[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

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Google? Zum Beispiel: https://technet.microsoft.com/en-us/library/hh831611(v=ws.11).aspx

Aber bestimmt auch nicht das, was Du willst - es fehlen die schönen bunten mausfreundlichen "clickies". ;)

Ansonsten kann ich vor WebAdmin Tools nur warnen (auch unter Linux): die Dinger strotzen nur vor Verwundbarkeiten wie SQL-Injections, cross-site Hacks und was weiß ich. Aber jedem das seine....
 
Nur zur Info für euch: vSphere 6.5/ESXi 6.5 ist ab jetzt released und zum Download freigegeben (hier), allerdings noch kein Custom-ISO von HPE. Leider wurde auch von HPE noch kein Treiber/Toolbundle (sonst hier zu finden)angeboten.

Wer ESXi 6.5 also im Microserver nutzen möchte muss entweder noch ein wenig warten (HPE ist in der Regel immer schnell dabei mit den ISOs) oder bastelt ein Custom ISO mit den 6.0er Treibern/Tools.
 
In diesem Zusammenhang ist die Frage vielleicht ganz interessant: kennt jemand von euch eine Art "Webinterface" für Windowsserver womit man Basics wie herunterfahren etc. wie bei OMV/XPe/.. über einen Browser erledigen kann?

Hm auf die schnelle habe ich mal das hier gefunden. Ka ob das was für dich ist...

https://docs.citrix.com/en-us/web-interface/5-4.html

@MicroCane

Hm ich glaube Standard waren es 2GB, das wird ein wenig knapp sein für den Server denke ich. Einen 4GB bzw. einen 8GB dazu geht nicht richtig, müssten dann immer 2 gleiche sein ? Was würdet ihr dann empfehlen, denke würde dann zu Windows tendieren, wenn es keinen nennenswerten Ressourcen und Performanceunterschied macht zwischen Win und Linux... (Ich war immer der Meinung, Linux würde da bedeutend weniger brauchen als ein Windows) Sollte man dann bei Windows unbedingt auf WHS setzten, oder würde auch ein normales Win 10 reichen, oder ist WHS dann schon besser weil vllt abgespeckter und mehr für NAS und MiniServer geeignet ist als ein voll gepumptes Windows 10 ? Hm aber ich sehe gerade Zoneminder ist wohl eher für Linux, (OMV, FreeNAS) hmmmm...

Soweit ich dann richtig informiert bin gibt es bei diesem System keinen Standby (S3) sondern nur den Ruhemodus (hibernate S4), da gibt es auch keine Tools, oder extra Hardware die das Feature hinzufügen würde ?
Aber es gibt glaube ich wie ganz normal bei einem Windows PC auch, HDD Spin down richtig ? Da er bei mir nachts und vormittags nicht laufen muss, könnte ich ihn ja in den Ruhemodus schicken und per Timer oder per WoL dann wieder aufwecken, mittags rum, damit ich abends dann keine lange Wartezeiten habe beim aufwecken.

EDIT::

Eh WHS x64bit ist dann wohl die bessere Wahl, oder ist das gar kein 64 Bit System der Gen8 ?

Using iLO4 and Intelligent Provisioning (“IP”) I installed Windows Server 2012R2

Das muss getan werden um WHS zu installieren, oder kann man das wie gewohnt über nen bootfähigen USB Stick machen auf dem dann WHS zum installieren liegt ?
 
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Der günstigste MSG8 ist liegt so bei 180-190 Euro und hat 4GB. Zumindest soweit ich das sehe. 1x 4GB + 1x 8GB funktioniert aber auch Problemlos.

(Ich war immer der Meinung, Linux würde da bedeutend weniger brauchen als ein Windows)
früher vielleicht. Heute kann man (unter Hyper-V) nen Server 2012 R2 sogar mit 512mb Ram starten. Ohne Last verbraucht meiner so 1,5-2gb.

Ja, Windows 10 reicht auch, solange du nicht DHCP DNS usw brauchst.

Nein, Kein S3 über Software oder so, da Mainboard-Feature.

