[Kaufberatung] NAS / Fileserver: ECC-Hardware + ev. Freenas

hs_warez

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Hallo!

Bräuchte mal eure Tips/Meinungen zum kommenden Vorhaben!

Möchte ein NAS/Home-Server für folgende Aufgaben:

  • Speicher für Filme + Musik
  • Ablage für die Kodi-Datenbank
  • Speicher für Fotos + Dokumente
  • periodische Sicherung der vorhandenen Laptops
  • versch. Benutzerberechtigungen für versch. Ordner
  • periodische Sicherung der wichtigsten Daten (Fotos) auf einen externen Datenträger / ev. FTP-Server



Hab vor einiger Zeit mal einen kurzen Versuch mit folgender Hardware (war vorhanden - außer die HDDs) gestartet (zeitlich dann eingeschlafen - in den kommenden 2 Monaten möchte ich es aber fertigstellen):

  • Asus H97m-Plus (90MB0IM0-M0EAY5)
  • Intel Pentium G3450 2x 3,4 GHz (BX80646G3450)
  • 16GB Kingston FURY White 1866MHz DDR3 (HX318C10FWK2/16)
  • 2x Seagate IronWolf 6TB (Raid 1 übers Board)
  • Win10 Pro auf einer M2 SSD




Prinzipiell hat das obige Set schon soweit funktioniert - nur sagt es mir irgendwie nicht richtig zu, ein "normales" Windows (ev. Probleme mit Updates,...) für mein NAS/Home-Server zu nutzen.
Hab etwas recherchiert und möchte ev. einen Neuaufbau mit FreeNas testen.

In diesem Zuge würde noch eine dritte IronWolf kommen und dann im RAID5 (zusätzliche/externe Sicherungen sind geplant!) laufen.

Bezüglich der Hardware bin ich mir jetzt nicht sicher, ob es sich "rentiert", dass ich auf einen Server-Chipsatz (C242 / C246) mit ECC wechsle, oder einfach die vorhandene Hardware nutzen soll!?
Am wichtigsten wäre ECC ja eigentlich bei den Fotos und davon habe ich einige - wäre dann vermutlich nicht schlecht, oder?


Folgende 2 "ECC-Boards" hätte ich derzeit im Auge!?
gigabyte-c246m-wu4
oder
asus-p11c-m-4l-90sb06r0-m0uay0


CPU - Intel Pentium Gold - nur Welcher?!

Ihr seht, Fragen über Fragen!

;-)


Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
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"If you love your data, use ECC" - "rentieren" ist immer rein subjektiv und kannst nur du für dich entscheiden. Ich nutze für mein Datengrab seit Jahren keine non-ECC Platform mehr, ein geringer Aufpreis gegenüber dem potenziellen Verlust... einfache Entscheidung

Ich würde folgendes für ~ 190€ nehmen:
- AMD Ryzen 3 1200
- ASRock A320M-DVS R4.0
- 2x 8GB DDR4 ECC UDIMM

Und ja sowohl die CPU als auch das Meinboard können und laufen mit ECC.
 
Danke für den Hardware-Tip - wäre preislich natürlich sehr interessant, aber irgendwie bin ich eher "Intel-Anhänger".

Ja, tendiere auch eher zu neuer Hardware mit ECC.
Speziell bei den Fotos ist mir über die Jahre auch aufgefallen, dass man manchmal plötzlich defekte Fotos findet (HDD, SSD, versch. Windows-Versionen,....) - ECC wäre als hier kein "Nachteil"!

LG
 
Das was du da an Aufgaben beschreibst, ist aus meiner Sicht schwerlich was für ein "neues" System... 190 Euro für Hardware, ohne dass du ein Gehäuse und die Platten dazu hast? Da kann ganz schnell was zusammen kommen.

