[Sammelthread] GEZ - warum der Brechreiz stets vorhanden ist

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Puh, hier schwingt ja schon wieder ohne Ende die Pauschalitätsaxt.
 
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57 Prozent der Volos würden die Grünen wählen, 23 Prozent die Linke, die CDU würde es nicht mal über die 5-Prozent-Hürde schaffen

Schöner Artikel der NDR bescheinigt dem ÖR keine einseitige und voreingenommen Berichterstattung. Hast du noch mehr Witze?

Quelle der Aussagen: persönliche Erfahrungen. Außerdem arbeiten Leute die den Staat vernichten wollen selten für ihn.

@ Daunti: Die Skandale sind da, ja Aber Tausende rechtschaffende Polizisten deswegen unter generalverdacht zu stellen ist ok?
 
57 Prozent der Volos würden die Grünen wählen, 23 Prozent die Linke, die CDU würde es nicht mal über die 5-Prozent-Hürde schaffen

Schöner Artikel der NDR bescheinigt dem ÖR keine einseitige und voreingenommen Berichterstattung. Hast du noch mehr Witze?

Ich habe das mal als Quelle verlinkt, bin dabei aber davon ausgegangen, dass du sie auch liest, bevor du dich dazu äußerst. Bevor das jemand falsch versteht, fasse ich das mal zusammen:

1. Es haben nicht mal die Hälfte der Volontären teilgenommen.
2. Es betrifft nicht den ÖR, sondern nur ausgewählte Teile davon.
3. Die Menge ist NICHT repräsentativ. Der Anteil an Studierten ist hier zB fünfmal so hoch wie in der Gesamtbevölkerung.
4. Seit wann bestimmten 80 Volontäre das gesamte Programm der ARD und des DLR?

Um das vielleicht mal zu vergleichen: Man könnte auch unbezahlte Praktikanten fragen, wie sie die Gehaltsverteilung im Unternehmen finden.
Quelle der Aussagen: persönliche Erfahrungen.

Persönliche Erfahrungen mögen deine Meinung beeinflussen, bilden aber nicht die Realität ab. Blasen muss ich dir ja nicht erklären.

@ Daunti: Die Skandale sind da, ja Aber Tausende rechtschaffende Polizisten deswegen unter generalverdacht zu stellen ist ok?

Das ist das Gleiche, was du machst, in dem du Polizisten unterstellst, nie links zu sein oder noch besser, dass Linke kein Gewissen oder Pflichtbewusstsein hätten.
Ich glaube, wir verurteilen einfach alle Gewalt in jeglicher Extremismusposition und wollen einfach nur in Ruhe leben.
 
Das ist das Gleiche, was du machst, in dem du Polizisten unterstellst, nie links zu sein oder noch besser, dass Linke kein Gewissen oder Pflichtbewusstsein hätten.
Ich glaube, wir verurteilen einfach alle Gewalt in jeglicher Extremismusposition und wollen einfach nur in Ruhe leben.

Jeder Extremismus ist falsch und zu verachten und gehört gleichmäßig verfolgt.

1. Es haben nicht mal die Hälfte der Volontären teilgenommen.
2. Es betrifft nicht den ÖR, sondern nur ausgewählte Teile davon.
3. Die Menge ist NICHT repräsentativ. Der Anteil an Studierten ist hier zB fünfmal so hoch wie in der Gesamtbevölkerung.

Ist vielleicht nicht wissentschaftlich repräsentativ gibt aber einen Eindruck, der wahrscheinlich kein Zufall ist
4. Seit wann bestimmten 80 Volontäre das gesamte Programm der ARD und des DLR?

Die ungesunde Fixierung auf Gendersternchen und ähnliche wichtige Themen und das Unterlassen von Berichten und Sondersendungen zu Straßenschlachten bei der Rigaer Straße, das konsequente verniedlichende berichten von "Aktivisten" wenn wieder marodierende Horden Autos abfackeln um zu demonstrieren. Das ist alles gut. Auch bloß nicht gegen Spahn und Scholz berichten.
 