Spindown Ja klar, ist aber OS abhängig.
Ja WoL funktioniert, sogar wunderbar.

Installieren bitte über IP. Anders geht auch, aber eher schlecht als Recht und ohne Treiber.
Windows 10 dürfte auch funktionieren. Einfach so tuen als wäre es 2012 r2.
 
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Ist glaube eher nix für mich. Dann schau ich mal nach noch einem 4GB oder gleich nach 2x 8GB. Also braucht man nicht unbedingt WHS, ist ganz schön teuer so nen Key. Also würde auch ein Win 10 reichen, oder sogar Win 7 da habe ich glaub noch eins rum fahren. Ist dann so ein normales Windows nicht überladen mit Features die ich eig auf dem NAS gar nicht brauche ? Oder was genau ist der unterschied zwischen WHS und einem normalen Windows.
 
Freenas ist gar nicht anfängerfreundlich Ollmann. Ich glaube das wäre etwas hart..vorallem wenn man nicht mal ZFS nutzen will.
Willst du mehr RAM? Kauf einen 8GB Riegel, dann hast du schon mal 12 und brauchst später nur noch 1 Riegel upgraden für 16.

Meiner Meinung nach reicht ein ganz normales Windows 7, Windows 10 oder WHS. Welche Features du nutzt liegt bei dir.

Überleg dir einfach ob du Windows (ob 7, 10 oder Server liegt bei dir. Erfüllen alle ihre Zweck) oder eben OpenMediaVault(Linux) willst. Mit Lizenz würde ich simpel bei Windows bleiben und gut ist. Ist dir das WebInterface wichtig und du willst OpenMediaVault ausprobieren? Nur zu. Hatte ich auch mal und ist IMO sehr gut.

@Ollmann:
Nicht alle übertreiben es so wie wir :P
 
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Das klingt schon mal nicht schlecht. Fühl mich hier gerade ziemlich überflutet, wenn man sich so ein bisschen um das Thema BS für NAS beschäftigte. EFSi, ZFS, Hyper V, VM's usw. Aber denke das ist alles gar nicht wichtig für mich und meine Zwecke, sehe ich das so richtig ? Dann denke ich werde ich mal OMV ausprobieren, ob das was für mich wäre, wenn nicht kann ich immer noch ein Win 7 oder so, da wie gesagt WHS 2012 R2 schon recht teuer ist. Hm aber allein schon wegen dem Filesystem NTFS und den Daten die auf den Platten liegen, wäre es doch am sinnvollsten ich nehme einfach ein Windows, installiere das auf die SSD und dann einfach die anderen Platten mit anstecken, für mich dann eine gewohnte Umgebung und bekomme soweit alles installiert was ich brauche und vor allem muss ich die ganzen Filme und Serien auf die NAS kopieren.

Hm mir kommt gerade ich hatte vorher mal ein wenig gelesen wegen WHS, gibt es da nicht oft Probleme, das man Treiber nicht findet, oder SW nicht auf einem Server BS laufen ? Könnte ich da Probleme bekommen ?
Dann wäre echt Win 7 / 10 die beste Wahl für mich, wenn die sich performancemäßig auch nicht unterscheiden Win 7 / WHS dann würde ich zu Win 7 tendieren. Oder gibt es da sehr wohl Unterschiede ?
Blöde Frage, wäre dann schon die 64bit Version, oder geht bei dem Gen8 nur 32bit ?
 
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Am einfachsten wäre meiner Meinung nach SSd+Windows7. Das kennst du und ist somit für dich am einfachsten.

Windows 7/10 und die Server Versionen unterscheiden sich nur in den Features. Die Kernels sind die gleichen. Bzw..anders formuliert:
Windows 7 = Server 2008 R2
Windows 8 = Server 2012
Windows 8.1 = Server 2012 R2
Windows 10 = Server 2016

Und natürlich 64bit nehmen
 
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Wie ist das eigl. bei Win10 Betriebssystem und den Wunsch auf dem internen USB-Port auf einem 16GB Stick FreeNAS laufen zu lassen?
Wie kann ich das konfigurieren, dass beim Hochfahren automatisch das FreeNAS mit gestartet wird?

