Hardware Nostalgie Treff (Part 3)

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hätt ich deine frage gelesen, hätt ich sagen können dass der 80387 nur ein 386dx is ...
der 386sx wird komplett deaktiviert

Das kann nicht sein, der 80387 hat viel weniger Pins als der 386.
Was du meinst ist beim 486SX mit 487 zutreffend.

[Themenwechsel]

Ok beim 486er wird also nur der L1 deaktiviert durch die Turbo Taste, das kann man doch bestimmt auch softwaremaessig machen? )

[Themenwechsel]

Bei Turbo Pascal 7 liegt der Fehler in der Unit CRT, die die Geschwindigkeit fuer den delay(x); Befehl ermittelt. Dabei wird eine Schleife ausgefuehrt und am Ende durch die vergangene Zeit geteilt. Der Fehler war dann: Runtime Error 200 (was Division durch Null bedeutet).
Auf der Zusatzdiskette zu Borland Pascal 7 sind die Quelltexte der Units.
 
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Bei meinem 386DX-33 lief Test Drive 3 viel zu schnell. Ohne Turbo was es zwar etwas zu langsam, aber viel besser spielbar :)
 
Ich werde mich wohl bald von meinem Abit BP6 trennen ! Es ist einfach für den Sinnvollen einsatz zu lahm! Hätte jemand interesse dran ?
 
@elianda
Hmmm ... ob das softwareseitig geht den Cache zu deaktivieren ist fraglich. Soviel ich weiß ist das ne Mainboard / BIOS Sache ... sprich auf einigen Boards konnte man so einen Turbo (per Taster) gar nicht verwenden - allerdings dann ab und zu per BIOS oder umgekehrt.
Möglich wäre es ...

@SimReal
Ja - TD3 war mies programmiert. Auf meinem 386SX-16 lief es fein, aber auf dem 486DX2-50 war es unspielbar. Stunts hingegen war sehr fein programmiert - das lief genau so schnell am 486er - nur flüssiger :)
 
So, vielleicht mal ein schnell zusammen gehackter Rechner...



Nach diesem Bios der Blick auf das Mainboard:



und Speicher benoetigt der 386er natuerlich auch:



und man moechte auch direkt im Bios alles einstellen koennen:



Klick fuer gross.
 
@elianda
Steht auf dem Quarz neben der CPU tatsächlich 66MHz? Wozu wird auf einem 386er Board ein Takt von 66MHz generiert und benötigt?? :confused:

Schönes Teil. Ich liebe diese alte AMI BIOS-Oberfläche. :)
 
und Speicher benoetigt der 386er natuerlich auch:

Mein Gott, diese Speicherbänke :eek:
16 MB RAM waren anno 1992 für mich als Schüler unerschwinglich, 800 DM oder so... Aber mein AMI BIOS war 1992 schon bunt :p an den Kalender rechts unten auf der BIOS Hauptseite kann ich mich auch noch erinnern.
 
Das bunte AMI BIOS (F2/F3 Colors) ist ein Nachfolger von dem oben.
Leider werden keine 4 MB SIMMs unterstuetzt. Mein anderes 386er Board kann aber auch nur 1 MB SIMMs :-/
Ist irgendwem noch die Festplatte aufgefallen? 8)
 
Was ist mit der Festplatte ?
 
Das ist eine MFM Totschläger HDD, richtig. Ist mir spontan als erstes aufgefallen. Mir gefällt immer noch die brachiale Chipdiche auf den Platinen.
Und 16MB RAM mit 1MB SIMMs ist extrem :bigok:
 
Hehe MFM Platte mit einem Zettel drauf wo die schlechten Sektoren eingetragen sind :fresse: - ein Klassiker !
Aber schicker Controller - nobel mit den Anschlüssen zur Seite. Schickes Teil der 386er mit Coprozessor und natürlich mächtig RAM für die Generation.
 
Bringt der CoProzessor in dem Fall noch zusätzliche Leistung? Der DX-33 hat doch schon einen mathematischen Coprozessor drin.

Und ja, der Quartz hat 66MHz. (laut dem Bild)
 
Hab mir gestern eine PowerPC 604 CPU und zwei 64MB Module EDO Speicher mitgenommen. Speziell die Speichermodule hätte ich damals gerne gehabt. Echte Monster die Teile ... :fresse:
 
Bringt der CoProzessor in dem Fall noch zusätzliche Leistung? Der DX-33 hat doch schon einen mathematischen Coprozessor drin.

Nein, der 386er hatte auch in der DX-Version keinen Co-Prozessor drin. Das war erst beim 486er so.
Hinzugefügter Post:
Heutzutage unvorstellbar finde ich auch, dass bei Baby-AT Boards einzig der Tastaturanschluss onboard war. Alles andere ging über Steckkarten. Wenn man sich mal ansieht, was heute so alles onboard auf eine ATX-Blende gestopft wird...
 
ach ja, stimmt. Der 386DX konnte mehr Speicher verwalten. Ok, ich brauche noch einen CoProzessor :d

Spätere Baby-AT Boards hatten auch viel onboard. Allerdings mußten diese Anschlüsse per Slotblech rausgeführt werden.
 
Also erstmal ist das keine MFM Festplatte sondern eine RLL Festplatte. Bei 120 MB und mehr in dieser Baugroesse war MFM schon sehr selten (RLL hat eine um ca. 50% hoehere Datendichte). Typ: NEC D5655

Ich hatte noch eine ST-251 rumliegen, was wirklich eine 31 MB MFM Platte ist. Jedoch gab die trotz (meineserachtens) korrekt eingetragener Festplattengeometrie im BIOS immer Drive Fail.
http://mail.lipsia.de/~enigma/neu/pics/st-251oben.jpg

Der Coprozessor selbst gibt bei FPU Berechnungen schon einen sehr grossen Boost. Jedoch sind auch bei FPU lastigen Sachen nur ein Bruchteil FPU Befehle dabei. Der Anteil bewegt sich typischerweise bei 5 bis 15%. Desweiteren muss man beachten, dass der Overhead bei der CPU-FPU Kommunikation bei einem 386er noch groesser war. (und beim 286 mit 287 noch groesser)


Zu 386er Boards mit onboard Anschluessen:
http://mail.lipsia.de/~enigma/neu/pics/386babyscreamer.jpg

P.S.: Nachdem ich gestern mal Probehalber die Processor Clock von Processor Oscillator auf SysClk/2 umgestellt habe, kam das Board nichtmehr hoch. Irgendwie ist kein CMOS Clear Jumper zu finden und auch das abziehen der Batterie (ja - externe Batterie ueber Pinleiste, auf diesem Bild http://mail.lipsia.de/~enigma/forum/386_board.jpg links oben unter der tastatur wo man grad so noch BATT erkennen kann) brachte nichts. Also blieb mir nichts anderes uebrig als das komplette Board eine Nacht gut in Aluminiumfolie verpackt abzulagern. Frueh war das CMOS dann 'clear'.
 
Ja - das ist richtig. Der 386DX hatte noch keinen CoProzessor integriert - aber meist die Möglichkeit einen CoProzessor dazu zu stecken (auch oft einen Weitek CoProzessor).
Der 386SX war doch ein deutlich abgespeckteres Modell - weil er erstens extern nur einen 16Bit Datenbus hatte und einen 24Bit Adressbus weshalb "nur" 16MB Speicher möglich war. Jedoch war das zu 386er Zeiten schon ziemlich viel.
Beim 486er war es einfach ... die DX hatten den CoProzessor schon integriert und die SX waren genau gleich - nur war der CoProzessor dort deaktiviert.

Bei AT Boards hatte man es schwer mit Anschlüssen da das Backpanel eigentlich nur aus dem DIN Tastatur Stecker bestand. Somit musste man alles andere per Slotblende lösen.
ATX hatte ja die Blende die meist sogar frei austauschbar ist (war früher auch eher selten) - aber nachdem dann immer mehr onboard realisiert wurde (Audio, LAN und später Firewire sowie zus. USBs und zus. Audio Anschlüsse sowie VGA etc.) wurde die Blende auch immer weiter genützt in verschiedensten Varianten.
 
Ja, genau das meinte ich, außer dem Tastaturstecker war nix fest auf dem AT Board. Ich kann mich noch erinnern, dass ich bei meinem Highscreen Tower hinten auch oberhalb der 8 Slotbleche noch einzelne Abdeckbleche hatte. Da konnte man z. B. eine serielle oder parallele Schnittstelle auch dort herausführen ohne ein Slotblech dafür opfern zu müssen.
 
An der kleinen seriellen Schnittstelle fehlt eine Befestigungsschraube. Die hängt bestimmt noch an der Maus. Auch ein Klassiker. Das AT-Netzteil mit Stromausgang für Monitor wurde dann auch abgeschafft...
 
Wo finde ich aktuelle Tests zu Hardware und so ?
Hier scheint mir die Testdatenbank auch schon etwas Nostalgisch zu sein.:fresse:
 
netzteile mit ausgang find/fand ich immer sehr praktisch....

mal n problem: ich bekomm ein paralleles externes cd-lw einfach nicht zum laufen unter win98 bzw dos....
 
Ich hatte damals nur ein externes Iomega ZIP. Der Treiber gaukelte dann ein SCSI Device vor was immer gut und bei richtiger Einstellung auch schnell funktioniert hat.

BTW: Hat jemand eine VLB KArte mit 2MB über? Brauche sowas für meinen DX4.
 
@Stratotanker

Ich muss mal gucken, mit etwas Glück habe ich noch eine "Miro Crystal 10SD"
rumliegen. Ich meine, die hat 2MB....
a015.gif

Wenn ich sie finde kannste sie haben... oder wir können ja tauschen.:)
 
Boah, habe eben mit dem Pentium Overdrive gearbeitet. Internet per Firefox und Download von WinRAR macht nicht wirklich Spaß damit. Bei Super PI kam gleich mal ein Ausnahmefehler. :d

Wie schauts mit der VLB Graka aus? 800*600 sind so winzig...
 
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