Intel launcht "Broadwell" und "Skylake" zeitgleich im zweiten Quartal 2015

Das ist jetzt aber extrem spekulativ... woher willst du das alles wissen?

Man versetzt sich einfach in Intels Lage und schon weiß man was sie tun. Intel hat es nicht nötig mit Innovationen den Markt für sich zu gewinnen. Sie sind Marktführer und wollen einfach nur mit so wenig Mitteln wie nötig soviel Geld wie möglich verdienen. Das erreicht man am Besten mit Marketing und den Verkauf alter Sachen in neuen Gewändern.
Intels Tick-Tock gibt es nicht mehr. Das Tock hatte wir schon mit dem Haswell-Refresh-Verpackt. Nun kommt das Tick mit dem echten Refresh. So lässt sich das meiste Geld verdienen.
Auf der Pressetationsfolie stehen nun 3 neue CPUs. Hasswell-E, Broadwell und Skylake. Hört sich toll neu an und keinem fällt auf, das es sich hierbei alles um die selbe alte Architektur handelt.
Hasswell und Brodwell sind identisch, das wissen wir zu 100%. Nur Skylake soll anders sein. Ob das stimmt, wage ich zu bezweifeln. Welchen Sinn hätte Broadwell sonnst ?

Es ist auch denkbar dass die veränderungen in der Architektur die für Skylake vorgesehen sind, einen niedrigeren Maximaltakt bedeuten oder sonstige gewisse Nachteile gegenüber Broadwell haben und deswegen zeitgleich mit Broadwell angeboten wird um die Enthusiasten nicht zu enttäuschen.

Das ist wiederum sehr gewagt von dir spekuliert. Was ist wahrscheinlicher ? Das Intel wegen ein paar Megaherz Takt eine zweite CPU mit offensichtlich veraltetet Architektur in den Markt wirft welche als K-CPU die Spitze der Premiumklasse darstellen soll ? Oder das sich Intel einfach zurück lehnt und mit Broadwell im Skylake-Pelz ihre Zwangskundschaft besänftigt und suggeriert etwas neues auf den Markt zu bringen ?
Ich halte letzteres für weitaus wahrscheinlicher. ;)
Natürlich bringt Skylake noch das eine oder andere neue Feature mit, was sich per Software freischaltet, aber nicht unbedingt gleich auf eine neue Architektur schließen lässt.
Intel macht es sich nun gemütlich, denn bis AMD etwas entgegen zu setzten hat, vergehen noch 2-3 Jahre und solange werden wir noch einige Aufgüsse unserer Sandy-Ivy-Hasswell Architektur erleben. Tock Tock Tock
 
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Was ist für dich eine neue Architektur?
Wie gesagt, von grundauf neu entwicklen würde wahrscheinlich Jahrzehnte dauern, da kann es nur "Verbesserungen" nebst "Umstrukturierungen" in gewisser Weise geben.

Das Tock hatte wir schon mit dem Haswell-Refresh-Verpackt.
Unsinn, glaube du bringst da was durcheinander: Intel Tick-Tock - Wikipedia, the free encyclopedia
Das letzte Tick war Ivybridge. Das Tock war Haswell selbst. Das Haswell-Refresh war ein Refresh, nichts weiter. Ein weiterer Tock auf keinen Fall.
Nun kommt der Die-Shrink mit Broadwell.

Hasswell und Brodwell sind identisch, das wissen wir zu 100%. Nur Skylake soll anders sein. Ob das stimmt, wage ich zu bezweifeln. Welchen Sinn hätte Broadwell sonnst ?

Woher genau weist du dass die Architektur 100% identisch sein wird?
Kleine Verbesserungen gibt es immer. Von Sandybridge auf Ivybridge gabs auch einen Anstieg der IPC.
Des weiteren wird der Shrink eine geringere Stromaufnahme und Hitzeentwicklung bedeuten (das ist physikalsich begründet sehr wahrscheinlich. Die Kühlung könnte dadurch allerdings nicht unbedingt einfacher werden, da die Chipfläche deutlich schrumpft).
Vieleicht ist dadurch sogar ein deutlich höherer Takt (endlich die 5Ghz unter Luft =D ) möglich.

Klar stimmt es dass Intel sich am liebsten ausruhen würde - allerdings ist das nicht so in der Praxis wie du dir das denkst. Vieleicht beim Consumer, ja.
Aber die machen nur einen teil von Intels Umsatz aus. Ein Grossteil kommt aus dem Business bereich und da sind die Einkäufer von hunderten oder gar tausenden neuer Arbeitsrechner für eine Firma, ganz sicher nicht so dumm auf irgendwelches Marketting reinzufallen.
Diese Kunden muss Intel darum mit neuem versorgen!

Dieses neue wird Skylake, das nächste Tock werden. Wie groß dessen unterschiede zum Vorgänger sein wird, ist natürlich noch unbekannt.
Wie ich schon angedeutet habe bin ich da auch nicht sonderlich optimistisch -> 10-15% mehr Leistung pro takt.