Habe auf Win10 drei User ( einmal der Admin und zwei User für eigene Dateien. )
Beim Hochfahren wird kein Benutzer automatisch eingeloggt. Win10 bleibt also bei der User-Auswahl + Passwort stehen ( soll auch so sein ).
Ist es dann realisierbar, dass auch dann schon FreeNAS startet?


Send by  iPhone 6s
 
Äh, FreeNAS in einer VM oder wie?
 
FreeNAS hat doch alle von Ihm benötigten Plugins ? Werden alle automatisch in Jails installiert und sind somit sicherer als bei OMV. Und die Installation ist doch wohl auch nicht schwerer als OMV. Man sollte sich nur ein wenig in ZFS einlesen, ansonsten wird doch auch FreeNAS klicki-bunti konfiguriert.

Für Transkoding mit Plex würde ich dir allerdings zu einem Prozessor-Upgrade raten, denn bei anständigem 1080p Material (GoPro Aufnahmen in 30 FPS z.B.) ist die CPU am Anschlag mit Load Werten von ~4. Da kommt es dann auch nicht selten vor, dass ein Video mal das Stocken anfängt.
 
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FreeNAS unter Windows kannst du mal gepflegt vergessen !
Da Windows 7/8/10 keine Hardware an eine VM Durchreichen kann.
Somit müsstest du mit virtuellen HDDs in FreeNAS arbeiten (im VMWarePlayer virtuelle Festplatten auf den Partitionen der physischen HDDs erstellen, die mit NTFS formatiert sind)
Das sind dann gleich mehrer Schichten die Performance kosten - und die Features von ZFS brigen dir gar nichts mehr, das FreeNAs keinen Zugriff auf die echten HDDs hat)
Allenfalls zum Ausprobieren / Testen kann man sowas mal in einer VM (z.B. VMWarePlayer) installieren (geht auch mit NAS4Free, OMV usw.)
Für Produktiven / Live Einsatz ist das nichts.

Wenn du Windows willst - kann man machen, ABER!!
Die Software Raidfunktionalität ist unter Windows lahm.
Für Mirrror kann man auch die Chipsatzfunktionalität (FAKE-Raid) nehmen und fängt sich damit aber wieder Kopfschmerzen an anderer Stelle ein. Die sind nämlich nicht besonders Robust. Wenn die einen Fehler melden, ist es unter Umständen schon zu spät. (Bei einem Mirror wird zwar auf beide Platten geschrieben, aber nur von einer gelesen, Erst wenn da ein Lesefehler auftritt wird von der 2. Platte gelesen - Fatal ist es, wenn die schon halb tot ist. Ein richtiger Raidcontroller liest paralell von beiden Platten und führt darüberhinaus eine regelmässige Überprüfung durch.)

Vorteil von einem reinen Windows wäre Null Einarbeitung (zumindest, wenn du dich mit Usern, Rechten und Freigaben auskennst).

ESXi (oder auch Proxmox) ist die Krönung, wenn man Virtualisieren möchte ohne Abstriche bei der Performance machen zu müssen, denn das sind sogenannte Typ 1 Virtualisierer und können z.B. auch eine Garfikkarte an eine Windows VM weitergeben oder einen HBA/Raidcontrolller an eine NAS-VM (Vorraussetzung ist hierfür ein Prozessor der VT-d unterstützt)

VMWarePlayer, VirtualBox sind beides Typ 2 Virtualisierer, die unter verschiedene Betriebssytemen eingesetzt werden können aber performancetechnisch etwas hinterherhinken.
Docker ist nochmal 'ne eigene Geschichte, eher so ein Zwitterding zwischen "Jailcreator" und Virtualisierer. (Ein Jail isoliert eine Anwendung vom OS und anderen Anwendungen - grob erklärt)

FreeNAS hatte bis vor kurzem VirtualBox mit an Bord, die Entwicklung für das Plugin ist aber mWn eingestellt worden, dafür wird jetzt Docker präferiert
NAS4Free hat Virtualbox an Bord.
 
