Intel Core i9-14900KS: Weitere Hinweise auf das Spitzenmodell

Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Das kann man so pauschal nicht sagen, da es von vielen Faktoren abhängt. Einmal von der CPU selbst, die sind ja nicht alle gleich gut geraten, sonst gäbe es ja auch keine KS, es sind schließlich die am Besten gelungenen Chips die Intel dafür aussortiert und extra als KS verkauft. Dann liegt es auch an dem Mainboard und auch das Netzteil kann einem Probleme machen, sollte es mit der Last und vor allem der massiven Laständerung nicht klarkommen.
Es wird gesagt, dass gerade 14900K und 13900K schuld seien, weil der Takt so hoch ist. Das die Güte von CPUs verschieden ist, ist mir klar, aber das zählt dann auch für jede CPU und nicht nur für die an der Taktspitze
 
Bei den 13900K und noch mehr den 14900K scheinen die Mainboardhersteller aber die Brechstange auch hart angesetzt zu haben. Da kann ich nur an den Review des 14900K von Anandtech erinnern:

Aber wie seht es da schon auf der ersten Seite so schön:
Wobei PL1 nur in der Extreme Config mit 253W definiert ist, die Empfehlung ist diese auf die TDP zu stellen, also auf 125W für den 14900K. Wenn ich dann aber lese, dass der 14900K sich ohne Eingriffe ins BIOS bis zu 428W gönnen durfte und der 13900K auf dem gleichen Board immerhin noch 343W, so sollte klar sein, wie massiv die Brechstange da angesetzt wurde und eben auch hier:
"In einem konkreten Fall soll ein Powerlimit von 275 bis 300 Watt, zusammen mit einer Strombegrenzung bei 350 Ampere, die Abstürze vermieden haben."
Selbst 275W sind noch mehr als die 253W die Intel in der Extreme Config toleriert und wer weiß welche Leistungsaufnahme die CPU sich vorher genehmigen durfte, als es die Probleme gab.
 
Oder das Netzteil, welches die Peaks nicht kompensieren kann. Peak -> Spannungsabfall woanders -> crash?
 
Jetzt fehlt nur noch ein Kommentar von @Spieluhr, dass es bald ein großes Intel CPU Sterben geben wird. So wie Spieluhr dies beim Ryzen angekündigt hat. :d
 
  • Does the I9-13900K consume more than 300W at full load?
  • The answer is NO!
If you are running cinebench_r23, and you are getting readings above 250W, with the system in stock, something is probably wrong.
Always compare the CPU power reading to the VRM power reading. They must be compatible. For that use the HW-Info.
Although manufacturers provide motherboards and processors operating at higher voltages than necessary (to ensure system stability under adverse conditions).
If the power reading at full load (r23) is above this limit, it is very likely that an adjustment in the load lines is needed.
The 13900K operating at stock frequencies, as long as the load lines are minimally adjusted, will present a consumption of less than 250W on full load (r23).
Later we will address the load lines and everything will become clearer.
 
@Spieluhr
Das ist jedenfalls sehr lustig, Lisa und Pat heiraten. Aber leider kann ich diesen Kommentar nicht ein Like geben.
Kiffen fürs Bruttosozialprodukt soll doch erst ab 1. April erlaubt sein. Oder gefällt dir die Anmutung der Gedächtnislücken vieler Menschen aus dem Volk und der Politik?

Nachdem hier und da AMD CPUs abgeraucht sind, weil es gewisse Boardhersteller durch EXPO bei der Spannungserhöhung übertrieben haben, war doch eine deiner Ideen, dass noch viele Ryzen zukünftig sterben werden. Denn es waren nicht nur wenige Fälle, sondern sehr viele die sich nur nicht mitteilen konnten, weil es ja nicht überall Internet gibt.
 
Das zeigt nur wieder, wie viel Blödsinn im Internet steht. Zwar habe ich das Board nicht, aber es würde mich nicht wundern, wenn auch da die Power Limits per Default viel zu hoch eingestellt sind und wenn die CPU laut HWInfo64 300W zieht, dann ist dem so. Dann würde ich aber nicht mit Undervolting daran gehen das zu ändern, sondern die Power Limits richtig setzen.
 