Das ist wiederum sehr gewagt von dir spekuliert. Was ist wahrscheinlicher ? Das Intel wegen ein paar Megaherz Takt eine zweite CPU mit offensichtlich veraltetet Architektur in den Markt wirft welche als K-CPU die Spitze der Premiumklasse darstellen soll ? Oder das sich Intel einfach zurück lehnt und mit Broadwell im Skylake-Pelz ihre Zwangskundschaft besänftigt und suggeriert etwas neues auf den Markt zu bringen ?
Ich halte letzteres für weitaus wahrscheinlicher. ;)
Das macht doch auch keinen Sinn. Ich würde deine Argumentation ja verstehen wenn Skylake dann ein Jahr später erscheinen würde.
Aber allein dadurch dass sowhl Broadwell als auch Skylake gleichzeitig erscheinen sollen, spielt das für die Kundschaft doch keine Rolle. Die wissen dass beides aktuell ist. Wieso sollte Intel sich dadurch länger ausruhen können?
Die Consumer-Kunden wissen doch nichts vom Tick Tock Prinzip. Die wissen nur dass beides eine neue Generation ist.
[EDIT]
Intel wird sich da zwangsläufig irgendwie profilisieren müssen für das Marketting.
Irgendwo müssen die Pro-Und-Kontra zwischen den beiden CPUs sein und da tippe ich darauf dass sich Broadwell besser takten lässt (was die 10-15% IPC die Skylake bringt, mehr als ausgleicht) und Skylake eventuell noch sparsamer wird oder sonst irgendwelche Vorteile bietet (AVX3 ist aber wohl nur für sehr wenige relevant. @PADAGON: Nenn mir mal ne Consumer oder Office Software die AVX2 nutzt oder AVX3 nutezen wird...).
[/EDIT]

Des weiteren ist auch z.B. mir völlig egal ob die Generation nun auf alte technik basiert oder nicht. Das einzig relevante sind die Leistungsdaten und da wird Broadwell natürlich Haswell übertreffen, alles andere macht ja keinen Sinn. Dieshrink bedeutet schließlich nicht Stillstand.
Natürlich sind die Sprünge nicht groß, aber das ist in der iCore-Ära ja nichts neues...


Des weiteren hab ich nie vom Premium-Segment gesprochen (Sockel >2011). Dieses ist bei Intel ja eine zeitlich völlig separate Linie (geworden), sodnern nur vom Mainstream.
 
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Unsinn, glaube du bringst da was durcheinander: Intel Tick-Tock - Wikipedia, the free encyclopedia
Das letzte Tick war Ivybridge. Das Tock war Haswell selbst. Das Haswell-Refresh war ein Refresh, nichts weiter. Ein weiterer Tock auf keinen Fall.
Nun kommt der Die-Shrink mit Broadwell.

Dann eben nur Tick Tick Tick. Kann das so schwer zu verstehen sein ?
Nur weil du auf ein Tock wartest, muss das Intel nicht zwangsläufig auch so machen. Der Plan mit dem Tick-Tock-Modell ist entstanden, wo AMD noch dicht an Intel war. Das hat sich nun aber verändert, weil AMD nicht mehr so präsent ist.

Woher genau weist du dass die Architektur 100% identisch sein wird?

Weil ein Shrink eben nichts weiter ist. Die Steigerung der IPC von Ivy ist durch die kürzeren Leiterbahnen der Strukturverkleinerung entstanden sowie durch die kleine Takterhöhung.

Des weiteren wird der Shrink eine geringere Stromaufnahme und Hitzeentwicklung bedeuten (das ist physikalsich begründet sehr wahrscheinlich).
Vieleicht ist dadurch sogar ein deutlich höherer Takt (endlich die 5Ghz unter Luft =D ) möglich.

Dann bräuchte Intel aber keinen extra Broadwell als K-Variante, während Skylake ohne K auskommen muss. Es sei den die Architekturen wären gleich. Da braucht man Skylake als Namen um sein Tick-Tock-Modell aufrecht zu erhalten.

Klar stimmt es dass Intel sich am liebsten ausruhen würde - allerdings ist das nicht so in der Praxis wie du dir das denkst. Vieleicht beim Consumer, ja.
Aber die machen nur einen teil von Intels Umsatz aus. Ein Grossteil kommt aus dem Business bereich und da sind die Einkäufer von hunderten oder gar tausenden neuer Arbeitsrechner für eine Firma, ganz sicher nicht so dumm auf irgendwelches Marketting reinzufallen.
Diese Kunden muss Intel darum mit neuem versorgen!

Dafür gibt es ja die E-Versionen sowie die Server-Xeons. Die Sind schon mit teuren CPUs versorgt. ;)

Dieses neue wird Skylake, das nächste Toick werden. Wie groß dessen unterschiede zum Vorgänger sein wird, ist natürlich noch unbekannt.
Wie ich schon angedeutet habe bin ich da auch nicht sonderlich optimistisch -> 10-15% mehr Leistung pro takt.

