[Sammelthread] NAS/Server Hardwareguide/Bauvorschläge/Diskussion 2024

Geplant ist erstmal einfach regelmäßig Backups von 3 PCs und 2 Androids (insg. vll 1TB) anzufertigen, gewisse Ordnerstrukturen per Syncthing o.ä. zeitnahe (1x pro Tag oder geht sogar Echtzeit?) auf das NAS zu kopieren und dann mit trueNAS ZFS-Snapshots dieser gesamten Sicherung zu erstellen, um bei Schadsoftware oder versehentlichem Löschen auf eine ältere Sicherung zugreifen zu können. Kein Raid (weil Festplatten teuer sind und ich keine Einsatzbereitschaft innerhalb weniger Stunden brauche), dafür aber wechselndes Backup auf 2-3 Platten (werden ebenfalls neu gekauft) alle paar Tage. Zusätzliche Redundanz wäre noch durch Klonen der Rechner auf mehrere vorhandene, alte 2,5" HDDs gegeben (die aktuelle Backup-Strategie, was mir mittlerweile aber zu unsicher und aufwändig ist) und die wichtigsten Daten & die Mobilgeräte werden auch auf Onedrive bzw. Google Drive synchronisiert.
Bei deinen Anforderungen würde ich mir überlegen ob ein gebrauchter Intel Nuc mit 2tb SSD und 2tb NVME nicht ausreicht.

Die Dinger verbrauchen bei richtiger Konfiguration fast keinen Strom , sind leise, saugünstig auf eBay und in meiner Erfahrung super zuverlässig.
 
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Hallo zusammen, ich habe aktuell folgendes Problem.
Ich betreibe ein Intel s1200spl Mainboard. Ich habe Zugriff auf die ipmi Oberfläche. Die vergebene IP sehe ich in meiner Fritzbox.
Allerdings wird unter turenas als auch Windows kein Ethernet Adapter erkannt (alle 3 Ports getestet).

Was habe ich nicht bedacht und welche Einstellungen müssen um BIOS ggf noch vorgenommen werden?
Truenas Linux oder BSD?
 
Ich betreibe ein Intel s1200spl Mainboard. Ich habe Zugriff auf die ipmi Oberfläche. Die vergebene IP sehe ich in meiner Fritzbox.
Allerdings wird unter truenas als auch Windows kein Ethernet Adapter erkannt (alle 3 Ports getestet).
Leuchten denn die LEDs an den Ports wenn Kabel eingesteckt sind zum Switch/ Router?
Sind die Ports ggf. im IPMI/BIOS disabled? BIOS ggf. komlett Reset auf Default?
 
Würde dir ne 4tb SSD für den Futuro empfehlen und dann machst du Täglich Backups auf das Synology das sich nur kurz einschaltet dafür.
Hoffe ich darf das noch mal aufgreifen. Ich find die Idee nämlich inzwischen sehr charmant, zumal ich keine 4TB im Futro brauche. Das NAS als Backup und als "Archiv" würde einfach die 4TB halten, fürs tagtägliche wären 1TB im Futro mehr als ausreichend. Alte Sachen wandern aufs NAS und werden von da zusätzlich in ne 5TB Hetzner Storagebox gesichert.

Frage dazu, auch wenn es natürlich nicht 100%ig zum Thema passt, aber bestimmt hat jemand ne schlaue Idee... Auf dem Futro läuft nen Proxmox, gibt es irgendwas schickes an Softwarelösung, womit ich die 1TB SSD dann recht einfach im Netz (SMB oder so) bereitstellen könnte? Denke so richtig was als "NAS"-Lösung brauche ich nicht, aber vielleicht gibts ja irgendwie was halbwegs schickes, was man da einsetzen kann.
 
Proxmox bzw. das Debian darunter bringt doch einen Samba Server von Haus aus mit. Entweder „händisch“ über die Samba-configuration auf der Shell zum laufen bringen, oder ein Framework wie Cockpit oder Webmin nachinstallieren und bequem darüber konfigurieren.
 
Hallo in die Runde,

ich bin neu hier im Forum. Ich beschäftige mich schon einige Zeit mit HomeServern. Ich habe zwei improvisierte Lösungen auf Basis von zwei Fujitsu q9000 Rechnern.

