Kleiner "Server" auf A64/VIA Basis?

Radical_53

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Mein Dad braucht einen neuen Server für sein kleines Firmennetz. Klein, weil's nur aus 5 Rechnern besteht.

Auf dem Server liegt die Datenbank von seinem Arbeits-Programm, auf das alle Clients zugreifen.
Da er im Moment einen P2/400 mit 256MB RAM, WinNT und einer uralten SCSI-Platte benutzt, dachte ich mir, jeder halbwegs aktuelle Rechner ist da ein Fortschritt.
Aber: Er wird das Ding wohl recht lange nutzen, der Aktuelle pfeift aus dem letzten Loch.

Woran ich jetzt gedacht habe:

A64 als CPU. Mit 64-Bit bald nochmal schneller, und dank C&Q auch stromsparend, wenn z.B. gerade nicht viel zu tun ist.
Die CPU wird auf jeden Fall stilecht mit einer Cape Wasserkühlung versehen, das muß schon sein.
Als Board dachte ich an ein VIA K8T800, wegen nativem SATA und (GB?)-LAN.
Warum das? Ganz einfach. SCSI ist mir zu teuer dafür, und SATA Raid1 (ja, 1) sollte so schon recht fix sein und vor allem sicher (daher 1).
GB-LAN, damit auch für später Reserven da sind, aktuell läuft alles über ein normale 100MBit-Netzwerk.
RAM wollte ich 1GB PC3200 von Kingston nehmen, da schnell und zuverlässig. Auch hier der Verzicht auf Server-Sachen wie ECC wegen dem Preis (leider).
Laufen soll es auf WinXP Pro (sollte für die einfachen Dienste ausreichen, das Netz läuft ohne Domänen), und in einem Avance B031 mit nem CoolTek 380W NT.

Soweit meine Einschätzung.

Aber: Von so Sachen hab ich eigentlich wenig Ahnung. Ich gehe davon aus, daß das gut laufen müßte. Wer allerdings Ahnung und Erfahrung hat, immer her damit!

Als Board dachte ich entweder an ein Gigabyte K8VNXP, oder an ein Asus. Wer mir sagen kann, bei welchem VIA Board C&Q inkl. Spannungsänderung funktioniert, dem wäre ich sehr dankbar dafür ;)
 
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find deine aufstellung bisl übertrieben muss ich sagen! Mit 64 BIt schneller, schön und gut, aber braucht er das? Wenn er mit der jetzigen kiste auskommt, dann muss es doch kein A64 sein. Ein NForce2 Board, 2500+, gig ram und nen Zalman statt der Wakü reicht dicke und kostet einen Bruchteil deiner Konfig.

Platten würde ich nicht an den board controller hängen, sondern an einen PCI Controller sonst ist nämlich alles weg wenn das board abraucht (okay, nicht bei nem mirror, aber trotzdem ;) )

als OS würde ich 2000 Pro wählen, XP ist nix für richtiges Arbeiten!
 
Is muss da burni zustimmen ...

A64 bringt ohne 64bit OS nix und ist eh sowas von unterfordert mit den 5 clients ...

WaKü im Server ? Nein.

Das RAID1 sollt an nem SiliconImage Controller laufen denn so kannste den locker tauschen ohne was am RAID basteln zu müssen ...

Und zu guter letzt -> kein Win XP.
 
Übertrieben? Ja. Weil: Das Ding wird ne Weile da stehen... wie gesagt, im Moment ist ein P2/400 am Arbeiten, und der wurde damals neu gekauft. Also schon eine Weile her.

Am Board wollte ich die Platten eben wegen der Bandbreite anschließen, um mehr ging's da nicht. Ich hab meine eigenen ja auch, wie du sagst, an nem PCI-Controller, eben wegen den häufigen Wechseln.

2000 wäre auch eine gute Idee. XP hab ich deswegen gedacht, da ich es kenne, es denselben Kern hat und ich da wüßte, was ich wo finde, das war der Grund.

Zur Wakü: Kostet mich ja nix, die hab ich noch hier. :d
 
@Anarchy: Wegen dem unterfordert eben ein Board mit C&Q. Warum meinst keine Wakü?

Mit SI hab ich bisher auch gute Erfahrungen gemacht, das wäre wirklich zu überlegen, ist ja eh auf den Boards drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Radical_53 schrieb:
Warum meinst keine Wakü?

Ich glaub einfach nicht das die die WaKü jahrelang ohne jegliche wartung arbeiten lassen kannst wie ne LuKü ...

