[Sammelthread] Immobilien

Ok. Aber Gas gezahlt haben wird die auch denke ich.
Ansonsten müsste man schauen welche Gebäude von der Nutzung ins Bausubstanz ähnlich sind, da die Verbrauchszahlen nehmen und den Verbrauch dann auf den umbauten Raum umrechnen..
 
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Müsste ich mich noch informieren. Waren davor immer Miete, mal Öl mal Erdwärme deshalb absolut kein Vergleichswert

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Ihr habt ein Haus saniert und wisst nicht welche heizkosten euch erwarten? Wie soll das gehen, oder meinst mit saniert, Wände gestrichen?
Bei nem 80er Jahre Standard kommst schnell auf 200—300 kwh/m2 und Jahr, kannst dir bei 7 Cent die kwh ja dann ausrechnen.

Gesendet von meinem D6503 mit Tapatalk
 
Ja ein Grundstück haben wir reserviert. Ähnliche Lage. Haben auch schon Angebote. Das beste ist wohl schwörer Haus. Maler fertig, Keller und carport 242k. Dazu 40k Grundstück und ca 40k Nebenkosten.

zu deinen kosten kommen im verhältnis zu deiner besuchten immobilie:

- minimum 25.000€ für außenanlage inkl. den gartenschuppen usw...
- sauna mit allen pi pa po 6000€
- "extrakosten" beim neubau für individuelle komponenten, lackierte treppe usw... ~ 20.000€
- küche 12000€
- diverse kleinteile im haus wie lampen, spiegel, bestimmte schränke die der verkäufer nicht mitnehmen würde (zb voll möbliertes hwr), badeinrichtungen wie duschtür usw... 10.000€
- schornstein + kamin 10000€

sind zusammen: mal eben 80.000€, die ihr beim neubau noch mit draufrechnen müßtet oder hinterher halt nicht haben werdet (zb kamin, sauna)

bei der bestandsimmobilie ist auch eine echte doppelgarage vorhanden mit echten dachboden (sauna!), dafür fehlt der keller. man baut ein neues haus, weil man sich der illusion hingibt, das man wirklich das haus so baut wie man möchte.
aber hier mal paar wahrheiten:
- irgendwann ist man des entscheidens müde
- die geldbörse sucht fast immer aus, nicht man selber
- wenn die roten klinkerpflaster mit einbau für 10.000€ bereits eingebaut sind, sind diese plötzlich auch in ordnung, obwohl man selber lieber grau genommen hätte (eigentlich ist es häufig egal was man aussucht)
- obwohl man mit viel fachpersonal zu tun hat muss man doch alles selber wissen. im nachhinein ist man immer schlauer und wundert sich, wieso die fachleute das nicht gleich sagten, das das so gar nicht geht...
- es ist eine illusion, das man beim neubau weis was man bekommt. die durchführung ist auch mit einen gutachter immer nur auf gutglauben (niemand sieht alles)

wenn ihr das 15jahre alte haus für 250.000€ kauft, spart ihr gegenüber neubau schonmal 70.000€ + meine 80.000€ =!50.000€- abziehen muss man nun die nebenkosten beim kauf der bestandsimmobilie. wären wohl so ~20.000€ ohne makler. ihr spart also 130.000€. damit kann man einige jahre heizen oder auch ein paar dinge im haus renovieren. ihr habt halt den vorteil, das ihr selber entscheidet wann ihr etwas austauscht. die treppe hält jetzt ja auch, das abschleifen kann jetzt oder in 2jahren passieren. (wird ja nie vollgestellt)
ne ölheizung ist per see nicht schlecht. ihr solltet gucken ob gas überhaupt an der straße anliegt. es bedeutet aber auch, das die leitung von der straße zum haus kommen muss (buddelarbeiten im garten). 1000L im jahr halte ich fürn märchen bei einen 3500liter tank. was soll ich mit einen tank, der locker 3jahre hält ?! irgendwas stimmt da doch nicht. 2fach glas ist völlig in ordnung, wird heute auch noch eingebaut. holzfenster sind pflegeintensiver (malen) gegenüber kunststoff, macht optisch aber auch deutlich mehr her.