Mit Windows 10 Pro kann man auch Hyper-V nutzen.

@sch4kal

FreeNas und simpel? Also ich empfand das anfangs als fürchterlich. Jails mit eigener IP, durchgereichten Ordnern usw.
 
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Was HDD mit einer Performance durch reicht, wovon esxi unter hoher CPU Last nur träumen kann..

Gesendet von meinem XT1635-02 mit Tapatalk
 
Google? Zum Beispiel: https://technet.microsoft.com/en-us/library/hh831611(v=ws.11).aspx

Aber bestimmt auch nicht das, was Du willst - es fehlen die schönen bunten mausfreundlichen "clickies". ;)

Ansonsten kann ich vor WebAdmin Tools nur warnen (auch unter Linux): die Dinger strotzen nur vor Verwundbarkeiten wie SQL-Injections, cross-site Hacks und was weiß ich. Aber jedem das seine....

Danke, ist schon mal besser als nichts.

Sicherlich hast du was den Sicherheitsaspekt an geht völlig recht. Bei mir überwiegt aber derzeit - zugegebener Maßen durch Faulheit - die Benutzerfreundlichkeit und dazu zählt z.b. auch, dass ich meinen Server abends mal fix aus dem Bett mit dem iPad ausschalten kann etc.

Aber wie du schon sagst, jedem das seine. ;)
 
Hab das vor nem Jahr circa mal am laufen gehabt.
Mit OMV 2.x.
Steht etwas in den Logs? Bei mir hat das am Anfang nichgt funktioniert, weil ein Prozess alle paar Sekunden auf die HDDs zugegriffen hat.

Poste mal einen Auszug des Autoshutdown Logs.

Bitte sehr.. Kann es sein das die Bios-Einstellungen von hppmsfan auf Seite 1 irgendwas verhindern. Diese habe ich nämlich blind übernommen.

Anhang anzeigen autoshutdown.txt
 
Freenas ist gar nicht anfängerfreundlich.

Stimmt, das wollte ich damit auch nicht sagen, sondern nur verdeutlichen, dass FreeNAS mit der max. Bestückung von 2* 8 GB geschmeidig läuft.

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Was HDD mit einer Performance durch reicht, wovon esxi unter hoher CPU Last nur träumen kann..

Also, ich weiß zwar nicht welchen RAID-Modi du unter ESXi laufen lässt, aber diese Aussage kann ich sooo nicht stehen lassen! Denn meine zwei Seagate Enterprise Capacity v5 erreichen max. Leistung und mein "kleiner" Xeon bekomme ich nicht ohne Weiteres ausgelastet.
 
FreeNAS unter Windows kannst du mal gepflegt vergessen !
Da Windows 7/8/10 keine Hardware an eine VM Durchreichen kann.
Somit müsstest du mit virtuellen HDDs in FreeNAS arbeiten (im VMWarePlayer virtuelle Festplatten auf den Partitionen der physischen HDDs erstellen, die mit NTFS formatiert sind)


Mit Hyper-V kann man auch die Platten an Freenas direkt durchreichen, dazu ist kein Workaround mit virtuellen Platten notwendig. Man hat halt wie unter ESXi jede Menge Nachteile, die man sich mit Hyper-V eigentlich nicht antun müsste.
 
Mit Windows 10 Pro kann man auch Hyper-V nutzen.
Das wusste ich nicht - Windows 10 ist für mich allerdings auch kein Thema mit dem ich mich weiter befasse.

PCIe-Passthrough steckt unter Hyper-V mWn immer noch in den Kinderschuhen.

@sch4kal

FreeNas und simpel? Also ich empfand das anfangs als fürchterlich. Jails mit eigener IP, durchgereichten Ordnern usw.
Als NAS ist FreeNAS simpel und einfach!!! (Das gleiche gilt für NAS4Free)

FreeNAS (NAS4Free)) hat darüberhinaus schon diverse Funktionelle Erweiterungen integriert, die über die NAS Funktionalität hinaus gehen und immer noch Simpel und einfach einzurichten sind!

