Hmm....
Es gibt verschiedene Ansaetze um Linux, oder besser unixartige Betriebssysreme, kennen zu lernen. Welche die passende ist haengt vor allem von deinen Erwartungen an das Betriebsystem, sowie von deiner Bereitschaft dich einzulesen und deiner Frustrationsgrenze ab.
Das meinste ueber Linux und den Aufbau eines kompletten Linuxsystems erhaellst du sicherlich mit
Linux from scratch. Leider ist dies aber auch der haerteste und schwierigste Weg. Bei diesem System baust du dir das komplette System selbst zusammen. Es gibt de facto kein Paketmanagment und du musst dir alle Pakete selbst kompilieren, installieren und konfigurieren.
Eine ganze Ecke leichter wird es mit
Gentoo. Dort werden zwar auch alle Pakete kompiliert, aber es gibt eine sehr gute Einfuehrung (Handbuch), ein potentes Paketmanagement und eine grosse und aktive Community, sowie jede menge Wikis und HowTos. Leider hat Gentoo die Angewohnheit Pakete sehr schnell von 'testing' nach 'stable' zu bringen. Was des oefteren zu Problemen beim updaten fuehrt. Allerdings ist auch hier der lernfaktor sehr hoch, denn das System nimmt einem fast keine konfigurationsarbeit ab. Man muss sich selbst darum keummern das alles funktioniert.
Leider ist bei beiden Systemen, dadurch dass alle Pakete kompiliert werden, auch der Zeitaufwand fuers updaten sehr hoch. Das selbst kompilieren bietet allerdings auch den Vorteil hoher Flexibilitaet und sehr guter Anpassung an dein System.
Eine weitere und wieder andere moeglichkeit bietet
Debain. Debian bietet ebenfalls ein ausgezeichnetes Paketmanagment und jede Menge Dokumentation. Ausserdem ist es eine der aeltesten und etabliertesten Distributionen. Leider vermisse ich persoenlich an Debian eine Community die sich, aehnlich wie die Gentooleute, um akuelle Wikis und Dokumentation kuemmert. Dafuer kommt Debian mit Binary-Paketen, was die Installertion und das Updaten deutlich verkuertzt. Auch die Vorkonfiguration ist 'ueberschaubar'. Meinstes muss man auch heir irgendwo hand anlegen. Dabei wird aber vom Paketmanagement unterstuetzt. Damit ist das System insgesamt recht wartungsfreundlich. Trotzdem ist man aber gezwungen sich mit dem Sytem ausseinander zu setzen.
Debian wird mittlerweile von vielen Distributionen als Basis benutzt. Dabei gibt es Entwicklungen in alle moeglichen Richtungen. Vom reinen Konsolensystem (
grml) bis zum auf Benutzerfreundlichkeit ausgeletem System (
ubuntu).
Letzlich musst du selbst entscheiden was du moechtest, und wo du einsteigen willst. Im Endefekt kannst du mit jeder Distribution anfangen. Es kommt nur darauf an dass du lernen moechtest. Wenn du anfaengst dich in die Materie einzuarbeiten wirst du schon merken wohin es dich zieht.
Du kannst dir auch mehere Distributionen gleichzeitig ansehen. Ich mache mir, beispielsweise, immer eine virtuelle Maschiene auf wenn ich eine Distibition, die mich interessiert, mal antesten moechte.
Was deine anderen Anforderungen angeht (Dualboot und Radeon), diese sind mit jeder Distribution zu erfuellen.
Edit: @Frankenheimer
Klingt irgendwie irsinnig kompliziert. Ich wusste noch nicht einmal das es bei Suse 'Service Packs' gibt. Das letzte Suse das ich in der Hand hatte war Suse 6.0.
Seisdrum. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat das Update wunderbar funktioniert. Nur die Versionsnummer stimmt nicht.
Bist du sicher das sich die Nummer nach dem Update aendert? Gibt es ein Updatelog? Oder die Moeglichkeit zum Onlineupdate?
Alternativ (und arbeitsintensiv) koenntest du die Versionsnummern der fuer dich wichtigen Pakete ueberpruefen, um zu sehen ob diese mit denem aus dem Update uebereinstimmen.
Alles in allem kann ich dir leider keine zufriedenstellende Loesung fuer dein Problem geben. Sry.