Laing Sammelthread (Part 1)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ray666 schrieb:
Es hat nichts mit der Leistung des Widerstandes zu tun. Es geht um den ohmschen Widerstand, welcher den Anlaufstrom begrenzt!
Der Widerstand veränderst du ja nicht - bleibt also gleich!
Es liegt einfach am Spannungsabfall, der beim Anlaufen am Widerstand so hoch ist, das seine besagten 9,7V nicht mehr an der Laing ankommen ;)
Mit einer kurzen Überbrückung mit Draht bringst du den Widerstand auf nahezu "0" und damit auch die Spannung in Millivolt-Bereich.

Die Lösung wäre ein Widerstand mit ausreichender Drahtstärke
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Könnte man kein zeitgesteuertes Relee nehmen?! Beim Start des PCs liefert es die volle Spannung und Stromstärke. Nach einer bestimmten Zeit (10 Sekunden) schaltet das Relee und integriert einen Widerstand in den Stromkreis ;)

MfG
Katze

(P.S. So möchte ich auch meine Lüfter schnell andrehen lassen und dann sollen sie runter geregelt werden)
 
Snoopy69 schrieb:
Der Widerstand veränderst du ja nicht - bleibt also gleich!
Es liegt einfach am Spannungsabfall, der beim Anlaufen am Widerstand so hoch ist, das seine besagten 9,7V nicht mehr an der Laing ankommen ;)
Mit einer kurzen Überbrückung mit Draht bringst du den Widerstand auf nahezu "0" und damit auch die Spannung in Millivolt-Bereich.

Die Lösung wäre ein Widerstand mit ausreichender Drahtstärke
Ist ja alles richtig, ich habe auch nichts anderes behauptet, bis auf Deinen letzten Satz, der ist Quatsch. Denk mal darüber nach!
 
Katzenstreu schrieb:
Könnte man kein zeitgesteuertes Relee nehmen?! Beim Start des PCs liefert es die volle Spannung und Stromstärke. Nach einer bestimmten Zeit (10 Sekunden) schaltet das Relee und integriert einen Widerstand in den Stromkreis ;)

MfG
Katze

(P.S. So möchte ich auch meine Lüfter schnell andrehen lassen und dann sollen sie runter geregelt werden)
Das ist eine gute Idee!
Für die Lüfter eignet sich aber die Methode Widerstand und parallel geschalteter Kondensator besser, und ist billiger. Da reichen dann auch ein paar 100uF.
 
Katzenstreu schrieb:
Könnte man kein zeitgesteuertes Relee nehmen?! Beim Start des PCs liefert es die volle Spannung und Stromstärke. Nach einer bestimmten Zeit (10 Sekunden) schaltet das Relee und integriert einen Widerstand in den Stromkreis ;)

MfG
Katze

(P.S. So möchte ich auch meine Lüfter schnell andrehen lassen und dann sollen sie runter geregelt werden)
Geht so auch - gibt viele Möglichkeiten!

Frittenbude schrieb:
Ich habe folgenen Widerstand im Einsatz (ich hoffe der Link ist nicht an meine Session gebunden):
http://www.reichelt.de/inhalt.html?...RT=16;END=16;STATIC=0;FC=672;PROVID=0;TITEL=0

Was gibt es denn da stärkeres? Bei Reichelt sind die Hochlastwiderstände mit 17W die stärksten.

Was ist vom Vorschlag von Katzenstreu zu halten? Ginge doch sicher auch irgendwie.

Gruß,
Frittenbude
Kannst aber auch mal 2 oder mehr Widerstände parallel schalten - musst aber halt den Widerstand verdoppeln bei 2 parallel.

Ray666 schrieb:
Da reichen dann auch ein paar 100uF.
Die Laing braucht gute 2 Sekunden um anzulaufen - glaub nicht, dass 100µ ausreichen
 
Zuletzt bearbeitet:
Snoopy69 schrieb:
Kannst aber auch mal 2 oder mehr Widerstände parallel schalten - musst aber halt den Widerstand verdoppeln bei 2 parallel.

Wenn ich zwei Widerstände parallel geschaltet einsetzen würde und damit meinen 3,3 Ohm Widerstand ersetzen wollte, müsste ich da 3,3 Ohm durch 2 nehmen. Du meinst ja verdoppeln - das hieße dann 2x 3,3 Ohm?