Vielleicht mal ein paar Fragen, die man sich stellen könnte, bevor man kauft:

  • Wie viel Bandbreite benötigst du für dein NAS?
  • Reichen dir 60MB/s, weil das meiste über WLAN läuft oder müssen es tatsächlich die vollen 110MB/s sein, weil du alles am Netzwerk hängen hast?
  • Greifen mehrere Clients gleichzeitig schreibend auf das Gerät zu?
  • Wie viel Speicherplatz benötigst du denn?
  • Wie hoch soll der Stromverbrauch maximal sein?
  • Gibt es Einschränkungen bezüglich der Unterbringung? (Max. Lautstärke, Größe, Gewicht, etc.)

Je nachdem, wie du die Fragen beantwortest, kann dir hier gebrauchte und günstige Hardware durchaus ausreichende Dienste leisten. Beispiele wären:
  • HP N54L (ca. 100 Euro gebraucht) - als Fileserver mit FreeNAS völlig ausreichend - Nachteile: Ältere Hardware, Max. 4 Platten, keine Hardware Upgrades möglich, Max. 5 Platten, nicht ganz 110MB/s, etwas höherer Verbrauch, als andere
  • Dell T20 (ca. 200 Euro gebraucht) - mit XEON und FreeNAS ziemlich potent für ein NAS - Nachteile: Ältere Hardware, Hoher Platzbedarf, Max. 4 Platten, je nach Gerät BIOS Zickereien

Alternativ kannst du natürlich auch die Moderneren Varianten wählen (HP Microserver Gen 8 oder Dell T30 bzw. T40). Eigenbau ist (fast) immer mehr Aufwand und insgesamt teurer.
 
Kann ich empfehlen -
Software: openmediavault - The open network attached storage solution
Hardware wie schon oben beschrieben, entweder gebrauchter alter Server oder neue Komponenten... Qual der Wahl... ;)

Wenn der Onboard-SATA-Controller benutzt werden sollten, dann empfehle ich ZFS als Filesystem für den Pool.

PS: betreibe seit nem Jahr ca. ein NAS mit 24TB (20TB nutzbar) mit einem LSI 16x RAID Controller, mit SuperMicro Mainboard und ECC RAM. Die Hardware war halt günstig (drei Jahre alt und schon abgeschriebenes NAS vom Kunden).
 
Was hat ECC damit zu tun? Garnichts.

In Zusammenhang mit ZFS schon.
ZFS schützt alle Dateien über Prüfsummen ab, hält doppelte Metadaten und ist wegen CopyOnWrite crash resistent und heilt Fehler durch Redundanz automatisch beim Zugriff. Eine korrupte Datei durch Plattenfehler, Alterung, Kabel, Power oder Backplane Probleme ist per Design nahezu ausgeschlossen - ja halt bis auf RAM Probleme. Die können auch bei ZFS zu defekten Dateien führen und ECC ist die Standard Maßnahme gegen dieses Problem.
 
Das was du da an Aufgaben beschreibst, ist aus meiner Sicht schwerlich was für ein "neues" System... 190 Euro für Hardware, ohne dass du ein Gehäuse und die Platten dazu hast? Da kann ganz schnell was zusammen kommen.

Vielleicht mal ein paar Fragen, die man sich stellen könnte, bevor man kauft:

  • Wie viel Bandbreite benötigst du für dein NAS?
  • Reichen dir 60MB/s, weil das meiste über WLAN läuft oder müssen es tatsächlich die vollen 110MB/s sein, weil du alles am Netzwerk hängen hast?
  • Greifen mehrere Clients gleichzeitig schreibend auf das Gerät zu?
  • Wie viel Speicherplatz benötigst du denn?
  • Wie hoch soll der Stromverbrauch maximal sein?
  • Gibt es Einschränkungen bezüglich der Unterbringung? (Max. Lautstärke, Größe, Gewicht, etc.)

