Ist eben kein Testbild,sondern eine Internetseite.Deshalb nervt es so
Wir müssen uns vor Augen halten, dass der Tonwertumfang (derzeit) auf 8-Bit pro Kanal begrenzt ist. Der Verlauf auf der Seite kommt da, auch wenn ich weitere Faktoren außer Acht lasse, in einen kritischen Bereich, d.h. eine gewisse Streifenbildung ist hier "inhärent. In diesem Fall sogar ziemlich stark und "unideal", wenn man sich den Verlauf mal im Detail ansieht und die RGB-Werte betrachtet. Einige unschöne Sprünge, die den Eindruck zusätzlich verschlechtern.
Entsprechend sehe ich hier auch auf meinem Eizo mit 12-Bit LUT und 16-Bit Processing (d.h. einem Gerät, bei dem Einstellungen mit Bordmitteln, im Gegensatz zum Hyundai, sehr verlustarm sind) Banding - selbst wenn ich die (geringen) Änderungen an der Grafikkarten-LUT, die im Rahmen der Kalibrierung notwendig wurden, nicht lade. Auch die Eizo Verlaufspattern können über die gesamte Monitorbreite nie völlig ohne Streifen angezeigt werden, weil besagter Tonwertumfang schon zuspielseitig begrenzt ist.
Den höchstmöglichen Tonwertumfang erhältst du dir, wenn du den Monitor möglichst "neutral" betreibst. D.h. keine Eingriffe über die RGB(-Gain)-Regler, oder z.B. einen vorhandenen Kontrast-Regler. Und natürlich keine Einstellungen über den Grafikkarten-Treiber treffen (!).
Warum du über dein Notebookdisplay weniger Banding siehst, wird letztlich an dessen begrenzten Fähigkeiten liegen. Ich nehme mal an, dass der Verlauf da einfach sehr schnell ins Schwarz absäuft und/ oder die Differenzierbarkeit so schlecht ist, dass das inhärente Banding (damit meine ich vor allem besagte Sprünge) damit "geglättet" wird.
Gruß
Denis