Der erste ist eine OpenMediavault Installation mit unzähligen externen Festplatten (eher weniger als mehr zuverlässig). Der Zweite ""Server"" ist ein kleiner Minecraft und Starbound Server mit Teamspeak und einem Apache Webserver für einein kleines Wiki. Beide Geräte stehen in einem 19" Hängeschrank.

Die Zuverlässigkeit der Openmediavault mit den USB platten lässt jedoch zu wünschen übrig. Daher resultiert folgende Frage:

Ich habe daran gedacht mir einen 10 Jahre alten Fujitsu Primergy Server mit Raid Controller zuzulegen. Ich würde gerne Geld in die Hand nehmen und diesen etwas ausbauen (zweite CPU dann 24 mögliche Threads auf 2,5 GHz) und um die 128 GB RAM. 4x8TB SAS Platten im Raid 5 Verbund (Kosten inkl. gebrauchter Teile ca. 600-700 Euro)/

Folgendes Szenario stelle ich mir vor:
Das System soll als Host für mind. 3 VM's dienen. Da da der Server über zwei Netzwerkkarten verfügt soll die eine in meiner DMZ stehen und den "GameServer" bereitstellen. Die zweite VM soll wieder eine OpenMediavault VM Installation sein und Netzlaufwerke sowie DLNA Server usw. bereitstellen, evtl. noch einen Docker Container für ein DMS).
Die dritte VM soll ein Sammelbecken sein für diverse Einzelanwendungen in Dockercontainern (Ein Hausinternes Wiki, die Haussteuerung usw.).
Als Basis für den Host würde ich gerne eine Ubuntu Server Installation nehmen. Darüber hinaus habe ich immer mal wieder die eine oder andere Idee zum umsetzen ;-)

Meine Frage ist folgende:

Lohnt es sich in so alte Hardware zu investieren oder soll z.B. von der OMV Lösung weggehen und das Geld lieber in ein vernünfiges Synology NAS investieren. Über dieses ein paar kleine Docker Container laufen lassen und den GameServer weiter so lassen wie er ist. Er funktioniert für das was wir machen sehr gut.

Mir ist schon klar das ich hier (schon allein leistungstechnisch )Äpfel mit Birnen vergleiche und sowieso da das eine eher eine Professionelle Installation ist(Welche evtl. auch mit Kanonen auf Spatzen schießt). Dazu kommt natürlich dass das Gehäuse des Primergy Servers ein echter riesen Trümmer wäre. Während ein NAS schön klein, leise und energieeffizient ist.

Ich habe diese zwei Möglichkeiten und bin wirklich unentschlossen. Kostentechnisch liegen die Beiden Varianten für mich ungefähr gleich auf.

Wozu würdet ihr tendieren?

Ich hoffe die Frage passt hier rein da dieses sowohl professionelle als auch HomeServer betrifft.

Viele Grüße

Estorik
 
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Ich würde gerne Geld in die Hand nehmen und diesen etwas ausbauen (zweite CPU dann 24 mögliche Threads auf 2,5 GHz) und um die 128 GB RAM.
Also 6-Kerner. Solche haben wir in der Firma als Testcluster. Die sind so grottenlahm, macht kein Spaß. Man wartet wirklich ewig auf alles. Dann der Stromverbrauch... :oops:
2.5 GHz vor 10 Jahren ist halt nichts gegen 2.5 GHz heute.
 
Ersteinmal viele Dank für die raschen Antworten. Gut dann werde ich dieses Server Projekt wohl eher so nicht umsetzen.

Würde ich persönlich auf keinen Fall machen. Für das Geld bekommst du was aktuelles das nicht KW/h zum Frühstück frisst.
Das mit dem Stromverbrauch war auch meine Angst (y)

Warum Synology und nicht Qnap ?

Habe ich ich noch keine konkreten Überlegungen zu gehabt. In meinem Umfeld war eher immer Synology vertreten. Aber Qnap kommt für mich selbstverständlich auch genauso in Frage.

Also 6-Kerner. Solche haben wir in der Firma als Testcluster. Die sind so grottenlahm, macht kein Spaß. Man wartet wirklich ewig auf alles. Dann der Stromverbrauch... :oops:
2.5 GHz vor 10 Jahren ist halt nichts gegen 2.5 GHz heute.

Ja das Stimmt wohl, wir habe auch noch den einen oder anderen bei uns rum stehen. Welche jedoch auch nie aufgemöbelt wurden. Deswegen war meine Überlegung so ein Ding aufzupolieren.


Danke an euch allen, ihr habt mir bei der Entscheidung sehr geholfen.
 
