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Gigabyte Aorus Z270X-Gaming 7

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Es würde mich auch nicht wundern, wenn der Z270 und der X299 von identischen Masken gemacht würden, denn Experimente wie mit dem SAS Host Controller im C602 scheinen vorbei und mit der Omnipath Fabric in der CPU wird die Bedeutung der PCHs dann auch immer geringer.
Was genau ist dieses Omnipath?

Genau das wäre ja dann zuende und mit Kaby-Lake X kann man dann in den S. 2066 auch eine CPU packen die Kaby Lake ist und muss dann auch nicht mehr mit CPUs Vorlieb nehmen, die zumindest dem Namen nach eine älteren Generation angehört.
OK, S2066 halt, hatte vergessesn, dass sich die Anzahl der Pins wieder ändert. Aber was bringt mir ein Kaby-X auf diesem Sockel? Der kann doch nur exakt das gleiche wie ein normaler Kaby auf S1151, minus Grafik, und der PCH kann auch nicht wirklich mehr. Alles, was dann auf einem S2066-Board mit den zusätzlichen 24 PCIe-Lanes der CPU angebunden ist, fällt bei Einsatz von Kaby-X weg.

Wobei dies nur für Gigabit Ethernet gilt und ich immer noch hoffen, dass Intel bald auch mal auf 10GbE wechselt, so wie es bei den Broadwell-DE (also Pentium-D und Xeon-D) SoC ist.
Dein Wunsch wurde zumindest von Biostar erfüllt, dort wird es Z270-Boards mit Intel X550 geben. Hätte ich echt nicht gedacht.

Das wird auf den S. 2066 passieren und mit den CPUs mit 28 PCIe und 40 PCIe auf dem S. 2011-3 haben die Boardhersteller ja nun schon Erfahrung damit, wie man Boards für CPUs mit einer unterschiedlichen Anzahl an PCIe Lanes baut. Wie es mit dem RAM ausehen wird, muss man dann sehen, die Kaby Lake X haben wohl nur Dualchannel, während er S. 2006 eigentlich Quadchannel unterstützen soll.

Wie soll das gehen? Bei den CPUs mit 28 Lanes hat man immernoch 12 Lanes, an die man Zusatzkram anbinden kann und hat trotzdem noch 16 Lanes für SLI 2x8 oder x8/X4/X4 wie bei S1151. Mann kann also locker 1-2x M.2/U.2 und/oder 1xTB3 anbinden und noch einen PCIe x16 (mit x8 elektr.) machen, der benutzbar ist, solange man auf M.2/U.2 verzichtet. Dann schaltet man es einfach so, dass bei 40-Lane CPUs einer der x8 auch x16 sein kann und macht einen weiteren x4 und/oder M.2/U.2. Usw. Mann kann auf jeden Fall das Minimum an Grafik + M.2/U.2 + USB3.1/TB3 erhalten.
Wenn jetzt aber nur 16 Lanes da sind, dann kann man garnichts an die CPU anbinden, ohne bei der Graka auf x8 zurückfahren zu müssen. Wenn jetzt auf einem solchen Board M.2/U.2 und USB3.1/TB3 sinnvollerweise an den schnellen LAnes der CPU hängen, dann funktionieren die mit Kaby-X nicht! Ist ja jetzt schon so, dass mit i7-5820K oder i7-6800K oft ein M.2 oder U.2 garnicht geht. Man kauft sich also ein tolles Board mit vielen Möglichkeiten, kann die aber mit einer günstigen CPU nicht nutzen! Da fährt man doch dann sogar besser mit einem S1151/Z270-Board, wo all das Zeug am PCH hängt, langsamer zwar, aber nicht von der Grafikkonfiguration beeinfluss.

Der X79 entspricht dem PCH C602J, den einfachsten der Server PCHs. Der C608 hatte 8x6Gbps SATA/SAS und war damit schon veraltet als er auf den Markt kam, da z.B. LSI zu diesem Zeitpunkt schon 8x12Gbps ROCs anbot. Dazu waren der C606 und C608 mit DMI+x4 Lanes angebunden.
Es gab aber kein einziges X79-Boards, wo diese SAS-Ports freigschaltet waren. Bringt also nix, dass der X789 in Wirklichkeit ein verkrüppelter Serverchipsatz war, de facte hatte er exakt die gleichen Features wie ein P67 und es wäre wahrscheinlich billiger gewesen, einen solche auf die S2011-Boards zu löten.