Auch bloß nicht gegen Spahn und Scholz berichten.
Komisch, immer wenn ich was gegen Spahn, Scheuer und Co sehe steht darunter das Wasserzeichen einer Show aus den ÖR.
Sehr oft Satire, aber trifft halt. Richtig auf Linie, muss schon sagen.

Ach ja wegen "Linksextreme werden ignoriert"


Warum ich ausgerechnet Satire verlinke? Die Sender des ÖR berichten schon drüber, aber es ist halt sonst relativ wenig (zu wenig?) Wertung mit drinnen.
 
Extra3 ist auch eine der wenigen Sendungen die gut gemacht ist. Läuft leider nur auf Sparte und spät. In der Tagesschau etc ist es einfach ein Bericht unter vielen. Keine thematisierung und wenn eher runtergespielt

@Daunti @Plutonium macht Spass mit euch zu diskutieren
 
Jeder Extremismus ist falsch und zu verachten und gehört gleichmäßig verfolgt.

1. Es haben nicht mal die Hälfte der Volontären teilgenommen.
2. Es betrifft nicht den ÖR, sondern nur ausgewählte Teile davon.
3. Die Menge ist NICHT repräsentativ. Der Anteil an Studierten ist hier zB fünfmal so hoch wie in der Gesamtbevölkerung.

Ist vielleicht nicht wissentschaftlich repräsentativ gibt aber einen Eindruck, der wahrscheinlich kein Zufall ist

Was für einen Eindruck? Die ARD hat 23.000 festangestellte Mitarbeiter. Man hätte auch alle Geschäftsführer etc. fragen können, wen sie wählen würden. Das ist halt einfach mal das absolute Gegenteil von repräsentativ. Die Medien haben das teilweise einfach aufgebauscht und Aussagen daraus abgeleitet, die sich daraus nicht ziehen lassen. Der Eindruck ist in dem Fall einfach falsch.

4. Seit wann bestimmten 80 Volontäre das gesamte Programm der ARD und des DLR?

Die ungesunde Fixierung auf Gendersternchen und ähnliche wichtige Themen und das Unterlassen von Berichten und Sondersendungen zu Straßenschlachten bei der Rigaer Straße, das konsequente verniedlichende berichten von "Aktivisten" wenn wieder marodierende Horden Autos abfackeln um zu demonstrieren. Das ist alles gut. Auch bloß nicht gegen Spahn und Scholz berichten.

Den Zusammenhang sehe ich nicht. Noch mal: Es geht um Volontäre.

Dass der Themenschwerpunkt manchmal unglücklich ist, geschenkt. Aber das geht in viele Richtungen. Ich wünsche mir da auch noch Verbesserungsbedarf.
 
Extra3 ist auch eine der wenigen Sendungen die gut gemacht ist. Läuft leider nur auf Sparte und spät. In der Tagesschau etc ist es einfach ein Bericht unter vielen. Keine thematisierung und wenn eher runtergespielt

Ja, echt verwunderlich diese Fixierung in der Berichterstattung bezüglich rechter Gewalttaten. Woran das nur liegen könnte. Das Gewaltpotential ist da ja quasi vergleichbar, ebenso die Schwere der Straftaten.
 
Bei der Schwere hast du's doch in der Signatur stehen :d Mord und Totschlag finde ich wesentlich schwerer als ein paar brennende Autos. Und Linksextremisten haben auch nicht eine derartige politische Anteilnahme.
 
Ja, echt verwunderlich diese Fixierung in der Berichterstattung bezüglich rechter Gewalttaten. Woran das nur liegen könnte. Das Gewaltpotential ist da ja quasi vergleichbar, ebenso die Schwere der Straftaten.

Das Gewaltpotenzial ist ähnlich und vor allem geduldet. Aber es ist müßig mit dir zu diskutieren.


Der Artikel bringt es auf ziemlich gut auf den Punkt. Nebenbei geht es in dem Thread nicht darum was schlimmer ist: Beides ist in meinen Augen gleich schlimm . Sondern um das Neutralitätsgebot das nicht umgesetzt wird.


Bei der Schwere hast du's doch in der Signatur stehen :d Mord und Totschlag finde ich wesentlich schwerer als ein paar brennende Autos. Und Linksextremisten haben auch nicht eine derartige politische Anteilnahme.

