[Guide] NAS/Server Hardwareguide 2020

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Fujitsu D3348-B23, bestückt mit E5-2630V4 und 4x16GB, ohne Grafikkarte, 2x 6TB HGST HDN726060ALE610, 1x 3TB TOSHIBA DT01ACA300 (also alles keine Stromsparwunder), 2x Samsung 970 EVO plus 2TB NVMe + 1x 256GB 970EVO NVMe in ASUS Hyper M.2 X16 Card V2 + 2x Case-Lüfter verbraucht nach dem Booten vom Unraid-Stick, alle Platten im Sleep, powertop --auto-tune 36W. Alle 10s schnellt es mal auf 45W hoch, wohl irgendein Task der da läuft.
Bin soweit zufrieden damit. Es laufen aber noch keine VMs und Dockercontainer.
 
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Heya, auf was für einer Basis würdet ihr ein TrueNAS System setzen? Gehäuse, Platten, SSD fürs OS ist alles da. Sollte mind. 8 Sata Anschlüsse haben und irgendwie SFP+ abkönnen (also entweder PCIe Slot oder onboard). Muss nur Fileservices anbieten, nichts mit Docker, VMs oder ähnlichem, möchte aber schon ordentlich ECC-RAM dazu packen. Eine IPMI-Möglichkeit wäre auch toll. Irgendwie find ich da nichts auf Anhieb zu den Anforderungen, daher hier mal fragen...
Edit sagt: Bisher habe ich TrueNAS virtualisiert, aber ich möchte auf was kleineres umsteigen wegen Dauerkosten...
 
Moin,

ich bin gerade dabei einen kleinen Backup-"Server" zu bauen.

Außer einem ZFS-Pool(Raidz2) wird maximal meine übliche Monitoring-Suite drauf laufen. Transfers müssen nicht schneller als über 1GE gehen.
Im Normalfall gehen die Snaps mit ca. 40MBits/s über die Leitung(VDSL+Wireguard).

Dabei hatte ich an folgende Hardware gedacht:

# Case + Netzteil
- Eolize SVD-NC11-4
- 130€

# HDDs
- 4x WD My Book 14TB oder WD Elements 14TB

# SSD
- PCIe-Adapter - 14€
- Samsung SSD 980 500GB, M.2 NVMe- 55€

# Lüfter
- Noctua NF-F12 PWM

# RAM
- Crucial RAM CT16G4SFD824A 16GB DDR4 2400MHz CL17 - 65€


Nachtrag: Mainboard vergessen: ASRock J5040-ITX

Das sollte funktionieren, oder hat jemand eine bessere Idee?

Gruß
mg
 
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Ich weiß nicht wie du darüber denkst, aber die gleiche Aufgabe erledigt mein HP Microserver Gen7 N54L und auch der kleine N36L klaglos .

Momentan rüste ich meinen Microsrver nur mit einer 10Gbit Karte auf, weil er einfach trotz der älteren Hardware mehr kann und LAN der Flaschenhals ist. er schafft mit den 3x4TB Platten ca. 3Gbit max, was mir völlig ausreichen wird. Gebrauchte Geräte ohne hohen Verbrauch gibt es um 100€ inkl. RAM, NT
4+1 Platten passen da auch rein.
Wozu dann ein neues Gehäuse für 130€ kaufen?
 
Das wäre auch eine Idee, wieviel Watt zieht der denn komplett?
Schau mal in den verlinkten Thread zum HP Microserver.
Dort sind im Startpost auch Werte zusammengetragen, was Stromverbrauch angeht. Hält sich aber in Grenzen.
Wenns ein reines NAS/Backupserver Teil sein soll, dann reicht die Rechenleistung locker aus, notfalls Nachfolgegenerationen G8, G9 ???, G10, G10+ zu entsprechend höheren Preisen hernehmen ... haben auch eigene Threads hier im Forum...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wisst ihr, ob beim C252 die iGPU nutzbar bleibt? Im Manual des Asus P12R-I steht:
1655373909450.png

Scheint so als ob es ginge, das war bei C232 und C242 noch anders, nicht?
 