Nachdem hier und da AMD CPUs abgeraucht sind, weil es gewisse Boardhersteller durch EXPO bei der Spannungserhöhung übertrieben haben, war doch eine deiner Ideen, dass noch viele Ryzen zukünftig sterben werden. Denn es waren nicht nur wenige Fälle, sondern sehr viele die sich nur nicht mitteilen konnten, weil es ja nicht überall Internet gibt.
Ja, der Meinung bin ich immer noch. ;) ..außer du kannst mir das Gegenteil, anhand offizieller RMA Quoten seitens AMD belegen, die was anderes besagen. Dann aber bitte global, denn das Problem war/ist ein globales und lang noch nicht aus der Welt, auch wenn es entsprechende FW.Updates gibt die lang nicht jeder aufgespielt haben dürfte. ProcHot Bugs wirken sich auch nicht jetzt und sofort aus, sondern sind ein schleichender Prozess, ähnlich Langzeit-OC - im Grunde, von der Überspannung her identisch, da auch hier EM-Effekte in Form von zb. Leckagen in den Leiterbahnen auftreten können welche einen stabilen Betrieb ohne erhöhte vC quasi unmöglich machen. Das sind aber Prozesse, deren Effekte man erst nach einiger Zeit bemerken dürfte. Wenn du eine CPU mal konstant Langzeit-OC am Limit betrieben hast, dann weißt du was ich meine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, der Meinung bin ich immer noch.
Wenn sich herausstellen sollte, dass es wirklich ein CPU Problem sein soll bei Intel, was heute absolut nur reine Spekulation ist, dann darf ich also mit einem Kommentar von dir rechnen, dass noch viele Intel CPUs sterben werden?
 
Nein manche schauen durch eine Brille und können nicht neutral beurteilen :)
 
Keine Ahnung was das Problem bei Intel sein soll und ob das überhaupt eines ist.

Nein manche schauen durch eine Brille und können nicht neutral beurteilen :)
Dann solltest du diese fehlende Neutralität eher Igor vorwerfen, denn alles zuvor von mir geschriebene beruht einzig und alleine auf seine gepostete AGESA Log der damaligen FW. aus der nun einmal schwarz auf weiß hervor geht, dass ProcHot falsch adressiert/angesprochen wurde und erst dadurch Überspannungen am Kern auftreten können. Zu den gleichen Ergebnis kamen dann ja u.a. auch Der8auer, TechPowerUp, Reddit Postings von AMD Nutzern usw. aber ich weiß, die haben alle ihre Anti-Neutralitätsbrillen im Sonderangebot bei Intel erworben, gelle? ProcHot funktioniert bei AMD nicht anders wie bei Intel, einzig die Software die das verwaltet und adressiert ist halt eine andere. Bei Intel die IMEI, bei AMD halt die AGESA, beide legen großen Wert darauf, dass nur sie selbst Zugriff darauf haben und daher ist so etwas nicht über nachgeschaltete Boardfirmware substanziell konfigurierbar - ergo sind die Boardpartner da außen vor, denn die haben generell nur Zugriff auf die Biblis, wo Intel und AMD den Zugriff gewähren damit die deren UEFI Firmware dann entsprechend konfigurieren.

ps: Und AMD solltest du dann auch deine imaginäre Brille weiterreichen, denn die haben das ja selbst in einen entsprechenden Statement eingeräumt, dass dort etwas "dumm gelaufen" sei und entsprechend ja die AGESA daraufhin gefixt. Und wie du ja selbst als AMD Nutzer dieser Hardware wissen solltest, hatte AMD da ja gleich mehrere Baustellen / Löcher zu stopfen (zb. auch noch SoC) wo die den Boardpartnern einen wohl etwas zu großzügigen Zugriffsbereich eingeräumt haben, die das dann -logischerweise- auch entsprechend ausgeschöpft haben. Kundeninteressen hin oder her, denn mit PowerUser Settings kann man halt auch PowerUser Zuschläge im VK abkassieren. Ist bei Intel auch nicht anders. Jedes Gimmick mehr als Feature spült Geld in die klammen Kassen (siehe zb. OC BCLK HACK Gen12, wo Intel mit den MC Code gepennt hatte). Warum hatten da wohl zu 99% nur die hoch- bis höchstpreisigen Boards den ext. Renesas Clockgen onboard, via dem das dann möglich war? Der Controller selbst dürfte eher ein paar wenige Euros im industriellen Großeinkauf kosten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Anhänge

  • Screenshot_20240224_110805_Firefox.jpg
    Screenshot_20240224_110805_Firefox.jpg
    416,9 KB · Aufrufe: 45
Ja, der Meinung bin ich immer noch. ;) ..außer du kannst mir das Gegenteil, anhand offizieller RMA Quoten seitens AMD belegen, die was anderes besagen.
Behauptungen und Meinungen sind keine Fakten. Wie soll man diese widerlegen? Zuerst musst du deine Behauptung und Meinung belegen können. Aktuell ist diese deiner Meinung eben genau was es ist, eine unbewiesene Meinung.
Ich fühle mich bei Aussagen die nur eine faktenlose Meinung sind und man solle diese Widerlegen, intellektuell unterfordert.
 