Das ist genau das was Intel dir weismachen will. Aber ob das auch so stimmt ist höchst fragwürdig und eher unwahrscheinlich. Da der Markt offensichtlich kleiner wird, muss die Palette an Angeboten größer werden. Im Consumer-Bereich hört sich ein Skylake deutlich besser an als ein Broadwell-Hasswell-Shrink. Und genau da, wie du so schön bemerkt hast, wird das meiste Geld gemacht. Nun zähle noch 2+2 zusammen und du hast deinen Skylake-Broadwell-Symbionten.
Warum man dann noch Broadwell bringt ?
Nun man benötigt einen Sündenbock, der noch davon überzeugen soll, das nur Broadwell ein Hasswell-Shrink ist. Somit wird Skylake aufgewertet, an dem noch zusätzlich neue Boards kleben. ;)

Das macht doch auch keinen Sinn. Ich würde deine Argumentation ja verstehen wenn Skylake dann ein Jahr später erscheinen würde.

Die Verwirrung ist verständlich. Intel will ja keine Ordnung im Chaos erhalten.

Aber allein dadurch dass sowhl Broadwell als auch Skylake gleichzeitig erscheinen sollen, spielt das für die Kundschaft doch keine Rolle. Die wissen dass beides aktuell ist. Wieso sollte Intel sich dadurch länger ausruhen können?

Sie sparen sehr viel Geld durch das Zurückfahren in der Entwicklungsabteilung. Wer nichts neues Erfinden muss, der spart sich die Mühe.
Aber Verkaufen muss man Jetzt um Geld zu machen. Verstehst du ?

Die Consumer-Kunden wissen doch nichts vom Tick Tock Prinzip. Die wissen nur dass beides eine neue Generation ist.

Deshalb hört sich Skylake ja auch so viel besser an als Broadwell. Das ist das Ganze Geheimnis um Skylake und Broadwell.
 
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Intels Tick-Tock gibt es nicht mehr. Das Tock hatte wir schon mit dem Haswell-Refresh-Verpackt. Nun kommt das Tick mit dem echten Refresh. So lässt sich das meiste Geld verdienen.
völlig daneben Pickebuh. Haswell Refresh ist/war weder als Tick noch als Tock angekündigt. Haswell Refresh ist... *trommelwirbel* einfach nur ein Taktupdate. Deswegen schimpft es sich auch Haswell Refresh und nicht Broadwell/Skylake oder weis der Geier wie.
Ich empfehle dazu die Intel Page über das Tick/Tock Modell als Lektüre.
A) schließt das Modell keineswegs aus, das es keine Taktupdates in ein und der selben Generation geben darf
B) schreibt es klar vor, was genau ein Tick und was ein Tock zu seinen hat
C) legt Intel sich mit diesem Modell nach eigener Definition auch nicht auf, ausschließlich nur CPUs nach dem Modell zu releasen.

Unterm Strich, du hättest es vielleicht gern anders gehabt, aber Tick/Tock ist immernoch aktuell. Auch gibt Intel keinesfalls irgendwelche direkten Jahresangaben an. Sondern schreibt wörtlich: "a tick cycle every couple of years..."

Weil ein Shrink eben nichts weiter ist. Die Steigerung der IPC von Ivy ist durch die kürzeren Leiterbahnen der Strukturverkleinerung entstanden sowie durch die kleine Takterhöhung.

Du wiedersprichst dir klar selbst...
Wenn doch die angeblich kürzeren Leiterbahnen :-)wall:) für mehr Performance sorgen, wieso sprichst du das Broadwell dann auf einmal ab? Nimmt man diesen Umstand, wäre eine IPC Steigerung von Haswell auf Broadwell analog wie Sandy auf Ivy drin.
Mal ganz davon ab, das Tick/Tock Modell schreibt ebenso nicht vor, das es "nur" ein 1:1 Fertigungsschrink sein MUSS. Mit Ivy war das nämlich klar nicht der Fall um mal ein Beispiel zu nennen...
Auch ist eine IPC Steigerung nicht durch mehr Takt entstanden. IPC = Instructions per cycle. Mehr Cycles = mehr Leistung. Die Instructions bleiben davon aber unberührt!

Dafür gibt es ja die E-Versionen sowie die Server-Xeons. Die Sind schon mit teuren CPUs versorgt. ;)

Noch so ein Irrtum.
Meinst du klein Gretel als Vorzimmerdame und Chefsekretärin schreibt ihre E-Mails auf nem Xeon E5 oder i7 "-E" Modell?
Nimms mir nicht übel, aber hör auf über Sachen zu sprechen, wovon du keine Ahnung hast :wink:

Auch hier, die i7 S2011 Ableger sind im Businessgeschäft eher uninteressant. Business = S1150 und Business = Mobilebereich jeglicher Art. Damit macht man bei Intel Geld! Nicht mit i7 S2011 OC Modellen, die als HighEnd verkauft werden. Die Xeon Sparte ist nochmal ne ganz andere... Ebenso Business, aber völlig andere Ausrichtung.
Wer bedient die ganzen Notebooks/x86 Tables und Desktop PCs bzw. Single CPU Workstations, wenn es keine Broadwell non "K" Modelle gibt? -> Skylake wäre eine Option. Oder man bleibt bei Haswell (Refresh).
 
