[HWLUXX] ...am Puls der Zeit! [3]

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wird von halbstarken neu-deutsch-Türken vollgelabert, warum man denn so Scheiße in der Gegend rumsteht(ACHTUNG! Übertreibung! Soll ja einige Moralapostel geben die mich sofort aufs Nazigleis nach Oberlandesgerichtshausen schicken...).
Für mich ist das eben keine Übertreibung. Habe ich schon mehr als einmal selbst beobachten dürfen oder war selbst betroffen. Sowas oder Schlimmeres sehe ich fast jedes Wochenende.


So gut wie jeder den ich kenne, hatte schonmal Probleme mit Jugendlichen aus dem Orient. Egal ob es jetzt Russen, Deutsche, Polen oder einer meiner Kumpels aus Ghana war. In den allermeisten Fällen sind es eben Südländer, die als Stressfaktor auftreten.

Aber die andere Seite habe ich auch schon Erleben dürfen. Mein Bekannter Rudi (Deutscher mir türkischen Eltern) beispielsweise. Der ist super nett und ich komm gut mit dem klar.
 
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Wobei nicht jeder Migrant gläubig ist, auch ist der Islam nicht so Homogen wie hier immer getan wird.

Auch frage ich mich was das Problem daran ist, wenn man ein Stück seiner Kultur mitbringt. Polnische Gastarbeiter haben polnische Gerichte und Bräuche mitgebracht, genau wie die italienischen ihre, warum ist das bei "muslimischen" so ein Problem? Wobei sich die Kulturen von denen die unter "muslimisch" laufen doch teils stark unterscheiden.

Ich kenne genügend Deutsche ohne Migrationshintergrund die sich kein deut besser benehmen als die hier so genannten neu-deutsch-Türken . Vor allem sind Muslime genauso eine homogene Gruppe wie Christen, nämlich keine.

Edit:
Ich habe ein "Muslime" gegen ein neu-deutsch-Türken getauscht, nicht das das missverstanden wird.
 
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Ich kenne genügend Deutsche ohne Migrationshintergrund die sich kein deut besser benehmen als die hier so genannten "Muslime". Vor allem sind Muslime genauso eine homogene Gruppe wie Christen, nämlich keine.
Mir persönlich geht es nicht gegan Muslime als Gruppe, sondern gegen Islamisten. Die haben aber leider einen recht großen Einfluss auf die hier lebenden Muslime. So gut wie jeder Bau einer Großmoschee wird irgendwie von solchen Gruppierungen mit getragen.

Stichwort Muslimbruderschaft oder Milli Görüz (ka wie man das schreibt). Diese und andere Organisationen predigen nach vorne Integration und Bekenntnis zur deutschen Verfassung, spucken aber hinter verschlossenen Türen Gift und Galle gegen den deutschen Staat.

Hatte es zwar schonmal gepostet, aber nochmal zur Erinnerung: http://www.youtube.com/watch?v=Av_6ARpEgdY&feature=related

Sowas wird von unseren hohen Politikern, dem paranoiden Rollstuhlfahrer und Anderen, noch politisch legitimiert. Es ärgert mich schon seit Jahren, daß der Attentäter damals so dilettantisch geschossen hat.
 
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leute ich finde es echt gut dass ihr auf so einem Niveau diskutiert, anders kann es auch zu keiner richtigen oder annähernd guten Lösung kommen.
Weiter so :)
 
....
Es ärgert mich schon seit Jahren, daß der Attentäter damals so dilettantisch geschossen hat.

Es ist völlig egal wie sympatisch oder nicht (mag ihn auch nicht besonders) aber so ein Satz ist wohl unter aller Sau. Sorry aber jemanden den Tod zu wünschen zeigt wie weit es bei dir mit Menschenwürde und geheuchelten christlichen Werten her ist.....absolut kein Verständnis und für mich unentschuldbar.

Das ist mir bewusst. Ich fand das ganze nur etwas unpassend, vllt. ist auch etwas zu viel Sarkasmus an mir vorrüber gegangen.
Ich kann seine Meinung nachvollziehen. Was ich mit meinem Post wohl zu wenig angeschnitten habe ist im Grunde das wichtigste Wort in dieser ganzen Diskussion: Integration.
Ich sehe einfach Muslime die sich das altbekannte aus ihrem Heimatland in unserer abendländlischen Gesellschaft aufbauen wollen ohne zu berücksichtigen dass sie eben nicht mehr zuhause sind sondern in Deutschland, der Schweiz oder wo auch immer.
Als Gast in einem Land ist es nunmal meine Aufgabe mich zu integrieren, wenn ich mit den dort einheimischen Menschen zusammenleben möchte, was nunmal mein Ziel ist wenn ich dorthin ziehe.
Problematisch wird das ganze mittlerweile, weil die BRD es versäumt hat Gesetzesgrundlagen zu schaffen die klar definieren dass ein Gastarbeiter ein Gastarbeiter ist. Die Leute die damals ins Land gekommen sind, sind eben sesshaft geblieben und haben ihre Familien mitgebracht. Viele haben nun Kinder oder gar Enkel und die haben ihrem Geburtsort nach eben die deutsche Staatsbürgerschaft.
Sie pflegen oft weiterhin in ihren Kreisen zu verkehren und kommen nun eben mit diesen Gebetsraumforderungen, weil sie der Meinung sind sie wären in Deutschland geboren, sprich: Deutsche. Hier liegt imo der eigentliche Konflikt, der seine Wurzeln in den 60ern hatte und jetzt steht man an der S-Bahn und wird von halbstarken neu-deutsch-Türken vollgelabert, warum man denn so Scheiße in der Gegend rumsteht(ACHTUNG! Übertreibung! Soll ja einige Moralapostel geben die mich sofort aufs Nazigleis nach Oberlandesgerichtshausen schicken...).

Integration bedeutet für mich nicht das aufgeben der eignen Kultur. Gerade das wäre meiner Meinung nach das schlimmste, Gastarbeiter und ausländische Mitbürger haben unsere Kultur und unser Leben in weiten Teilen sehr bereichert. Wen könnte sich heute noch ein Leben ohne Pizzeria etc. vorstellen. Irgendwie kommt das gerade bei dir so rüber als ob sie sich "frecherweise" als Deutsche fühlen würden, wenn sie bereits in zweiter oder gar dritter Generation hier leben, ich hoffe mal ich täusch mich da.

Viele Probleme der Integration entstehen bei Ghettobildung, in denen Einwanderer in kulturell Abgegrenzte Stadtviertel gesteckt werden, damit sie unter sich sind. Gerade in den USA wurden hier drastische Fehler gemacht aber wir sind teilweise auf einem guten Weg dorthin.
Beobachtet man jedoch Deutsche, die im Ausland leben, so sind die in Gebiete wo es viele Auswanderer auch oft unter sich. Ich kenne jemanden, der wohnt seit mittlerweile 3 Jahre in Spanien und kann noch immer nur Brockenweise Spanisch. Ich weiß nicht wie er es macht aber er kennt auch wenig Einheimische, die meisten Leute sind ebenfalls Auswanderer.
Ich denke, das man sich, wenn man alleine im Ausland ist sich schon irgendwie an seine Kultur klammert, bei vielen ist das der Anker, der ihnen halt gibt.
Das sollte jedoch nicht zur Abgrenzung der einheimischen Kultur führen.

Und das mit den pöbeleien südeuropäischer oder südost asiatischer Mitbürger ist auch über einen Kamm geschert, ich bin schon genauso oft von Deutschen angepöbelt worden. Wenn ich mir nur die Krawalle, die immer wieder bei Fußballspielen anschau wirds mir auch schlecht und die Randalierer haben wohl nicht mehrheitlich einen Migrationshintergrund. Man sollte doch Zwischendurch mal über den Tellerrand schauen, das Jugendkriminalität ein Problem ist, darüber brauchen wir sicher nicht zu diskutieren. Das Klischee, das die jungen Türken etc nur am Pöbeln und Randalieren ist aber auch nur Wunschdenken der rechten Ecke...
 
absolut kein Verständnis und für mich unentschuldbar.
Wieso sollte ich mich dafür entschuldigen? Der gehört für seine Polizeistaatideen an die Wand gestellt. In der Geschichte der Bundesrepublik wurde noch nie so inkompetent , häufig an den Grenzen der Legalität oder, viel schlimmer noch, darüber hinaus orientiert, versucht, die Bürgerrechte einzuschränken. Wenn der Attentäter saubere Arbeit geleistet hätte, gäbe es ein Problem weniger in dieser Welt. Punkt aus, fertig.
 
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@ el Loschi.


Ach wie gut tuend. Endlich mal ne sachliche Ansichtweise. Es hat sogar mehrere hier. Hat sich demnach die Diskusion doch noch ins Positive gewendet, und es scheint mir, dass ich doch nicht mehr, wie Anfangs der "fast" Einzige bin, der die Sache anderes sieht.

Freu viel...

Das mit den Randalierereien an Fussballspielen ist in der Schweiz ja echt arg geworden. Auch ein gutes Beispiel wären die Links-Autonomen Demos. Auch da sind wohl eher weniger "kriminelle" Ausländer dabei.

Gut....

Aber eines muss ich doch noch loswerden... Eben ist mir gerade wieder der Andere in den Sinn gekommen, der meinte, "Minarette fördern die Kriminalität" :fresse:

Aber ich seh ja, es entwickelt sich.

Bedankt... an alle, die mithelfen die Diskusion in die richtigen Wege zu leiten.
 
Integration bedeutet für mich nicht das aufgeben der eignen Kultur. Gerade das wäre meiner Meinung nach das schlimmste, Gastarbeiter und ausländische Mitbürger haben unsere Kultur und unser Leben in weiten Teilen sehr bereichert. Wen könnte sich heute noch ein Leben ohne Pizzeria etc. vorstellen. Irgendwie kommt das gerade bei dir so rüber als ob sie sich "frecherweise" als Deutsche fühlen würden, wenn sie bereits in zweiter oder gar dritter Generation hier leben, ich hoffe mal ich täusch mich da.

So wars nicht gedacht nein.
Ich begrüße jeden der in unser Land kommt um hier sein Glück zu versuchen. Der sich hier in unsere Gesellschaft integriert und ein normales Leben wie jeder andere auch lebt. Und ja ich begrüße auch solch kulturelle Einflüsse, sei es der Döner, Pizza oder diverse Chinarestaurants. Das ist nur förderlich und ne tolle Sache. Diese Menschen sind voll hier angekommen und bereichern unser Land. Auf was ich hinaus wollte sind Menschen die hierherkommen und gar nicht den Willen haben sich hier einzubringen. Wo man in seinem Familienkreis bleibt, evtl. gar die deutsche Sprache, die hier eben Amtssprache ist, verweigert und gar nicht bereit ist sich mit anderen Menschen zu verständigen oder mit ihnen zusammenzuarbeiten. Dann bilden sich innerhalb der Gesellschaft im Grunde freiwillige Exklaven, was ich für gefährlich halte. Dabei spreche ich nicht von etwaigen Terrorzellen, auch wenn die Gefahr durchaus bestehen könnte, sondern eher von Zellen innerhalb der homogenen Masse die einer Fortentwicklung unseres Sozialwesens im Wege stehen könnten.
Dann sind wir bei einer Vorstufe der Ghettoisierung, die du ja beschrieben hast. Wenn sie räumlich zueinander finden und sich diese "Zellen" verbinden landen wir bei dem, was heute dir Bronx ausmachen.
Jeder der in unserem Land sein geregeltes Leben wie jeder andere auch führt, hat das Recht sich als deutscher zu fühlen und nach einer gewissen Zeit(Stichwort Einbürgerung) auch von Amtswegen ein solcher zu sein. Völlig unabhängig von der Herkunft seines Vaters oder seines Namens. Multikulturelle Stätten sind ne erfrischende Angelegenheit, die einen auch mal ein wenig aus dem störrischen altdeutschen Verhalten rausdrängt. Davon wünsche ich mir mehr, solange das Leben untereinander funktioniert und dazu gehört eben auch gegenseitiger Respekt.

Natürlich wird man genauso oft von deutschen angepöbelt, passiert mir selbst. Ich hab es auch bewusst etwas überspitzt und sogar angemerkt, dass ich das bewusst übertrieben hab.

Wieso sollte ich mich dafür entschuldigen? Der gehört für seine Polizeistaatideen an die Wand gestellt. In der Geschichte der Bundesrepublik wurde noch nie so inkompetent , häufig an den Grenzen der Legalität oder, viel schlimmer noch, darüber hinaus orientiert, versucht, die Bürgerrechte einzuschränken. Wenn der Attentäter saubere Arbeit geleistet hätte, gäbe es ein Problem weniger in dieser Welt. Punkt aus, fertig.
Das ist schlicht nicht fair. Ich bin mit der Arbeit Schäubles als Innenminister auch nicht einverstanden gewesen, ganz im Gegenteil. Doch einen Menschen wegen seiner politischen Arbeit, wie sehr sie einem auch gefallen möge oder nicht, den Tod zu wünschen ist absolut verachtend und ächtenswert.
 
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Ich begrüße jeden der in unser Land kommt um hier sein Glück zu versuchen. Der sich hier in unsere Gesellschaft integriert und ein normales Leben wie jeder andere auch lebt. Und ja ich begrüße auch solch kulturelle Einflüsse, sei es der Döner, Pizza oder diverse Chinarestaurants.

Auf was ich hinaus wollte sind Menschen die hierherkommen und gar nicht den Willen haben sich hier einzubringen. Wo man in seinem Familienkreis bleibt, evtl. gar die deutsche Sprache, die hier eben Amtssprache ist, verweigert und gar nicht bereit ist sich mit anderen Menschen zu verständigen oder mit ihnen zusammenzuarbeiten.
Wieder mal ein sehr guter Beitrag :bigok:
 
Das Problem fängt dann ganz böse an zu Brummen, wo man sich jetzt hinstellt und definiert was ein "normales" , "geregeltes" und "wie das jeden anderen auch" Leben ist.

@Madz
Ganz ehrlich den Herrn Schäuble würde ich gerne früher als später nicht mehr in einer Position sehen in der er Verantwortung trägt. Aber, du bist gegen Terrorismus, gegen Extremisten, aber wünschst dir das ein Attentäter mehrerfolg gehabt hätte?

Dann sind alle deine Bekundungen zu Freiheit und Demokratie pure Fassade. Denn wenn ein Mensch für dich nicht passt, dann soll der mal sterben gehen?
 
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Natürlich. Allein der Begriff "integriert" ist so dehnbar wie Kaugummi.
 
Sicher ist der Begriff integriert dehnbar, genauso wie demokratisch und gerecht oder anderes. Die meisten Begriffe sind Interpretationssache und meistens sieht das ganze von einem anderen Blickwinkel auch anders aus.

@kyraa:
Natürlich sollte sich jeder an die Gepflogenheiten des Landes anpassen. Das lernen der Amtssprache gehört für mich genauso zur Integration wie das Beschäftigen mit der Kultur und der Geschichte des Landes in dem ich lebe, ich bin grundsätzlich auf für einen Sprachtest bei der Einbürgerung.
Jedoch ist es eine Minderheit, die sich diesem komplett verschließt. Laut Aussage von zwei türkischen Komilitonen ist die deutsche Sprache auch nicht mal so schwer zu lernen, wenn man aus dem Arabischen Sprachraum kommt. Einer hat in knapp einem Jahr gelernt akzentfrei deutsch zu Sprechen und hat mittlerweile nen breiteren bayrischen Dialekt als ich :)

Aber wegen einer Minderheit von integrationsunwilligen Störenfrieden eine ganze Volksgruppe als "Unterwanderer des Abendlandes" darzustellen, wie das einige hier durchaus tun, und dann noch christliche Werte für Ihre Meinung zu missbrauchen finde ich sehr erschreckend.
Ein Minarett gehört für mich einfach zu einer Mosche, rein architektonisch. Das sich wohl fast alle von einem schreienden Muezin gestört fühlen würden dürfte klar sein, drum schreit da in Deutschland auch keiner runter. Jedoch das Bauwerk an sich zu beschneiden, um "der voranschreitenden Islamisierung in Europa endlich Einhalt zu gebieten" ist purer Populismus und für mich einfach unverständlich.

Die Argumentation, dass die christliche Religion in viele Staaten verboten ist ist doch genau das selbe. Wenn ich mich selbst als aufgeklärter Europäer sehe, dann muss ich doch auch erkennen, dass das Verbot von nicht-muslimischen Religionen in einigen arabischen Ländern falsch ist. Mache ich dann etwas richtiger wenn ich sage: "So Ihr verbietet das, dann dürft Ihr keine Minarette bauen". Löst das das Problem? Habe ich damit die Sache auch nur einen Schritt weitergebracht? Ich bin sicherlich kein Gläubiger Mensch aber steht nicht schon in der Bibel was von "dann halte auch die andere Backe hin".
Ich weiß selbst, dass Argumentation und Beweise mit Glaubenstexten einfach nicht möglich sind, es sich auslegbare Schriftstücke, in denen sich jeder das rauspickt, das er braucht und er wird immer etwas finden, dass Ihn in seiner Meinung bestätigt. Und sei sie noch so abwegig.

Zurück zum Thema :)

Sicherlich läuft in unserer Integrationspolitik nicht alles glatt, da läuft sogar einiges verkehrt. Aber man sollte doch einfach mal darüber nachdenken, wie man etwas verbessern könnte und nicht wie man die Einwanderer dafür bestrafen kann. Denkt irgendjemand, der für das Verbot von Minaretten gestimmt hat, das dadurch die Integration muslimischer Mitbürger einfacher wird? Oder das sich dadurch irgendwas zum besseren wendet?
Habe die Kampagne auch nur aus dem Ausland mitgekriegt, habe jedoch Verwandte in der Schweiz. Bei so einer reisserischen Kampagne ist das Ergebnis nicht verwunderlich, hier wurden gezielt mit den Ängsten der Masse gespielt um seine zweifelhaften Interessen zu verfolgen.

@Madz: Naja, erst gegen (anscheinend nur islamischen) Terrorismus sein und vorneweg was von christlicher Gesellschaft heucheln und dann solche Sprüche, irgendwie ist es immer das gleiche. Die Eindimensionalität deiner Meinung erschlägt einen ja fast, hauptsache es ist ein Sündenbock da.

@all sorry für den langen Text :d
 
Naja, erst gegen (anscheinend nur islamischen) Terrorismus sein und vorneweg was von christlicher Gesellschaft heucheln und dann solche Sprüche, irgendwie ist es immer das gleiche.
Wirklich nur in diesem einen bestimmten Fall. Genauso wie es wohl besser gewesen wäre, man hätte Hitler schon früh um die Ecke gebracht. Ich sehe Schäuble als Gefahr für die Demokratie.

Sonst heisse ich es mitnichten gut, wenn sich Leute für irgendwelche Dinge in die Luft sprengen oder andere Menschen entführen, foltern, enthaupten etc.

Sei es jetzt ein Christ, Moslem Schwarzer, Weisser oder sonstwer.
 
@Madz: Naja, erst gegen (anscheinend nur islamischen) Terrorismus sein und vorneweg was von christlicher Gesellschaft heucheln und dann solche Sprüche, irgendwie ist es immer das gleiche. Die Eindimensionalität deiner Meinung erschlägt einen ja fast, hauptsache es ist ein Sündenbock da.

Wirklich nur in diesem einen bestimmten Fall.

...was dich somit zumindest was die Respektierung der Menschenwürde in etwa auf eine Stufe mit einem sog. "Terrorbomber" stellen würde. Ich hoffe wirklich wie all die anderen hier, dass du das nicht ernst meinst. Erst recht nicht als nach christlichen Werten lebender Mensch, als den du dich ja darzustellen versuchst.
 
Sicher ist der Begriff integriert dehnbar, genauso wie demokratisch und gerecht oder anderes. Die meisten Begriffe sind Interpretationssache und meistens sieht das ganze von einem anderen Blickwinkel auch anders aus.


Für Integration gibt es tatsächliche empirische Indikatoren.


Auch wenn ich mich selber qoute :

Zum Thema Integration, dies ist ein beidseitiger Begriff. Integration
meint die Einheit eines Sozialsystems, durch verbindliche Festlegung der Positionen der verschiedenen Elemente und die Definition ihrer Beziehungen untereinander
Integation vollzogen wenn Stellung in der vertikalen Dimension einer Gesellschaft (Status im Schichtsystem) und horizontalen Dimension (Rolle im System der Arbeitsteilung) fesgelegt, und von ihm (dem zu Integrierenden) als auch von den anderen Elementen (der Mehrheitsgesellschaft) des Systems akzeptiert.




@Medz

Bitte lies ein paar Bücher zu dem Thema anstatt populistische hohle Stammtischphrasen vor dich hinzublubbern. Ich weiss, das ist mehr Arbeit als mal eine Talkshow gucken oder einen Spiegelartikel zu lesen.

Zum Beispiel zwei Bücher einer meiner Dozenten Prof Dr. Max Matter:

Fremde Nachbarn. Aspekte türkischer Kultur in der Türkei und in der Bundesrepublik Deutschland. Marburg 1992. (= Hessische Blätter für Volks- und Kulturforschung, NF 29)

Leben und Arbeiten in Deutschland aus türkischer Sicht. In: Kuntz, Andreas (Hg.): Arbeiterkulturen. Vorbei das Elend aus der Traum? Düsseldorf 1993. S. 241-251.


Von mir kannst du auch gerne eine etwas islamkritischere Position einnehmen, aber dann vielleicht mit fundierten, niveauvollen Argumenten.
Hierzu vielleicht was von Werner Schiffauer lesen:

Die Gottesmänner - Türkische Islamisten in Deutschland. Suhrkamp, Frankfurt am Main

Mal auf die Schnelle, meine alten Skripe mit Literaturlisten zu dem Thema müsste ich erstmal suchen.




Nochmal zur Jugendgewalt und Kriminalität, das ist kein kulturelles/ethnisches, sondern ein soziales Phänomen !
 
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Danke für die Buchtipps, werde ich mal reinschaun.
 
Solange die GEZ mir nicht zweifelsfrei nachweisen kann, dass ich nen PC besitze sehen die eh keinen Cent von mir. ;D
 
Danke das wir bei GEZ gelandet sind, eins meiner Lieblingsthemen :d Die können ja gerne versuchen bei mir Gebühren einzufordern, die 5,70 Euro wäre ich für extra3 und dem elektrischen Reporter sogar bereit zu zahlen aber keine 18 Euro im Monat.

Nur weil ich einen Computer habe (ein Kommunikationsmedium, kein "Rundfunkempfangsgerät") heißt das noch lange nicht das ich Musikantenstadl "genießen" möchte. Die sollten sich mal Gedanken machen warum ein Großteil der jüngeren Generation das Internet dem Fernsehen vorzieht, anstatt zu versuchen mittels Drohungen und illegalen Methoden (ich behaupte das ein Großteil der verwendeten Daten aus illegalen Quellen stammt) Geld zu erpressen.

Des weiteren zweifele ich an der "Unabhängigkeit" der öffentlich rechtlichen Sender, wenn die Schwarzen schon einen kritischen Chefredakteur absägen können, dann kann es damit nicht so weit her sein. Und es ist nicht so als wenn sich die ÖRs nicht schon häufiger durch schlecht und falsch recherchierte Beiträge hervorgetan hat. Die sind eben doch kein Deut besser als die Privaten. Ach doch, ich vergaß, wirtschaftliches Denken brauchen die ÖRs gar nicht. Einfach mal nach mehr Geld schreien und die fette Glucke in Form der Politiker kommt vorbei und verfüttert ein paar Bürger.

In meinem Leben hab ich noch keinen GEZ-Schergen gesehen, aber deren Papier füllt einen halben (GROßEN) Ordner in meinem Elternhaus und wenn ich mal einen sehe dann werde ich mein bestes Versuchen contenance zu bewahren. Ich habe noch nie die Hand gegen jemanden erhoben...

Solange die GEZ mir nicht zweifelsfrei nachweisen kann, dass ich nen PC besitze sehen die eh keinen Cent von mir. ;D

Ha! Das ist ja das schöne :d Mit in dem Paket ist ne Beweislastumkehr damit du in Zukunft beweisen musst das du kein Smartphone/Computer/... besitzt. Wie man den Nichtbesitz beweisen soll ist mir schleierhaft, aber nungut, ist ja nicht das erste mal das ein Politiker zuerst gesprochen und dann gedacht hat.
 
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Ich finds schon dreist mit welchen Mitteln und welcher Dreistigkeit hier versucht wird Geld einzutreiben.
Ich für meinen Teil bin 19 Jahre alt und wohne aktuell noch bei meinen Eltern, da ich Student bin und eine eigene Wohnung einfach keinen Vorteil bedeuten würde außer der Tatsache, dass mir meine Eltern nicht mit den üblichen Dingen auf die Nüsse gehen könnten.
Ich hab in den letzten 2 Monaten DREI Briefe von der GEZ erhalten, im dritten fängt die Drohung schon an in dem ganz beiläufig fett gedruckt die Wörter "Ordnungswidrigkeit", "gesetzlich verbindlich" und "1000 Euro Bußgeld" erwähnt werden. Selbst wenn ich ein Einkommen hätte, dass über dem Minimalsatz liegt den man beziehen muss um GEZ zahlen zu müssen könnten die bis zum Sankt Nimmerleinstag auf ne Antwort warten.
Die GEZ ist so ziemlich das **********ischste was je ein Rechtsstaat auf die Beine gestellt hat und meines Wissens nach ist das ganze sogar einzigartig.

@FischOderAal Meine volle Zustimmung zu deinem Post, besser zusammenfassen kann mans kaum.
 
Warum gibt es eigentlich die GEZ?
Ich meine die Kirchensteuer z.B. wird doch auch über das Finanzamt eingezogen.
Was spricht dagegen das mit den Rundfunkgebühren nicht genauso zu machen?
 
Weil es eben eine Gebühr und keine Steuer ist.
Die Müllgebühr oder die Kabelgebühr zieht ja auch nicht das Finanzamt bei dir ab
 
nur das in islamischen Staaten die Homosexuellen auch nicht besser wegkommen...:fresse:

Doch, statt in ewiger Minderheit zu leben, werden sie vom anstrengenden Leben befreit :fresse:

Allerdings, würde ich in streng muslimisch gläubigen Ländern auch die Todesstrafe auf Homos setzen. Nicht aus Glaubensgründen, sondern aus logischer Sicht :fresse:. Ich war in Saudi Arabien öfters und wenn es einem nach 2 Wochen normal vor kommt, "nur" unter Männern zu sein, dann ist klar, dass dort ohne die Strafe 98% Homos rum laufen würden :shot:

@GEZ
Ich habe es schon mal gepostet, einfach ein Radio anmelden. Dort sollte ich nix ändern und man zahlt 18€ in 3 Monaten. Seit 1,5 Jahren habe ich absolute Ruhe von der GEZ :bigok:
-> Ich glaube die verfolgen nur "Nicht"-Mitglieder so extrem, wer schon drin ist, wird wohl nicht so detailliert kontrolliert :)
 
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