[Guide] NAS/Server Hardwareguide 2020

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langsam wird es peinlich mit meinen Fragen. Welches der beiden Boards hat dies denn nun? ich sehe es nicht ich blindfisch...
Kleiner Tipp: guck bei Supermicro immer auf deren Website!

Wobei ich das mit der NIC für IPMI jetzt auch nicht verstehe, beide Boards haben eine solche NIC.
 
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SRL und SRi unterscheiden sich in der Hauptsache in der Anzahl der PCIe Slots und deren Anbindung
z.B.: 1x PCIeX16 (x16) vs 2x 1x PCIeX16 (x8)
 
ich verstehe nicht, warum mir dann keiner sagt, welches Board das bessere NIC hat, wenn ich schon mehrmals danach gefragt hab und selber nix sehen/finden kann in all den Beschreibungen.

Sorry, aber es wäre einfacher zu schreiben welches board besseres NIC hat anstatt nichts zu sagen und auf die SPEC-Sheets zu verweissen. Diese hab ich wie gesagt bereits angesehen.

Kann bitte jemand konkret antworten?
 
Dachte du hast die Hardware eh schon: aber das eine hat halt ne i210 das andere die i350.

Die i350 kann etwas mehr, wie z.B iosrv.
Ob sie deshalb besser ist will ich nicht beurteilen. Beide sind Grund solide Netzwerkadapter. Wenn du die Features der i350 brauchst nimm das. Sonst ist es eig recht egal.
 
ja ich hab ein system schon, aber ich brauch noch ein 2. daher meine fragen.
Danke für den Hinweis mit der NIC jetzt hab ich es gesehen
 
Für kleine Builds definitiv spannend - wenn man denn nach dem durchwachsenen Feedback hier zu den "Vorgängern" AMD bzw. ASRockRack sein Vertrauen schenken will. Nicht falsch verstehen, ich hab selbst ein ASRockRack-AMD-X399-Brett und bin damit sehr zufrieden. Nur von AM4 als Server-Basis bin ich noch nicht so recht überzeugt...
 
Für kleine Builds im Sinne der Gehäusegröße, denn billig dürfte das Board schon wegen des X550-AT2 kaum werden. Andererseits macht so ein teurer NIC nur Sinn, wenn man Virtualisierung nutzt und damit haben die Vorgängerboards auf X470 Basis ja offenbar so ihre Probleme z.B. beim Durchreichen der HW an die VMs. Für einen einfachen Server mit Windows oder Linux wäre der günstige AQtion AQC107 ausreichend.
 
Nea, das X470D4U2-2T hat ja auch den X550-AT2 verbaut.
 
eine vielleicht dumme Frage bezüglich ECC Ram. Hab ein supermicro Mainbaord mit Xeon CPU und ECC Ram. Kann man irgendwie prüfen, ob der RAM richtig läuft im ECC modus oder ist es ganz simpel so dass er entweder läuft, also erkannt wird vom system oder eben nicht erkannt wird und der rechner nicht startet?

Hatte davor noch nie ECC ram darum die stupide frage
 
UEFI, Aida64 oder unter Windows mit
Bash:
wmic memphysical get memoryerrorcorrection

Value Meaning
0 (0x0) Reserved

1 (0x1) Other

2 (0x2) Unknown

3 (0x3) None

4 (0x4) Parity

5 (0x5) Single-bit ECC

6 (0x6) Multi-bit ECC

7 (0x7) CRC

ECC bei UDIMM ist die 5
 
und wenn ich kein windows installiert habe sondern nur FreeNAS?
 
Dann bleibt von den drei Optionen noch das UEFI oder du schaust mal hier:
Da sind noch drei weitere Möglichkeiten: 1x Memtest und 2x unter Ubuntu
 
hi,
danke für die Tips. Leider zeigt das BIOS selber nix dergleichen an und leider auch Memtest86+ v5.01 zeigt bei chipsatz "unknown" an. Leider auch keine Spalte mit ECC

ich werde windows installieren und mit aida gucken.