Der Konsumer hört oder liest doch auch niemals etwas von Broadwell oder Skylake.

Meines Erachtens wird Skylake ganz klar ein Tock. Haswell war der letzte Tock und Broadwell der dazugehörige Tick. Der Haswell Refresh war ein Facelifting und das hat mit Tocks und Ticks gar nichts aber auch wirklich gar nichts zu tun.

Pickebuhs Argumente und seinen Pessimismus kann ich nicht nachvollziehen.
 
Sie sparen sehr viel Geld durch das Zurückfahren in der Entwicklungsabteilung. Wer nichts neues Erfinden muss, der spart sich die Mühe.
Aber Verkaufen muss man Jetzt um Geld zu machen. Verstehst du ?

Klar verstehe ich das. Aber dann frage ich mich wieso sie Skylake und Broadwell _gleichzeitig_ rausbringen sollten?
Wäre Intel daran interessiert von bestehender Technik so lange zu leben, oder die Entwicklung weiter hinaus zu zögern wie möglich, dann müsste Skylake (wie eigentlich erwartet) erst lange nach Broadwell kommen, oder nicht?
Des weiteren habe ich gesagt dass der Business Markt wichtiger für Intel ist als der Consumer, nicht umgekehrt.

Ansonsten hat fdsonne schon alle sgesagt.
 
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Sie sparen sehr viel Geld durch das Zurückfahren in der Entwicklungsabteilung. Wer nichts neues Erfinden muss, der spart sich die Mühe.
Aber Verkaufen muss man Jetzt um Geld zu machen. Verstehst du ?

Ja Intel ist Geldsparen sehr wichtig, deswegen buttert man auch Milliarden in den Smartphone- und Tablet-Bereich um da Fuß zu fassen. Ich würde mich von der Mähr verabschieden, dass Intel an der Entwicklung irgendwas spart. Die Entwickeln nur anders, die Zeiten des blinden Fokus auf nackte CPU-Leistung sind vorbei. Außerdem würde das Bild wohl anders aussehen wenn Software auch die neuesten Befehlssätze nutzt, Haswell legt zu Ivy mit AVX2 und FMA 70% zu - benutzt Software neu implementierte Logik nicht, verpufft diese natürlich.
 
Viel mehr würde mich an Skylake interessieren, ob es neben dem neuen DDR4 RAM auch die ganzen neuen Anschlussstandards ohne Zusatzchips bekommt. D.h. USB 3.1, HDMI 2.0 und mit 2 GB/s angebundene m.2 SSDs. Ich finde in 2015 wäre das durchaus angemessen.

Habe zu den Anschlusstandards auch ne Frage. Kommt da schon PCIExpress 4.0 (ob mit oder ohne Zusatzchips) :confused:
Ich glaube bei keiner Präsentation war davon die rede und gestern ist mir da was aufgefallen, dass bei dem Tool "Hwinfo64" als nächstes ein Update geben soll mit 4.0 Vorbereitung.
 
Zu dem seltsamen Zustand, dass beide 4-Kern-CPUs gleichzeitig auf den Markt kommen dürfte die starke Verzögerung beim 14nm-Prozess geführt haben. Gleichzeitig war das Team in Israel offenbar trotz der Verzögerungen (die Probleme bei 14nm lagen offenbar bei der Massenproduktion, nicht beim Prozess selber) mit der Architektur schon durch. Was mich an der Stelle nur wundert, warum man Broadwell mit mehr als 2 Kernen+GT2 nicht einfach komplett gecancelt hat. Das macht mich eben stutzig. Ist Skylake derart konstenoptimiert und kosten die neuen Features so viel, dass er nicht schneller wird? Haswell dürfte an die IPC 2 schon recht nah drankommen. Vielleicht gibts bei x86ern einfach keine IPC-Steigerungen mehr. Auch aus SMT dürfte man das Maximum rausgeholt haben. Weitergehend käme man da auf ein CMT-Design.

Ja Intel ist Geldsparen sehr wichtig, deswegen buttert man auch Milliarden in den Smartphone- und Tablet-Bereich um da Fuß zu fassen. Ich würde mich von der Mähr verabschieden, dass Intel an der Entwicklung irgendwas spart. Die Entwickeln nur anders, die Zeiten des blinden Fokus auf nackte CPU-Leistung sind vorbei. Außerdem würde das Bild wohl anders aussehen wenn Software auch die neuesten Befehlssätze nutzt, Haswell legt zu Ivy mit AVX2 und FMA 70% zu - benutzt Software neu implementierte Logik nicht, verpufft diese natürlich.

