[Sammelthread] LGA1156 "SBT" - Der "Socket-Burn-Thread" *Infos und Diskussion*

hm könnte es vielleicht sein das der "Sockeldeckel" (welcher die CPU in den sockelpresst) hinten an den torx nicht richtig festsitzt und daher Kontaktproblemen (durch zu wenig Anpressdruck) oder eventuell leicht verschobener CPU führen kann?
 
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Meine erste Adresse, war ja der Shop, der mich dann an EVGA verwiesen hat. Ich hoffe nach meiner aktuellen Nachricht an EVGA noch auf eine Änderung Ihres vorhabens, die Garantie abzuschmettern.

In 3 Zeilen eine Sachdenfeststellung mit Reparaturkostenvoranschlag, nach meinen ganzen Bemühungen, erinnert mich irgendwie an diverse Autowerkstätten.

Ich werde auf jedenfall einen Anwalt einschalten.
 
kam das Sockelproblem bisher nur bei leuten mit lukü kühler oder auch wakü-kühler vor?
 
wie du geschrieben hast
es kommt vom Sockel und nicht ob man mit LüKü oder Wasser Kühllt.
 
Den UK Support habe ich bereits - zeitgleich - angeschrieben, nachdem es mir ein User hier empfohlen hat. Die haben die Nachricht an EVGA Deutschland weitergeleitet.
 
Wenn ich derzeit LGA1156 kaufen würde (wenn man sich also dazu entschlossen hat) würd ich beim Board auf den LOTES achten. Alles andere ginge ungeöffnet zurück an den Händler (Natürlich mit Beweisfotos, dass es wirklich ungeöffnet war + Zeugen)
 
Wenn ich derzeit LGA1156 kaufen würde (wenn man sich also dazu entschlossen hat) würd ich beim Board auf den LOTES achten. Alles andere ginge ungeöffnet zurück an den Händler (Natürlich mit Beweisfotos, dass es wirklich ungeöffnet war + Zeugen)

aber beim Lotes Sockel kam das auch schon vor.... also eine Sicherheit bietet der Lotes Sockel nicht.
 
aber beim Lotes Sockel kam das auch schon vor.... also eine Sicherheit bietet der Lotes Sockel nicht.

Beim LOTES gibt es bis jetzt einen Fall, bei dem man sich aber noch nicht sicher ist, ob es nicht wegen was Anderem war. Steht auch hier irgendwo.
 
hmm ok, dann hab ich mich getäuscht. Frage mich sowieso warum die Mobo-Hersteller nicht schon längst auf den lotes Sockel setzen...


welchen sockel hat denn das dfi board?
 
DFI und Gigabyte (mit der neuen A-Serie) sind mittlerweile auch auf Lotes umgestiegen.
Nur müsste man eben eines der neue Charge erwischen, um nicht noch eine von den alten Brettern mit dem alten Sockel zu erwischen.
 
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Wurde aber nicht schon geschrieben das "Lotes" auch das Problem hat, also würde ich nach Boards mit "Tyco AMP" Sockel schauen, aber möglicherweise gibts da keines.

Oder doch besser LGA 1366 kaufen *g*
 
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Wurde aber nicht schon geschrieben das "Lotes" auch das Problem hat, also würde ich nach Boards mit "AMP" Sockel schauen, aber möglicherweise gibts da keines.

Für TycoAMP gibts auch schon einen Fall. Die meisten Fälle aber treten bei ExtremOC (LN2, Kaskade, flüssiges Helium) auf. Und da werden dann andere V-Zahlen auf den Sockel gegeben als mit Luft oder H20.
 
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Aber sie können auch ohne OC auftreten, wurde ja auch bereits schon gepostet *g*

Also doch lieber LGA 1366, um generell dem Problem aus dem Weg zu gehen auch wenn die Anschaffung teurer ist.
 
Hätt ich das vorher gewusst, hätte ich mit Handkuss den Aufpreis des LGA1366 bezahlt... habs nur nicht gemacht, weil ich einfach ne günstige Lösung wollte mit einigermaßen schnellem CPU...
 
Gibts eigentlich schon eine Selbsthilfegruppe für Sockel-Brand-geschädigte?
Hätte da Interesse... :hmm:
 
Aber sie können auch ohne OC auftreten, wurde ja auch bereits schon gepostet *g*

Also doch lieber LGA 1366, um generell dem Problem aus dem Weg zu gehen auch wenn die Anschaffung teurer ist.

Es ist so beim 1156er: Man hat die Fälle, wo der Sockel burned ist. Die Hersteller können sich aber nicht einigen, wer für den Schaden verantwortlich ist, also wird alles dem Einen zugeschoben und dieser sagt aber wieder der Andrere ist Schuld. Fazit: Der Schwächste in der Kette,der Käufer, der für den Schaden am wenigsten kann (siehe auch Fall von "resistance" hier) zahlt dann drauf.