Gruß,
Frittenbude
 
Zuletzt bearbeitet:
Frittenbude schrieb:
Wenn ich zwei Widerstände parallel geschaltet einsetzen würde und damit meinen 3,3 Ohm Widerstand ersetzen wollte, müsste ich da 3,3 Ohm durch 2 nehmen. Du meinst ja verdoppeln - das hieße dann 2x 3,3 Ohm?

Gruß,
Frittenbude
Rechnerisch gesehen 6,6Ohm und die dann parallel geschaltet.
Bei jeweils 17W könntest du sie zusammen mit 34W belasten.
Musst aber testen, ob das geht.
Die insgesamte Drahtstärke ist halt entscheidend!
 
@Frittenbude:
So, mal grob rechnerisch, mit vereinfachter Methode, den Kondensator zum Brücken des Widerstandes ermittelt:
Annahme, die Liang zieht beim Anlaufen 5 A.
Der Kondensator muss die Nennenergie liefern, also I = 5 A bei Uc = 12 V für dt Sekunden.

Für dt = 2 Sek:
C = I * dt / Uc = 5 A * 2 sec / 12V = 0,8333 F

Für dt = 10 Sek:
C = I * dt / Uc = 5 A * 10 sec / 12V = 4,166 F

Dasselbe nochmal, wenn die Liang nur 3 A beim Anlauf ziehen sollte:
Für dt = 2 Sek:
C = 3 A * 2 sec / 12V = 0,5 F

Für dt = 10 Sek:
C = 3 A * 10 sec / 12V = 2,5 F

Fazit:
Die Methode Widerstand und Kondi parallel eignet sich nicht, da der Kondensator viel zu fett sein muss!

Ciao,
Ray
 
Vielen Dank für die Mühe, die Du Dir gemacht hast.

Dann kann ich mir die Kondensator-Sache ja wieder aus dem Kopf schlagen.

Also muss ich wohl parallel geschaltete Widerstände einsetzen.

Gruß,
Frittenbude
 
Wie man sieht, muss die Kapazität ziemlich gross sein und damit auch der Elko und vor allem die Kosten dafür - lohnt sich nicht!
Ich würds halt einfach mal mit mehreren parallelgeschalteten Widerständen probieren...
Zementwiderstände sind bei Reichelt nicht teuer...
 
Frittenbude schrieb:
Vielen Dank für die Mühe, die Du Dir gemacht hast.

Dann kann ich mir die Kondensator-Sache ja wieder aus dem Kopf schlagen.

Also muss ich wohl parallel geschaltete Widerstände einsetzen.

Gruß,
Frittenbude
Mit den Widerständen allein kommst Du nicht weiter! Damit kannst Du doch nicht dafür sorgen, dass die Pumpe kurzzeitig einen höheren Strom ziehen kann! Da fehlt etwas Wichtiges: Die Zeit!

Die von Katzenstreu vorgeschlagene Methode mit Relais klingt doch vielversprechend! Da musst Du zwar auch dafür sorgen, dass das Relais für eine gewisse Zeit anzieht, um Deinen Widerstand zu überbrücken (vergleiche mit dem Kondensator), aber das Relais zieht doch sehr viel weniger Strom, weshalb die Zeitabhängigkeit einfacher zu realisieren ist. Dazu benötigt man einen bedeutend kleineren Kondensator.
Nun ja, rechnen muss man dabei auch.

Ciao,
Ray
 
OK. Dann werde ich bei der nächsten Bestellung noch mal ein paar Widerstände nehmen.

Aber kannst Du mir vielleicht noch erklären, warum man zwei doppelt so große Widerstände braucht, wie ich vorher hatte.
Ich hätte vermutet, dass man zwei von der Ausführung nimmt, die ich habe.
Oder wäre das jetzt zu kompliziert, zu erklären?

EDIT: Ihr seid Euch da ja sehr uneinig. ;)
Also geht die Parallelschaltung der Widerstände doch nicht!?

@Ray666:
Die Relaisschaltung kann ich mir leider auch nicht errechnen; will Dir aber auch nicht zumuten, das auch noch für mich zu machen. Daher wäre das einfachste für mich anscheinend der FanAmp. Ist nur leider etwas teuer. Vielleicht bekomme ich das teil ja mal irgendwo günstig gebraucht.