Sicher investieren die wie blöd. Die möchten ja auch irgendwann mal LTE-fähige Chips produzieren, was mit der momentanen Fertigung offenbar nicht geht. Nicht umsonst lässt Intel ja Mobilchips mit integriertem LTE bei TSMC fertigen. Intel hat da offenbar einfach Nachholbedarf bei der Fertigung von Mobilchips.
Ob 10nm frühzeitig kommen wage ich mal zu bezweifeln. Der Cannonlake-Refresh mit Gen10 Grafik kann auch 14nm sein.
1.) es wird immer schwerer und vor allem explodieren die Kosten beim weiter schrumpfen
2.) schrumpfen selbst bringt zu wenig Vorteil, kann evtl. durch anderweitige Optimierungen und Verbesserungen substituiert werden.
 
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Also die 2. Folie da mit der Skylake Ausstattungsmöglichkeit zweifle ich jetzt mal stark an daß die von Intel kommt. Die sieht sehr zusammengebastelt aus. Da wird Text überzeichnet, die Linien sind alle irgendwie und die Pfeile erst. Die Bilder dahinter sind teils verzerrt (dieses Chip Package da bei der Skylake CPU und beim Chipsatz darunter) oder sehen aus als stammen sie aus Windows 3.0 (Lautsprecher beim Audio Anschluss) und haben allesamt ein sehr unterschiedliches Design (mal gezeichnet, mal ein Foto etc.)
Das ist sehr untypisch für eine professionelle Folie, selbst wenn es noch ein Designentwurf ist.

Ebenfalls fehlen einige relevante Angaben wie "Wie viele SATA Anschlüsse und welche gibt es?" und "Wie viele USB Anschlüsse und welche gibt es?" etc.
Wenn dann erwarte ich mir wohl so etwas:
http://www.tweakpc.de/hardware/tests/cpu/intel_core_i7_3960x_sandy_bridge_extreme/i/intel_p67.jpg
bzw. so etwas:
http://img.hexus.net/v2/cpu/intel/Haswell/4770K/HVK/haswell-17b.jpg

Zum Thema, also ich denke schon auch daß Skylake eine neue Architektur ist. Wie stark sich diese jedoch von Haswell/Broadwell unterscheiden wird wird sich erst zeigen. Wie jedoch in den News schon zu lesen und zusammenzureimen ist wird Skylake wohl einige Neuerungen ggü. Broadwell bieten wie DDR4, neue Befehlssätze und eventuell weitere Features (wie schon von einigen angesprochen eventuell USB 3.1 neuere HDMI / Display Port Standards [für 4K] etc.)
Von der Leistung (IPC) kann ich mir gut vorstellen daß sich da nicht viel tun wird ... vielleicht bis 10%. Der GPU Kern wird wohl wieder ein Update erfahren. Doch wie schon einige ältere Roadmaps zeigen wird wohl Broadwell und Skylake ebenfalls nur als max. 4 Kern (mit HT) auf dem Mainstream Sockel 1150/1151 kommen. Wird also noch etwas dauern bis auch mal eine 6(+) Kern CPU im Mainstream Einzug hält.

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Klar stimmt es dass Intel sich am liebsten ausruhen würde - allerdings ist das nicht so in der Praxis wie du dir das denkst. Vieleicht beim Consumer, ja.
Aber die machen nur einen teil von Intels Umsatz aus. Ein Grossteil kommt aus dem Business bereich und da sind die Einkäufer von hunderten oder gar tausenden neuer Arbeitsrechner für eine Firma, ganz sicher nicht so dumm auf irgendwelches Marketting reinzufallen.
Diese Kunden muss Intel darum mit neuem versorgen!

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Naja sei Dir da mal nicht so sicher. Es gibt genug Firmen die hier keine Ahnung haben, die lassen sich dann von Systemhäusern etc. beraten und die wollen nun halt mal verkaufen. Oder einige "Spezialisten" aus dem Unternehmen kaufen halt nach besten Gewissen ein. Oder man geht nach Empfehlungen des Entwicklers der Anwendungen welche eingesetzt werden.
Da geht es meist nicht mal darum was da drin ist und was die genau leisten, sondern um's Budget. Normalerweise werden in größeren Unternehmen die PCs (je nach Einsatzbereich) alle 2-3 Jahre komplett getauscht. Bei einigen sogar öfter, bei anderen dafür auch nur alle 4-5 Jahre. In Wirklichkeit würde im normalen Office PC ein Celeron G oder Pentium G voll ausreichen. Trotzdem sieht man immer wieder bei irgendwelchen Office PCs einen i5 oder gar i7 drin werken.
Im Endeffekt wird auch oft einfach nur nach Marke entschieden, lieber ein HP/Compaq? Oder ein Dell? Oder doch ein Acer oder Fujitsu Siemens? etc. Daß jetzt vielleicht der Dell einen i3 und der HP einen i5 und der Acer einen Pentium G drin hat ist dann oft Nebensache, Marke und Preis ist hier meist entscheidend und eventuell noch ein Servicevertrag bzw. Garantieabdeckung.