Da der Prozessor eh nie heiß wird dank C&Q is die WaKü auch mehr ne riskante spielerei und keinesfalls nötig/sinnvoll ...


SI controller weil : Kannste einfach an JEDEN anderen SI anschließen und es wird fuppen ... hab PATA disks am PATA controller in RAID1 gehabt und die dann per Adapter an SATA gehängt ... RAID war sofort verfügbar nachdem die Controller Treiber installiert waren ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sagt ja keiner, ohne Wartung. Das ist mir schon klar. Da die Gegend eben ohnehin eher staubig ist (dank Ladenlokal und offenen Türen), muß ich ohnehin mit Staubfiltern arbeiten, und das Gerät mindestens 1 mal im Jahr aufmachen.
Da dann das Wasser zu wechseln, wäre ja auch kein Ding.

Das überlege ich mir noch, gut gut.

Nochmal wegen dem Board: Ich würd eben lieber den eigentlich zu großen A64 nehmen, da er sich runtertaktet, und z.B. das Gigalan on-chip ist. Drum z.B. auch "nur" ein 380W NT, wegen der Effizienz.

Meint ihr, daß die Platten für sowas geeignet sind? Meine Maxtors halten bei mir im Dauerbetrieb eben länger als alle anderen vorher, drum würd ich die nehmen.
 
ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen.

Wakü im Server --> NEIN !!

Da gehst Du daher und denks richtigerweise an RADI1 wg. Ausfallsicherheit, und riskierst parallel dazu ne Überschwemmung im Gehäuse. Privat ne Wasserkühlung gut und gerne aber nicht in nem Firmenserver.

Wie gesagt, es sollten so Sachen wie Zuverlässigkeit, Ausfallsicherheit und Trivialitäten :d wie z.B. Datensicherung (Bandlaufwerk??) eine Rolle spielen. So ein Gebäude kann auch mal abfackeln und dann ist alles weg, bzw. wenn die Türen den ganzen Tag offen sind ist der Server selbst evtl. eines Tages auch weg ... :d

Die CPU halte ich selber auch für überdimensioniert. Wenn er jetzt schon mit nem PII/400 und 256MB RAM klar kommt, dann wird sich ein
Athlon 2500+ mit 512MB (oder 1 GB) RAM den ganzen Tag die Eier schaukeln ...
Und wenn die Firma explosiv wachsen sollte, sollte dann auch Geld für einen neuen Server über sein, oder?

Viel Erfolg bei der Einrichtung
 
Wakü: Ok! Ich wollt's ja nur wissen! Ich halte es eben für sicher, sonst würd ich es ja nicht in meinen Rechner rein setzen.

Bin für Meinungen immer dankbar!

Zur Datensicherung hat das Ding im Moment ein Bandlaufwerk, ich dachte allerdings an ein DVD-Laufwerk, z.B. mit DVD-RAM. Die alten Sachen sind halt alle SCSI, was ich für meinen Teil für überdimensioniert halte.

Meine 750er USV kriegt er wohl auch noch, sicher ist sicher.
 
Sicherung würd ich weiterhin auf Band machen ... DVDs sind zu empfindlich (kartzer etc.)
 
Gibt's sonst noch bezahlbare Alternativen zu Bändern? Das täglich zu sichernde File ist wenn ich mich recht erinnere nur ~200MB groß.
 
Bezahlbar :hmm: MO wäre ne idee ... oder auch nicht :fresse:

Da die SCSI parts ja scho da sind kannste die ja weiterverwenden ...
 
@Anarchy

Bänder gehen auch kaputt (und das nicht zu knapp), glaub mir ich weiss wovon ich rede :)

Ich würds halt von dem vorhandenen Equipment abhängig machen. Wenn das Bandlaufwerk inkl. SCSI Controller weitergenutzt werden kann, dann halt dieses, ansonsten ist DVD-RAM auch keine schlechte Alternative, hab gelesen, das DVD RAM einiges mehr an zuverlässiges Brennen als auf Sachen wie Brenngeschwindigkeit optimiert ist.

Das neue LG LW scheint nicht schlecht zu sein ist auch imho das einzige was DVD RAM kann, und hat in der aktuellen C't mit den besten Brennergebnissen gegänzt (und zwar Qualitativ und n icht vom Speed her) ...
 
Ich muß mal schauen, was die Controller-Karte fürn Standard hat, bei PCI wär's kein Ding, dann würde ich das Bandlaufwerk ja nehmen können.