Erst wenn es darüberhinausgeht, kommt man mit Jails und Konsorten in Kontakt.
Auch Das dürfte in in Zukunft eher abgemildert werden, da FreNAs wohl dabei ist Docker zu integrieren.
(Bei NAS4Free ist man dabei einen Extensioninstaller zu etablieren - mit noch wenigen Extensions - MySQL ist z.B. noch nicht dabei)

Es gibt dann irgendwann auch den Punkt wo es sinnvoller sein kann ein vollwertiges OS zu nutzen an Stelle einer durchaus beschränkten NAS Distri, nur - ist das dann noch ein NAS?
Im Falle von FreeNAS und NAS4Free wäre das FreeBSD (oder PC-BSD als Anwenderfreundlichere Distri)

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Was HDD mit einer Performance durch reicht, wovon esxi unter hoher CPU Last nur träumen kann..
Mit Hyper-V kann man auch die Platten an Freenas direkt durchreichen, dazu ist kein Workaround mit virtuellen Platten notwendig. Man hat halt wie unter ESXi jede Menge Nachteile, die man sich mit Hyper-V eigentlich nicht antun müsste.
Unter ESXi reicht man ja auch den Controller durch
 
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Mit Hyper-V kann man auch die Platten an Freenas direkt durchreichen, dazu ist kein Workaround mit virtuellen Platten notwendig. Man hat halt wie unter ESXi jede Menge Nachteile, die man sich mit Hyper-V eigentlich nicht antun müsste.

Bei der spannenden Aussage mit den Nachteilen ESXi vs. Hyper-V muss ich doch mal nachfragen was konkret du damit meinst, denn ich würde das begründeterweise eher genau anders herum sehen. Anbei verstehe ich nicht warum es sich immer wieder so kompliziert gemacht wird und das Ding mit einem nativen Windows betrieben wird, mMn ist das ein übertriebener Installationsaufwand, gerade wenn man meherer Funktionen erfüllen will oder - wie das hier bei vielen der Fall ist - man sich absolut nicht sicher ist was genau man denn an OS (Plural) benötigt.

Zu den Gründen die ich bei Hyper-V eher nachteilhaft sehe:
- Integrationstools nur für gängige Linux Distributionen und natürlich für Windows selbst (den Stand v. W2016 kenne ich diesbezüglich nicht)
- aus dem vorangegangenen Punkt ergibt sich dann eine grauenvolle Performance speziell wg. der zugeordneten NIC, da meist nur der "Legacy Adapter" unterstützt wird (mit 100Mbit/s?)
- die Größe des Boot/Installationsdatenträgers (ESXi findet genug Platz auf einer 4GB microSD Karte)
- speziell im Microserver der Bootvorgang selbst (Installation auf microSD vs. SSD und "ich bau mir den Bootloader auf USB" damit es auch booten kann), da wohl niemand so verwegen ist und Windows auf eine microSD installiert sondern die SSD am integrierten ODD Bay anschließt
- ESXi läuft im RAM, nur config-Änderungen werden niedergeschrieben, ergo Bootmedium defekt ist mir egal solang der Strom da ist (als Ersatz einfach ne zweite microSD parat halten, die 4€ hat auch jeder übrig der einen Microserver hat)
- Remoteverwaltung via Browser bietet der ESXi out-of-the-box bzw. gibt es ja noch bis vSphere 6.0 die Möglichkeit den viClient zu nutzen
- Windows Updates vs. ESXi-Patches (such dir den Nachteil/Vorteil aus: Security, Häufigkeit/Notwendigkeit der Updates, Installationsdauer)
- bzgl. HDD "durchreichen" (korrekt: RDM for local storage) kann ich nur sagen, dass dies theoretisch möglich ist (VMware KB), dies aber mMn sinnfrei ist, wenn man einen Hypervisor nutzt -gerade im Falle des Microservers- denn hier liegt augenscheinlich der Sinn eines solchen darin, mehrere OS auf einer Hardware betreiben zu können; ergo nehme ich mir doch den Storage, formatiere ihn mit VMFS und lege einfach meine VMs an, wie ich sie brauche (bitte nicht mit Performance an dieser Stelle anfangen, sicherlich geht ein µ verloren, aber das ist wirklich marginal, hier spielt auch das ganze "WIE" eine Rolle...)