Ich bezweifle mal die Korrektheit der Statistik. Der Spruch ich traue nur der Statistik die ich selbst gefälscht habe passt da sehr gut. Wer mit Pflastersteinen und Molotovs auf Menschen wirft nimmt durchaus bewußt und absichtlich den Tod eines anderen Menschen in Kauf.

Ich fasse also mal die Meinung von Viper zusammen: Es ist richtig das der Journalsit wertet und dafür auch mal gar nicht berichtet wenn es um linke Straftaten geht aber bei den rechten Straftaten muß ausgiebeig darüber berichtet werden. Interessantes Verständnis.

Ich sehe das eher so das über beides Berichtet werden muß, aber auch im gleichen Maße wenn etwas passiert. Weitere Kommtenare zu Viper werde ich lassen sonst lässt er wieder beliebte Nazi-Keule fliegen und die Diskussion endet.
 
Das Gewaltpotenzial ist ähnlich und vor allem geduldet. Aber es ist müßig mit dir zu diskutieren.
Es steht dir frei die Diskussion zu verweigern - danach zu urteilen wie es beim letzten Mal lief kann ich das nachvollziehen. Widersprechen werde ich dir trotzdem, schon gar ob deiner hahnebüchenen Hypothese dass der ÖR linksgrün (unter Umständen sogar noch versifft?) unterwandert wäre nur weil offensichtlich ein Teil der Volontäre keine Sympathie für die CDU hat. Wie siehts dann da mit der Vertretung für AFD und Republikaner aus? Als ob das "Neutralitätsgebot" (so es in der von dir gewünschten Auslegung überhaupt existiert) im ÖR auch nur irgendetwas mit dem potentiellen Wahlverhalten zu tun hätte.

Der Artikel bringt es auf ziemlich gut auf den Punkt. Nebenbei geht es in dem Thread nicht darum was schlimmer ist: Beides ist in meinen Augen gleich schlimm . Sondern um das Neutralitätsgebot das nicht umgesetzt wird.
Jeder Extremismus ist falsch und zu verachten und gehört gleichmäßig verfolgt.
Offensichtlich existiert hier aber doch ein ziemliches Ungleichgewicht bzgl. der Bedrohungslage, insbesondere wenn - im Gegensatz zu den ÖR - bei den Sicherheitsorganen und den Streikräften dieses Landes nachweislich Verbindungen zu rechtsextreme Netzwerken existieren. Warum sollte über Links- und Rechtsextremismus in der gleichen Form und Breite berichtet werden, wenn von den Rechtsextremen offensichtlich eine ungleich höhrere Gefahr für die Demokratie und unseren Rechtsstaat ausgeht?

Was genau sagt denn das "Neutralitätsgebot" für den ÖR aus welches du hier verletzt siehst? Wo ist das in dieser Form überhaupt verankert und was schreibt es vor? Dass jeder rechtsextremen Gewalttat eine linksextreme gegenübergestellt werden soll? Dass das Besetzen eines Forstes genauso verachtenswürdig sein soll wie das Anzünden von Flüchtlingsheimen?

Nein, ist es nicht.

Das es keinen Unterschied macht ob Linksextremisten die Fenster eines Bankgebäudes einschlagen oder Neonazis die eines jüdischen Gemeindezentrums?

Doch, macht es.

Ich bezweifle mal die Korrektheit der Statistik. Der Spruch ich traue nur der Statistik die ich selbst gefälscht habe passt da sehr gut. Wer mit Pflastersteinen und Molotovs auf Menschen wirft nimmt durchaus bewußt und absichtlich den Tod eines anderen Menschen in Kauf.
Wie praktisch. Widerlegen kannst du die Statistik und die Unterschiede hinsichtlich des Gewaltpotentials, der Auswirkungen und der Bedrohungslage also nach wie vor nicht. Sind die Rechtsextremen da durch das reflexhafte Armheben vielleicht einfach zielsicherer?
 
Gute Sendungen mit Inhalt gibt es eben nur bei den ÖR Sender.
 