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh ok. Ist die neue Version auch von USB Stick bootbar?

Probier ich dann morgen, danke!

UPDATE:
habs mit AIDA geprüft, und läuft wie es sein soll im ECC Mode. Danke !
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
ich nutzte momentan eine Synology DS416 mit 3 WD Reds (3, 4 & 5 TB) und einer WD White (10 TB), eigentlich problemlos, aber es gibt immer mal wieder Punkte/Wünsche bei denen ich scheiter (die Installation von jDownloader lief zwar, aber fand ich doch recht umständlich). Zudem unterstützt die 416 kein Docker oder ähnliches.
Deswegen überlege ich mir ein eigenes NAS aufzubauen und einem Komplettausfall vorzubeugen (denn, geht bei meiner Synology nur ein Hardware-Teil kaputt, kann man das ganze Ding wegschmeißen).
Als OS wollte ich FreeNas ausprobieren und nun suche ich passende Hardware dazu.
Vorhanden:
- beQuiet 400W NT
- Samsung 840er 120 GB SSD für OS Installation geeignet?
- Gehäuse evtl. ein Fractial Note 804, sollte es in der Höhe max. 33cm sein)

Ich schwanke nun zwischen:
- Supermicro X9SCM-F oder Supermicro X10SLL-F, IPMI ist Pflicht - das X10 & X9 hat 2 SATA3 Ports - macht das bei den Reds einen Unterschied? Zur Not könnte ich doch eine PCIe Karte einbauen?! Sollte ich lieber zum X10 greifen oder reicht auch das X9?
- CPU: E3 1230/1270
- Ram: 16GB ECC

Aufgabengebiet:
- Datengrab für Filme & Serien (MKV-Format), die dann per Raspberry Pi 4 und Librelec abgespielt werden
- jDownloader
- Datengrab für PC-Backups und bereitstellen von Fotos
- Wunsch: Webserver mit dem ich meine Wordpress-Seite und mein phpBB Forum gespiegelt liegen habe und Updates & Änderungen testen kann

Das ganze sollte ein Budget NAS sein, deswegen auch die günstigen gebrauchten Komponenten.
 
Fractial Note 804 ist IMO keine gute Idee. Die Platten hängen an Metalhaltern, so dass die Konstruktion recht leicht in Resonanz geraten kann. Kiste brummt und vibriert dann.

24/7-Betrieb? Dann das X10SLL. Das supportet die E3 ab Haswell-Generation (entspricht Dell T20). Nein, für die Reds reichen Sata 3G-Ports dicke.
CPU brauchst Du dann die E3-Xeons in "v3".

BeQuiet Straight Power 10 400W? Hab ich mehrfach im Einsatz. Sogar bei einer Threadripper-Kiste.
 
@Trambahner
Jupp, die Kiste soll (natürlich :fresse: , ein NAS nicht 24/7 laufen zu lassen ist doch Unsinn) 24 Stunden laufen.
Dann steht das X10 und der v3 auf der Liste. Auf Ebay gibt es immer mal wieder günstige Bundles um die 100-150€ mit Ram.

Wegen dem NT muss ich noch gucken, ist nicht das aktuellste. Habe aber zwei alte HTPC Kisten und gucke nochmal genau nach.

Das Gehäuse bereitet mir am meisten Kopfzerbrechen. Entweder es passt in das Kallax (max. 33cm Breit & Hoch) oder es kommt in den alten HTPC Stellplatz mit 50cm Breite, 22cm Höhe und 40cm Tiefe.
Das Silverstone CS381 wäre eine Alternative (allerdings auch ziemlich teuer)
 
Mein Nas läuft nicht durch; ist einfach tagsüber keiner in der Whg und der DVB-Receiver hat seine lokale Disk für den Timer.
=> durchlaufendes Nas wäre Stromverschwendung bei mir. Ist nur an, wenn ich da bin (und auch nicht in der Nacht).

