Intel dementiert: eTVB ist nicht die grundsätzliche Ursache für Instabilität

Amd musste reagieren, da die CPUs gestorben sind, bei Intel ist bisher nicht ein Fall bekannt. Aber es wird so getan als wäre es so.
 
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Unschuldig bis die Schuld bewiesen ist.
 
@2k5lexi
Kommentar #40

Ich würde nichts gegenteiliges schreiben wie oben schon geschehen. Mir ging es nur darum, dass es aus meiner Sicht weder einen unschuldigen gibt, noch einen alleinigen Schuldigen.
Der Zeitstrahl war ~6 Wochen bei AMD, während es bei Intel schon mehrere Monate sind. Doch erste Erscheinungen schon vor einem Jahr aufgetreten sind.

Allerdings hat @Dark_angel ganz klar einen Punkt. Bei AMD sind CPUs kaputt gegangen. Trotzdem ist es kein Glanzstück was Intel zeigt.
 
@2k5lexi
Kommentar #40

Ich würde nichts gegenteiliges schreiben wie oben schon geschehen. Mir ging es nur darum, dass es aus meiner Sicht weder einen unschuldigen gibt, noch einen alleinigen Schuldigen.
Der Zeitstrahl war ~6 Wochen bei AMD, während es bei Intel schon mehrere Monate sind. Doch erste Erscheinungen schon vor einem Jahr aufgetreten sind.

Allerdings hat @Dark_angel ganz klar einen Punkt. Bei AMD sind CPUs kaputt gegangen. Trotzdem ist es kein Glanzstück was Intel zeigt.
Der Unterschied ist das bei AMD die Probleme durch Praktiken hervorgegangen sind die keinen Vorteil brachten. Durch Unwissenheit der neuen Technologie 3d cache.

Bei Intel ist es etwas anderes. Es wurden bewusst die Risiken Aufsich genommen nur um wenige Prozentpunkte mehr an AMD ranzukommen.

Bei AMD war es kein downgrade der Leistung. Bei Intel wird es voraussichtlich ein großen multicore downgrade und viele Käufer sind hinterslicht geführt worden.

Aus diesem Grund sind in anderen Foren auch viele sehr enttäuscht und würden die CPUs am liebsten zurück senden und den Sockel wechseln.

Aber ja ich werde den Teufel nicht mehr an die Wand malen. Ist hoffentlich nur eine Suppe die zu heiß gekocht wurde.
 
Identisch ist jedoch jeweils die Vorgehensweise der Mainboard-Hersteller. Um sich gegenseitig übertrumpfen zu können und etwas mehr Leistung herauskitzeln zu können (gerade mit XMP/EXPO), werden/wurden die Spannungen derart übertrieben angelegt, sodass es nicht mehr gesund ist/war. Bei den AM5-Prozessoren hatte sich gezeigt, dass eine SoC-Spannung oberhalb von 1,35 Volt mehr als ungesund ist. Hierbei haben die Nutzer weniger schuld, da diese hohe Spannung nur dann anlag, wenn XMP/EXPO aktiviert wurde, damit der hohe RAM-Takt mit höherer Wahrscheinlichkeit auch läuft. Und nicht jeder stellt die Spannungen manuell ein, was auch ich stets empfehle.

Der Vorteil bei AMD ist, dass AGESA tief ins BIOS eingebunden ist, sodass AMD bei der Umsetzung leichteres Spiel hatte, die 1,3 Volt max. beim SoC zu erlauben. Wenn Intel schlau ist, dann werden sie in Zukunft ein Äquivalent zu AMDs AGESA schaffen, sodass Intel leichtes Spiel hat, die Forderungen durchzusetzen.
 
OT: Vielleicht wäre es der Diskussion zuträglich nicht von Schuld zu sprechen * schließe mich da selber absolut ein). Das heizt die Gemüter vllt. etwas weniger an.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der Vorteil bei AMD ist, dass AGESA tief ins BIOS eingebunden ist, sodass AMD bei der Umsetzung leichteres Spiel hatte, die 1,3 Volt max. beim SoC zu erlauben. Wenn Intel schlau ist, dann werden sie in Zukunft ein Äquivalent zu AMDs AGESA schaffen, sodass Intel leichtes Spiel hat, die Forderungen durchzusetzen.
Naja, muss ja auch nicht unbedingt. Man muss den Board- Partnern nur sehr klare Vorgaben machen bis zu welchen Parametern die CPUs im Rahmen ihrer Specs laufen. Und damit müssen die Boards ausgeliefert (und von den Redaktionen getestet) werden. Und alles darüber fällt unter OC und läge dann in der Verantwortung der User.
DAS ist der Punkt, den ich bemängele. Dieses Wischi- Waschi. Oder tritt die Problematik auch dann auf, wenn die CPUs seeehr konservativ betrieben werden (sofern die Werte bekannt wären)?
 
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Wir wissen eben nicht, was intern zwischen Intel und den Mainboard-Herstellern kommuniziert wird/wurde. Daher sehe ich nur diese Möglichkeiten:

1. Intel hat den Mainboard-Herstellern klare Vorgaben gemacht, doch die Mainboard-Hersteller machen weiterhin ihr Ding.
2. Intel hat den Mainboard-Herstellern klare Vorgaben gemacht, kann diese mit dem Microcode (noch) nicht direkt durchsetzen und die Mainboard-Hersteller machen weiterhin ihr Ding.
3. Intel sieht es weiterhin locker und nicht all zu ernst an und die Mainboard-Hersteller machen weiterhin ihr Ding.
4. Intel ist aufgrund dieser Thematik verwirrt und weiß selbst nicht, was sie wie umsetzen sollen, mit der Folge, dass die Mainboard-Hersteller weiterhin ihr Ding machen.