Die 100er PCHs haben 6xUSB3.0 und 20 HSIO Kanäle, die man verschiedenen konfigurieren kann. Nur die 20 HSIO Kanäle teilen sich alle die Bandbreite von x4 PCIe 3.0, der PCH ist somit nur eine Art PCIe Switch. Dazu kommt, dass alle PCIe Lanes des PCHs in einer IOMMU Gruppe liegen (sie gehören zum selben PCIe Root Port), sprich man kann nur den kompletten PCH virtualisieren.
Was sagt mir das jetzt?

Der PCH C236 bietet maximal 8xSATA3, 6xUSB3.0 und bietet dann noch 12 HSIOs, die man z.B. in einmal x4 NVMe Port, 2xGbE+USB3.1Gen2 und TB3 Controller aufteilen kann.
Ist das jetzt gut? Und wieso C236? Wir reden vom Z170.

Der PCH C612/X99 hat 8xSATA3, 4xUSB3.0 und 12 FlexIO Kanäle. Die typische Aufteilung ist 10xSATA, 6xUSB3.0, 2xGbE und 6 PCIe 2.0 Lanes. TB3 Controller und NVMe hängt man an x8 Lanes der CPU. Was ist daran schlechter? Will man mehr gemuxte PCIe Lanes, kann man bei C612/X99 ja einen PCIe-PCIe-Switch verbauen.
Die 4x zusätzlichen SATA können aber kein IRST! Man kann also weiterhin kein RAID mit mehr als 6 Platten aufbauen. Da kaum einer mehr als 1x SATA für ein ODD opfert, gewinnt man ggü Z170 nicht viel. 6xUSB3.0 hab ich erstmal nicht so gefunden, oft 4x, manchmal 5x, der 6. wird wohl gerne für einen Hub verwendet (was ich blödsinnig finde). Was oll man auf so einem Board mit PCIe2.0?


Diese Plattform existiert, weil es Bedarf an SingleSocket Xeon E5 gibt. Da Intel nach dem Xeon E3/E3v2 die kleine Plattform beschnitten hat (Reduktion der CPU PCIe Lanes und somit die Reduktion von zwei PCIe Root Ports auf einen), ist der Bedarf an einer VT-d und VT-c tauglichen Plattform groß. Die Xeon E5 bis E5v4 haben 40 PCIe Lanes, die sich in drei PCIe Root Ports aufteilen. DMI ist bei allen CPUs ein weiterer PCIe Root Port.
Ich verstehe nur Bahnhof.

EDIT@jdl: Du hast mich da mit dem C236 auf was gebracht. Die ganzen billigen C232-Gamer Boards sind zwar aller schrott und ich hab deren Sinn nie verstanden, C236 gibt es nur sehr wenige...
Aber eines davon ist richtig gut und entspricht zu 99% dem, was ich mir wünsche, aber leider bei all den Z170ern nicht kriege: Das Gigabyte GA-X170-WS ECC!
Es hat noch PCI für meine heißgeliebte Soundkarte (gut, 2x ist 1x zuviel), hat reichlich M.2 und U.2, 2xIntel GbE, USB3.1 und TB3 über Alpine Ridge und Displayport. Nett wäre sonst nur HDMI2.0 und besserer onboardsound (aber dafür gibt es ja die Soundkarte). Kann man damit auch OCen?
Hoffentlich kommt sowas auch mit C42x (nicht dass es mit Z270 nicht auch möglich wäre, aber da gibt es PCI nurnoch auf billigboards ohne Intel-USB3.1, TB3 und DP1.2). SATA gibt es hier vom Chipset aber auch nur 6x.
 
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MSI Z270 Gaming M7 (uprezzed)

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Quelle: expreview, wccftech, benchmark.pl, hwbox.gr (und weitere)
 
Was genau ist dieses Omnipath?
Eine Intel proprietäre Implementation von Infiniband EDR. Infiniband ist ein Netzwerkstandard aus dem HPC Bereich, was gegenüber Ethernet sich durch sehr latenzarme Verbindungen auszeichnet, da der wesentliche begrenzende Faktor für verteiltes Rechnen die Latenz ist und nicht so sehr die Übertragungsrate. Die bisher verfügbaren Infiniband Standards sind SDR (10Gbps), DDR (20Gbps), QDR (40Gbps), FDR (56Gbps), EDR (100Gbps), HDR (200Gbps). Aktuell ist EDR. HDR steht vor der Einführung, aber dazu braucht es PCIe 4.0 bzw. IBMs neue Power CPUs. Siehe ConnectX 6.

Es gab aber kein einziges X79-Boards, wo diese SAS-Ports freigschaltet waren.
Korrekt, nur wegen des dämlichen OCs ist X79 überhaupt notwendig gewesen, wäre diese künstliche Aufteilung nicht vorhanden, könnte man einfach einen der C600 PCHs verwenden.

Was sagt mir das jetzt?
Es ist der Versuch einer Erklärung weshalb die kleine 2011-3 bzw. 2066 Plattform sinnvoll ist.

Ist das jetzt gut? Und wieso C236? Wir reden vom Z170.
Ich rede von der Plattform und nicht von einem bestimmten PCH. Der PCH C236 ist der PCH mit fast allen aktivierten Features, einzige Ausnahme ist OC. Es ist auch der einzige PCH, der wirklich alle CPUs unterstützt. Vollkommen egal ob es sich um LGA1151 oder FCBGA1440 CPUs handelt. Ferner gibt es zum ersten mal auch eine TDP begrenzte Version für Notebooks PCH CM236.

Persönlich sähe ich es lieber, wenn der Z Chipsatz gestrichen würde und der C2x6 konfigurierbar würde. D.h. der Boardhersteller hat dann die Option OC zu aktivieren. Analog dazu sollte man die i5 und i7 K CPUs streichen und durch Xeon E3s ersetzen z.B. E3-1225K und E3-1295K.

Die 4x zusätzlichen SATA können aber kein IRST!
Außer Windows-Nutzern interessiert das niemanden! Windows benötigt diesen Fake RAID Treiber, weil Windows nicht in der Lage ist SoftRAIDs (was anderes kommt da nicht zum Einsatz) sauber zu definieren und umzusetzen. Der Intel-Treiber trickst Windows aus und implementiert auf Treiberebene ein SoftRAID. Das ist alles. Z.B. kann man unter Linux das RAID nutzen, aber das ist nichts anders als ein Signal an den Linux SoftRAID Treiber bitte die angeschlossenen Platten zu einem RAID zusammen zu fassen. Der Linux SoftRAID Treiber kann aber beliebige Platten im System zu einem SoftRAID kombinieren, vollkommen egal ob sie am PCH oder einem SAS HBA hängen.

Ich verstehe nur Bahnhof.
Es geht darum wie man PCIe Karten an VMs durchreichen kann -> PCIe Passthrough. (Allgemein wird das als IOMMU bezeichnet, Intel nennt das Feature VT-d.) CPU, PCH, Firmware und Hypervisor müssen das unterstützen. Man kann an einem PCIe Root Port nur alle Karten zusammen zu einer VM durchreichen.

Beispiel: Man hat ein Xeon E5v4 SingleSocket System, dann hat vier PCIe Root Ports: x16, x16, x8 und PCH. Hat man ein Board in dem der erste Slot auf x8/x8 aufgeteilt wird, und man steckt da zwei Grafikkarten rein, kann man beide nur an dieselbe VM durchreichen. Stecken die beiden Karten aber in x16 und x16 kann die eine z.B. an eine Linux VM und die andere an eine Windows VM durchgereicht werden. D.h. IOMMU Isolation erfolgt über den PCIe Root Port.

Abweichungen davon sind nur mit SR-IOV möglich. Aber neben dem System muss die Karte, deren Firmware und deren Treiber SR-IOV unterstützen. SR-IOV PCIe Karten finden sich ausschließlich im Workstation/Server Marktsegment und sind richtig teuer. Daher spielt das für Normalos keinerlei Rolle.

EDIT@jdl: Du hast mich da mit dem C236 auf was gebracht. Die ganzen billigen C232-Gamer Boards sind zwar aller schrott und ich hab deren Sinn nie verstanden, C236 gibt es nur sehr wenige...
Der PCH C232 ist nur für Einstiegsserver gedacht. Einen PCH C2x4 gibt es für Skylake ja nicht, wie bei den beiden PCH-Generationen zuvor. Die Kombination C232 und Desktop Board entstand nur, weil diverse Hersteller günstige Boards für Xeon E3 anbieten wollten, da die Xeon E3v5 nicht mehr mit den Desktop PCHs laufen. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Workstation Boards mit C236 zur Auswahl. Als ich mein PC C206 Workstation Board kaufte, gab es nur zwei Boards zur Auswahl.