Gruß,
Frittenbude
 
Zuletzt bearbeitet:
Frittenbude schrieb:
OK. Dann werde ich bei der nächsten Bestellung noch mal ein paar Widerstände nehmen.

Aber kannst Du mir vielleicht noch erklären, warum man zwei doppelt so große Widerstände braucht, wie ich vorher hatte.
Ich hätte vermutet, dass man zwei von der Ausführung nimmt, die ich habe.
Oder wäre das jetzt zu kompliziert, zu erklären?

Gruß,
Frittenbude
Die Widerstände bringen Dir absolut gar nix!
Du hast doch schon 3.3 Ohm, an denen ca. 3 V abfallen. Die Liang zieht, sagen wir mal, aufgerundet, 1 A. Der Widerstand müsste also ca. 3.3 W verkraften. Du hast schon 17W, also alles voll in Butter.
Für die ersten 5 Sekunden braucht die Laing 5 A. Die werden niemals durch den Widerstand fliessen, egal ob er 17W, 50W oder 100W verkraftet. Er besitzt doch weiterhin 3,3 Ohm, wie soll da ein höherer Strom fliessen? Die Leistungsangabe für den Widerstand besagt doch nur, wieviel Strom bei gegebener Spannung durch ihn fliessen darf, ohne ihn zu zerstören. Bei 5A müssten 5A*3,3Ohm = 16,6 V an ihm abfallen. Woher sollen die plötzlich kommen?

Was Du brauchst, ist die kurzzeitige Überbrückung des 3,3 Ohm Widerstandes.

Ciao,
Ray
 
Alles klar, danke! Dann weiß ich bescheid.

Wäre auch zu schön gewesen, wenn das ganze mit einfachen und preiswerten Mitteln machbar gewesen wäre. ;)

Gruß,
Frittenbude
 
@Frittenbude
Google doch einfach mal nach Relaissteuerungen.
Und bei Conrad gibt es bestimmt schon was Fertiges!

Hab auch schon was gefunden:
ZEITRELAIS-MODUL 12 V *
Artikel-Nr.: 193631 - 62
Das dürfte hinhauen!

Irgendwie klappt es nicht mit dem Verlinken. Also
zu www.conrad.de und die Artikel-Nr. eintippen.

Ciao,
Ray
 
Ray666 schrieb:
Mann, denk doch mal nach! Ohmsches Gesetz...
Das beherrsche ich! ;)

Kannst du mir erklären, warum ich anfangs sporadische Ausfälle der Laing hatte?
Ich weiss es - es lag am nicht ausreichenden Kontaktdruck der Hülsen im Molexstecker!
Wenig Kontaktdruck = wenig Kontaktfläche (die Oberfläche ist ja rauh) = höhere Übergangswiderstand = höherer Spannungsabfall im Molexstecker und damit nicht genug Saft für die Laing!
Hoher Kontaktdruck = effektiv grössere Kontaktoberfläche = weniger Übergangswiderstand und kaum Spannungsabfall.

Du hast es doch sicher selbst mal gelernt und weisst, das Steckdosen bei hoher Belastung sehr warm werden, weil die Kontaktfläche effektiv nicht sehr gross ist.
Wenn dann noch der Kontaktdruck nicht stimmt, brennt dir das Teil ab.
Das ist hier jetzt nichts anderes...
Setze ich Widerstände mit höherer Belastbarkeit ein, dann kann ich diese mit einem höheren Strom belasten...
Sprich - der Draht im Widerstand oder Poti - ist das keine "Heizwendel" mehr...
Ich sagte ja schon - die Drahtstärke ist entscheidend!
Ein Widerstand mit ausreichender Drahtstärke und die Sache geht...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Ray666,

danke für die Empfehlung. Aber preislich kommt mich das schon mindestens genau so teuer wie der FanAmp.
Ich werde mich noch mal nach weiteren fertigen Relais umschauen und dann überlegen, was ich tun werde.

Ich klinke mich dann hier erstmal aus und bedanke mich bei allen für die Hilfe!
Vielleicht kommt ja auch noch eine andere Lösung in diesem Thread heraus.