Nur neu kaufen seh ich da nicht ein, die Preise find ich echt mehr als extrem (hatte selbst mal n SCSI CD-Laufwerk, total hohl).

Edit:

@lestat: Genau daran dachte ich. Wenn man dann noch jeden Tag eine andere Disk nimmt, dürfte das "eigentlich" keine verheerenden Probleme nach sich ziehen. Kratzer kann man ja durch entsprechende Handhabung vermeiden... eigentlich... :hmm:
 
Zuletzt bearbeitet:
OHA, hab grad gelesen, das das Sicherungsvolumen täglich nur ca. 200MB umfasst. Da kannst Du ja einen USB Speichertick benutzen um den letzten Arbeitstag (neben der normalen Datensicherung) vorsichtshalber in der Hosentasche mit nach Hause zu nehmen :drool:
 
Ein Stick? Hey, die Idee ist nicht dumm!

Es ist wirklich in der Regel nicht mehr. Muß es zwar nochmal genau nachschauen, aber das ist eben der sogenannte "Mandant", der gesichert wird. Eben nicht alle Daten, sondern nur das "Wichtigste".
 
Ja, ich weiß! Auf die Idee bin ich noch gar net gekommen, daher! Ist echt net dumm.
 
Also bei meinem Vater in der Firma sind se mit dem dem neuen Server bei der Datensicherung auf Wechselplatten über Usb umgestiegen!
Täglich werden Backups auf zwei Platten gemacht (falls eine mal ausfällt) und das geht ohne Probleme...! Man kann auch noch mehr Platten nehmen, die Teile kosten ja nich viel!
 
ich kann allen anderen posts nur zustimmen:
64 bit für einen file server der ein programm laufen hat is zu fett (gerade für 5 rechner)

wakü is ebenfalls fehl am platz (zu teuer und zu unsicher, wenn die mal ausfällt fährt der server runter, wenn bei ner lukü einer ausfällt sind noch mehrere andere zur notkühlung da)

ja und als backup würde ich einfach ne externe (lan oder usb...)
und entsprechende software damit hast du (er) doppelte sicherheit durch raid 1! und backup!
jetzt wäre es einzig scheiße wenn alle platten auf einmal ausfallen!!! :shake:
 
Ich fände ne wakü gar nicht mal so schlecht, wäre mal was anderes! :hmm:

2 Pumpen in reihe, zb. zwei 1046'er.
Ein DualRadi, der sollte auch noch ausreichend kühlen wenn 1 Lüfter ausfallen sollte.

Oder man nimmt den HTF2 X und schraubt 4 120'er :rolleyes: dran. Dann kann echt nichts schief gehen. ;)

Anschlüsse mit Überwurfmuttern würde ich mal als ziemlich sicher einstufen.

also....
go for it :d
 
@alfisti: Ja, so in der Art hatte ich das gedacht! Die Notlaufeigenschaften von ner Wakü sind bedeutend höher als die von ner Luftkühlung, wie ich finde. Zudem hat ein A64 ja per Diode die Temp-Abschaltung oder eben das Runtertakten...

@ab1303: Das verstehe ich nicht so ganz... wieso soll das mit Luft besser klappen? Wenn der Lüfter ausfällt, geht die Temp auch hoch... aber eben stärker als wenn bei ner Wakü der Lüfter ausfällt.

@psycho: Wechselplatten wäre auch eine Idee! Oder eben die Sticks, das File ist ja wie gesagt nicht so riesig!
 
Nun will ich auch mal meinen Senf dazu geben.

Daten:
Da du einen Firmenserver aufbauen willst, ist das A und O die Verfügbarkeit der Daten. Ich würde/ bzw. mache bei Servern selten den Schritt zu IDE/ SATA, jeder der mir erzählt dass diese Festplatten so ausfallsicher wie SCSI Platten sind, hat nicht täglich mit Servern zu tun oder lässt sich zu sehr von der Werbung beeinflussen. Wenn dein Vater also bereit ist, für gute Hardware auch etwas zu bezahlen würde ich als Grundsystem ein RAID1 mit 2 SCSI Platten aufbauen. Die Alternative mit IDE/SATA wird dich um einiges billiger kommen, ist aber wiegesagt alleine aus technischen Gründen nicht so ausfallsicher.