Das mit dem Stromverbrauch war auch meine Angst (y)
150-250W im Idle hätte ich jetzt mal so gross Pi mal Daumen abgeschätzt....
Edith: sorry das sind ja MiniPC auf Basis des i5-m520 und nich Rackserver auf Basis von Xeon Dual socket..... /Endedith
Leistung dürfte auf dem Niveau eines AMD 5600 landen, oder tiefer ^^ und da gibt's mit günstigen am4 boards für 350-450€ schon anständige Setups.
Hatte selber mal nen Dell HP Proliant gen8 Mit 2 6cores hier rum liegen. War damals cool um x264 zu konvertieren weil meine Desktop CPU nur ein i7 3930k 6 Kerner war. Also insgesamt 3x so schnell vorwärts kam mit übers Netzwerk aufsplitten. Denn x264 konnte nicht gut mit mehreren Numa Knoten umgehen.

Aber btt: AM4 System hat so 15-30W idle je nach Aufbau. Da läuft auch ein kleiner Gameserver recht rund drauf.

Habe ich ich noch keine konkreten Überlegungen zu gehabt. In meinem Umfeld war eher immer Synology vertreten. Aber Qnap kommt für mich selbstverständlich auch genauso in Frage.
Hardware mässig hat Synology leider stark nachgelassen. Für Privat wirklich nur noch zu empfehlen wer keine freie Minute zur Konfiguration hat. Selbst dann ist Qnap eine gute alternative.
Ansonsten OMV, TrueNAS, Unraid. Oder Xpenology wäre Synology Software auf eigener Hardware.
 
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Glaub xpenology hau' ich mal auf mein 2. MC12-System drauf... ;)
 
was habt ihr gegen 6 Core CPUs ? .... ich mag die gerne .... vom E5-1650 v3 zum R5 5600 und aktuell mit nem 12600 (non k) reichten mir 6 Kerne immer weit aus....
der 3900x den ich mal hatte langweilte sich immer meist

wobei ich auch aus ner Zeit komme wo "single core" noch gang und gebe war
:)
 
Mittlerweile hab ich fast alles zusammen... :unsure:

Thermaltake Level 20 VT
Thermaltake GF1 650W
Supermicro X13SEM-TF
Xeon Gold 5416S
Noctua NH-U12S DX-4677
4x Samsung RDIMM DDR5 4800MHz 64GB
SSD wird wohl KC3000 4 TB

Mir graut's schon vor dem Zusammenbasteln, :cautious: aber alle paar Jahre muß das halt mal sein. :rolleyes2: Der "Alte" ist jetzt bald 5-jährig.
Läuft nun ein paar Wochen... Zusammenbau hat problemlos funktioniert. 😌 Es ist zusätzlich noch eine Exos X20 reingewandert.
Komplettes "RZ" braucht so ~215W. Das QNAP allein ~70W, der neue Server also ~145W. Mit den Must-run-VMs. Vorher war es so ~170W alles zusammen.
Glaub xpenology hau' ich mal auf mein 2. MC12-System drauf...
Ich hab hier ARPL-i18n 23.9.6 in einer VM als DS423+. Das geht gut.
 
Im Auge habe ich derzeit das Gigabyte MJ11-EC1 mit Epyc 3151 - 70€ für Board mit IPMI + 4core-CPU und ich kann günstigen RDIMM nehmen. Hier im Forum scheinen ja besonders AM4-Builds mit dem MC12 beliebt zu sein was ich ebenfalls (gerade bezüglich Reserven wenn der Leistungsumfangs-Creep einsetzt) interessant finde, allerdings kosten dann CPU + Mehrpreis für ECC-UDIMM auch mindestens 100€ und ich befürchte höheren Stromverbrauch im Idle und ggf. mehr Probleme beim Einrichten um dann die Mehrleistung eh nie zu brauchen.
Das MJ-EC1 liegt bei ca. 30W Idle und das MC12 mit APU bei ca. 20W Idle, beide mit ATX NT, mit micorPSU ca. 5-7 weniger und beide haben Ihre Vor- und Nachteile.
 