Wie ist das eigentlich beim OC, wenn da der Sockel "burned "? Wenn ich die V erhöhe? Dann läuft das Board ja ausserhalb der vom Hersteller spezifizierten Daten. Greift die Garantie vom Board + CPU noch?
 
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einen Sockelbrand gabs auch schon mit Lotes Sockel (gleiche Stelle) nur hört man davon nicht oft weil es so gut wie keine Lotes Sockel Boards gibt bzw. gab

eigentlich schade ohne die sockelsache wäre die 1156 plattform perfekt

günstige und schnelle CPU (i5-750) riesiges OC potential (50% und mehr) und dabei verdammt Stromsparend
 
leute bitte hier jetzt nedd anfangen von wegen "ich hab angst" etc...

hier sollen wichtige infos/neuerungen rein oder echte fälle. bei reinen "ängsten" können wir euch eh nicht helfen. entweder ihr kauft diese hardware oder eben nicht...

informiert seid ihr ja nun. was ihr draus macht ist eure sache. also bitte wieder :btt:

welche boards welchen sockel haben und wies aktuell aussieht: dafür gibts die sammelthreads zu den boards...

@€dit: nach einiger überlegung wird hier nun etwas aufgeräumt
 
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einen Sockelbrand gabs auch schon mit Lotes Sockel (gleiche Stelle) nur hört man davon nicht oft weil es so gut wie keine Lotes Sockel Boards gibt bzw. gab

eigentlich schade ohne die sockelsache wäre die 1156 plattform perfekt

günstige und schnelle CPU (i5-750) riesiges OC potential (50% und mehr) und dabei verdammt Stromsparend


Das stimmt rein gar nicht, da EVGA DFI MSI laut diverser Meldungen nur mehr auf LOTES setzen, und Gigabyte zumindest die LOTES Klammern benutzt.

Was aber komplett egal ist, da es auf die richtige Druckpunktgenauigkeit ankommt, wie BikerKS etwas weiter vorne im Thread schon erklärt hat.

Weiters ist auch noch kein MSI Fall bekannt, weder mit Lotes, noch mit Foxconn Sockel, obwohl MSI einer der größten Hersteller ist.

Und an die Kritiker:
Ich versuchs sachlich zu sehen, es gibt Fakten, die wurden in ein paar Posts in diesem Thread sehr schön zusammengefasst, wenn jetzt alle Angst schreien, dann ist das genau die Panik, von der ich gesprochen hab, dass es nichts bringt.

Auch gibts sowas wie Konsumentenschutz, wenn man ne Autotextmail von nem Hersteller bekommt, dann entweder dort anrufen, einen Vorgesetzten sprechen wollen, oder ne Mail schreiben und mit dem Rechtschutz drohen, oder sich an den Verbraucherschutz wenden.
Es gibt da einige Möglichkeiten, dafür gibts einheitliche Gesetze in der EU.
Jedem gleich zu sagen, es bringt nichts, er kanns sich lieber gleich an die Wand hängen ist in meinen Augen Blödsinn.

Ein Anruf beim Konsumentenverein ( in AUT ) oder beim Gegenstück in D kostet maximal die Ortsgebühren.

Resistance hat jetzt Scherereien en masse, und ebenso alle denen dieses Problem widerfahren ist.

Aber weder hier:
http://www.evga.com/forums/tt.aspx?forumid=58

noch hier:
http://www.xtremesystems.org/forums/index.php

noch hier:
http://forums.anandtech.com/

habe ich Schadensmeldungen zu EVGA, DFI oder MSI Boards gefunden, und wenn, dann sind sie so rar, dass man sie nicht findet.

Die Linie zieht sich also durch, von Gigabyte, über Asus, und Asrock.

Warum hört man also von den anderen kaum was?
 
Meine erste Adresse, war ja der Shop, der mich dann an EVGA verwiesen hat. [...]
Ich werde auf jedenfall einen Anwalt einschalten.

Übrigens ein Fehler. Es ist wesentlich einfacher den Händler mit dem Du ja den Kaufvertrag geschlossen hast in die Haftung zu nehmen.

Einfach entsprechende Ausdrucke der der Artikel in den Medien mit zum Händler nehmen und Ihn dazu auffordern den Schaden zu beheben bzw. den Kaufvertrag zu nach zu erfüllen oder Dir zu beweisen, dass Du dafür verantwortlich bist.

Wie kommt es übrigens zu den Beschädigungen an den anderen Pins - also denen außerhalb des Brandherdes ;) ?!
 
Najo EVGA hatten wir ja hier und auch im XS schon ;) Also Fälle sind auch dort bekannt. DFI beachte ich persönlich weniger. Ich tippe jedenfalls, dass die nur wenige boards ingesamt verkaufen (im Vergleich mit anderen Herstellern). Die DFI-zeiten sind mmn vorbei (das ist aber auch nur meine Meinung).