Aber eines davon ist richtig gut und entspricht zu 99% dem, was ich mir wünsche, aber leider bei all den Z170ern nicht kriege: Das Gigabyte GA-X170-WS ECC!
Es hat noch PCI für meine heißgeliebte Soundkarte (gut, 2x ist 1x zuviel), hat reichlich M.2 und U.2, 2xIntel GbE, USB3.1 und TB3 über Alpine Ridge und Displayport. Nett wäre sonst nur HDMI2.0 und besserer onboardsound (aber dafür gibt es ja die Soundkarte). Kann man damit auch OCen?
OC ist das einzige was mit diesen Boards nicht geht. HDMI 2.0 kann der Skylake IGP generell nicht. Es gibt noch ein paar andere Boards mit diesen Features. Man muß unter Xeon bzw. Workstation/Server suchen.
 
Mist, ohne OCing ist das wieder uninteressant. Dafür kann man aus einem 6600K/6700K (und bald einem 7600K/7700K) zuviel rausholen.

Skylake kann HDMI2.0, wenn ein aktiver Wandler von DP1.2 eingesetzt wird. Ein solcher ist im Alpine Ridge integriert, Gigabyte und die meisten anderen verwenden aber lieber einen anderen.

Zu dem ganzen Server-Gedöns: Das ist doch für die meisten hier total uninteressant und man braucht auch nicht über die Fähigkeiten von C232 und C236 zu philosophieren, solange Intel strickt zwischen Consumer mit i3/5/7 und Businesskunden mit Xeon E3 trennt.
Es gibt ja wirklich nur eine Handvoll C236-Boards, die von Layout und Ausstattung her mit den Z170ern mithalten können, die C232 sind genauso komischer Mist wie irgendwelce B150-GamerBoards (ganz viel Blingbling, Killernetzwerk und achsotolles Audio, aber wenig PCIe, SATA und USB3.0, meist weder M.2 noch USB3.1 und kein OCing). Gut möglich, dass es bald mehr gibt, aber solange man damit nicht OCen kann ist das ein Nachteil. Noch immer bringt ein i5 4-Kerner für Gamer und normale Nutzer mit OCing mehr als ein Xeon 4-Kerner mit HT und weniger Takt.

Ich bewege mich so dazwischen, weil ich zwar lieberen ein unlocked i5 habe und guten Onboardsound zu schätzen weiß, aber auf keinen Fall mehr als eine Graka und bloß kein Killer-GbE-Gedöns will, sondern lieber solide Features wie ordentliche M.2/U.2-Ports, USB3.1 und TB3 per Alpine Ridge und vielleicht 2xGbE oder 1x10GbE, aber eben auch Displayport UND HDMI(2.0), aber auch noch gerne PCI. Guten Onboardsound gibt es nur auf Gaming Boards (da tlw. schon auf günstigen), Displayport auch oft, zumindest nicht auf günstigeren Boards, HDMI2.0, U.2 und TB3 sind auch eher auf Highend und damit oft Gaming-Boards zu finden, 2xGbE von Intel war bisher aber bisher eher Professionell und PCI entweder billig oder auch Profi.
 
Tatsächlich ist Gigabyte einer wenigen Hersteller die Boards mit HDMI 2.0 im Portfolio haben, das gleiche gilt für TB3 und überdurchschnittlichen onboard Sound.

HDMI 2.0, Intel NIC, TB3, guten OB Sound:

GIGABYTE - Mainboard - Socket 1151 - GA-Z170X-UD5 TH (rev. 1.0)

HDMI 2.0, INTEL NIC, sehr guten OB Sound:

GIGABYTE - Motherboard - Socket 1151 - GA-Z170X-Gaming 7 (rev. 1.0)

C236, HDMI 2.0, sehr guter OB Sound, TB3 Zertifiziert

GIGABYTE - Mainboard - Socket 1151 - GA-X170-EXTREME ECC (rev. 1.0)

Gegen die aktuellen Killer NIC spricht auch nichts mehr ... es gibt schlanke Treiber ohne Priorisierungsoverhead.