Wenn Intel jedoch ein AGESA-Äquivalent hätte, das ebenfalls tief im BIOS verwurzelt ist, dann wäre es für Intel wesentlich leichter, die Forderungen durchzusetzen.
 
Also wenn ich einem Kunden etwas verkaufe und ich klar sehe das er sich nicht an die Regeln hält bin ich trotzdem verantwortlich für sein Tun wenn ich keine Begrenzung einführe. Deshalb gibt es ja begrenzer. Ja hoffentlich führt intel so etwas in Zukunft ein.
 
Naja, sollten 1. oder 2. zutreffen, wäre es für Intel doch ein Leichtes eben genau diese Vorgaben öffentlich zu machen. Das hätte 2 Vorteile. Sie wären zum einen aus der Schusslinie (wenn ich das mal so hart ausdrücken darf). Um im Weiteren wüssten die User wo genau die Grenzen lägen.
Daher glaube ich weniger an 1. und 2.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Also wenn ich einem Kunden etwas verkaufe und ich klar sehe das er sich nicht an die Regeln hält bin ich trotzdem verantwortlich für sein Tun wenn ich keine Begrenzung einführe. Deshalb gibt es ja begrenzer. Ja hoffentlich führt intel so etwas in Zukunft ein.
Naja, sehe ich anders. Klare Vorgaben machen, die offen kommunizieren und Intel ist raus aus der Nummer, wenn sich im Rahmen der Vorgaben keine Probleme ergeben.
 
Ich denke nicht, dass Intel auch nur einen der 4 üblichen Board Hersteller öffentlich bloßstellen kann. Da ist man dann schnell vor Gericht. Und da wir nichts wissen, wissen wir eben nichts. Vor Gericht könnte dann auch ganz schnell schmutzige Wäsche zum Vorschein kommen.
 
Offizielles Statement von Intel:

settings.png
 
Es wurde auf reddit veröffentlicht;)

:( kann intel bzw mb hersteller Ihre Biose nicht von extern updaten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dies werden aber 99% der User nicht machen :( kann intel bzw mb hersteller Ihre Biose nicht von extern updaten?

Wenn es ein BIOS Update gibt das SINN macht werde ich es selbstverständlich machen. Aktuell ist es nur eine "Erweiterung" der Profilauswahl um ein Basisprofil. Das interessiert mich wenig.
Meine CPU ist aktuell genau so eingestellt wie von Intel laut der o.g. Tabelle gefodert unter Performance Mode. 253W/253W/307A. Und das schon lange bevor die Thematik überhaupt aufgekommen ist.
Sollte es ein Update mit Microcode fix etc pp geben wird es gemacht.

Von extern ein BIOS update zu machen ist fix nicht möglich. Alleine schon weil man in den BIOS einsteigen und den Flash Mode bewusst aktivieren muss und danach nochmal booten damit es überhaupt geht. Also nix mit online.
 
Theoretisch könnten sie die MB Hersteller zwingen das Bios über Windowsupdates zu verteilen.
Wird bestimmt noch kommen.

Damals wo die Sicherheitslücken geschlossen worden kam das auch über Windowsupdates.
 
Von extern ein BIOS update zu machen ist fix nicht möglich. Alleine schon weil man in den BIOS einsteigen und den Flash Mode bewusst aktivieren muss und danach nochmal booten damit es überhaupt geht. Also nix mit online.
Man soll ja einfach das Bios im Windows updaten können, deswegen is der Flash Mode meistens perma aktiv.
Danke EFI kann man heutzutage jede Schweinerei direkt aus dem Windows machen.
Würde es trotzdem nicht empfehlen, da bricken sicher genug ihren PC.
 
Man soll ja einfach das Bios im Windows updaten können, deswegen is der Flash Mode meistens perma aktiv.
Danke EFI kann man heutzutage jede Schweinerei direkt aus dem Windows machen.
Würde es trotzdem nicht empfehlen, da bricken sicher genug ihren PC.
Ja dell hat bios Updates über Windows durchgeführt ohne Informationen und ohne einverständnis. Wäre das bei der aktuellen situation mit downgrates so wäre es ein Skandal
 
Verstehe ich das jetzt richtig. Wenn ich jetzt das Extreme Profil lade/ einstelle, wie in der Tabelle beschrieben behalte ich meine Garantie und die CPU zickt nicht mehr rum, wenn das Update mit eTVB gemacht wurde?
 
Also Garantie bleibt auf jeden Falle bestehen aber ob alles behoben wurde mit einem neuen MC update bleibt wohl noch ab zu warten (Instabilität) .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja eventuell und die lebensdauer könnte beeinträchtigt werden
 
Ind wenn dem so sein sollte, kann man diese CPUs eigentlich nicht empfehlen bis abschließende Ergebnisse verifizierbar von Intel kommen.
 
Also den ominösen RaptorLake Microcode in Version 125 gibt es seit einigen Tagen im Netz.

 
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