Jedenfalls möchte ich lieber keine Experimente mehr machen, ohne definitiv zu wissen, ob eine Lösung klappt oder nicht.

Gruß,
Frittenbude
 
Snoopy69 schrieb:
Das beherrsche ich! ;)

Kannst du mir erklären, warum ich anfangs sporadische Ausfälle der Laing hatte?
Ich weiss es - es lag am nicht ausreichenden Kontaktdruck der Hülsen im Molexstecker!
Wenig Kontaktdruck = wenig Kontaktfläche (die Oberfläche ist ja rauh) = höhere Übergangswiderstand = höherer Spannungsabfall im Molexstecker und damit nicht genug Saft für die Laing!
Hoher Kontaktdruck = effektiv grössere Kontaktoberfläche = weniger Übergangswiderstand und kaum Spannungsabfall.

Du hast es doch sicher selbst mal gelernt und weisst, das Steckdosen bei hoher Belastung sehr warm werden, weil die Kontaktfläche effektiv nicht sehr gross ist.
Wenn dann noch der Kontaktdruck nicht stimmt, brennt dir das Teil ab.
Das ist hier jetzt nichts anderes...
Setze ich Widerstände mit höherer Belastbarkeit ein, dann kann ich diese mit einem höheren Strom belasten...
Sprich - der Draht im Widerstand oder Poti - ist das keine "Heizwendel" mehr...
Ich sagte ja schon - die Drahtstärke ist entscheidend!
Ein Widerstand mit ausreichender Drahtstärke und die Sache geht...
Du disqualifizierst Dich damit selbst!
Nix für ungut - Das mit dem Übergangswiderstand bei den Molexsteckern ist schon richtig.

Aber, zum 3,3 Ohm Widerstand und Frittenbudes Pumpenproblem:
Der höhere Strom muss zuerst mal fliessen können!
Du verwechselst Belastbarkeit mit Belastung bzw. setzt sie gleich.
Und Du machst es Dir zu einfach - bei dem Pumpenthema kommt der Faktor Zeit hinzu, welchen Du schlicht und ergreifend unterschlägst.

Ist zwar einfach, aber kompliziert :d
 
Zuletzt bearbeitet:
kimble schrieb:
Ist das normal, dass sich die Kugel, samt Schaufelräder etc., auf und ab bewegt?

bei mir schlackert die ab und an mal n wenig hin und her, aber nur minimal...läuft damit aber auch schon recht lange damit...ca n jahr inzwischen..macht meiner nix

@ray sieht man ja ganz gut durch den pro deckel :rolleyes:
 
Ray666 schrieb:
Das ist eine gute Idee!
Für die Lüfter eignet sich aber die Methode Widerstand und parallel geschalteter Kondensator besser, und ist billiger. Da reichen dann auch ein paar 100uF.


Danke ;)

Leider habe ich fasst keine Ahnung von Elektrik und Elektronik. Könntest du eine Skizze machen, auf der man sehen kann, wie du das meinst? Vor allem möchte ich aber wissen, wie das prinzip funktioniert.

THX und MfG
Katze
 
@warhead: Ca. ein Jahr? Meines Wissens kamen die ersten "normalen" Laings um Weihnachten 2004 hier auf den Markt ;)
 
Ray666 schrieb:
Wieviel denn? Und wie kannst Du das sehen?

lainddcpro12v3pd.jpg
 
Radical_53 schrieb:
@warhead: Ca. ein Jahr? Meines Wissens kamen die ersten "normalen" Laings um Weihnachten 2004 hier auf den Markt ;)
die hab ich mir so ziemlich zu anfang des FOS jahres geholt...und das ging von august 04 bis mitte juni 05...dann wars wohl doch erst anfang 05...ist doch auch fast n jahr :rolleyes: naja gut eher n halbes...ich habs nicht so mit zeitlichen einschätzungen!
 
Hi!

Wollte nur kurz wissen ob eine Laing DDC PRO besser läuft bzw. besser ist mit einem großen Ausgleichsbehälter?
Oder reicht es sich den AGB Aufsatz zu bestellen?

Gruß
 
Da Du Dein SYS ja gekitzelt hast, ist ein grosser Ausgleichsbehälter immer sinnvoll, da Du ja Dein Sys auch einmal verstärken wirst.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh