch wenn Boeing eine ziemlich relevante Bude ist, diese Negativgewinne wollte ich nimmer ansehen.
 
@ClisClis
Bin seit kurzem mit meinem Privatkonto bei der Volksbank-Berlin gelandet, nachdem mich die Ing als Selbstständigen nicht nehmen wollte. Dort gibt es zwar nur 4 % in den letzten Jahren, habe aber trotzdem 2K in Genossenschaftsanteile investiert und werde auch noch bis zum max. möglichen "auffüllen".
Bei der Volksbank Berlin gehen aber nur max. 100 Anteile a 52 € - scheint jede Volksbank anders zu machen. Immer noch besser als das meiste Festgeld und zumindest etwas flexibler.

Kleiner weiterer hier war, dass es ne goldene Kreditkarte (kein Debit - normal 5€ pro Monat) kostenlos gab und ich aus dem Privatkunden-Service dem für Geschäftskunden zugeordnet wurde. Da funktioniert alles sehr erfreulich gut.
das ist eben das, was mich auch reizt.
gibt einfach ein wenig mehr zins auf das bisschen geld was man da eh liegen hat
 
Bisher war für mich die Nachschusspflicht immer so der Malus, der mich davon abgehalten hat bei meiner Genossenschaftsbank mehr als die zwei Pflichtanteile (für den Hauskredit) zu halten.
Unsere Bank hat das abgeschafft sehe ich gerade.
Hier gabs zuletzt etwa 6%... könnte ich mir mal wieder anschauen.
 
Das mehr Chips in den USA produziert werden sollen wollen die Amerikaner schon länger. Deswegen gab es u.a. den CHIPS Act 2022 unter Biden. Die Produktionsanlagen werden aber nicht von heute auf morgen errichtet...
Ich glaube schon, dass man Chipfabriken recht schnell bauen könnte. Quasi über Nacht. Das Problem sind eher die Lieferketten und vor allem der Zusammenbau im Anschluss. Die gesamte Infrastruktur ist nicht in den USA und billige Arbeitskräfte gibt’s auch nicht.
 
Ich glaube schon, dass man Chipfabriken recht schnell bauen könnte. Quasi über Nacht. Das Problem sind eher die Lieferketten und vor allem der Zusammenbau im Anschluss. Die gesamte Infrastruktur ist nicht in den USA und billige Arbeitskräfte gibt’s auch nicht.
Da täuscht du dich aber schon. Schau dir einfach Mal bei Google Berichte an, wie lange es dauert eine Fabrik komplett lauffähig zu errichten. Von "über Nacht" ist das dann doch dezent weit entfernt ;)
 
Hab dazu auch erst neulich ne Doku gesehen, nach mal schnell aufstellen sah das nicht aus. Die brauchen gigantische Flächen um das effizient zu bauen steckt da schon einiges dahinter. Das ganze Material muss ja auch mehrfach zwischen den Gebäuden transportiert werden. Davon abgesehen braucht man ja auch die Maschinen und ASML liefert auch nicht von heute auf morgen.
 
Da täuscht du dich aber schon. Schau dir einfach Mal bei Google Berichte an, wie lange es dauert eine Fabrik komplett lauffähig zu errichten. Von "über Nacht" ist das dann doch dezent weit entfernt ;)
Schaut doch mal zum Intel-Zeitplan für Magdeburg. Da ging es um 2-3 Jahre. Und das in Deutschland, wo alles sehr lange dauert und wo es um Fördemittel ging. Wenn man es wirklich will, geht es sicher schneller bzw. in der Zeit. TSMC in Dresden hatten gleichen Zeitplan

Edit:
Hier gibt’s einen Zeitstrahl der TSMC Fabrik in Arizona. Sind gut 4 Jahre von Baustart bis zum erwarteten Hochlauf in diesem Jahr. Allerdings auch in modernster 4nm, was auch nur ausgewählte Standorte können.

 
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