Gute Sendungen mit Inhalt gibt es eben nur bei den ÖR Sender.
Warum nochmal müssen die Videos in der Mediathek ein Verfallsdatum haben? (rhetorische Frage, aufregen tut es mich trotzdem)
 
Das hat irgendwelche rechtlichen Gründe. Wobei nicht alle Sendungen ein Ablaufdatum haben.
Allerdings gibt es diese beiden Videos auch auf der Wahrheitsplattform YouTube.
 
Gute Sendungen mit Inhalt gibt es eben nur bei den ÖR Sender.

Das sind wei augezeichnete Beispiele für gutes Bildungsfernsehen. Macht nur leider einen viel zu kleinen Teil des ÖR-Programms aus und ist günstiger als Traumschiff und Co.

Was genau sagt denn das "Neutralitätsgebot" für den ÖR aus welches du hier verletzt siehst? Wo ist das in dieser Form überhaupt verankert und was schreibt es vor? Dass jeder rechtsextremen Gewalttat eine linksextreme gegenübergestellt werden soll? Dass das Besetzen eines Forstes genauso verachtenswürdig sein soll wie das Anzünden von Flüchtlingsheimen?

Zitat aus den Programmgrundsätzen:

Eine Pflicht zur absoluten Neutralität besteht also nicht. Vielmehr muss das Programm in den einzelnen Sparten (etwa im Bereich der politischen Reportagen) ins-gesamt ausgewogen gestaltet sein und darf keine allgemeine Tendenz aufweisen.

Ist auch eine Form von Neutralitätsgebot, bzw. das Ziel keine allgemeine Tendenz aufzuweisen

Zu deinem tollen Beispiel: Nein das sind selbstverständlicherweise unterschiedliche Sachen. Gegenteiliges Beispiel Antifa "Aktivisten" verwüsten das Büro einer ihnen nicht erwünschten Partei, wird bestenfalls in einem Nebensatz erwähnt . Rechtsradikale verwüsten das Büro einer angesehenen ehemaligen Volkspartei. Was glaubst du was wird mehr diskutiert und tiefgreifender berichtet?

Ich schreibe nirgendwo das Rechtsextremismus besser wäre wie Linksextremismus. Ich weise nur darauf hin das hier mit zweierlei Maß berichtet wird

Das es keinen Unterschied macht ob Linksextremisten die Fenster eines Bankgebäudes einschlagen oder Neonazis die eines jüdischen Gemeindezentrums?

Rechtlich macht es keinen Unterschied, beides Sachbeschädigung. Auf Grund unserer Geschichte ist eins natürlich schlimmer. In dem Zusammenhang sei nur an die DDR erinnert.
 
Ich habe schon so viele Sendungen gepostet, was deine Meinung, ohne Fakten natürlich bedeutungslos macht.
Ich schaue mir auch nicht das Traumschiff an. Ist für mich so interessant wie deine Meinung.

Erste Sendung:
22. November 1981
Seit 40 Jahren, also 2,2 Sendungen pro Jahr. Die Einschaltquoten sind klasse.
Es wird also ein Programm geboten, des den Sinn und Zweck der ÖR absolut und zu 100% bedient. Das mag zwar nicht in dein nicht vorhandenes Gemeinschaftsgefühl passen, ist aber wiederum bedeutungslos.

Du kennst noch nicht einmal 3% des Angebotes in den ÖR.



Menschen und Leben​

Natur und Tiere​

Umwelt und Klima​

Wissenschaft​

Geschichte​

Politik und Gesellschaft​

Kultur​

Gesundheit​

Reise​

Nachhaltig leben​

Wohnen​

Archäologie​

Weltraum​

 
Alles was du zeigst ist das du die Mediathek bedienen kannst. Ich kann dir da genauso viele überflüssige Sendungen raussuchen wenn ich es drauf anlege . Wir drehen uns im Kreis. Was hat mein Gemeinschaftsgefühl bitte damit zu tun?
 
Zitat aus den Programmgrundsätzen:

Eine Pflicht zur absoluten Neutralität besteht also nicht. Vielmehr muss das Programm in den einzelnen Sparten (etwa im Bereich der politischen Reportagen) ins-gesamt ausgewogen gestaltet sein und darf keine allgemeine Tendenz aufweisen.

Ist auch eine Form von Neutralitätsgebot, bzw. das Ziel keine allgemeine Tendenz aufzuweisen
Hab ich auch in zehn Sekunden bei google gefunden, "keine allgemeine Tendenz" und "Neutral" sind aber offensichtlich ein Unterschied. Es existiert ja eben gerade kein "Neutralitätsgebot" wie von dir ursprünglich gewünscht - das würde ja die journalistische Berichterstattung einschränken. Was existiert ist - wie du zitierst - das Gebot zur Ausgewogenheit, siehe Rundfunk/Medienstaatsvertrag:

(2) Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.

Wo ergreift der ÖR jetzt für "die Linksextremen" Partei? Wo hat der Rundfunkrat bzw. die Intendanten da bei der Beurteilung und Überwachung der Einhaltung versagt?

Zu deinem tollen Beispiel: Nein das sind selbstverständlicherweise unterschiedliche Sachen. Gegenteiliges Beispiel Antifa "Aktivisten" verwüsten das Büro einer ihnen nicht erwünschten Partei, wird bestenfalls in einem Nebensatz erwähnt . Rechtsradikale verwüsten das Büro einer angesehenen ehemaligen Volkspartei. Was glaubst du was wird mehr diskutiert und tiefgreifender berichtet?
Warum spielt hier eine Rolle was ich "glaube"? Wäre es nicht wichtiger sowas nachweisen zu können falls es tatsächlich zutrifft und es tiefgreifende strukturelle Unterschiede in der Berichterstattung über gleichartige Straftaten gibt? Bitte keine Anekdoten oder 'Einzelfälle' (und bitte keine Verweise auf Desinfo-Seiten wie die schweizerische Propagandaschmiede, RT.Deutsch etc. - ich hatte heute erst wieder einen Flyer von den Covid/Anti-Vaxx-Schwurblern im Briefkasten).

Was du hier vorträgst sind doch ziemlich schwere Vorwürfe. Deiner Meinung nach verstoßen die ÖR hier doch reihenweise gegen ihren gesetzlichen Auftrag, ebenso Rundfunkrat und Intendanten. Kannst du das eindeutig belegen? Oder ist das vielleicht eher dein eigenes Bias was dich das glauben lässt?

Rechtlich macht es keinen Unterschied, beides Sachbeschädigung. Auf Grund unserer Geschichte ist eins natürlich schlimmer. In dem Zusammenhang sei nur an die DDR erinnert.
Siehe dazu § 46 StGB (menschenverachtend) und die explizite Erweiterung um den Begriff "antisemitisch" die aller Wahrscheinlichkeit nach beschlossen wird. Offensichtlich soll sich "unsere Geschichte" auch in unserer Rechtssprechung wiederfinden. Warum glaubst du ist das nötig? Rhetorische Frage.

Und achgott, die DDR schon wieder. Wenn ich mich recht entsinne musste ich dich im letzten Thread (welcher anscheinend komplett in Quarantäne geschickt wurde) daran erinnern dass die NSDAP nach Kriegsende aufgelöst resp. verboten wurde, ebenso sei an die Nürnberger Kriegsverbecherprozesse erinnert. Vergleichbares existiert für die DDR nicht. Könnte es sein dass es da vielleicht doch geringfügige Unterschiede gab was die jeweiligen Regime, ihre Ausprägung und ihre Verbrechen anging? Kommt als nächstes die Leier dass "die Linke" ja eigentlich verfassungsfeindlich ist? Können wir uns das bitte sparen und beim Thema bleiben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehen dir die Fakten aus wird es gerne persönlich und mit dem Versuch die Nazikeule zu schwingen. Hast du in der letzten Woche ne Sondersendung zu den Kämpfen Polizei vs Rigaer Straße gesehen? Einen Brennpunkt zu Herrn Scholz und seinen freundlichen Missverständnissen mit der Wartburgbank. Ein kritischer Bericht zur neuen Vorsitzenden der Linken ( zur Erinnerung Nachfolgepartei der SED) die führendes Mitglied einer marxistischen Vereinigung war die das Ziel hat die Nationalstaaten abzuschaffen? Nein? Also komm mir nicht mit keiner Tendenz...