Moin,

was ist denn aktuell die Empfehlung für Homeserver mit Proxmox und ein paar virtuelle Maschinen mit Nextcloud, HomeAssistant, pihole..


Die Performance über den Tag verteilt ist echt ausreichend. Nur würde ich gerne HomeAssistant ausbauen und ein paar VMs auslagern (Tor VM, Nginx erweitern, octopi auch auf dem Server)

Habe aktuell einen kleinen Server aus einem alten PC zusammengebaut und bin auch recht zufrieden..
Intel(R) Celeron(R) CPU J1900 @ 1.99GHz
1900NH3 BIOSTAR Group
8GiB System Memory
- 2x 4GiB DIMM DDR3 1333 MHz (0.8 ns)
scsi2 Marvell pcie interface
Aktuell laufen zwei 4Gb Platten im RAID 0 (Spiegelung iirc)..




Gerne würde ich mehr RAM und ein besseres Netzteil kaufen, aber dann stell ich mir die Frage ob sich nicht ein neues System lohnt.

Ein neues System müsste eins der kleinen Formfaktoren haben, damit es in ein kleines Gehäuse (Schuhschrank) passt:
  • Mini-ATX: 284 mm × 208 mm (11,2″ × 8,2″)
  • Micro-ATX (µATX): 244 mm × 244 mm (9,6″ × 9,6″)
  • Flex-ATX: 229 mm × 191 mm (9″ × 7,5″),
  • Mini-ITX: 170 mm × 170 mm (6,7″ × 6,7″)
Ausgeben würde ich für Board, PSU, RAM, CPU so um die 400-700 Euro:

Bspw. habe ich an so ein Board gedacht:



Auszug aus htop

1655717573045.png

Proxmox Auszug monatlicher Durchschnitt
1655717969730.png
 
Ein neues System müsste eins der kleinen Formfaktoren haben, damit es in ein kleines Gehäuse (Schuhschrank) passt:
Ist das ernst gemeint?
Das gibt dann ggf. Herausforderungen wegen der Thermik.
Denn z.B. 50W oder gar 100W sind eben was anderes als die aktuellen ~15W.

Was hindert dich denn daran 2x 8GB zu verbauen? Wären zwar "nur" 100% mehr RAM und dann ist auch glaube Ende bei SODIMM, aber besser als nix.
(Ich betreibe btw. meinen 24/7 ESX auf nem 2x 8GB (SODIMM-DDR3) SRV.)

Ansonsten scheint dein System mit deiner Workload klarzukommen. 50% sind doch ein guter Wert. Nicht überdimensioniert und noch gut Reserve. Erwartest du denn eine drastische Steigerung?

Was ist das Problem am Netzteil?

Aktuell laufen zwei 4Gb Platten im RAID 0 (Spiegelung iirc)..
Bitte unbedingt prüfen.
RAID0 ist keine Spiegelung, sondern genau das Gegenteil. Geht eine Platte kaputt, dann kannst du die Daten im Jenseits suchen gehen.
(und 4GB werden es wohl eh nicht sein...)

PS: Ansonsten gerne auch mal bei Gebrauchtware kucken. Aktuell ist echt ne scheiß Zeit für HW Beschaffung. Ältere MBs und Co. gibt es mitunter für einen schmalen Taler.

Auch ggf. nach gebrauchten Komplettsystemen schauen.
ultra kompakt, nix 3,5"
nicht so kompakt, dafür 3,5" oder auch 5,25" Support

Das nur mal als Anregung nehmen, da gibt es ca. 2mio Configs mit Vor-/Nachteilen. Ich habe beide Systeme in der Bauart aber auch noch einen Tower von FSC.
Vorteil bei den Systemen ist (bei der richtigen Hardware), dass die vPro können.
Zum An-/Ausmachen oder KVM ganz nett. Sicherlich bei einem Server nicht 24/7 nötig, aber nice 2 have, wenn man mal was auf der nativen GUI/CLI machen muss.