@Holt kann die BIOS Einstellungen bitte prüfen um eine Lösung zu finden.
Willst du mich verarschen oder auf meine IL? Das die Power Limits jenseits dessen sind was Intel selbst in der Extreme Config vorsieht, solltest du doch so langsam wissen, wenn du meine Beiträge hier gelesen hast. Trotzdem geht es ja scheinbar mit den Einstellungen jetzt problemlos, während CPU vorher unlimitiert betrieben wurde, wer weiß schon was da für Leistungsaufnahme aufgetreten sind. Der Betrieb außerhalb der Intel Vorgaben ist Glückssache, kann also gehen, muss aber nicht. Steht ja auch fett in der Überschrit: Your motherboard BIOS settings may be to blame
Außerdem ist es eben wohl auch kein verbreitetes Problem, sondern wohl eher seltene Einzelfälle:
Complaints about stability issues on the 13900K and 13700K aren't exactly widespread, but have become particularly concentrated on a handful of games
Wobei ich hier nicht mit ihnen übereinstimme:
It's not exactly clear why the 13900K suffers from these instability problems, and how exactly downclocking, lowering the power/current limits, and undervolting prevent further crashes. Clearly, something is going wrong with some CPUs.
Nein, es kann auch am Netzteil oder den Spawas des Mainboards liegen, vor allem wenn die Abstürze im Zusammenhang mit starken Laständerungen auftreten. Da sollten sie man ihren Netzteiltester fragen, der weiß was das für Auswirkungen auf die Ausgangsspannungen bzgl. Spannungsspitzen in beide Richtungen haben kann und so wie es das bei Netzteilen hat, hat es das auch bei Spawas. Die sind ja auch nichts anderes als das womit bei modernen Netzteilen aus den 12V dann die 5V und 3,3V abgeleitet werden und Spannungen auf diesen Schienen leiden bei Lastwechseln am meisten. Man kann also nicht sagen, es müsse eindeutig an der CPU liegen, wobei selbst dies dann eben egal wäre, denn sofern man sie außerhalb der Spezifikationen betreibt, geht man dieses Risiko eben ein. Wer seine Raptor Lake mit mehr als 253W betrieben sicher möchte, muss halt zum KS greifen, bei den gibt Intel in der Extreme Config 320W an.
 

@Holt kann die BIOS Einstellungen bitte prüfen um eine Lösung zu finden. Wird schon nichts schlimmes sein
Lassen wir mal die Polemik weg. Selbst das da auf dem Bild ist für einen normalen 13900K eindeutig außerhalb der Spec. Dass da also Instabilitäten auftreten können, darf einen nicht überraschen.

MSI hat ja noch das Lite Load Setting, das im Grunde einfach nochmal eine Feinjustage von DC und AC Versorgung ist. Damit wird von MSI auch gerne etwas mehr Saft auf die CPU gegeben, damit es bloß stabil bleibt. So gab es scheinbar schon BIOS Versionen bei denen der Wert "12" als Auto Wert stand, aber beim Nachmessen war eher der Wert "15" aktiv. So dass selbst ein manuelles setzen auf den 12er Wert einen kühleren Betrieb beschert hatte. So zumindest diverse Berichte in Foren (die ich nicht selbst überprüfen kann, also Hörensagen). Beispiel: https://www.overclock.net/threads/msi-lite-load-and-mapping-to-cpu-ac-dc-load-lines.1805086/

Das nur als Beispiel, dass man es beim Zügel lösen nicht unbedingt übertreiben sollte. Ich habe keine Ahnung ob man ähnlichen Blödsinn auch mit AMD Prozessoren treiben kann, oder ob dort relativ schnell die Temperaturdrossel greift. Aber wenn man das bei AMD auch kann, kann man bestimmt ähnliche Instabilitäten provozieren.
 
So gab es scheinbar schon BIOS Versionen bei denen der Wert "12" als Auto Wert stand, aber beim Nachmessen war eher der Wert "15" aktiv.
Ja, AUTO bedeutet meist: Brechstange bis an die Grenze zur dauerhaften Kaltverformung selbiger angesetzt.
 