Sicherung:
In deinem Fall kommt ein USB-Stick oder ein DVD-Laufwerk mit Nero (eignet sich für den Zweck 1a und ist billig) anbieten. Grund? Externe Platten oder Wechselplatten werden nach ein paar Tagen einfach nicht mehr mitgenommen bzw gewechselt, da spreche ich aus Erfahrung. Ein USB-Gerät würde sich anbieten, weil du dann eine einfache Routine einrichten kannst, die dein Dad vom Arbeitsplatz aus starten kann (Kopieren von Verzeichnis a, x, y auf Lauferk "S"), im Vorbeigehen kann der Stick/ die Platte dann mitgenommen werden.

Zu deinem AMD Vorhaben kann ich leider nicht viel sagen, da wir in der Firma grundsätzlich nur Intel nehmen, ob das der richtige Weg ist - who knows? Dieses Feature mit dem Stromsparmodus klingt allerdings recht vernünftig. Ich persönlich würde eher auf einen kleinen P4 mit Asus P4P800 or whatever gehen. Wegen der Kühlung würde ich mir da weniger sorgen machen, ich kann mich gerade nicht wirklich erinnern wann der letzte boxed Kühler ausgefallen ist, zudem schaltet der Prozessor bei Überhitzung automatisch ab - alternativ lässt sich mit freier Software der Rechner abschalten wenn eine gewisse Temperatur erreicht ist.

1GB Ram halte ich in dem Fall für überzogen, vermutlich genauso wie du meine Empfehlung mit SCSI Platten ;), aber du möchtest ja einen Server und keine Arbeitsstation.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, es soll ein Server werden. 1GB, weil der Mehrpreis nicht so erheblich ist (wie ich finde), und ich persönlich z.B. WinXP mit 1GB wesentlich "schöner" operieren kann.

SCSI werde ich mir mal anschauen, nur: Nehme ich eine wirklich schnelle Platte, brauche ich auch den neuen, schnellen Controller. Bei normalem PCI fällt das schon Mal flach, da wird's kaum was bringen. Also: Nur mit Serverboard und PCI/66 oder nativem SCSI (hab ich glaub mal bei Tyan gesehen) zu realisieren.
Kontra: Der Server würde mit SCSI etwa das Doppelte bis Dreifache kosten ;)

Muß ich dann eben überdenken, bisher hielten meine Maxtoren in ähnlichem Betrieb bei mir sehr gut (sogar im Raid 0), und dank dem Advanced RMA hat man da immer sehr schnell eine neue Platte am Start, falls was passieren sollte.

Die Idee mit dem P4 kam mir auch, bzw. war die Alternative (dachte an einen 2.8er mit HT, und ebenfalls einem Board dieser Klasse), nur fällt da der Stromsparmodus weg.

Was ich eben nicht weiß, vielleicht kannst du's mir sagen: Schätzt du, daß HT bei der Art von Anwendung Vorteile bringt? Die CPU-Last wäre meines Erachtens eher gering, von daher schätze ich eben, es bringt nichts.

1GB würde evtl. auch mit einer RAM-Disk Vorteile bringen, wenn ich den Mandant da rein lege, solange damit gearbeitet wird. Aber: Sicherheit ist da nicht so weit her, wäre dann aber sehr zügig...
 
Preislich ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Wenn es nicht anders geht, muss halt ein IDE-RAID her. Die Vorteile von SCSI in diesem Fall sind ja recht simpel -> sehr hohe Ausfallsicherheit aufgrund RAID1 und SCSI-Technik der Platten. Der Nachteil ist ja bekannt ;).

Das mit der RAM-Disk... du hast echt viele Ideen, aber lass das mal lieber sein. Schnelle Platten werden hier absolut ausreichen.

Ein Mittelding wäre vielleicht ein IDE-RAID1 mit 2 WD Raptoren, da hast du Speed, 5 Jahre Garantie und etwas reifere Technik.

Zu HT... was für eine Anwendung ist das denn genau, vermutlich habe ich es einfach überlesen... Datev? HT wird dir hier wenig Vorteile verschaffen, solange die Anwendung nicht in diese Richtung arbeitet. Ich hab mit den P4 insgesamt echt gute Erfahrungen gemacht, privat habe ich bei Feunden und Verwandten oft AMD eingesetzt. Sicherlich laufen diese PCs auch und ich will hier keine Grundsatzdiskussion auslösen, nur habe ich bisher 2 oder 3 defekte P4s von ... hmm.... 800? gehabt, die CPUs arbeiten recht kühl, sind absolut ausgereift und du bewegst dich auf einem sicheren Pfad. Ob du die Innovationen des AMD64 überhaupt in einem Server benötigst? 64Bit? Hallo ;)? Bis auf das 800Mhz Feature da sehe ich 0 Vorteile, eher NAchteile aufrgund der wenig ausgereiften Plattform.
 