Gegenüber einem Intel NIC konnte ich jedenfalls keine merklichen Nachteile feststellen.
 
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Gut, mit den Intel-NICs geht es mir ums Prinzip: Ich will dieses Killer-Voodoo-Zeugs nicht, weil ich mir damit für dumm verkauft vorkomme und es völlig unverständlich und eine Unverschämtheit finde, dass die neuerdings alle Boards damit zukleistern. Intel bringt für jeden neuen PCH zwei neue PHYs raus, dann sollen die die verdammt nochmal auch nutzen! Als praktischen Nachteil sehe ich z.B., dass Killer-NICs und Intel-NICs untereinander nicht Teamingfähig sind und nichtmal zwei Killer-NICs (Gigabyte GA-Z170X-Gaming G1) miteinander teamingfähig sind. Und das in Zeiten, in denen Teaming seit Win8 quasi automatisch und ohne managed-Switch läuft.

Ob Soundcore 3D onboard so gut ist mag ich bezweifeln, ich halte den Soundcore-Chip für einen Rückschritt und ohne zusätzlichen DAC ist er das auch (der integrierte ist kaum besser als bei der Audigy 1). Natürlich sind die ganzen Opamps, HiFi-Elkos und die Software nett.
Da finde ich dann Dinge wie Asrocks Purity-Sound 3 (ALC1150+Ti OpAmp als KHV und DTX-Connect) oder noch mehr Asus SupremeFX 2015 oder MSIs EXtreme Audio DAC gut (C-Media CM6632A + ESS Sabre DAC + Headphone AMP + HiFi-Elkos), man hat quasi eine Xonar Strix onboard, die Bauteile sind besser als in den meisten HiFi-Anlagen. Ok, totaler Overkill und sowas gutes gehört trotz aller Schirmung nicht auf ein Mainboard.

Es stört mich aber eben, dass ich für sowas gutes gezwungen bin, mir ein Kiddie-Gamer-Blinbling-Mainboard mit einem Bauernfänger-NIC zu kaufen.
 
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@Topic
Ich hoffe mal ganz stark darauf, daß ASRock bei den Pro Modellen endlich mal den M.2 Slot unterhalb des PCH's verpappt und nimmer unter dem obersten PEG. Für knapp 90 Öcken wäre das H270 Pro dann im ATX Formfaktor was für mich, samt i5 7400 oder 7500, aber ich denke mal der i5 7400 mit 3GHz Basistakt und höchstwahrscheinlich einem allcore-Turbotakt von 200 bis 300MHz mehr gegenüber dem i5 6400 (der da 3.1GHz hatte), reicht dann wohl locker. Nachdem bekannt wurde, das Scorpio nimmer Zen besitzen wird und man von einer FP und ALU Leistung wie beim Sony PS4 Pro Modell ausgehen darf, reicht die Leistung dann auch bei 60Hz für den Monitor locker...120Hz/FPS Minimum und derartige Spielereien sind mir persönlich zu blöde :p und hauptsache max 200€ für die CPU und 100€ fürs Board.

Sollte locker reichen um eine GTX1080Ti bei 1080p oder 2K dann zu befeuern, einige minimum und average FPS weniger dann als mit einer 6core CPU. Wird der i5 dann halt zu 90% gehammert :fresse2: basta.
 
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Es stört mich aber eben, dass ich für sowas gutes gezwungen bin, mir ein Kiddie-Gamer-Blinbling-Mainboard mit einem Bauernfänger-NIC zu kaufen.

Das Traum-Board soll dann am besten noch für den Preis einer höherwertigen Sound-Karte im Regal liegen. :xmas:

Du stellst ja schon eine eigene Zielgruppe dar. :fresse:

Für das was Dir so vorschwebt gibt es praktisch keinen Markt .... daher wirst du wohl Kompromisse eingehen müssen oder nie fündig werden.
 
Skylake kann HDMI2.0, wenn ein aktiver Wandler von DP1.2 eingesetzt wird.
Nein, Skylake kann es eben nicht. Ein aktiver Wandler wandelt jede DP1.2 Quelle in HDMI2.0 (aber nur mit Einschränkungen weil das neuste HDCP nicht unterstützt wird) um, und kann problemlos auch extern angesteckt werden. Man muss deshalb die Mainboards nicht versauen. Für echtes HDMI 2.0 braucht es eine dedizierte Grafikkarte mit DP1.4 DP++ Ports, denn nur DP1.4 ist in HDMI 2.0 korrekt wandelbar.