Weder das dritte Reich noch die DDR darf sich wiederholen und da ist ein unabhängiger untendenziöser Rundfunk wichtig.
 
@Viper63
Du kannst das HWL Forum vergessen, wenn es um sachliche und inhaltliche Diskussionen geht.
Alleine schon das ständige Traumschiff-Geseier ist unerträglich.
Dabei weiß keiner dieser Geseierlappen, dass Dreharbeiten nur während einer Kreuzfahrt mit Gästen gemacht werden, die extra dafür ihre Kreuzfahrt gebucht haben.
Es wird immer so gelabert, als würde jede Woche eine Folge laufen. Dabei wurden in 40 Jahren 89 Folgen gedreht.
Niemand dieser Labertaschen kennt die Aufgabe der Grundversorgung. Dazu gehören auch Sendung die der Unterhaltung dienen. Wenn es der eine nicht mag, mag es dafür der andere und umgekehrt.

Das wird ein Aufriss hier betrieben, dass einem wirklich das Kotzen kommt.
Auf der anderen Seite gehen jedes Jahr so viel Steuern durch die Steuerschlupflöcher verloren, dass wir damit 60% der Sozialversicherungsabgaben einsparen könnten.
Die Beitragsbemessungsgrenze ist ein großes Übel, aber sicher nicht die Abgaben für die ÖR.
Der soziale Wohnungsbau, der seit den 90er rauf und runter gebetet wird in den ÖR, ist nicht nur immer mehr ins stocken geraten, sondern Landesregierungen haben fleißig staatseigene Wohnungen an Investoren verkauft und somit die sozialen Wohnungen, als deutlich günstigere als auf dem freien Markt, massiv verkleinert.
 
Könnte es sein dass es da vielleicht doch geringfügige Unterschiede gab was die jeweiligen Regime, ihre Ausprägung und ihre Verbrechen anging?
Nun ja, "geringfügig" ist halt dehnbar und Ermessensache. Klar ist, dass es millionenfach Verbrechen in sozialistischen/kommunistischen Regimes gab, mit denen die DDR verbrüdert war, tatsächlich vergleichbare Verbrechen, die sie direkt und indirekt unterstützt und gefördert hat. Wie auch Terrorismus und blutige Stellvertreterkrieger. Man muss hier ebenso von Mord, Vertreibung und Internierung auf Grund von Religion, politischer Gesinnung und Volkszugehörigkeit sprechen. Natürlich passierte das nicht innerhalb der paar Quadratkilometer DDR millionenfach, aber unzweifelhaft innerhalb eines Konstruktes, zu dem die DDR gehörte und von dem sie sich nicht freisprechen lässt.
Unterschiede in der "Aufarbeitung" nach dem Ende der jeweiligen Regimes liegen nicht allein an Unterschieden in der Ausprägung und den Verbrechen dieser. Den kompletten Einblick hat man wohl nur, wenn man mit an den offiziellen und inoffiziellen Verhandlungstischen saß und die ausschlaggebenden Interessen vollends überblickt.

Aber gut, das ist wirklich ein anderes Thema.

Mhm..also ich empfinde an sich gar keine einseitige Berichterstattung bezüglich Links- und Rechtsextremismus in den ÖR. Für einzelne Formate mag das schon zutreffen, aber nicht in der Gesamtheit. Es gibt auch "Gegenformate" und da wird linksextreme Gewalt durchaus ebenso thematisiert. Per Cherrypicking findet man halt überall die Bestätigung der eigenen Meinung, oder nicht?
 
@DTX : Das Traumschiff ist nur das beliebteste Beispiel für viel zu teuer schlecht produzierte Sendungen die nur dazu dien B-D Promis einen Urlaub zu finanzieren. Schlimmer sind eigentlich so Gestalten wie Helene Fischer die durch ARD und ZDF nur gepuscht wird. Das Größte Problem sind halt die Kosten. (>1 Mio)


Aber wenn ich als Intendant nicht haushalten muss weil ich genau weiß ich brauche nur nach mehr Geld heulen dann bekomme ich es automatisch zugesprochen ohne das sich jemannd gegen die Gebühr wehren kann ist das des Pudels Kern. Die GEZ ist halt mehr eine Steuer als eine Gebühr. Gebühr klingt nur netter.