Tante EDIT sagt:
SSDs helfen ungemein bei der Reaktionszeit.
Also ggf. SSDs für Sys und Apps und HDD für reines (file)Storage.
 
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Eigentlich ging es mir tatsächlich um den ECC RAM und ein Markennetzteil. Aktuell ist kein ECC und kein Markennetzteil verbaut.. Außerdem fehlen mir Stromanschlüsse für HDD
Mitm Schuhschrank als Gehäuse habe ich eine Projektidee gemeint. Aktuell ist alles im Miditower im Flur.. Sieht halt net so schön aus und da würde ich den kleinen Formfaktor beibehalten wollen. Ein Custom Case würde ich dann später, in Form eines Schuhschrankes, mit genügend Luft und Kühlung, selber bauen..

Das aber nur nebenbei :-)


Wichtig war mir ob ich die HW aufrüste oder nur RAM und NT aufstocke

@underclocker2k4

Es müsste dann Raid 1 sein :-) ich weiß es auch nicht mehr so genau.. auf jeden fall war es das mit "Redundanz"
 
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Dann ist die Frage, was denn noch so an Anforderungen kommt.
Also z.B. Hot Swap, Standard NT-Formfaktor oder aber PCIe Slots usw.

Mal ein Ansatz, da hatte ich auch mal einen meiner Aufbauten beschrieben. (bei mir im Chenbro Gegenspielercase):
Cases gibt es auch 1000 verschiedene, die alle tradeoffs haben. In erster Linie ist das MB entscheidend, bzw. wie kompakt ist denn kompakt am Ende.
 
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Hot Swap brauch ich nicht

Bei Server NT (rackmount) kenn ich mich nicht aus. Die werden wohl eher ziemlich laut sein, oder? Da der Server im Flur steht wird das also net gehen..


Ich werd wohl erstmal RAM und NT aufrüsten.

Beim RAM weiß ich gar nicht... Da ich erstmal kein ECC habe, sollte ich doch wohl mit den Timings runter?
 
Das hat mit den Timings eher weniger was zu tun. Wenn die innerhalb der SPEC laufen, sollten die Riegel keinen Stress machen.

Was denn für nen RackmountNT? Server heißt ja nicht unbedingt Rackmount. Klar, wenn du ein RackmountServer hast, heißt das noch lange nicht krassesNT. Hier werden gerne RackmountServer genommen, die normale ATX NTs fressen. Da ist also nichts übermäßig laut. Und selbst wenn einen stört, hat man ggf. noch ein paar Möglichkeiten.
 
@Ashampoo Wie klein muss es denn sein? Mein Server im Inter-tech IM01 steht im Kallax Regal im Wohnzimmer.

Temps sind absolut kein Problem, 3 HDDs 34-36 Grad, CPU (Ryzen Pro) 37 Grad, MB 40 Grad.
 
Was sind denn die aktuellen Empfehlungen für ein Sparsames NAS. Amazon hat mir nach 9 Monaten tatsächlich noch ein Gigabyte C246m-WU4 geliefert, aber ist das mit einem 9100f immer noch erste oder zumindest eine gute Wahl ?
 
Was willst du denn überhaupt mit dem NAS alles machen?

Für die klassischen NAs funktionen ist natürlich ein C246 + 9100F völlig überzogen.
 
Was man mit einem NAS eben so macht :fresse: Also nur Netzwerkfreigabe für 4 Clients und 2~3 mini VMs, aber mit ECC und Reserve für 10G.
 
Amazon hat mir nach 9 Monaten tatsächlich noch ein Gigabyte C246m-WU4 geliefert
wirklich ok für 170€ (y)

Frage ist halt wirklich, ob man über NAS und Mini VMS hinaus noch etwas macht , oder ne größeres, komplexeres Raid da dran hängt, oder sogar einige Serversachen via Docker etc da drauf laufen läßt.

Wenn man bedenkt, dass man mit 2c/2t resp 4t schon richtig schnelle NAS Kisten bekommt, teilweise mit Embedded CPUs, da ist der 9100(F) schon Luxus.
Erweiterbarkeit ist natürlich nett, 2x M.2 Steckplätze dazu, satte 8 SATA Ports und für 10Gbit ist allemal Platz und Performance gegeben.
 
Hätte mir gerne einen kleinen Heimserver auf Basis eines Supermicro X13SAE-F (Sockel 1700) und i5-12500 (die ja neuerdings wieder offiziell ECC-Support spendiert bekommen haben) zusammensgetellt.
Würde dann aber auch gerne auf ECC-RAM setzen, aber soweit ich es sehen kann, scheint es derzeit keinen non-registered DDR5-ECC-RAM am Markt zu geben (und dieser neue "on-die" ECC bei DDR5 ist ja leider auch kein Ersatz für vollwertiges ECC). Supermicro listet in ihrer Kompabilitätsliste lediglich ein eigenes Modul (https://store.supermicro.com/32gb-ddr4-2666-mem-dr432l-sl01-eu26.html), jedoch auch out of stock.

Weiß da jemand mehr? Nicht-ECC-DDR5-RAM gibt es ja zu Genüge...
 
Das ist dann wohl ein Faux Pas von SM, DDR4 Ram paßt nicht in DDR5 Slots
ergo gibt es (noch) keine passenden ECC Riegel
 
Ha, dass der RAM im Supermicro-Shop auch noch DDR4 ist, war mir nicht mal aufgefallen :d
Das ist ja echt n Ding... MB ist seit 4 Monaten gelistet, und noch immer kein ECC-RAM in Sicht.

Alternativ wäre was mit Sockel 1200 (X12SCA-F mit Xeon E-2324G) möglich, aber da es nicht im Moment nicht dringend ist, werde ich mich einfach noch ein wenig gedulden... :-)
 
vielleicht schwimmt der ja auch noch in einem der zahllosen Container, die derzeit nicht an Land kommen....
ist halt grad 'ne schwierige Zeit

Dell hat da was, aber der Preis *kotz*

Hier sind 6 Module gelistet, keines verfügbar

der hier ist auch nicht wirklich im Markt verfügbar
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn so der effizienteste 3647, wenn die meisten Kerne am Tag Idlen.ergo der mit den wenigsten? Oder ist die Rechnung Mist? 😅
 
Naja, am wenigsten im idle nimmt der Bronze. Dafür kommt er aber auch nicht aus dem Quark wenns dann doch mal was zu rechnen gibt.
Silber, dort die mit weniger Kernen und weniger L3 sollten die sinnvollsten sein.
 
Ich überlege wirklich von der 3647 auf nen andere Sockel zu wechseln. Es ist bei mir zu Hause doch irgendwie mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Größe und formfaktor egal, aber
- zu laut
- zu viele ungenutzte kerne
- zu viel strom.

Ich glaub ich brauch was neues.
 
Du wieder… ich hab gerade mal geguckt.
Basteldrang vs. Vernunft.
Hetzner komm ich locker mit 55 Euro im Monat aus, wenn ich zu Hause nur noch ein Datengrab habe.mit meiner 100er dsl reiß sich halt nix.
 
Was hast du denn vor? 55EUR/Monat sind 660EUR im Jahr. Dafür bekommt man ein günstiges System, was auch stromsparender ist als so nen Serversockel. Wenngleich dann die Power niedriger ist.
Wenn du natürlich 24/7 number crunshst, dann sieht die Sache anders aus...
 
Nee hab ein 6er striped mirror zfs raid an proxmox mit paar webinstanzen, bisschen Plex, dokumentenarchiv, div. Kleinstcontainer.
Nur wenige vms.eher Container wie docker oder lxc. Hatte zuletzt 30 gb für den Spaß reserviert, der Rest war für das zfs raid aber immerhin 64 gb.
 
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