Moin,
erst einmal vielen herzlichen Dank für diesen ausführlichen Guide!
Da meine CPU durch mein Köpfen etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde benötigt sie nun etwas mehr Spannung beim OC als es vor dem Köpfen der Fall war. Nun will ich sie nicht noch zusätzlich unnötig quälen und für 24/7-Betrieb zu hohe Spannungen anlegen. Im Guide steht:
Maximale Voltage-Werte bei Haswell laut Gigabyte-Forum (Bencher-Szene):
Vrin = Input = 2.4V
Vring = Cache = 1.35V
Vcore = 1.45V
SA = Agent = +0.23V über Standard
I/O = VTT = +0.20V über Standard
PCH = 1.15 - 1.20V
DRAM = Vdimm = 2.15V
Momentan läuft die CPU@4000@4800 mit folgenden Einstellungen (alles Fix-Werte) bei LinX 10 Durchläufe und Prime95 Custom-Run seit 12,5h:
Vrin = 2,1 V
Vring= 1,195V
VCore= 1,280 V
SA= 0,975 V
I/O= 1,075 (sowohl Digital, als auch analog)
PCH= Auto
DRAM= 1,55V
Optimierungspotential nach unten ist sicher in geringem Rahmen. Mit der VCore gab es mit LinX keine 124er mehr, bei niedrigeren Einstellungen oder Auto für Vrin, SA, VRing, und I/O 101er. Da ich nicht jeden Wert einzeln durch einen LinX-Lauf verifiziert habe, kann es gut sein, dass SA, VRing oder I/O noch nach unten korrigiert werden können. Auffällig war auch, dass mit einer jeweiligen Erhöhung der Vrin auch die durch LinX ausgewiesene Leistung GFlops stieg.
Prime-Stabil, wenn auch nur für ca. 7h, ist es auch mit weniger Spannung zu erreichen. Allerdings hatte ich dann beim Videoencoding zum Teil nach 15 Min. einen 124er BS. Deshalb gerade die parallele Ausrichtung an LinX.
Was ist denn für SA und I/O (digital und analog) der Standard beim 4790K? Und ist die Grenze für ein 24/7-OC überschritten (Vrin ist klar)?
Grüße
tcd
Edit: LinX Version 0.6.5, Prime95 27.9