Wozu kostet ein Tatort 1,45 Mio Euro? da laufen über 40 Folgen pro Jahr! Eine Soap des BR kostet 18 Mio im Jahr. Wenn du das mal mit den Kosten für eine Folge TerraX vergleichst merkst du wo das Geld im Programm versichert. Die überzogenen Gehälter und Renten tun ihr übriges.

Thema Grundversorgung: Erkläre doch bitte mal wofür die absurde Maße an Radiosendern und dritten Programmen benötigen? Gerade auf den Radiosendern läuft die gleiche Musik nur mit anderen Moderatoren die aber abgesehen von einem kleinen Lokalteil überall das gleiche erzählen.
 
Bin ich eigentlich der einzige, der jedes Mal, wenn er hier rein schaut das Gefühl hat, das hab ich vor 5, 10, 15 usw. Seiten alles schon genau so gelesen und ihn direkt wieder verlässt? :fresse:

Wenn ich in 2 Wochen mal wieder rein schaue, dann seid ihr wieder am selben Punkt.
 
Bin ich eigentlich der einzige, der jedes Mal, wenn er hier rein schaut das Gefühl hat, das hab ich vor 5, 10, 15 usw. Seiten alles schon genau so gelesen und ihn direkt wieder verlässt? :fresse:

Wenn ich in 2 Wochen mal wieder rein schaue, dann seid ihr wieder am selben Punkt.
Der Thread ist ja auch of eine Frusttherapie wenn das Programm mal wieder Mist ist ;). Die Kritikpunkte bleiben immer die gleichen und die die den ÖR verteidigen auch.
 
Gehen dir die Fakten aus wird es gerne persönlich und mit dem Versuch die Nazikeule zu schwingen. Hast du in der letzten Woche ne Sondersendung zu den Kämpfen Polizei vs Rigaer Straße gesehen? Einen Brennpunkt zu Herrn Scholz und seinen freundlichen Missverständnissen mit der Wartburgbank. Ein kritischer Bericht zur neuen Vorsitzenden der Linken ( zur Erinnerung Nachfolgepartei der SED) die führendes Mitglied einer marxistischen Vereinigung war die das Ziel hat die Nationalstaaten abzuschaffen? Nein? Also komm mir nicht mit keiner Tendenz...

Weder das dritte Reich noch die DDR darf sich wiederholen und da ist ein unabhängiger untendenziöser Rundfunk wichtig.
Ich frage dich schlichtweg welche Fakten du für deine Behauptungen hast. Weder habe ich dich persönlich angegriffen, noch habe ich dich als Nazi/Neonazi/Faschischt bezeichnet oder dich in die Näher dieser Gesinnungen gestellt. Spar dir die Vorwürfe, die Reißleine hast du schon beim letzten Mal gezogen. Du bist derjenige der im diesem Zusammenhang "die DDR" und "unsere Geschichte" erwähnt hat - dann musst du dir auch entsprechende Vergleiche gefallen lassen.

Ich kann mir da genauso wie du Themen rauspicken zu denen ich mir mehr Berichterstattung gewünscht hätte - das alleine beweißt aber nicht dass der ÖR hier gegen seinen Auftrag verstößt. Das belegt höchstens dass weder meine doch deine Vorlieben ausschlaggebend für die Intendanten und Redakteure sind. Es gibt viele Dinge die ich dem ÖR anlasten würde und auf Basis derer ich mir eine grundlegende Reform wünschen würde - tendenziöse oder einseitige Berichterstattung gehört allerdings nicht dazu.