Im Serverbereich bzw. Workstationbereich ist es dann jedoch schon anders, hier wird natürlich schon (meistens zumindest) auf die Anforderungen geachtet bzw. halt dann speziell dafür ein Server ausgesucht. Das übersteigt oft auch schon die Kenntnisse der meisten nicht Spezialisten die so etwas entscheiden müssen.

Habe zu den Anschlusstandards auch ne Frage. Kommt da schon PCIExpress 4.0 (ob mit oder ohne Zusatzchips) :confused:
Ich glaube bei keiner Präsentation war davon die rede und gestern ist mir da was aufgefallen, dass bei dem Tool "Hwinfo64" als nächstes ein Update geben soll mit 4.0 Vorbereitung.
Naja nur weil HWInfo64 oder AIDA/Everest so etwas listen hat das noch nichts zu bedeuten. Aktuell muss erst mal PCI-E 3.0 genutzt werden. Nachdem zu Skylake und dessen Features jedoch noch wenig bekannt ist müssen wir hier wohl noch abwarten.

... Ist Skylake derart konstenoptimiert und kosten die neuen Features so viel, dass er nicht schneller wird? Haswell dürfte an die IPC 2 schon recht nah drankommen. Vielleicht gibts bei x86ern einfach keine IPC-Steigerungen mehr. Auch aus SMT dürfte man das Maximum rausgeholt haben. Weitergehend käme man da auf ein CMT-Design.
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1.) es wird immer schwerer und vor allem explodieren die Kosten beim weiter schrumpfen
2.) schrumpfen selbst bringt zu wenig Vorteil, kann evtl. durch anderweitige Optimierungen und Verbesserungen substituiert werden.

Der Kostenfaktor wäre durchaus eine Möglichkeit weshalb es Skylake und Broadwell parallel geben wird. Vielleicht will man mit Skylake auch einen neuen Sektor definieren / abdecken den man zuvor mit kleineren Modellen aktueller Architekturen abgedeckt hat. Also vielleicht wirklich als Konkurrenz zur AM1 / FM2. Sprich vielleicht ist Skylake wirklich eine kostenoptimierte Variante von Broadwell und bleibt vorerst im Mainstream / Budget Bereich (und lt. Grafik im unteren Premium Bereich). Und erst später kommen schnellere Skylake Varianten.
 
Skylake ist vielleicht doch ein etwas größerer Sprung als man so denkt. Da der Prozessor ja AVX3 können soll, muss er komplett auf 512Bit umgestellt werden. Das bedeutet größere Caches, breitere Datenwege und damit auch höhere Latenzen und weniger Takt. Kann sein, dass Skylake die Anforderungen an eine k-CPU wirklich einfach nicht schafft und deshalb solange mit Broadwell im Hochtakt-K-Bereich substituiert wird (mit einer CPU die dafür ursprünglich sicher nicht gedacht war, der GT3e deutet doch eher auf Xeon oder I7-S Bereich hin). Das woran mir diese Thematik aufgefallen ist, ist der K10, der auf den K8 folgte. Ein K10 ist ja ein K8 mit 128Bit interner Bandbreite. Bulldozer verdoppelt nochmals die interne Bandbreite auf 256Bit. Bei Intel war es übrigens recht ähnlich, ich meine der P4 wäre zuerst auf 128Bit und der Nehalem auf 256Bit gesprungen. Alle diese Updates haben eines gemeinsam: Sie waren langsamer als ihre Vorgänger (mit Ausnahme des Nehalem, der ja auf einen super Fertigungsprozess und komplett neues I/O setzen konnte).

Na ob sich Intel da mal nicht mit 512Bit vergallopiert, denn das entfernt sich doch ziemlich stark vom normalen x86 Anforderungsprofil (64bit Integer/Adressen, 128Bit FPU (SSE2)). Interessanterweise erweitert Skylake x64 um weitere 16 Register, offenbar um das aufzufangen.

AMD könnte versuchen AVX3 über die interne GPU zu realisieren. Echte CPUs werden wir von AMD sowieso nicht mehr sehen. Ich glaube nicht, dass AMD mit der neuen µArch einen ähnlichen Weg geht wie Intel mit Skylake.
 
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@[HOT]
Interessante Argumente! Toll dass sich hier immer mal wieder echte Fachkundler melden :)
Interessant wäre aber noch zu wissen was für Anwendungen sowas überhaupt ausnutzen würden...
 
Alles was AVX nutzt würde profitieren. Also vor allem Videobearbeitungszeug und sowas. Spiele eher nicht.
 
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Alle diese Updates haben eines gemeinsam: Sie waren langsamer als ihre Vorgänger (mit Ausnahme des Nehalem, der ja auf einen super Fertigungsprozess und komplett neues I/O setzen konnte).

War denn K10 langsamer als K8?
Mir war eher so, als wären die eher gleich gewesen... Minimale Vorteile von K10 vielleicht.
Bleibt also der Bulldozer, der wirklich langsamer als der K10 Vorgänger war. Aber auch das kann sonstwede Gründe haben.
Aus meiner Sicht hat sich AMD mit dem Bulldozer einfach verzettelt. War da nicht auch was von wegen, das man das Design mehrfach über den Haufen geworfen hatte? Die Entwicklungszeit des ganzen lag doch auch weit weit über einem eher normalen Durchschnitt, wenn ich das recht in Erinnerung habe.
 