Was aber komplett egal ist, da es auf die richtige Druckpunktgenauigkeit ankommt, wie BikerKS etwas weiter vorne im Thread schon erklärt hat.

Stimmt, jedoch ist das nicht der einzige Grund der inbesondere vom user beeinflussbar ist.

da wären z.b.:

- Kondensat/Oxidation der Pads: Das ist recht einfach hinzubekommen -> Wurstfinger die mal eben schön auf die CPU-unterseite packen. Kondensat inbesondere bei LN2/Trockeneis aber auch bei "ungüntiger" Umgebung. Ich erinnere mich da sehr gut an komplett oxidierte PCI-Steckkontakte. Das tritt dann aber meist erst nach längerer Zeit auf.

- Druck an sich: Zuviel kann schädlich sein und ebenso zu wenig ;)

- Zu oftes CPU-wechseln. Auch darunter können die Pins des Sockels leiden.
 
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Nach nem Telefonat mit Mindfactory, ham wir erfahren, das den das Problem bekannt ist und Asrock nun entscheiden muß, wer für die Cpu aufkommt. Wir lassen uns überraschen.
Ich bin schon am überlegen, ob ich mein neues Board und die Cpu direkt wieder verkauf und auf nen anderen Sockel wechseln soll. Da kann mir einer was von nem Druckpunkt der Cpu-Kühler erzähln was er will, das is eindeutig nen Sockelfehler!!! Die Cpu liegt ja fest in dem Sockel drin und sollte sich weder weiter nach unten(bei zuviel Druck von oben) geschweige denn nach oben(bei zu wenig Druck vom Kühler) hin oder herbewegen!!!
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Wenn zu viel Druck von oben bzw ungleichmäßig anliegt kann es passieren dass stromführende Pins keinen Kontakt haben mit den dafür vorgesehenen Pads der CPU.

Oder wie kommst Du auf den falschen Pfad, dass verschieden intensiver Druck von oben keinen Einfluss auf den Sitz der CPU im Sockel hat.
 
Das stimmt rein gar nicht, da EVGA DFI MSI laut diverser Meldungen nur mehr auf LOTES setzen, und Gigabyte zumindest die LOTES Klammern benutzt.

Was aber komplett egal ist, da es auf die richtige Druckpunktgenauigkeit ankommt, wie BikerKS etwas weiter vorne im Thread schon erklärt hat.

Weiters ist auch noch kein MSI Fall bekannt, weder mit Lotes, noch mit Foxconn Sockel, obwohl MSI einer der größten Hersteller ist.

Und an die Kritiker:
Ich versuchs sachlich zu sehen, es gibt Fakten, die wurden in ein paar Posts in diesem Thread sehr schön zusammengefasst, wenn jetzt alle Angst schreien, dann ist das genau die Panik, von der ich gesprochen hab, dass es nichts bringt

.....

Aber weder hier:
http://www.evga.com/forums/tt.aspx?forumid=58

noch hier:
http://www.xtremesystems.org/forums/index.php

noch hier:
http://forums.anandtech.com/

habe ich Schadensmeldungen zu EVGA, DFI oder MSI Boards gefunden, und wenn, dann sind sie so rar, dass man sie nicht findet.

Die Linie zieht sich also durch, von Gigabyte, über Asus, und Asrock.

Warum hört man also von den anderen kaum was?

achso und was ist dann z.b. das?

med_DSC01065a.jpg


Lotes Sockel

zugehörige CPU
beo5az7ika6gc86ng.jpg


Quelle: http://outofspecs.gr/forum/showthread.php?t=3094

board war ein EVGA P55 FTW

lief da noch weils frühzeitig entdeckt wurde

so sieht ein Foxconn Sockel aus btw.

IMG_1737.JPG
 
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Übrigens ein Fehler. Es ist wesentlich einfacher den Händler mit dem Du ja den Kaufvertrag geschlossen hast in die Haftung zu nehmen.

Ich habe mich auch an den Shop gewendet, am selben Tag, habe ich alle Instanzen die involviert sind kontaktiert. Der Shop, sagte ich solle mich bei EVGA melden. Was soll ich jetzt deiner Meinung nach tun? Es hilft mir nichts ausser den Verbraucherschutz bzw. Anwalz einzuschalten. Ich hoffe bis Montag erhalte ich noch eine Antwort von EVGA... heute kam leider nichts mehr.

Wie kommt es übrigens zu den Beschädigungen an den anderen Pins - also denen außerhalb des Brandherdes ;) ?!

Ich habe das Mainboard ausgepackt und hab erst mal drauf eingeschlagen. Ich weiss es nicht... Ich habe da auch nichts entdeckt, nur den "Brandherd" im oberen Eck. Ich bin mir sicher, dass ich da nichts kaputt gemacht habe, falls du das damit andeuten willst.

@alexausmdorf: Genaugenommen sind mir sogar 2 weitere EVGA P55 FTW "Sockelprobleme" bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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