Hallo zusammen,
mich interessiert ob die Laser-technologie nicht doch weit genauer als die "normale" Optik arbeitet.
Mit 800 dpi und 5,6 megapixel ist zwar beschrieben, wie groß die bilder sind, die die mini-kamera aufnehmen kann, aber noch lange nicht, wie detailiert eine Oberfläche wahrgenommen werden kann. (Auch mit der 4-megapixel digicam kannst du deine Bilder verwackeln/unterbelichten/überbelichten etc...)
Bei den alten MX 5/7/9 leuchtete die rote LED schräg die oberfläche an und der sensor war denkrecht über der Oberfläche - das seitliche rote licht sorgte für möglichst gut wahrnehmbare licht/schattenkontraste.
Bei der lasermaus scheint es so zu sein, dass der laser weiterhin schräg einstrahlt, aber der Sensor auch schräg auf der gegenseite angebracht ist, um die reflektierten Laserstrahlen - eine perfekte ebene angenommen - direkt zu empfangen.
Da das Laserlicht im gegensatz zu LED-licht nahezu die gleiche Wellenlänge hat (wenn man eine LED-maus anhebt sieht man wie unregelmäßig eine LED abstrahlt) wird die oberfläche sehr detailgenau erfasst, anstatt durch diffuse Strahlung verunreinigt zu werden.
So sind auch die promo-bilder von logitech (scharf/unscharf, NICHT größer - mehr dpi bedeutet auf dem Bildschirm größere Bilder) zu erklären.
Allerdings bin ich weder Physiker noch Optiker - kann jemand dazu was belegbares sagen?
Ach, auf einem perfekten spiegel ist das natürlich auch humbug - aber kleine Oberflächenunreinheiten würden genügen, damit laserlicht auf einem Spiegel funktioniert, da die Kamera nur die reflektionen des abgestrahlten licht aufnimmt, nicht mehr das spiegelbild der eigenen Linse. Einfach den Spiegel ein bisschen betatschen (oer speed-fix draufsprühen
) und es müsste nach der Theorie funktionieren.
Gruß,
Wizzball