Habe folgendes umgesetzt, mich dabei auch von Beiträgen in diesem Thread inspirieren lassen:
  • Fractal Design Node 304 Gehäuse
  • Gigabyte B550I Aorus Pro AX AMD Mini-ITX Motherboard
  • AMD Ryzen 7 Pro 4750G - 3.6 GHz - 8 Kerne - Sockel AM4 inkl. Lüfter
  • be quiet! Pure Power 11 400W, PC-Netzteil
  • 2x WD Red SA500 NAS 1 TB, SATA SSD als Boot-Raid
  • 2x Kingston DIMM 32 GB DDR4-3200 ECC RAM
  • 2x Seagate 8TB SATA-Festplatten Typ NAS als Daten-Pool
Darauf Proxmox 8.2 installiert (auf den beiden SSDs) und die beiden Festplatten als Daten-Pool eingebunden.
Außerdem hatte ich die bei den Seagate-Platten aus dem alten Server ausgebaut und in diesem neuen importiert. Hat klaglos funktioniert. Anleitung: hier
Der Server wird noch von einem checkmk-Server auf einem RasPi 5 überwacht. War früher ein RasPi 4, bin auf den 5er gewechselt weil die Web-Oberfläche besser anspricht.
 
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CWWK Hat ihr neues Board als Kurzpreview. Bin schon ganz aufgeregt.


2 less ethernet ports, but
pcie 3.0 upgraded from x1 to x4
ASM1166 instead of the JMB585

And it's in purple!

1714735358864.png
 
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Okay...
Kann mir mal jemand erklären was mit den RAM preisen schieff läuft?
Ich dachte weil ich DDR5 ECC benötigte wäre der Gebraucht Mark zu teuer im Vergleich zum Neukauf.
Aber jetzt wo ich nach DDR4 SO-DIMM suche ist das immer noch kaum ein unterschied.
16GB Riegel gibt es für 30-40€ zu kaufen.

Wenn ich da auf eBay gebrauchte suche, finde ich kaum was unter 30€

WTF?
 
Mainboard: Asrock H510M-itx
Ram: GSkill Aegis 3200Mhz 2x8GB
CPU: Pentium G6500 Gold <--- hier hätte ich gerne etwas sparsameres und gerne min 4C/8T (Sockel LGA 1200, maximale der Gefühle wäre dann wohl ein 10900)
Gehäuse: Thermaltake Core V1 snow
Netzteil: be quiet! System Power 9 400W
M.2: Kingston NV2 NVMe PCIe 4.0 Interne SSD 250GB
Festplatten: Seagate Ironwolf 4TB x 2, da kommt bald noch eine 8TB rein
OS: Unraid

@Haldi Naja, war schon immer so, dass das Auslaufmodell teurer wurde. Die Kapazitäten in den Chipfabriken wird sich wohl eher auf die Produktion von DDR5 konzentrieren.
 
Ich bin am überlegen ein NAS auf SSD Basis aufzubauen:

Hat jemand eine ähnliche Konfiguration in Betreib und kann etwas den Bauteilen, zum Stromverbrauch usw. sagen?

Bei der APU/ CPU bin ich noch unschlüssig (Tendenz eher zum Ryzen 5 PRO 5650G):
:
  • AMD Ryzen 5 PRO 5650G
    ++ iGPU (für Remote - entlastet bei VM mit GUI? )
    ++ Idle
    - PCIe bifurcation (nur 8x4x4x)
  • AMD Ryzen 5 5600(X)
    + PCIe bifurcation (nur 4x4x4x4x)
    + PCIe 4.0
    + etwas höhere CPU Leistung
    - höhere Idle
    - keine iGPU
ZFS Unterstützt leider immer noch keine Erweiterung von Devices in einen Pool (attach?). Daher find ich die Option bis 6x SSD und gleichzeitig 3-4x m.2 recht ansprechen. Die m.2 Preise sind jetzt häufiger günstiger, da wären sogar mehr m.2 slots wünschenswert :-)

Ich habe mich auch schon etwas umgeschaut: das Ugreen DXP480T wird mit einem Leerlauf von 21W angegeben (ohne SSDs?), was ich für nicht gerade supersparsam finde.
 
Wirst du mit dem MC12-Le0 und 5650G wohl kaum drunter kommen...
Und selbst wenn möchstest du ja gerne par VM's / Docker drauf laufen lassen, und dann biste sofort wieder drüber.
Besonders die "Mellanox MCX311A-XCAT ConnectX-3" kann ich echt nicht empfehlen wenn du strom sparen willst. Die bringt die CPU (5600 in meinem falle) von 10W Package Power auf 19W Package power. Schau besser ob du günstig ne Intel 710-DA2 auftreiben kannst. die *soll* scheinbar effizeinter sein und auch ASPM können.