Ich will ehrlich gesagt an einem Computer keinerlei HDMI, VGA oder DVI Ports mehr sehen! Es ist Standard, dass DisplayPort DP++ Ports verbaut werden, so dass man billige passive Adapter anstecken kann, um daraus HDMI oder DVI-SL zu machen. Umgekehrt kann man HDMI nicht in DP mit einem passiven Adapter wandeln, und gute Displays gibt es nur mit DisplayPort. Überhaupt ist dieses doppelte Lottchen nervend, und HDMI sollte von der Unterhaltungsindustrie beerdigt werden, weil es weniger kann. Nur wird es dazu nicht kommen, die halten an ihrem Käse fest - leider.

Zu dem ganzen Server-Gedöns: Das ist doch für die meisten hier total uninteressant
Es gibt einen Trend zum virtualisierten Gaming.
 
Zumindest mit Alpine Ridge hat man auch HDCP2.2.

Braucht es für passive HDMI2.0-Wandlung wirklich DP1.4++? Das ist ein bischen weit in der Zukunft, nichtmal DP1.3 ist in der Realität angekommen. Wenn ich das hier richtig lese, reicht DP1.3, da DP1.4 hauptsächlich DSC, FEC und HDR10 einführt.

Ich verstehe zwar auch nicht, warum immernoch VGA und DVI und oft HDMI, aber sehr selten DP auf Mainboards zu finden ist. DP ist lizenzfrei und ermöglicht als einzige native Schnittstelle einer IGP 4K in 60Hz.
Aber ich verstehe, warum man nicht alles per DP lösen kann. DP1.2 ist pro Leitung zu langsam, um passiv in HDMI2.0 gewandelt werden zu können (HDMI hat 3 Leitungen, DP 4) und passive Adpater sind teuer. Zu Zeiten von HDMI1.4b und DP1.1 hätte das funktioniert, jetzt aber nicht. Erst DP1.3 ist wieder schnell genug, beim nächsten HDMI wird das aber wieder problematisch.
 
Gut, mit den Intel-NICs geht es mir ums Prinzip: Ich will dieses Killer-Voodoo-Zeugs nicht, weil ich mir damit für dumm verkauft vorkomme und es völlig unverständlich und eine Unverschämtheit finde, dass die neuerdings alle Boards damit zukleistern.
Die einfachen Intel NICs der i21x Serie sind nichts besonders und sollten eigentlich immer verbaut sind, alternativ sind noch Broadcoms ok. Interessant wird es bei Intel dann ab der i350 Serie, wer wirklich schnelles Ethernet will, kommt um die i350 nicht herum und man sollte eher diese NICs verbauen, wenn man Latenz armes Gaming will.

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Braucht es für passive HDMI2.0-Wandlung wirklich DP1.4++?
Man hat einfach DP1.3 übersprungen, da DP1.4 ein reines Protokoll Update ist. Die AMD Polaris und nVidia Pascal können DP1.4 und auch HDMI 2.0.

Was kann denn HDMI2.0 was DP1.2 nicht schon kann? Neueres HDCP? Das hätte man nachrüsten können.
 
Der i350 bietet 2-4 Ports und braucht 4 PCIe2.0-Lanes (klar, für 2 Ports würde eine reichen, für 4 zwei), da kann man auch gleich 10GbE nehmen. Soviel Lanes hat kein Mainstream-Mobo für LAN übrig und kein normaler Mensch kann 4 Ports an einem Mobo nutzen.

EDIT: HDMI kann hauptsächlich im Bereich Audio, 3D und Steuerbefehle mehr als DP. Im Bereich Auflösung ist DP immer besser gewesen. Aber HDMI brauht man am PC ja auch eher, umm ggf. mal einen Beamer oder (U)HDTV anzuschließen.

Wenn man z.B. eine richtig gute Mehrkanal-Anlage am PC betreiben will, kommt man nicht umhin, einen AVR per HDMI anzuschließen. Nur so kann man 7.1 oder mehr digital unkomprimiert ausgeben oder HD-Tonformate von BD bitstreamen.

Zugegeben, eine relativ seltene Anwendung. Ich kenne niemanden, der sich einen AVR samt Surround-Lautsprecher an den PC hängt.
 
