r0ggenbr0t
Neuling
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"nichts tun" habe ich niemals gesagt, im Gegenteil.Ja, aber so ein wenig kommt mir das so vor, als sollte man jetzt in deinem Sinne am besten nichts tun.
Aber man sollte vielleicht soviel Größe (ich weiß, von Jugendlichen evtl. etwas viel verlangt) beweisen, und einfach mal alle, die an Spielen zu meckern haben meckern lassen und sich somit nicht in eine, momentan, völlig sinnlose und unbedeutende Diskussion zu verstricken.
Guter Vorschlag, Umsetzung eher schwer bis unmöglich, aber dennoch ein guter Ansatz.An dieser Stelle nochmal: Deutschland hat ein vergleichsweise restriktives Jugendschutzgesetz, es gibt auch heute schon Mittel und Wege, Computerspiele zu verbieten (ist auch schon geschehen), deshalb halte ich das ganze für eine Scheindiskussion. Am ehesten sollte man die Eltern (ehrlich, nicht unter Unterschlagung von Fakten) aufklären über die USK-Freigaben und über die Einordnung von Gewaltspielen.
Kann man jetzt auch drüber streiten, ob sowas a) in so einem Thread sein muss und b) ob es auch nur annähernd wahr ist.In keinster Weise, Präventivmaßnahme gegen Argumentation auf niedrigem Niveau.
Ich belasse es mal dabei.
---------- Beitrag hinzugefügt um 14:29 ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:19 ----------
Definitiv.Wenn keine oder nur sehr unzureichende Angebote gemacht werden kann keinem geholfen werden. Das hat dann mehr eine Alibifunktion.
Ob man allerdings sicher alle gefährdenden Jugendlichen auffangen kann, ist eine Frage die man unter Wunschdenken verbuchen sollte.
Vielleicht würde es doch etwas helfen, mehr Psychologen an den Schulen zu haben. Dann allerdings nicht so, dass diese ein Zimmer haben in welches man bei Problemen eintreten kann, sondern eher so, dass diese im Gefüge Lehrer-Schüler fester Bestandteil sind, somit auch zwischenmenschliche Beziehung von Schülern zu Schülern besser einschätzen können und vielleicht auch selber Initiative ergreifen können und nicht nur warten bis jemand zu ihnen kommt. Denn wenn wir hier unter uns mal ehrlich sind, ich glaube nicht, dass jemand der allzu zurückgezogen lebt sich jemanden, sei es auch ein Psychologe, anvertraut.
Definitiv und word.Vielleicht ist das ein Anfang für manche Lehrer sich mal zu erkundigen, was denn der Schüler der vor einem sitzt, von dem man nur "die Liddeckel" sieht, zu fragen wie er seine Nächte verbringt.
Guter Beitrag.
Aber man ist hier eben wieder beim Dilemma dieser Gesellschaft.
Um so etwas zu verhindern müsste man allgemein enger zusammenrücken.
So käme die Frage ob die Eltern die Situation nicht einschätzen hätten können oder eben Lehrer oder Mitschüler garnicht auf. Aber so ist es eben leider nicht, wir leben alle zusammen aber doch nebeneinander vorbei.
Aber das mit den Lehrern stimmt absolut, ich denke, dass es auch weitere positive Nebeneffekte hätte, wenn sie Lehrkräfte mehr für ihre Schüler interessieren würden. Lieber eine Aufgabe weniger gerechnet, dafür aber mal über Hobbys und Ansichten geredet.
---------- Beitrag hinzugefügt um 14:33 ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:19 ----------
Ja tue ich, und zwar nicht, weil ich denke, dass die Spiele dafür verantwortlich sind, sondern weil ich es beschämend finde, wie manche hier ihr Hobby über Menschenleben stellen.Und DU wirfst jetzt den Leuten hier vor wegen ihrem spiel rum zu heulen?
Wirf lieber unserer Politik vor nur so zu tun als ob sie was tut...
Und das mit den Politikern: Ist mir zu einfach und ehrlich gesagt auch nicht meine Meinung.
Ich denke nicht, dass Politiker so sind, wie sie von den Medien und der breiten Öffentlichkeit dargestellt werden. Aber das soll nicht Inhalt dieses Threads werden.