Je nachdem, wie du die Fragen beantwortest, kann dir hier gebrauchte und günstige Hardware durchaus ausreichende Dienste leisten. Beispiele wären:
  • HP N54L (ca. 100 Euro gebraucht) - als Fileserver mit FreeNAS völlig ausreichend - Nachteile: Ältere Hardware, Max. 4 Platten, keine Hardware Upgrades möglich, Max. 5 Platten, nicht ganz 110MB/s, etwas höherer Verbrauch, als andere
  • Dell T20 (ca. 200 Euro gebraucht) - mit XEON und FreeNAS ziemlich potent für ein NAS - Nachteile: Ältere Hardware, Hoher Platzbedarf, Max. 4 Platten, je nach Gerät BIOS Zickereien

Alternativ kannst du natürlich auch die Moderneren Varianten wählen (HP Microserver Gen 8 oder Dell T30 bzw. T40). Eigenbau ist (fast) immer mehr Aufwand und insgesamt teurer.


Gehäuse + Netzteil + HDD's + SSD habe ich ja schon - es geht also "nur" um Motherboard+CPU+RAM.
Es wird ein Raid 5 mit 3x 6 TB IronWolf.

Platz/Lautstärke ist egal - wird in einem Kellerraum unter der Garage (konstant niedrige Temperaturen) "aufgebaut".


"Unnötig" Strom verbraten möchte ich natürlich auch nicht - wird ja doch oft/lange laufen - deshalb überlege ich, ob nicht ein Pentium Gold reicht - für den Zweck muss es ja kein Xeon sein, oder?

Bandbreite möchte ich schon so gut es geht ausnutzen - 24er Zyxel-GB-Switch + Cat 7 Verkabelung (noch nicht ganz fertig) habe ich ja auch schon.




Kann ich empfehlen -
Software: openmediavault - The open network attached storage solution
Hardware wie schon oben beschrieben, entweder gebrauchter alter Server oder neue Komponenten... Qual der Wahl... ;)

Wenn der Onboard-SATA-Controller benutzt werden sollten, dann empfehle ich ZFS als Filesystem für den Pool.

PS: betreibe seit nem Jahr ca. ein NAS mit 24TB (20TB nutzbar) mit einem LSI 16x RAID Controller, mit SuperMicro Mainboard und ECC RAM. Die Hardware war halt günstig (drei Jahre alt und schon abgeschriebenes NAS vom Kunden).


Ja, ZFS hätte ich im "Visier".
Bezüglich OS - bin ich mir nicht sicher.

Freenas / OMV!?

Vom Gefühl/Hintergrund her würde ich derzeit eher Freenas etwas bevorzugen.


In Zusammenhang mit ZFS schon.
ZFS schützt alle Dateien über Prüfsummen ab, hält doppelte Metadaten und ist wegen CopyOnWrite crash resistent und heilt Fehler durch Redundanz automatisch beim Zugriff. Eine korrupte Datei durch Plattenfehler, Alterung, Kabel, Power oder Backplane Probleme ist per Design nahezu ausgeschlossen - ja halt bis auf RAM Probleme. Die können auch bei ZFS zu defekten Dateien führen und ECC ist die Standard Maßnahme gegen dieses Problem.

Danke für die Erklärung!

- - - Updated - - -


Habe ich natürlich schon - nur gibt es da so viele!

z.B.: Reicht ein "Intel Pentium Gold G5400", oder doch gleich einen "Intel Pentium Gold G5620"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Keller ist hoffentlich trocken und nicht feucht. Das mag die Hardware nicht, da gibts hier irgendwo Threads über HDDs, die wie die Fliegen gestorben sind.
 
Speziell bei den Fotos ist mir über die Jahre auch aufgefallen, dass man manchmal plötzlich defekte Fotos findet (HDD, SSD, versch. Windows-Versionen,....) - ECC wäre als hier kein "Nachteil"!
Man weiß halt hinterher nicht wieso die Daten korrupt sind, aber RAM Fehler sind eine sehr wahrscheinliche Ursache für Datenkorruption. Alles läuft zwar auch ohne ECC RAM, aber man weiß von den RAM Fehler dann eben nur aufgrund ihrer Auswirkungen, es steht nie dabei das RAM Fehler die Ursache waren und wenn man es bemerkt, ist es eben leider zu spät. Bei ECC RAM und einem System welches dies auch vollständig unterstützt, sieht man die Anzahl der korrigierten RAM Fehler im BIOS oder IPMI. Dies ist neben dem Chipsatz ein Unterschied zwischen den beiden Boards, während das Gigabyte den großen C246 hat, ist auf dem ASUS der kleine C242, der keine Ausgabe der iGPU erlaubt, dafür aber ein Aspeed AST2500.

Was hat ECC damit zu tun? Garnichts.
Unsinn, die Ursache wird sich zwar nicht mehr ermitteln lassen, aber RAM Fehler sind durchaus wahrscheinlich. Die HDDs und SSDs haben nämlich hinter jedem Sektor / jeder Page eine ECC und liefern keine korrupten Daten wenn diese nicht stimmt und Bitfehler auch nicht mehr mit der ECC korrigiert werden können, sondern liefert dann einen Lesefehler zurück. Die Übertragung über SATA wird ebenfalls mit einer CRC32 pro übertragenem Paket (FIS) abgesichert, so dass auch hier eine Fehler unerkannt bleiben. Wenn also kein FW Bug zu Fehlern führt, dann kann es allenfalls noch die Software sein die falsch auf gemeldete Lesefehler reagiert, z.B. indem beim Kopieren dann die unvollständig kopierte Datei trotzdem erhalten bleibt, die dann natürlich korrupt ist.
 
Ja, ZFS hätte ich im "Visier".
Bezüglich OS - bin ich mir nicht sicher.

Freenas / OMV!?

Vom Gefühl/Hintergrund her würde ich derzeit eher Freenas etwas bevorzugen.

Ich sehe das persönlich so:

Jede NAS Variante hat ihre speziellen Vorteile. Unterscheiden muss man dabei Betriebssystem (Free-BSD, Linux oder Solarish), NAS Features, sonstige Features/Apps und Besonderheiten eines Web-Management Tools

Wenn man Linux möchte gibts OMV und Xpenology. Xpenology hat die besten Extra Apps aber kein ZFS. OMV hat ZFS als Option, ist aber weit davon entfernt, aktuelle ZFS Features gut zu unterstützen. Ansonst ist Linux halt das Universalsystem bei dem man alles irgendwie zum Laufen bekommt, hat aber teils den Ruf eines Adventuregames

Unter Free-BSD gibts FreeNAS mit sehr guter aber nicht ganz aktueller ZFS Unterstützung. Hauptvorteil von FreeNAS ist eine gute Unterstützung vieler Extra Apps - erfordert jedoch gerne mal etwas tieferes Know-How, sind der Stabilität nicht unbedingt zuträglich. Die Extra Apps würde ich lieber nicht auf dem NAS installieren sondern irgendwie virtualisieren.

Solaris mit Original ZFS (da kommt ZFS ja auch her) oder die freien Solaris Forks wie OmniOS oder OpenIndiana und Open-ZFS bieten die beste ZFS Unterstützung (allerneueste ZFS Features) und mit das problemloseste ZFS Handling und das sind die ZFS Spezialisten. Insbesondere mit dem Solaris SMB Server tut vieles einfach sofort was bei den Alternativen mit SAMBA doch einigen Aufwand bedeutet (SAMBA hat dafür mehr Funktionen). Die Unterstützung der vielen Extras (Foto Apps, Mediaapps, Cloudsoftware etc) ist jedoch gering bis garnicht vorhanden. Dafür ist ein Solarish Storageserver meist besonders stabil und zuverlässig. Üblicherweise kombiniert man diese Extras wenn benötigt mit Virtualisierung z.B. unter ESXi. Als Webmanagement Tool habe ich napp-it entwickelt das auf einer normalen Solaris oder OmniOS/OpenIndiana Installation aufbaut (keine Kopplung mit einer speziellen Distribution/OS Version wie bei den Alternativen).
 
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Solaris ist ein geschützter Name eines kommerziellen Unix Betriebssystems von Oracle (Sun bis 2010). Illumos als freier Solaris Fork hat aber vielmals die gleiche Funktionalität, Features oder Verhalten.

Wenn man diese Gemeinsamkeiten meint, hat sich dafür "Solarish" eingebürgert.
 
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Was macht man eigentlich wenn das ECC-befeuerte System "Uncorrectable ECC Memory Error" anzeigt?
Unser uralten ESXi haben das ab und zu (nix Produktives), da reicht ein Reboot und die Fehler sind weg.
Aber mal davon ausgegangen der Filer schmeisst solche Fehler, man bekommts aber nicht mit?
 
Was macht man eigentlich wenn das ECC-befeuerte System "Uncorrectable ECC Memory Error" anzeigt?
Was in dem Fall passieren soll, sollte man im Betriebssystem einstellen können. Ein Reboot ist eine Möglichkeit, aber nicht damit der Fehler weg ist, sondern eigentlich will man dann verhindert das korrupte Daten gepeichert oder weitergereicht werden und daher lässt man dann eine kernel panic auslösen.

Hier etwas Lesestoff: Considerations for dealing with correctable memory error messages

Hier noch mal was zur Häufigkeit von RAM Fehlern:
 
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Mit ECC werden meist nur einfache singlebit Fehler korrigiert. Multibit uncorrectable Fehler sollten immer zu einem Crash/Kernelpanic führen denn wenn man schon weiß, dass im RAM korrupte Daten sind, sollte man die niemals weiterverarbeiten.

Die Maßnahme ist dann immer: RAM-Test, RAM-Tausch - niemals reboot und weiterarbeiten.
Dell EMC PowerEdge Servers Troubleshooting Guide
 
Der Keller ist hoffentlich trocken und nicht feucht. Das mag die Hardware nicht, da gibts hier irgendwo Threads über HDDs, die wie die Fliegen gestorben sind.

Ist nicht feucht - nur die normale Luftfeuchtigkeit.

- - - Updated - - -

Man weiß halt hinterher nicht wieso die Daten korrupt sind, aber RAM Fehler sind eine sehr wahrscheinliche Ursache für Datenkorruption. Alles läuft zwar auch ohne ECC RAM, aber man weiß von den RAM Fehler dann eben nur aufgrund ihrer Auswirkungen, es steht nie dabei das RAM Fehler die Ursache waren und wenn man es bemerkt, ist es eben leider zu spät. Bei ECC RAM und einem System welches dies auch vollständig unterstützt, sieht man die Anzahl der korrigierten RAM Fehler im BIOS oder IPMI. Dies ist neben dem Chipsatz ein Unterschied zwischen den beiden Boards, während das Gigabyte den großen C246 hat, ist auf dem ASUS der kleine C242, der keine Ausgabe der iGPU erlaubt, dafür aber ein Aspeed AST2500.

Unsinn, die Ursache wird sich zwar nicht mehr ermitteln lassen, aber RAM Fehler sind durchaus wahrscheinlich. Die HDDs und SSDs haben nämlich hinter jedem Sektor / jeder Page eine ECC und liefern keine korrupten Daten wenn diese nicht stimmt und Bitfehler auch nicht mehr mit der ECC korrigiert werden können, sondern liefert dann einen Lesefehler zurück. Die Übertragung über SATA wird ebenfalls mit einer CRC32 pro übertragenem Paket (FIS) abgesichert, so dass auch hier eine Fehler unerkannt bleiben. Wenn also kein FW Bug zu Fehlern führt, dann kann es allenfalls noch die Software sein die falsch auf gemeldete Lesefehler reagiert, z.B. indem beim Kopieren dann die unvollständig kopierte Datei trotzdem erhalten bleibt, die dann natürlich korrupt ist.


Danke für die Infos!
Das mit der iGPU beim Asus hatte ich übersehen.

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Hab nebenbei auch diverse "HowTo's,..." gelesen - bem OS bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Momentaner Favorit ist trotzdem noch immer FreeNas.

Bei der Hardware, das "Gigabyte-c246m-wu4" und bei der CPU muss ich mich noch entscheiden.
Pentium Gold G5420 (ca. € 80), oder doch gleich einen i3-8100 (ca. 130) - dann wäre ich auf der sicheren Seite, wenn ich ev. mal was virtualisieren möchte!?


Danke für den bisherigen Input!


LG
 
Das hier beliebte Fujitsu D3644-B sollte an der Stelle noch erwähnt werden. Sehr sparsames C246 Board.
 
Ich habe jetzt länger ein Supermicro A2SDi-4C-HLN4F genutzt mit Quad Core Atom CPU (neuste 3000er Generation) unter unRAID. PLEX lief dabei noch in einem Docker und hat astrein funktioniert.
Danke 8x SATA auch gewappnet für weitere HDDs.
 
Das hier beliebte Fujitsu D3644-B sollte an der Stelle noch erwähnt werden. Sehr sparsames C246 Board.

Danke - das Board ist aber irgendwie nicht mehr leicht zu bekommen.

Ich habe jetzt länger ein Supermicro A2SDi-4C-HLN4F genutzt mit Quad Core Atom CPU (neuste 3000er Generation) unter unRAID. PLEX lief dabei noch in einem Docker und hat astrein funktioniert.
Danke 8x SATA auch gewappnet für weitere HDDs.

Danke für den Tipp - günstig ist diese Variante mit der fixen CPU aber auch nicht.
Ein "normales" C246 + i3 CPU kommt in etwa auf den gleichen Preis.
 
Meine derzeitigen Boards:

Geizhals Vergleichsliste


Mit dem billigsten SuperMicro sollte ich eigentlich schon auf der sicheren Seite sein, oder?

LG
 
Meine Liste bezüglich RAM:
Geizhals Vergleichsliste

Samsung, oder Kingston?

2x8GB, oder 2x16GB?

Wird vermutlich FreeNas mit 3x 6 TB IronWolf (ZFS / Raid 5) + Plex-Server + ev. 1x VM werden.
CPU entweder i3-8100, oder i3-9100 - je nach Preis.

Danke!

LG
 
Hat schon Jemand Erfahrung mit Mustang Speicher gesammelt - wären deutlich günstiger - die Frage ist halt, warum?!
 
Danke - das Board ist aber irgendwie nicht mehr leicht zu bekommen.
Ja, scheint seit 1-2 Wochen wirklich nur schwer zu bekommen sein. Obwohl es im "Extended Lifecycle Program" von Fujitsu ist...sehr merkwürdig.
Dann scheinen das Gigabyte oder das Supermicro X11SCM/H-F wohl die richtigen Boards für dich sein.
Das H hat halt noch nen x8 PCIe-Slot, das M 2x M.2, persönlich würde ich den PCIe-Slot präferieren.

*edit* In der Preisregion dürfte sogar das X11SCH-LN4F interessant sein, das wäre die optimale Kombination aus X11SCM-F und X11SCH-F.
 
Das X11SCH-LN4F ist bei Geizhals deutlich teurer.

2x M.2 brauche ich eigentlich nicht.
 
Wenn der "Schaltplan" stimmt, dann ist beim Supermicro X11SCH-F die Anbindung der M.2 besser als beim Supermicro X11SCM-F?

Beim Supermicro X11SCM-F fällt für den zweiten M.2 der SATA6 weg - beim X11SCH-F angeblich nicht!?
 
Die Supermicro-Boards haben ja alle eine eigene Grafikkarte - hätte ich irgendwo Nachteile, wenn ich z.B. einen i3-9100F (ohne GPU) verwende!?
 
Wäre nur dann ein Nachteil wenn du die GPU Leistung an einem Punkt brauchst.
Bei einem reinen Daten NAS kein Problem. Wenn Kodi oder PLEX ggf. von der GPU zum umwandeln profitieren kann wäre das evtl. ein Punkt.
 
Ok, danke - Plex wird schon zum Einsatz kommen.

Dann ein i3-8100, oder i3-9100.

Danke


Aber wird die iGPU nicht deaktiviert, wenn das Board eine GPU hat!?
 
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