Ich möchte mir o.g. Nachteile bzgl des Hyper-V Servers nicht "antun" und mir sind ad-Hoc nicht mal alle eingefallen... glaube ich ^^

Bitte korrigiere mich, wenn ich mich irre :-)
 
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Ich habe 2 Würfel am laufen:
1) ESXi -> läuft supergut und schnell, ca. 10 VMs drauf und u.a. eine NAS VM (einfach ein Ubuntu Server mit Webmin, reicht mir dicke). VMFS mit einer 10TB thin-provisioned Datenplatte für "/home", alle im Haus sind happy damit :-)
2) MS2012R2 -> läuft auch ganz nett vor allem das deduplizieren ist genial. Den reinen W2016-HyperV Server mit der Konsole-und-sonst-nix, naja, das ist schon ein anderes Kaliber ! Nur zum lernen und "Spaß" haben ists ok, zum Arbeiten eher nicht. Ohne GUI ist nur zum basteln spaßig, produktiv eher unspaßig...
 
Ich möchte mir o.g. Nachteile bzgl des Hyper-V Servers nicht "antun" und mir sind ad-Hoc nicht mal alle eingefallen... glaube ich ^^

Bitte korrigiere mich, wenn ich mich irre :-)

Dem schließe ich mich absolut an! VMware vSphere (ESXi) bedarf einer Einarbeitung & -gewöhnung, aber dafür wird man belohnt ... so macht Virtualisierung erst richtig Spaß! Ich habe mir nämlich den Spaß erlaubt div. OS* auf den Würfel zu installieren um diese zu testen. Laufen tun sie alle, wer also nur ein bestimmtes OS wünscht wird auch glücklich. Mir wurde zu ESXi geraten und als ich das zu 1. Mal aufspielte dachte ich auch, was für ein Sch*** ist das denn nun. Aber nur ruhig Blut, sobald man mal einen Treiber manuell eingespielt hat, hat man das Schlimmste hinter sich. Ist leider etwas aufwendiger als bei Windows mit nem Mausklick.

Und wie bereits erwähnt, gleich zwei microSDs mit der ESXi-Installation zu erstellen ist keine schlechte Idee, so ist man auf der sicheren Seite.

* einzeln, ohne ESXi. Und nur diese, welche von HPE unterstützt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie bereits erwähnt, gleich zwei microSDs mit der ESXi-Installation zu erstellen ist keine schlechte Idee, so ist man auf der sicheren Seite.

Hmmm, ich hab momentan nur einen einzelnen ESXi-USB-Stick im internen Port...
Natürlich würde ich den nun erst mal backuppen bzw. klonen.
Kann ich das irgendwie geschickt einfach per "dd" machen ? Also vom bootbaren Stick auf ne dann auch bootbare SD-Card ?

Also einfach Stick rausziehn ans Laptop stöpseln, SD-Card ebenso, dann per Linux-live-DVD booten und "dd if=... of=..." irgendwie ?
Oder noch besser einfach am Würfel von USB-DVD booten ?
Würde die SD dann auch booten / bootbar sein ? Oder geht das besser auf einen zweiten USB Stick statt auf ne SD Card ?

Oder ist es besser / einfacher ne SD einfach neu zu installieren ? (wie auch immer ich das vor >1 Jahr gemacht habe...)
 
Hm ich weiß nicht ob das für meine Zwecke nicht alles zu viel des guten ist. VM's Hyper V, EXsi ? Hauptsächlich lagern dort ja Filme und Serien, die von MediaPortal abgespielt werden. Ich denke Win7 / 10 und NTFS ist da völlig ausreichend.
Vor allem kann ich mit dem ganzen anderen Zeug nichts anfangen. Hatte bis jetzt noch nie mit einer VM gearbeitet.
 
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