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Ich will ehrlich gesagt an einem Computer keinerlei HDMI, VGA oder DVI Ports mehr sehen! Es ist Standard, dass DisplayPort DP++ Ports verbaut werden, so dass man billige passive Adapter anstecken kann, um daraus HDMI oder DVI-SL zu machen.

Und was stört daran, daß es das gibt? Ich bin froh das Nvidia nicht so an allen Enden spart und meint, DVI braucht man net mehr. Mein Moni macht nur bei duallink die 72Hz, ob es dafür auch DP zu DVI Adapter gibt weiß ich nicht, interessiert mich auch net.

Schön das es noch Optionen gibt :wink:
 
@jdl
Deine Abneigung gegenüber HDMI ist sehr herausragend, du hast dich da in was hinein gesteigert.
Um HDMI kommst du nicht drum herum. Hier die Features:

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Der i350 bietet 2-4 Ports und braucht 4 PCIe2.0-Lanes (klar, für 2 Ports würde eine reichen, für 4 zwei), da kann man auch gleich 10GbE nehmen.
Ich schrieb extra ab der i350 wird es interessant. Das wichtigste siehst Du nicht, nämlich so Dinge wie SR-IOV, VT-c, Offloading etc. Für Gamer wäre Offloading ein Thema, da es die CPU entlastet und die Latenzen absenkt.

Und was stört daran, daß es das gibt?
Das habe ich doch erklärt. Grafikkarten haben eine beschränkte Anzahl an Digitalen Ausgabekanälen. Prinzipiell kann man entweder DVI, HDMI, DP oder DP++ Ports verbauen. Reine DP Ports finden sich fast nicht an Grafikkarten, es sind fast ausnahmslos DP++ Ports. Der entscheidende Unterschied ist nun, sobald man an einem DP++ Port einen Adapter auf HDMI anhängt, schaltet die Grafikkarte intern auf HDMI um. D.h. man hat dann einen vollwertigen HDMI Port! Gleiches ist für DVI SL der Fall, d.h. sobald man einen passiven Adapter anhängt hat man einen echten DVI SL Port. Für DVI DL braucht es aktive Adapter, aber sie sind erhältlich.

Schaut man sich die Profigrafikkarten an, dann haben die Quadro Dualslot Karten neben vier DP++ Ports auch noch einen DVI-D DL Port verbaut, der auch noch in der Lage ist VGA auszugeben. Dieser Port kann anstatt eines der DP Ports genutzt werden. Also entweder 3xDP+DVI oder 4xDP kann man anschließen. Die Singleslot Karten haben üblicherweise nur noch 4xDP verbaut, da muß man Adapter auf DVI-D DL nutzen.

@jdl
Deine Abneigung gegenüber HDMI ist sehr herausragend, du hast dich da in was hinein gesteigert.
Nein, Du hast den entscheidenden Punkt nicht verstanden. Ich will DP++ Ports an Computer. Sobald man in einen solchen Port ein HDMI Adapter steckt, schaltet die Grafikkarte auf echte HDMI Ausgabe um. D.h. vollwertige HDMI Ausgabe ist verfügbar. Nur kann man aus einem HDMI Port eben nicht einen echten DP Port machen, da hilft auch kein aktiver Adapter.
 
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Da muss ich dir dann alerdings recht geben, ausgenommen HDMI2.0, was ja bei aktuellen Grafikkarten durchaus 100% integriert ist, bei Mainboards aber eben nur über aktive Wandlung von DP1.2 funktioniert, würden 2-3xDP++ (wobei evtl. auch ein DP++ und zwei normale reichen) und 1xDVI-I DL für alles reichen.

Wobei, dazu: Ich sitze hier gerade in der Schule im Informatikraum. Der Lehrerrechner hat im Unterschied zu allen Schülerrechner, die für ihren Pentium P5800 ein Mobo mit Onboard G4x verwenden und den Fujitsu-LCD per VGA ansprechen, eine GeForce 610 mit DVI und HDMI. Da der Monitor nur VGA hat (ein Unding am LCD finde ich), wird er per DVI-zu-VGA Adpapter gespeist, HDMI ist für den Beamer. Was soll ich sagen - Der LCD flimmert entsetzlich!

Nur habe ich bisher weder DP++, noch DVI-D an Mainboards gesehen. Im Gegenteil, es ist ein Spezifikum von Mainboards, dass dort nie eines von beiden verbaut wird. Kann es sein, dass diese Erweiterungen der Standards für Mainboard oder IGP/CPU soviel erhöhte Komplexität bedeuten, dass man sich das lieber spart?

Zum i350: Mag ja alles sein, aber wie gesagt braucht die ordentliche Integration eines i350 auf Masinboards zu viel Resourcen - vier PCIe Lanes reichen für TB3+USB3.1, ein schnelles PCIe-/M.2/U.2-SSD oder 10GbE. Für ordentliches GbE ist das zuviel.
 
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Was soll ich sagen - Der LCD flimmert entsetzlich!
Ein bekanntes Problem minderwertiger analoger Ausgabe bzw. Redigitalisierung im Bildschirm. Das es anders geht, kann man bei teurer Displays und Grafikkarten sehen.

Nur habe ich bisher weder DP++, noch DVI-D an Mainboards gesehen. Im Gegenteil, es ist ein Spezifikum von Mainboards, dass dort nie eines von beiden verbaut wird. Kann es sein, dass diese Erweiterungen der Standards für Mainboard oder IGP/CPU soviel erhöhte Komplexität bedeuten, dass man sich das lieber spart?
Bisher war das so, daß die Kombination aus IGP/PCH drei Grafikports erlaubte davon ein eDP und drei DDIs. Ein DDI ist so etwas wie ein interner DP++ Port. Ab Skylake gibt es keine VGA Ausgabe mehr. D.h. bis dahin konnte man DP++, DP, HDMI, DVI-D SL oder VGA ohne Zusatzchips realisieren. Ab Skylake geht nur noch DP++, DP, HDMI oder DVI-I SL. Für DVI DL brauchte es schon immer Zusatzchips auf dem Board, seit Skylake auch für VGA.

So etwas bekommt man schon z.B. SuperMicro X11SSZ-TLN4F. Das hat zweimal DP++ und einmal DVI-I DL sowie einen VGA Port für den BMC (darüber sieht man wirklich nur den BMC).
 
Wow, so wenig Fehlinformationen in den letzten Beiträgen und so wenig zum eigenlichen Thema :shake:

Colorful Battle AXE C.B250M-HD V20 --> Colorful official global website

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Coloful Union Point Lineup:
iGame Z270 Gamer Customization
iGame Z270 YMIR-X
iGame Z270 YMIR-U
iGame Z270I-WF GAMING
iGame B250 YMIR-U
iGame B250M YMIR-U
Battle AXE C.B250AK
Battle AXE C.B250M-G
Battle AXE C.B250M-P
Battle AXE C.B250M-HD
Battle AXE C.B250M-D
Hongjun C.B250M-K
 
Zuletzt bearbeitet:
ASRock Z270 Extreme 4

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ASRock Z270 Gaming K6

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Mit Gigabyte geht es weiter (gleiche Quelle).
 
MSI Z270 Gaming M5

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MSI Z270 Gaming Pro Carbon

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MSI Z270I Gaming Pro Carbon AC

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MSI Z270 Krait Gaming

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MSI Z270 SLI Plus

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MSI Z270 PC Mate

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und weitere @ MSI Z270, H270, B250 Motherboard Lineup Leaked

Edit@xTc Reloaded: War schon in Arbeit ;)
 
Warum auch ?
Das Z170 OC Formula ist auch für Kaby ein High-End OC Board ;-)
 
Finde es gut ... fällt meins nicht so im Wiederverkaufswert.:xmas:

ASROCK mal wieder vorbildlich mit BIOS für das Formula, das Kaby Lake vollständig unterstützt.

Da kann ich doch auf die Z270 Kirmesbuden-Boards mit Plastikbeplankung gut und gerne verzichten.
 
Das stimmt wohl :)

Ich werde mal beobachten was Asus so an Boards bringt und mich dann entscheiden. Vielleicht wird es ja doch ein Z170 OCF :):):)
 
Kann es nur empfehlen ... eventuell kannste jetzt von jemandem der sich genötigt sieht auf Z270 umzusteigen eines günstiger Schnappen.

Finde das Board genial ... auch die Abschaltung einzelner PCIe x16 Slots via DIP Switch war mir schon sehr nützlich.

Einfach mal neue GPU testen ohne die alte GPU gleich ausbauen zu müssen - null Problemo.
 
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