Sieh es einfach als einen Ruf aus der alternierenden Realität
Sehr schön. Dann hast du also schon Fakten darüber, dass nach dem Mist nun weiterhin unzählige AMD CPU kaputt gegangen sind. Kannst du diese mal posten? Oder ist es wieder einmal ein faktenloses Gelaber :d
 
Zurück zum Thema. Der 14900ks wird bestimmt eine außergewöhnliche cpu :)
 
Der 14900KS wird im Vergleich zum 14900K wie der 13900KS im Vergleich zum 13900K: Das gleiche Die aber besser gelungene wofür es beim Binning dann eben den Ritterschlag zum KS erhalten hat. Die schafft mehr Takt und darf mit noch mehr Leistungsaufnahme und damit Takt betrieben werden, kostet dafür aber auch mehr. Solche Perlen gab es früher von Drittanbietern die selbst haufenweise K CPU getestet haben und ab (ich meine) dem 9900KS dann aber eben direkt von Intel selbst.

PS: Irgendwo hatte ich gerade das Gerücht gelesen, dass der 14900KS wohl Mitte März kommen soll. Das scheint plausibel, da die Arrow Lake wohl Mitte Oktober kommen dürften, denn Intel lässt selten mehr als ein Jahr zwischen zwei "Generationen" vergehen, auch dies nur ein Refresh ist. Da die Nachfolger immer schneller als ihre Vorgänger sein müssen, dürfte es wenig Sinn machen den KS nachzureichen, wenn der Nachfolger schon mit den Hufen scharrt.

Der Thread ist nun also schon 10 Seiten lang obwohl die eigentlich wenigstens halbwegs spannenden Fragen doch sind:
1.) Wie hoch ist der maximale Boosttakt? Die Gerüchte sind sich da mit 6,2GHz recht einige und dies scheint auch plausibel, beim 13900KS waren es auch 200MHz mehr und nur 100MHz wären wohl auch etwas wenig, 300MHz vielleicht etwas ambitioniert, es dürfte nicht so viele Dies geben die dies schaffen. Aber wer weiß?
2.) Wann kommt die CPU? Wie gesagt wollen die neusten Gerüchte von Mitte März wissen. Durchaus möglich.
3.) Was wird der 14900KS kosten? Da Intels Preise der Raptor Lake Refresh denen ihrer Vorgänger entsprachen, kann man dies auch für den KS erwarten. Der Handel wird natürlich einiges draufschlagen, gerade am Anfang und auch danach wird wohl niemand die13900KS kaufen die noch irgendwo auf Lager sind, wenn man für das gleichen Geld auch den schnelleren 14900KS bekommen kann.

Leistungsaufnahme und Effizienz interessieren dagegen niemanden der sich einen KS kauft, die wollen die Höchstleistung und diejenigen die sich dafür interessieren, werden sich keinen KS kaufen. Wer sich ein Auto für Track Days kauft, der will auch nur wissen wie die Zeit auf der Nordschleife ist, aber nicht wie viel es dabei verbraucht hat!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin mal gespannt ob es zum KS überhaupt gute Tests geben wird also die wirklich auf das Thema eingehen und zb. Auch die Ram OC Performance testen....
 
Mir ist die Effizienz sehr wichtig, gerade deshalb würde ich eher zum KS greifen, um ihn dann als K (oder noch niedriger) zu betreiben. Nicht mit den Stromkosten kommen, die holt man natürlich nie rein. Wenn du eine Perle willst, musst du halt ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Dafür hast du anschließend durchgehend mehr Spass, als mit nem Schluckspecht.

Einen 14900K würd ich jetzt nicht mehr kaufen, das Binning läuft doch schon lange, d.h. du kriegst momentan nur Graupen beim K, tendenziös gesehen.

Ich versteh net, warum die keine Gaming CPUs machen, ohne den E-Cores Mist, die machen beim Gaming eh nix, fressen nur Strom und töten damit die Gaming-Effizienz (im Vergleich zum 7800X3D).
 
Einen 14900K würd ich jetzt nicht mehr kaufen, das Binning läuft doch schon lange, d.h. du kriegst momentan nur Graupen beim K, tendenziös gesehen.
Muss nicht sein, wenn Intel das Binning für den KS bereits abgeschlossen hat und als limitierte Auflage bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf wieviel CPU,s soll der 14900KS limitiert sein? Schade das es von kleineren CPU,s keine KS Version gibt.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh