Glaubt ihr an Außerirdische

Auch eine gute Analogie. Wenn man das ganze wie einen Wald betrachtet, und das Universum ist schliesslich auch nur "Natur", dann ist es wirklich komplett ausgeschlossen davon auszugehen, wir wären alleine. Unmöglich. In einem Wald tummelt sich das Leben in jeder kleinsten Ecke. Nun ist das Universum natürlich (wahrscheinlich) kein Ort wo man Wasser an jeder Ecke findet. Aber es gibt so unvorstellbar viele Ecken ... wir werden nicht der einzige Planet mit ausreichend Wasser sein.
geniale Idee :) gefällt mir
 
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Die Wald Analogie war nicht von mir 🙂
Ich hab den Gedanken nur aufgegriffen. Finde ihn aber sehr schlüssig. So oder so: vielen Dank.
 
ja wenn man sich die Zahlen von @passat3233 dazu vors Auge legt, wirkt das für den menschlichen Horizont so durchaus erfassbar in der "Wald-Form" :)

edit*
Wir sind halt doch nur Affen 2.0
Mit Lichtgeschwindigkeit, Physik und Wurmlöchern kommen wir nicht so recht weiter, aber wenn wir was mit Wald hören können wir was damit anfangen... :d
 
Da muss ich doch glatt den nochmal ausgraben :LOL:
Leider ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen, egal :-)

Ja Affen 2.0, absolut richtig. Unsere Zivilisation ist so "zivilisiert" wie die leeren Klopapierregale jetzt und am Anfang der Coronapandemie. Wir könnten schon sooooviel weiter sein, bin ich fest von überzeugt. Bräuchte man nur eine globale Monarchie für und mich als Herrscher, schon hätten wir eine gerechte Welt :bigok:

Ich finde es auch immer wieder interessant wie einfache Vergleiche sehr komplexe Sachverhalte "begreifbar" machen. Und genau darum geht es ja auch: Dinge die wir nicht anfassen können müssen wir uns vorstellen, aber wie stellt man sich etwas vor was man nicht kennt oder nicht sehen kann?

Das witzige ist ja: wir kennen ja noch nichtmal das Leben auf unserem eigenen Planeten vollständig. Gerade im Meer schwimmt und lebt so dermaßen viel was wir nicht kennen. Und selbst auf dem Mars gab oder gibt es, ich weiss nicht was da gerade Stand der Dinge ist, Wasser. Und der ist um die Ecke. Je mehr ich darüber nachdenke desto mehr glaube ich wirklich das es "da draussen" nur so von Leben wimmelt in welcher Form auch immer.

Es wird echt Zeit das da mal was entdeckt wird damit unsere Spezies mal sowas wie eine neue, höhere Bewusstseinsebene erklimmt. Mit ugah-ugah kommen wir so nämlich nicht weiter, siehe Ukraine.

Dazu noch ein Zitat aus einem Rapsong der ein Filmschnipsel gesampled hat (ich weiss leider nicht mehr welcher Song und den Film kenne ich auch nicht):
"Der Mensch ist das einzige Wesen auf diesem Planeten der an einen Gott glaubt, und das Einzige das sich so verhält als gebe es keinen."
Ich liebe dieses Zitat.
 
Menschen sind halt arrogant und glauben das wir die einzigen auserwählten sind.
Das denkt sich ein Bakterium auch so in seiner Welt.

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Je mehr ich darüber nachdenke desto mehr glaube ich wirklich das es "da draussen" nur so von Leben wimmelt in welcher Form auch immer.
Jau, aber die werden sich alle denken: zu den religiös-kriegerischen Spinnern lieber maximalen Sicherheitsabstand halten :stupid:
 
Ha ja... den Affen kann man gut auf gewisse gesellschaftliche Themen umwälzen, "fehlendes" Klopapier und Angriffskrieg in (mehr oder weniger) Europa sind da auch nur zwei unter vielen Zeugen :)

Wir sind halt noch "einfach"... also müssen wir uns komplexe Dinge auch so veranschaulichen das unsere Vorstellungskraft damit klarkommt, da ist der Wald das perfekte Beispiel. Allein die Annahme, das es schlicht nicht möglich sei so weit zu reisen zeigt ja, wie überheblich "dämlich" wir sind. Als wäre das die letzte Erkenntnis..... und als hätten wir noch nie etwas falsch eingeschätzt. Jede Wette, eine Zivilisation die schon ein paar Millionen Jahre existiert oder vonmir aus auch nur 10.000 Jahre (aber ohne Mittelalter) lacht über das fehlende Wissen wie man solche Entfernungen überbrückt, genauso wie wir heute über den "Fakt" das die Erde eine Scheibe ist.

Für UNS sind diese Dimensionen nicht überwindbar. Schon mit dem begreifen und erfassen der Bedeutung tun WiR uns schwer. Aber das bedeutet ja noch nicht, dass wir dadurch das Ende der Fahnenstange erreicht haben und das Überbrücken solcher Strecken nicht doch irgendwie möglich ist. Das Verständnis unserer Physik haben wir ja nicht erst einmal überdacht, sondern schon mehrfach. Und es wird irgendwann die nächste Erkenntnis kommen... wenn wir uns davor nicht in die Luft sprengen :fresse:

Eine Entdeckung diesbezüglich wäre btw. denke ich erstmal fatal für unsere Gesellschaft - selbst wenn wir nicht in Kommunikation treten sondern zB nur durch Hubble irgendwelche Nachweise finden, das da ne Sonne weiter tatsächlich was lebt das auch nur ein bisschen weiter ist, als ein Fisch... wirft das ja das komplette Weltbild von vielen Gläubigen über den Haufen. Panik wäre vermutlich vorprogrammiert :)

Bezüglich des Samples des Rapsongs... es liegt mir auf der Zunge, komm aber nicht drauf. Google hilft da auch nicht weiter, aber ich glaub zu wissen welchen Track du da meinst, reiche ich vielleicht später noch nach ^^
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Jau, aber die werden sich alle denken: zu den religiös-kriegerischen Spinnern lieber maximalen Sicherheitsabstand halten :stupid:

100%ig sogar - stell dir mal vor, da sitzen irgendwelche Aliens "die es schon kapiert haben" wie das Universum läuft und die suchen nach neuen Freunden... beobachten uns mit ihrem fancy Kaleidoskop und sehen wie Putin durchdreht während sich die Gesellschaft an sowas wie Corona die Zähne ausbeißt.

Wir lassen die Völker auf den Inseln die noch mit Speeren nach Hubschraubern werfen ja auch in Ruhe und halten da eher Abstand ;)
 
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Wir lassen die Völker auf den Inseln die noch mit Speeren nach Hubschraubern werfen ja auch in Ruhe und halten da eher Abstand ;)
Hihi ... an die Sentinelesen musste ich beim Schreiben auch denken :rolleyes:
 
Ach die Geschichte, beste Nummer :ROFLMAO:
Wer nicht hören will ...

Dennoch, Forschung hin oder her: wie @passat3233 ja bereits schrieb ist das erreichen oder auch nur das annähernde erreichen von Lichtgeschwindigkeit für uns Menschen unmöglich. Die Physik lässt sich halt nicht austricksen, Naturgesetz. Die einzige Konstante, zusammen mit Mathematik, die wir haben.

Ich hatte letztens eine Doku über irgendeinen Tiefsee-Tauchgang gesehen bei 11km oder sowas. Da gab's noch irgendwelche größeren Fische. Wenn es jetzt intelligentes Leben ausserhalb der Erde geben würde, das in Weichteilform daherkommt (also Octopoden an Land :geek:), dann könnten die wahrscheinlich mit Lichtgeschwindigkeit reisen. Nur würden die wahrscheinlich nicht ohne Wasserumgebung klar kommen (Physik) sodass sie in einem permanent unter hohem Druck stehenden Anzug rumlaufen würden.

Ich hab das mal grob vorbereitet, mir war grad danach:

octopussy 2.jpg

:LOL:
 
Warum sucht der Mensch nach intelligenten Leben im Weltall?
Weil er auf der Erde nicht fündig geworden ist!

Und was andere Zivilisationen angeht:
Egal, wie weit technisch die uns überlegen sind:
Auch für die gelten die physikalischen Gesetze.
Große Entfernungen schneller als das Licht könnte man schon zurücklegen.
Aber dafür müsste man den Raum krümmen.
Und dafür ist so unendlich viel Energie nötig, da reicht noch nicht einmal die Energie des schwarzen Lochs im Zentrum der Milchstraße.
Ergo scheidet das in der Praxis auch aus.
 
Ich halt mal dumm dagegen und sag für uns ist das nicht möglich.