im grunde müßt ihr euch klar werden was ihr wollt:
- neubau, teurer aber dafür alles neu und neuster stand der technik, lüftungsanlage und quasi nie schimmel
- bestandshütte, alles vorhanden, renovieren nach lust und laune , deutlichst günstiger (weniger kredit)

wer handwerklich auch nur etwas geschick hat, monatlich gute euronen über hat (zb 500-1000€) ist mit einer gut erhaltenen bestandsimmobilie sehr gut beraten. er kann nach und nach dinge austauschen und diese aus den monatlichen überbleibseln problemlos bezahlen. die kreditsumme fällt damit rapide ab. geht aber beim neubau auch so, die komplette außenanlage zahlen wir durch unser monatliches sparen (derzeit etwa 1500€), um die finanzierung nicht noch weiter aufzupusten. das geht aber nur solange beide arbeiten (keine kinder) und die sparrate fürs neue auto leidet auch.

wir haben uns für neubau entschieden, weil es bei uns keine vernünftigen häuser zu kaufen gibt. bei uns gibts nur abgerockte billighütten. klar würde man länger suchen findet man was. habe letzten nach 1,5jahren "suchen" das gefunden, was ich mir wirklich mal angeguckt hätte (2jahre altes haus mit allen pi pa po für 240.000€). lage war aber scheiße...
außerdem ist die grundsteuer bei uns zu teuer (6,5%), als das sich eine bestandsimmobilie wirklich lohnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt ein Haus saniert und wisst nicht welche heizkosten euch erwarten?

Hab ich mir auch gedacht. Wenn ich komplett saniere, dann energetisch sinnvoll und dann habe ich auch einen Gutachter oder was auch immer, der mir die Maßnahmen die dazu nötig sind vorgibt und dann weiß ich auch, wo ich mit dem Energieverbrauch dann lande.
 
Danke dir! Das nehme ich alles auf und leite das auch an die zweite Entscheidungsgewalt weiter. Vor allem das mit der Gasleitung werde ich noch abklären.
 
90k € saniert, leider :( ne was wir an Heizkosten haben wissen wir nicht. Woher auch?

Gesendet von meinem A0001 mit Tapatalk
 
Ja ein Grundstück haben wir reserviert. Ähnliche Lage. Haben auch schon Angebote. Das beste ist wohl schwörer Haus. Maler fertig, Keller und carport 242k. Dazu 40k Grundstück und ca 40k Nebenkosten.

payday hat das ja wie immer gut zusammengefasst. Wenn euch das Haus wirklich gefällt und man mit den Kompromissen, dem Grundriss, der Lage etc. leben kann spricht ja nichts dagegen. Und 80000€ mehr Kredit sind auch um die 10 Jahre, die man mehr abzahlt.

Bei uns gab es auch keine Bestandsimmobilien. Alles um die Wende (Anfang 90er) gebaut ohne irgendeinen Stil.
15 Jahre ist für ein Haus nicht so viel. Das mit der Ölheizung finde ich auch ok.

free
 
das schöne an einer guterhaltenen bestandsimmobilie ist ja, das man selber das tempo der renovierungen vorgibt, weil bereits alles 1x vorhanden ist. man spart kredittechnisch sehr viel. man kann selber entscheiden wann und ob man ne neue hecke oder ähnliches setzt. beim neubau biste quasi gezwungen das innerhalb 1jahres zu erledigen, außer du willst ewig auf ner riesen baustelle wohnen.
 
NeuBau hätten wir gerne gemacht aber wäre viel zu teuer geworden. Jetzt ist es halt eine alte Hütte die wir innen so gemacht haben wie wir es schön finden

Gesendet von meinem A0001 mit Tapatalk
 
man muss sich wohl fühlen, das ist eh das wichtigste
 
neubau bedeutet, das die kinder irgendwann eine alte hütte geerbt bekommen :shot:
das war natürlich provokant, aber wer hat von seinen eltern (oder eure eltern von den großeltern oder auch im freundes/bekanntenkreis) ein gut renoviertes haus geerbt bekommen? ich kenne keinen.
 
Hier Ich werde eins bekommen noch leben meine Eltern selbst drin aber dort könnte ich ohne irgendetwas zu sanieren sofort einziehen.
1980 gebaut 180qm Wohnfläche 900qm Grund.
Alles was ich machen müsste ist einen Zaun zu ziehen. So ziemlich alles andere ist gemacht.
 
Das hoffe ich doch auch. Aber mit Sicherheit nicht auf ewig in diesem großen Haus.
 
neubau bedeutet, das die kinder irgendwann eine alte hütte geerbt bekommen :shot:
das war natürlich provokant, aber wer hat von seinen eltern (oder eure eltern von den großeltern oder auch im freundes/bekanntenkreis) ein gut renoviertes haus geerbt bekommen? ich kenne keinen.

Die Frage ist halt einfach ob es sich noch lohnt.
Sehe das bei meinen Eltern, 1965 gebaut, 220qm Wohnfläche und Dachboden (nicht ausgebaut)
Dämmung+neues Dach+neue Heizung+Kellerwand sanieren+ Balkon sanieren+Türen und Fenster+Dachausbau= ca. 175k (Dazu kommen noch kleinere Arbeiten und Innenausbau minimum 30k)

Ich habe schon gescherzt, dass abreißen und ein Massivhaus neu Bauen billiger ist, langsam glaube ich das wirklich.
(Alternativ verkaufen und neu bauen oder gebraucht was Saniertes kaufen)
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]zugeheizt aber noch mit ~5 ster holz/ jahr als wohlfühlwärme.[...]

5 Ster ist kein Zuheizen für Wohlfühlwärme mehr, dass ist schon Zuheizen zum Bude warm halten. Wir haben auch einen Kamin und der brennt nahezu 6 Monate mehr oder weniger täglich für ein paar Stunden (in der Woche so 2-4 Stunden, am Wochenende dann meist den ganzen Tag). Zum einen in der Übergangsziet um auf die Heizung zu verzichten und wenn es dann im Winter richtig kalt wird um eben diese Zusatzwärme rein zu bekommen. Und ich brauch evtl 3 Ster im Jahr. 5 Ster pro Winter verheizen heißt aber auch im Idealfall 15 auf Vorrat zu haben, das braucht Platz im Garten und im Sommer Zeit und Arbeit das fertig zu machen. Wenn du dir die 5 Ster kaufst kannst du eigentlich auch gleich mit Öl heizen. Ofen muss immer gut überlegt sein, bzw. solltest du schauen wie das Heizverhalten vom Vorbesitzer war. Nicht dass der Ölverbrauch auf einmal kräftig steigt, weil du eben keine Lust hast so viel Holz zu verbrennen.
 
wie ich schon sagte, 3500 liter öltank und 1000liter/jahr verbrauch passen nicht. kenne auch kein auto mit 300liter tank...
die tankgröße ist immer den verbrauch angepaßt. heisst, das bei einen 3500 liter tank wohl ein gutes jahr damit geheizt werden kann. also so 2500L/jahr halte ich für realistisch und man kauft dann neu, wenn der preis gerade gut ist.
mit holz heizen lohnt eigentlich nur, wenn man kostenlos an das holz rankommt. wer täglich mehrere stunden damit heizt machts auch nicht wegen der optik :)
 
laut energieausweis sind es 1000 l/ jahr. verbrauchen tun die momentan sogar wohl nur 800l (zu viert).
das haus ist ja schon wärmegedemmt, nur eben noch ohne besonderen kfw standard.
 
gibts hier jemanden der es bereut, ein haus gebaut zu haben ? ja, okay dass wird wohl keiner zugeben :)
man hat doch quasi rund um die uhr zu tun und wird nie fertig.......macht aber sicher "anders" spass, wenn man am eigenen häusschen rum macht?!

bin am grübeln ob ein haus die richtige wahl ist.

Guinnes
 
Zuletzt bearbeitet:
wie ich schon sagte, 3500 liter öltank und 1000liter/jahr verbrauch passen nicht. kenne auch kein auto mit 300liter tank...
die tankgröße ist immer den verbrauch angepaßt.
Kann ich nicht bestätigen. Wir haben vier Tanks á 1000 Liter sowie einen Tank mit 1000 Liter als Reserve. Wir sind aber von einem Verbrauch von 4000 Liter (bzw. 5000 Liter) weit entfernt und bewegen uns in einem Bereich von etwa 1.500-2.000 Liter Verbrauch (um die genauen Werte zu ermitteln hat mir bislang die Zeit gefehlt). Wieso der Vorbesitzer das so großzügig ausgelegt hat, weiß ich ebenfalls nicht.
 
weil man Öl auf Vorrat kauft wenn es günstig ist, ganz einfach :d
meine Eltern haben auch 5.000 Liter Tanks, verbraucht liebt bei 2.000 - 2.500 pro Jahr, sind zu zweit u Haus ca 210qm von 1998.


@Guinnes
haben gebaut und bereue es nicht, nur mit der gesammelten Erfahrung würde ich wohl anders machen :d, aber auch wenn man einen Haus kauft, hat man immer was zu tun, sehe ich so bei meinem Bruder, er saniert seit drei Jahren .... also so oder so hat man mit einem Haus immer was zu tun
 
Zuletzt bearbeitet:
gibts hier jemanden der es bereut, ein haus gebaut zu haben ? ja, okay dass wird wohl keiner zugeben :)
man hat doch quasi rund um die uhr zu tun und wird nie fertig.......macht aber sicher "anders" spass, wenn man am eigenen häusschen rum macht?!

bin am grübeln ob ein haus die richtige wahl ist.

Guinnes

Das Bauen war das Beste was wir machen konnten. Wir fühlen uns sehr wohl im Eigenheim.

free
 
@oldno: haus kaufen machen wir nicht.....viel geld investieren und man hat wohl nie "das perfekte" haus, dann eher neu und nach unseren wünschen.
@free: danke auch dir.....

Guinnes
 
Ich bereuen es auch nicht aber würde definitiv vieles anderes machen wenn es noch mal soweit kommen sollte. Man kann sich noch so den Kopf zerbrechen....man kann nicht alles planen :(
 
Das sagt irgendwie jeder der gebaut hat. :d Könnt ihr konkret Beispiele nennen was ihr im Nachhinein vielleicht lieber anders gemacht hättet?
 
Hätte ich mehr Geld gehabt, hätte ich gleich den Spitzboden mit dämmen lassen. Ein paar Dachfenster mehr, 1-2 Schalter anders, ansonsten sind wir zufrieden.

Achso, die Garage hätte ich vielleicht auch lieber direkt am Haus gebaut mit direktem Zugang zum HWR.

free
 
Wir haben viel Zeit für die Planung der Elektronik investiert und am Ende fehlen doch ca. 5 Steckdosen, wir haben ca. 70 bei 125m². Dann haben wir elektronische Rollläden aber mit ganz normalem Schalter zum ein- und ausfahren, diese wollen wir nun ersetzen durch Zeitgesteuerte. Besonders im Sommer ist es hilfreich wenn die Rollläden mit der Sonne um das Haus wandern. Klar könnte ich auch alle unten lassen aber dann ist das ganze Haus ein Bunker. Dann bereue ich es auf eine Lüftungsanlage verzichtet zu haben, diese war leider nicht mehr im Budget drin aber im Nachhinein hätten wir diese doch lieber mit finanzieren sollen :(
Was ich nicht bereue ist es gleich etwas für den Garten zur Seite gelegt zu haben für Pflastersteine für Wege, Terrasse und Auffahrt und Mutterboden damit wenigstens der Rasen sofort wächst. Bei uns bauen noch sehr viel mehr in der Umgebung und davon sind einige mit uns zusammen fertig geworden (06/15) und der Garten gleicht einer Wüste. Das würde mich stark runter reißen wenn ich an einem schönen Sommertag auf eine Wüste blicke :(
 
Hätte ich mehr Geld gehabt, hätte ich gleich den Spitzboden mit dämmen lassen. Ein paar Dachfenster mehr, 1-2 Schalter anders, ansonsten sind wir zufrieden.

Achso, die Garage hätte ich vielleicht auch lieber direkt am Haus gebaut mit direktem Zugang zum HWR.

free

Einige Dinge werden einem aber auch erst klar, nach dem man schon ein Jahr im Haus wohnt. Sind bei uns aber auch eher Kleinigkeiten. An sich haben wir mit unseren finanziellen Möglichkeiten das beste damit gemacht.
 
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