Na ob sich Intel da mal nicht mit 512Bit vergallopiert, denn das entfernt sich doch ziemlich stark vom normalen x86 Anforderungsprofil (64bit Integer/Adressen, 128Bit FPU (SSE2)). Interessanterweise erweitert Skylake x64 um weitere 16 Register, offenbar um das aufzufangen.
Die Intel Plattform hat im Vergleich zu anderen CPU Familien schon immer relativ wenige Register, bei den meisten Plattformen haben sich 32 GPRs und 32FPU Register durchgesetzt, da nun Intel konsequent auf Vectorverarbeitung setzt sind das nun 32 512Bit Register. Richtig toll wäre es, wenn Intel endlich 128Bit Quadruple Precision in Hardware bringen würde. Die Intel Compiler unterstützen das ja schon länger.
 
Ich hol mir nen 6-Kerner Haswell-E im September und takte ihn auf 4ghz+ (hoffentlich). Dann ist Ruhe die nächsten Jahre. In meinen Augen sind alle 4-Kerner der letzten paar Jahre aktuell noch gut genug. Aufrüsten lohnt sich nur bei mehr Kernen. Da kommt jetzt was im September, was will man mehr? Das hält dann wieder Jahre.
 
Ich vermute Intel tritt weiter auf die bremse solang amd nicht mitzieht. Die integrierten spannungswandler haben ja ganz offensichtlich dazu geführt, dass die taktbarkeit schlechter war als beim Vorgänger. Die Eu-Verordnung hat Intel sicherlich zu dem Schritt bewegt diese einzuführen. Solange amd auf Abstand ist können sie so etwas auch ausprobieren. Wenn sandy bei 4,8ghz nicht selten lag, wo würde wohl ein k-skylake herauskommen. Und wie interessant wäre dann noch ein 1000€ 8-Kerner mit überteuerten ram wen n in aktuellen Benchmarks die kleine Plattform in aktuellen Games den großen Sockel zum Bruchteil des Preises aussticht?

Intel hat einfach zu viel konkurenz aus eigenem Hause. Irgend eine ausrede/ Begründung wie bei jedem Sockel-Wechsel wird ihnen schon einfallen...
 
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Der erste 6-Kerner kam zu einer Zeit als amd mit dem x6 noch durchaus konkurenzfahig war. Mit sandy hatte Intel sogar schon einen 8-Kerner geplant und musste/konnte diesen auslassen. Dort wurde verspätet sogar ein Quad nachgeschoben. Mit ivy gab es dann gleich nur noch einen nativen 6 kerndie. Intel tritt nun mal mächtig auf die bremse, ist jedoch sich selbst der größte Konkurrent.

Im übrigen geht die Hardware immer vorraus. Das ist nicht nur bei Grafikkarten mit beispielsweise direcx so sondern auch bei CPUs. Wievirle Games gab es mit multicore-Support bei den ersten dualcores? Und bei den ersten quads für 200€? Kaum welche.

Die Konsolen haben 8 Kerne. Wer heute behauptet ein 6 Kerner oder 8 Kerner hatte nicht die Zielgruppe gamer ist ein narr.
 
Irgendwie verzieht es bei dir immer die Relationen G3cko. ;) Jeder i5 ist den Achtkern-Konsolen-CPUs haushoch überlegen, Logik die auf den Konsolen CPUs läuft und skaliert befördert nicht im geringsten Sechs- und Achtkerner für "Gamer". Man braucht auch heute noch nicht mal zwingend einen Quad und das nach 6-7 Jahren.
 
Richtig einen Quad braucht man heute zwingend nicht. Die meisten Games skallieren bis 3 cores gut. Woran liegt das wohl? Schau dir doch an was noch auf den alten Konsolen läuft und was man auf dem pc für Hardware benötigt. Optimierung ist nun mal fast alles, dazu kommt noch, dass auf dem pc noch das tolle Windows mitläuft etc.

Grid Autosport im Mega-Test: Grafikkarten-Benchmarks und CPU-Kernskalierung [Test der Woche]

Ein Bild wie man es in den letzten Jahren sehr häufig gesehen hat. Mit einem singlecore startet das Spiel erst gar nicht. Zwischen 2 und 4 Kerne sehr gute Performance-Zuwächse und da drüber passiert fast nichts mehr.

Mein q6600 dürfte mit der ipc und mit dem Takt deutlich über den letzten Konsolen liegen. Mittlerweile stößt er aber an seine Grenzen. Mit einem 8 Core und 2 GHz wird man die kommende konsolengeneration daher nicht überstehen. Genauso wenig mit einem Quad. Smt ist mittlerweile beim Quad ein muss, wird aber 8kerne nicht ersetzen.

Der Intel 6 Kerner mit Smt und hohem takt ist die goldene Mitte. Da ein Kern auf den Konsolen für das System reserviert ist und es dauern wird bis man perfekt skalliert wird hier Smt den Rest abfangen. Ich denke man wird deutlich schneller alle cores nutzen als bei den Vorgängern-Konsolen. Kein spieleentwickler wird diese Leistung brachliegen lassen wollen und am besten skalieren physik-Effekte.

Bc2 hatte beispielsweise die meiste Zerstörung. Bf3 deutlich weniger. Vermutlich war die konsolenhardware am Ende. Dice hat bestimmt schon eine Menge in der Schublade. Vermutlich arbeitet man sowieso schon seit bf3.1 (bf4) und bf3.2 (Police) daran.
 
Trotzdem gilt dass ein 6kerner oder ggar 8kerner auch die nächsten Jahre für Gamer einfach Enthusiastengehabe ist. Du brauchst auch Sli/Cf System um dies auszulasten!

Entsprechend entwickelt Intel die ganz gewiss nicht wirklich für gamer.
 
Selbst mit Multi-GPU lastest du die nicht immer aus. ;) Auch Frage ich mich seit wann man einen i7 braucht, aber bei G3cko fehlt eh immer noch die Relation - Intel mit acht Kernen und 2 Ghz dürfte Kreise um die Konsolen CPUs ziehen, wenn diese wirklich Multithreaded wären. eine CPU besteht nicht nur aus Kernen und Takt...
 
Mal ganz davon ab ist das Ergebnis im Bild von PCGH, was die Coreskalierung angeht eben gerade nicht das, was wir die letzten Jahre und Monate sehen. Denn eine Leistungskalierung von über 100% avg. zwischen zwei und vier Cores ist selten bis nie der Fall gewesen!
Da skliert es von zwei auf vier Cores im Schnitt (SMT an oder aus, mal außen vor) um ca. 25%.
Siehe zum Beispiel bei CB zu sehen im low Res. CPU Test des Xeon E3-1231v3 zwischen einem 6800K und einem FX-8350.
Oder auch zwischen einem i5-4570T (2,9GHz + SMT als DC) und einem i7-4770K = ca. 38%. Dafür aber im Takt halt auch deutlich drüber... Zieht man das ab, kommt man auf ähnliche Skalierung im Bereich ca. 25%.

Und das ist ehrlich gesagt keine anständige Skalierung. WO dazu kommt, das niemand genau weis, was da überhaupt noch mit reinspielt...
100% mehr Ausführungseinheiten und 25% Skalierung ist nichts.
Zwischen zwei und drei Cores wäre das dann im Mittel eine Steigerung von ca. 12-13%. Das gleicht man mit ein bisschen mehr Takt und/oder nem aggressiveren Turbo schon aus...
 
War nicht immer ich der das gesagt hat, wenn man wissen will ob die cpu limitiert einfach die cpu etwas untertakten oder einen kern deaktivieren!
 
Selbst mit Multi-GPU lastest du die nicht immer aus. ;) Auch Frage ich mich seit wann man einen i7 braucht, aber bei G3cko fehlt eh immer noch die Relation - Intel mit acht Kernen und 2 Ghz dürfte Kreise um die Konsolen CPUs ziehen, wenn diese wirklich Multithreaded wären. eine CPU besteht nicht nur aus Kernen und Takt...

Das ist richtig, dennoch wird auf oder für die Konsolen ganz anders optimiert. Nach deiner Logik zieht ja dann wohl ein amd X3 @ 3,2ghz Kreise um die alten Konsolen. Auf den dingern läuft doch auch noch bf4 oder? Eine alte 8800gt dürfte auch 10x flotter sein als die graka der Xbox360. Man kann doch einfach die Erfahrung aus der Vergangenheit auf die Gegenwart projezieren. Aber egal, kauft ihr ruhig weiter quads. Mir reicht dann wieder ein 6 Core oder größer für die nächsten 6-7 Jahre ( mit oc ). ;)

Die ersten Links bei Google... Lässt sich beliebig weiterführen

http://www.pcgameshardware.de/Max-Payne-3-PC-87660/Tests/Max-Payne-3-PC-Test-mit-Prozessoren-888708/

Battlefield 4 im Test: CPU-Bechmarks mit Kernskalierung - Windows 8.1 immer noch deutlich schneller
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach G3cko...
Auf den Konsolen läuft BF4, aber nicht mit 64 Spielern und nicht in 1080p und nicht mit allen Details.
Die PS3 hatte schon 7 Cell-Cores und dennoch reichte damals ein Single-Core. Woran das liegt? Die Antwort findest du über meinem Post.
Du kannst PC und Konsole einfach nicht direkt und stumpf in Kernanzahl gleichsetzen und dabei Takt und IPC außer Acht lassen. Dieses " 8 Kerne muss der PC haben weil die Konsolen auch 8 Kerne haben" nervt inzwischen und ist so dermaßen aus der Luft gegriffen, daß ich dir dafür eigentlich Tribut zollen müssen.
 
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