Radical_53 schrieb:
SCSI werde ich mir mal anschauen, nur: Nehme ich eine wirklich schnelle Platte, brauche ich auch den neuen, schnellen Controller. Bei normalem PCI fällt das schon Mal flach, da wird's kaum was bringen. Also: Nur mit Serverboard und PCI/66 oder nativem SCSI (hab ich glaub mal bei Tyan gesehen) zu realisieren.
Kontra: Der Server würde mit SCSI etwa das Doppelte bis Dreifache kosten ;)


nen U160 oder U320 Controller kannste auch in einen normalen PCI stecken denn ein RAID1 wird ja nicht über 60MB/s kommen und das ist für den PCI locker möglich ...

Und alle SCSI Controller sind nativ ... was du bei Tyan gesehen hast ist ein auf dem Mainboard verlöteter controller ... letztendlich nix anders als ein PATA/SATA-RAID Controller und ebenfalls direkt an PCI gekoppelt ;)

Bei den Disks würd ich zu WD Raptor greifen ... zwei 36er sollten wohl reichen ;)

@trpd : Scho mein kleinen Thread im Dual/Workstation/Server Forum gesehen ? ;)
 
@radical
bei nem lüfterausfall mag das stimmen
aber wenn die pumpe ausfällt...
 
@ab1303: Ja, aber Pumpenausfall... gut, man hat schon Pferde kotzen sehen. Alles kann kaputt gehen. Das ist klar. Dennoch würde selbst dann der Rechner nicht direkt überhitzen, und sich selbst ausschalten, wenn die Temp einen kritischen Punkt erreicht.

@anarchy: Da wirst du Recht haben. SCSI war bisher für mich ein "no no", drum hab ich da nie länger nach geschaut. Wenn es ohnehin per PCI angebunden ist, sei's drum. Vertue ich mich da oder kosten die Controller nicht um die 500€?

@trpd: Ja, Ideen hab ich viele ;) Es gibt halt einfach enorm viele Möglichkeiten... und aus denen versuche ich eben, die mehr oder weniger "besten" heraus zu filtern. Denn: Das Gerät muß als allererstes einmal mega-stabil und sicher laufen, logisch. Aber danach kommen dann meine Zusatz-Ideen, wie man das möglichst gut lösen kann. Oder hier und da noch einen Vorteil mitnimmt.

Raptoren werd ich mir gleich mal anschauen, aus dem Grund will ich z.B. auch ein sehr gutes Gehäuse nehmen, daß nichts ein Hitzeproblem bekommt.
 
Gerade bei Servern im Firmeneinsatz gelten aus meiner Sicht immer folgende zwei Regeln:

1. Keine Experimente

2. Keep it smart and simple

Ein Server soll immer und unter allen Umständen reibungslos seinen Dienst verrichten, alles andere wäre ein zu großes Risiko.
Daher verbieten sich solche Spielereien wie Wakü, RAM-Disk etc. von selbst.

Die Daten eines Firmenrechners sind "heilig", alleine aus diesem Grund würde ich prinzipiell eher nach einem fertig konfigurierten Server mit Garantie & Support Ausschau halten.

Zum Beispiel kostet ein Dell Server ala PowerEdge 1600SC mit 3 Jahren Garantie und vor Ort Service ca. 2000,- EUR und bietet folgende Ausstattung:

2,4 GHz Xeon CPU
1 x 512MB ECC Ram
2 x Intel GB Ethernet
2x 36 GB SCSI-Festplatte, 10.000 U/Min., 1", S.M.A.R.T. II
2x 73 GB SCSI Festplatte, 10.000 U/Min., 1", S.M.A.R.T. II
1 x PERC4/SC RAID-Kontroller U320, 64 MB, 1 Kanal

plus das übliche Geraffel wie Tastatur, CD-LW etc.

Kalkuliere mal den Produktionsausfall eines Tages (mit 5 Mitarbeitern), dort kommst Du i.d.R. nicht unter 1000,- EUR reine Personalkosten weg.

Natürlich wäre selber zusammen schrauben im ersten Moment etwas billiger und macht auch noch Spaß :d , aber in diesem Falle würde ich mir das echt gut überlegen.

CU, TermyD
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm. Ist definitiv ein Argument...
 
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