Kommt also immer auf die Art und Zahl der Zugriffe/User an. Drum frag ich da immer erst nach.
 
Hallo zusammen,
Ich bin ehrlich gesagt ein wenig verloren, wo mein Post nun hingehört, deswegen versuche ich es mal hier.

Bisher habe ich für die Heimnutzung (Mediaserver, Plex, Nextcloud, SMB-Shares, Bitwarden, etc.) auf HP MicroServer Gen8 und Gen10 gesetzt mit Ubuntu Server oder ggf. Openmediavault.

Für ein kleines Familienunternehmen wollte ich das ganze etwas "professioneller" aufziehen. Könnt ihr mir da etwas empfehlen, oder reicht ein ähnliches Setup wie das bisherige?

Nutzung:

- max 4 Nutzer gleichzeitig
- 5 SMB Shares
- ggf. Nextcloud (via Docker)
- Firebird SQL Datenbank für ein Abrechnungssystem (vermutlich auch via Docker)
- evtl. LDAP

Ich gehe fast davon aus, dass ein Microserver wieder reichen würde?

Zusatz: Wichtig wären schnelle Zugriffszeiten via SMB... könnte ich das etwas mit einem SSD-Cache drehen?

Danke schonmal!
 
Zusatz: Wichtig wären schnelle Zugriffszeiten via SMB... könnte ich das etwas mit einem SSD-Cache drehen?
Wie viele TB werden denn gebraucht? Statt mit SSDs zu cachen, geht der Trend eher zu All-SSD Storage, zumal Caching eine Anwendung ist mit der man die NANDs der SSDs wirklich kaputtgeschrieben bekommt.
 
Wie viele TB werden denn gebraucht? Statt mit SSDs zu cachen, geht der Trend eher zu All-SSD Storage, zumal Caching eine Anwendung ist mit der man die NANDs der SSDs wirklich kaputtgeschrieben bekommt.

Momentan reichen 2TB gerade so aus, ich denke aber, dass es Sinn macht, auf 4TB aufzustocken. Ggf. kann das richtige Raid-Level hier auch schon helfen, wenn SSD-Caching keine gute Idee ist?
 
Wozu cachen wenn man mit einer Micron 5210 ION 3,84TB für etwas über 400€ alles erschlagen kann bzw. nimmt man eben zwei im RAID 1 um Downtime zu verhindern, Backups sind aber trotzdem Pflicht.
 
Das ist ein Brett o_O Die beschriebene MTBF sieht sehr optimistisch aus, das hätte ich nicht erwartet.
Das ganze einfach mit BTRFS oder ZFS im "Raid 1"?
Kannst du evtl. sogar noch etwas drumrum empfehlen?
 
Die beschriebene MTBF sieht sehr optimistisch aus, das hätte ich nicht erwartet.
Dir ist aber schon klar, dass die MTBF eine Ausfallwahrscheinlichkeit während der geplanten Nutzungsdauer von 5 Jahren und keine Lebenserwartung ist?
Das ganze einfach mit BTRFS oder ZFS im "Raid 1"?
Wieso nicht einfach ein Linux md SW RAID, wenn der Server unter Linux läuft oder ein Chipsatz RAID, wenn es Windows sein soll?
 
Dir ist aber schon klar, dass die MTBF eine Ausfallwahrscheinlichkeit während der geplanten Nutzungsdauer von 5 Jahren und keine Lebenserwartung ist?
Das war mir nicht klar ehrlich gesagt. Hatte glaube ich mehr an MTTF gedacht und das mit einer geschätzten Lebenserwartung gleichgesetzt.


Wieso nicht einfach ein Linux md SW RAID, wenn der Server unter Linux läuft oder ein Chipsatz RAID, wenn es Windows sein soll?

Jop, soll Debian/Ubuntu drauf laufen. SW Raid mit mdadm und einfach ext4? Ich hatte bei BTRFS an die Vorteile von schnellerem Resync und Prüfsummen (Fehlererkennung/-behebung) gedacht .
 
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