Wir tun zwar so, als hätten wir die Naturgesetze verstanden und glauben die wären allgemeingültig, aber gehen wir nur einen Schritt "runter" in die Quantenphysik - da passt plötzlich kaum noch was zusammen und die Naturgesetze scheinen dort nicht so viel zu sagen zu haben. Klar sind wir da auch schon nichtmehr ganz unwissend, aber in die größentechnisch andere Richtung täuschen wir uns auch immer wieder. Grade jetzt wo recht viel Zeug aus den letzten Jahren von Hubble ausgewertet wird, kommen doch immer öfter Artikel raus in denen irgendeine Beobachtung nicht zum Standardmodell passt und wir kaaaiiine Ahnung haben was dort eigentlich passiert.

Natürlich haben wir schon ein ganz anderes Verständnis von der für uns greifbaren Physik als von Abläufen die milliarden Lichtjahre weit weg in gigantischen Dimensionen ablaufen oder im ganz kleinen Kosmos, in den wir technisch einfach kaum noch Einblick haben - aber das schließt imho dennoch nicht aus, das wir mit den von uns bisher verstandenen Abläufen nur noch nicht beschreiben können, wie solche Dinge wie eine Raumkrümmung möglicherweise umsetzbar wären.

Vielleicht gibt es noch ganz andere Möglichkeiten an die wir garnicht denken, weil unsere Vorstellung von Physik dem einfach noch nicht gewachsen ist. Ich bezweifle einfach das wir schon genug wissen um zu behaupten da gibts keine Wege... aber das ist halt typisch für unsere Rasse, egal zu welchem Zeitpunkt unserer Geschichte, wir haben schon immer gedacht jetzt alles verstanden zu haben ;)

Vielleicht ist das Universum echt so "plump und einfach" das wir es mit den paar Formeln die ein Einstein vor fast 80? 100? Jahren niedergeschrieben hat beschreiben können... aber daran glaub ich genausowenig wie an die These, das Universum sei abgesehen von uns unbevölkert

:wink:
 
Interessant zu sehen, wie sehr ihr euch in Themen auskennt und Theorien verneint. Wer sich mal mit der Nullpunkt-Energie beschäftigt, weiß, dass alles bereits vorhanden ist, was wir brauchen.
 
 
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Sich gegenseitig den Schädel einzuschlagen liegt in der Natur des Menschen. Es wird also immer Krieg geben, weil niedere Triebe und Gefühle wie Neid, Eifersucht und Hass eben zur Natur des Menschen gehören. Sie lassen sich auch nicht durch "Zivilisation" oder sonstige Dinge "abtrainieren", sondern sind als Verhaltensmuster fester Bestandteil des Menschen und in gewisser Weise zum Überleben der Art auch von der Natur gewollt, denn sonst würde es uns schon lange nicht mehr geben.
 
Man darf bei der Unterhaltung nicht vergessen, dass alles, was wir kennen - physikalische Gesetze zb. - von Menschen definierte Werte sind.
Wer kann schon sagen, was noch möglich ist?
Ich finde es extrem unangebracht zu behaupten, da es nach unserem Wissensstand nicht geht, geht es halt nicht.
Wir haben ja noch nicht mal unser Planet zur Gänze erforscht, dennoch schließen manche per se außerirdisches Leben aus - empfinde ich als seltsam.
 
Interessant zu sehen, wie sehr ihr euch in Themen auskennt und Theorien verneint. Wer sich mal mit der Nullpunkt-Energie beschäftigt, weiß, dass alles bereits vorhanden ist, was wir brauchen.
Ich glaub nicht das hier irgendwer behauptet sich so ultimativ auszukennen das hier irgendwas als last fact niedergeschrieben wird :> hier wird doch nur theoretisiert und geraten... just for fun oder versteh ich den thread falsch?

Und die Nullpunkt-Energie aka Vakuumenergie ist zwar ziemlich sicher vorhanden, das hatte doch schon um 1920 oder so jemand nachgewiesen... ihre Nutzung bzw. Umwandlung in eine Form die wir auch nutzen könnten ist aber wohl genauso weit weg für uns wie ein Antrieb mit herkömmlichen Mitteln der eine Raumkrümmung möglich machen würde :) Allerdings wäre davon rein von der verfügbaren Menge her wohl ein ziemlich guter Kandidat als Quelle für all diese energieaufwändigen Ideen, noch um unzählige Größenordnungen mehr als zB ne Dyson-sphere erzeugen könnte. Aber das ist halt was... naja davon verstehen wir noch viel weniger als von den Lebewesen tief im Meer


edit* ach hier sowas zum Thema, wo wir uns halt doch um ein paar Größenordnungen verschätzt haben. Grad drüber gestolpert, ist aber von 2016. Aber wie bei sowas "einfachen" werden wir uns auch bei vielen weniger einfachen Themen bisher einfach um die ein oder andre Einheit verrechnen / verschätzen und irgendwann ganz überrascht feststellen, das man 2022 halt einfach noch nicht schlau genug war und man doch in 2 Sekunden zum Mars hoppen kann, statt 2 Jahre zu brauchen ^^
Auf dem Mond schlagen deutlich mehr Meteoriten ein als bislang angenommen. Das zeigt der Vergleich von alten und neuen Bildern der Oberfläche des Erdtrabanten, die von der NASA-Sonde „Lunar Reconnaissance Orbiter“ aufgenommen wurden. Insgesamt 222 neue Krater mit einem Durchmesser von mehr als zehn Metern spürte ein Forscherteam auf, erwartet hatten die Wissenschaftler 180. Die oberste Schicht der Mondoberfläche werde durch die Einschläge sogar hundertmal schneller erneuert als bisher angenommen, so die Forscher im Fachblatt „Nature“.
 
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Menschen sind halt arrogant und glauben das wir die einzigen auserwählten sind.
Zu pauschal und da du von Menschen sprichst, sprichst du sicherlich nur für dich und andere. Für mich sprichst du sicherlich nicht.
Letztlich ein unnötiger Kommentar.
Denn.....
Alleine in der Milchstraße gibt es ca. 100 Mrd. Sterne.
Deine Argumentation für deine Annahme, Glaube oder Vermutung, kann ja nur funktionieren, wenn du unser Sonnensystem als Bezugssystem verwendest.
Es hat ~eine Milliarde Jahre (100 Millionen Jahre hin oder her ist dabei völlig egal), bis es erstes Leben auf der Erde gegeben haben soll. Dazu war ein Mond nötig, der nicht nur die Achsenstabilität der Erde aufrecht erhält, sondern auch die Eigenumdrehung der Erde abgebremst hat.Heute hat die Erde eine Eigenumdrehung von ~1600km/h. Ohne Mond wären das 4800km/h. Wir hätten wahnwitzige Stürme auf der Erde.
Natürlich bin auch ich der Meinung, und glaube und vermute, dass es in diesem Universum mehr Leben geben wird, als nur auf der Erde. Aber auch hier sieht man doch schon, dass es eine komplexe Reihe an Gegebenheiten gebraucht hat, damit Leben überhaupt möglich ist.
Wenn diese Theorie stimmt, dass der Jupiter durch das innere Sonnensystem gepflügt ist, weil dieser sich an der Staubscheibe gerieben hat und dadurch ins inner Sonnensystem gezogen wurde, aber durch die Wechselwirkung mit Saturn wieder zurück auf den heutigen Platz gezogen wurde, gäbe es kein Leben auf der Erde. Vermutlich noch nicht einmal eine Erde. Denn durch diese Theorie wurde durch Jupiter viel Material angezogen und hat somit Platz geschaffen für die 4 kleinen Stoppelhopser unter denen darunter die Erde ist.
Es reicht also nicht nur in der habitablen Zone zu sein, sondern der Planet darf auch nicht zu groß und nicht zu klein sein. Nicht zu klein um eine Atmosphäre halten zu können und nicht zu groß, um nicht eine so hohe Anziehungskraft haben zu können, dass jegliches Leben maximal nur ganz flach sein könnte.
Je weiter man darüber nachdenkt und weiß, desto mehr offenbart sich diese Komplexität die nötig war, damit Leben auf der Erde entstehen konnte.

Es gibt so viele Parameter die notwendig waren für Leben auf der Erde, dass die Euphorie um weiteres Leben im Universum sehr hart einbremst.
Die komplexen Molekülketten in unserer DNS haben Milliarden Jahre braucht um sich zu entwickeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
reicht ja mehr als dicke, wenn diese koinzidenzen im schnitt nur einmal in einer milliarde sonnensysteme (im beobachtbaren universum) auftreten. sind wir immernoch bei hunderten von milliarden von bewohnten planeten ;)
natürlich gilt das nur nur für leben was wir kennen und einigermaßen nachvollziehen können. ich bin mir sehr sehr sicher, dass es auch unbekanntes intelligentes leben gibt...
 
100%ig sogar - stell dir mal vor, da sitzen irgendwelche Aliens "die es schon kapiert haben" wie das Universum läuft und die suchen nach neuen Freunden... beobachten uns mit ihrem fancy Kaleidoskop und sehen wie Putin durchdreht während sich die Gesellschaft an sowas wie Corona die Zähne ausbeißt.

Oder sie sehen uns wie wir Ameisen sehen. Da hat auch keine einen Namen und auf den ersten Blick erkennt man überhaupt nicht, was die da alle machen.
 
Vielleicht haben Ameisen ja einen Namen und wir müssten sie nur mal direkt ansprechen, um zu erkennen, dass wir für die die Außerirdischen sind
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9:30 Minuten
Urknall, Weltall und das Leben.
Warum es aktuell sehr schwierig ist, einen Planeten wie die Erde zu finden um einen Stern wie unsere Sonne.
Sehr interessant.
 
@DTX xxx interessant auf jedenfall, erstaunlich was man aus solchen Daten schon so alles ableiten kann. Dennoch ist die Art der Suche irgendwie vergleichbar mit nem einzelnen Sandkorn in der Wüste das man mit blosem Auge vom Mond aus finden will. So ganz sicher ist man sich nicht ^^

Weils grad dazu passt:

Wie haben die Forscher es geschafft, den Fehlerbalken so klein zu bekommen? Nun, zum einen haben sie eine Menge Daten. Aber sie haben auch viele Kalibrierungsabgleiche mit anderen Messungen durchgeführt, was im Grunde bedeutet, dass sie sehr genau wissen, wie man die physikalischen Parameter aus den Rohdaten extrahiert. Oder zumindest glauben sie, dass sie das wissen.

:d
 
Man darf bei der Unterhaltung nicht vergessen, dass alles, was wir kennen - physikalische Gesetze zb. - von Menschen definierte Werte sind.
Wer kann schon sagen, was noch möglich ist?
Ich finde es extrem unangebracht zu behaupten, da es nach unserem Wissensstand nicht geht, geht es halt nicht.
Wir haben ja noch nicht mal unser Planet zur Gänze erforscht, dennoch schließen manche per se außerirdisches Leben aus - empfinde ich als seltsam.
Da möchte ich mal kurz widersprechen: physikalische Gesetze sind universell, dass ist ja das interessante an Ihnen. Die Schwerkraft gilt überall, auch Elemente verhalten sich überall gleich berechenbar, Licht tut was man davon erwartet usw.
Die uns bekannten physikalischen Gesetze wurden bereits mehrfach universell beobachtet und sind somit bestätigt als Naturgesetze.

Die Mathematik mit der wir diese Gesetze beschreiben ist nur eine visuelle Veranschaulichung damit jeder weiss wovon wir (Menschen) sprechen. Kannst natürlich auch weiterhin Striche machen oder römische Ziffern benutzen als Beispiel. Die Gesetze bleiben die Selben.

Natürlich ändert sich unser Wissensstand (dunkle Materie z.B.) und wir ergänzen evtl. mal Dinge oder verändern sie, aber der Apfel wird weiterhin Richtung größerer Masse fallen, egal wo.
 
@Grumbl, ich habe den von dir verlinkten Artikel gerade gelesen. Mich wundert dass die Autorin nicht beschreibt welche Statistik die Fehlerbalken beschreiben und wie diese ermittelt wurde (z.B: Standard error of the mean (SEM) via bootstrapping?).
So weiß ich als Leser des Artikels doch gar nicht für was die Fehlerbalken stehen.

@AlsterwasserHH, richtig, die Phänomene ändern sich nicht. Nur die wissenschaftlichen Erklärungen für bestimmte Phänomene können sich ändern.
 
Nein das steht da leider auch nicht direkt - es wird alles im Kontext der Wahrscheinlichkeiten am LHC besprochen. Gemeint sind also wohl die Statistiken, die aus den Daten der Kollisionen im LHC hervorgehen, aber welche genau kann man aus dem Artikel bzw. Interview nicht rauslesen.
 
Danke, hab leider gerade keine Zeit mir 50min Video anzuschauen, bzw. werde wohl erst heute Abend dazu kommen. Definitiv - ARTE ist der beste Sender!
Die Sensation würde mich aber schon gleich interessieren :unsure:- haste evtl. ne Minutenangabe dazu?
 
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