Nun ja, "geringfügig" ist halt dehnbar und Ermessensache. Klar ist, dass es millionenfach Verbrechen in sozialistischen/kommunistischen Regimes gab, mit denen die DDR verbrüdert war, tatsächlich vergleichbare Verbrechen, die sie direkt und indirekt unterstützt und gefördert hat. Wie auch Terrorismus und blutige Stellvertreterkrieger. Man muss hier ebenso von Mord, Vertreibung und Internierung auf Grund von Religion, politischer Gesinnung und Volkszugehörigkeit sprechen. Natürlich passierte das nicht innerhalb der paar Quadratkilometer DDR millionenfach, aber unzweifelhaft innerhalb eines Konstruktes, zu dem die DDR gehörte und von dem sie sich nicht freisprechen lässt.
Great Purge war unter Stalin, Great Leap Forward in China unter Mao - zu der die DDR auf Grund de Zusammenbruchs der politischen Beziehung zwischen UDSSR+China nicht so wirklich viel am Hut hatte (->Sino-Soviet-Split). Verbindungen der DDR mit anderen repressiven/autokratischen Regimen in Osteuropa? Keine Frage. Vergleichbar in Schwere und Ausmaß mit den Vebrechen im/durch das dritte Reich? Wohl kaum, es sei denn du willst bspw. die Verbrechen der Roten Khmer (Pol Pot, Killing Fields etc.) auch über Bande der DDR anlasten. Was doch ein wenig an den Haaren herbeigezogen wäre. Davon abgesehen hat weder die DDR noch die Sowjetunion noch irgendein anderes "kommunistisches Regime" einen Weltkrieg vom Zaun gebrochen.

Darf man die Umstürze, Stellvertreterkriege etc. welche die USA und deren Geheimdienste in anderen, demokratischen Staaten herbeigeführt haben eigentlich auch der BRD resp. den NATO-Mitgliedsstaaten anlasten? Ist Deutschland mitverantwortlich für die Kriegsverbrechen in Vietnam? Rhetorische Fragen. Ich denke solche Diskussionen gehören nicht in diesen Thread (geschweige denn ins Luxx), dafür ist der Themenkomplex zu konfilktgeladen. Fakt ist dass man die beiden Regime nicht über einen Kamm scheren kann, gleiches gilt ebenso für Rechts- und Linksextremismus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ich eigentlich der einzige, der jedes Mal, wenn er hier rein schaut das Gefühl hat, das hab ich vor 5, 10, 15 usw. Seiten alles schon genau so gelesen und ihn direkt wieder verlässt? :fresse:

Wenn ich in 2 Wochen mal wieder rein schaue, dann seid ihr wieder am selben Punkt.
Die letzten paar Seiten gab es doch neue Themen: Frauenquote, DDR vs. Nationalsozialismus, Politik, linke vs. rechte Extremszenen. Mal schauen was noch so folgt.

Leider ist DTX nicht auf meine Frage eingangen. Zwei Beispiele aus seiner Sichtweise hätten mich wirklich interessiert.
 
@Viper63 : Dann habe ich deinen Text vielleicht in den falschen hals bekommen. Du hast Recht es geht um den ÖR und nicht um deutsche Geschichte. Drei Beispiele für selektive Berichterstattung: Hanau, relative gute Berichterstattung mit einer eigenartigen Fixierung auf die traumatisierten Besuchern der Synagoge denen Gott sei Dank nichts passiert ist mit einem schlechten Umgang mit den Opfern die Ihr Leben lassen mussten. Wurde pünktlich zum ersten Jahrestag wieder aufgewärmt. Islamistischer Attentäter fährt Menschen auf einem Weihnachtsmarkt tot. Erstmal natürlich umfangreiche Berichterstattung. Danach Ruhe, bloß nicht mehr erwähnen. Guttenberg erfand die Kopie erschwindelte sich seinen Doktortitel muß durch Druck der Medien auch der ÖR seinen Posten räumen. Manuela Schweswig bescheißt genauso bei Ihrem Titel wird aber verschont. Gleiches bei Herr Scholz, der Herr ist Kanzlerkanditat, seine Skandale sind bekannt werden aber merkwürdigerweise nicht weiter ausgegraben/beleuchtet.

Zum Thema DDR vs 3 Reich oder Links vs Rechts werden wir beide wahrscheinlich niemals einer Meinung sein daher können wir uns die Diskussion hier eigentlich sparen und zum Thema zurückkehrern
 
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