Stromverbrauch von anderen findest du noch random verteilt über die 60 Seiten des Threads zum MC12-LE0 ....
 
Wirst du mit dem MC12-Le0 und 5650G wohl kaum drunter kommen...
Und selbst wenn möchstest du ja gerne par VM's / Docker drauf laufen lassen, und dann biste sofort wieder drüber.
Besonders die "Mellanox MCX311A-XCAT ConnectX-3" kann ich echt nicht empfehlen wenn du strom sparen willst. Die bringt die CPU (5600 in meinem falle) von 10W Package Power auf 19W Package power. Schau besser ob du günstig ne Intel 710-DA2 auftreiben kannst. die *soll* scheinbar effizeinter sein und auch ASPM können.

Stromverbrauch von anderen findest du noch random verteilt über die 60 Seiten des Threads zum MC12-LE0 ....
Ich habe schon ein MC12-Le0 und 5650G und einer HDD an einem Standard ATX ~20W, mit picoPSU habe hatte ich jemanden mit 13,3W gesehen. Da ich selbst kein picoPSU habe, fehlt mir die Möglichkeit es selbst zu testen bzw. verifizieren, auch wie es durch mehrere m.2/ sata SSD sich ändert.
 
Ich hab sowas ziemlich ähnliches:

MC12-LE0
5600X
PicoPSU 160W mit externem Netzteil 192W
4x16GB RAM
Zurzeit 1x NVME (im onboard m.2 Slot)
Emulex Dual SFP+ 10Gbit (nur 1 Port belegt)
6 Lüfter (3x80, 3x40)
Windows 11

Aktuell idle 33.5W

Vorher hatte ich das mit nem 5600G ohne Emulex und mit nur 3x80er Lüftern bei ~12-14W.

ABER größter Nachteil der Non-Pro APUs: kein ECC Support!

Vergleich: gleiches Board, gleiche RAM-Bestückung, aber 5950X, 5 NVME (4 in Asus HyperX), 2x 2,5“ SATA, Mellanox ConnectX-5 (10Gbit/100Gbit), 7 Lüfter (5x120, 2x80), 460W Netzteil
Windows Server 2022 mit 3 VMs: 78W.

Noch ein Vergleich: EPYC-System mit >200GB RAM, 5 NVME, 6 SATA SSD, Mellanox ConnectX-5 (genauso belegt wie oben), ESXi: nie unter 100W, zuletzt meist so um die 120W, mit bisserl Feuer gerne mal auch deutlich drüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirst du mit dem MC12-Le0 und 5650G wohl kaum drunter kommen...
Und selbst wenn möchstest du ja gerne par VM's / Docker drauf laufen lassen, und dann biste sofort wieder drüber.
Besonders die "Mellanox MCX311A-XCAT ConnectX-3" kann ich echt nicht empfehlen wenn du strom sparen willst. Die bringt die CPU (5600 in meinem falle) von 10W Package Power auf 19W Package power. Schau besser ob du günstig ne Intel 710-DA2 auftreiben kannst. die *soll* scheinbar effizeinter sein und auch ASPM können.

Stromverbrauch von anderen findest du noch random verteilt über die 60 Seiten des Threads zum MC12-LE0 ....
"Soll" und dann kommt dazu das die x710 recht zickig mit DACs ist und mit SPF+ optics

ob ich nun 20 oder 40 Watt verbrauche macht 24/7/365 pro Monat 4,35€ aus ... 2 Takeaway Kaffees weniger

Wenn ich neue HW kaufe amortisiert sich die bei der Rate erst nach 10+ Jahren

Beispiel: wenn man 100€ ausgibt um 7 W zu sparen dauert es 5-6 Jahre um den kaufpreis zu erwirtschaften

Da investier ich lieber 300€ in 2 Solarmodule und einen Wechselrichter die dann auch meine Kühlschränke/TVs/etc an 8-10 Stunden am Tag negieren (grad nu wo die 600W WR verramscht werden- die völlig ausreichen)
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe schon ein MC12-Le0 und 5650G und einer HDD an einem Standard ATX ~20W, mit picoPSU habe hatte ich jemanden mit 13,3W gesehen. Da ich selbst kein picoPSU habe, fehlt mir die Möglichkeit es selbst zu testen bzw. verifizieren, auch wie es durch mehrere m.2/ sata SSD sich ändert.
Ich habe einige Tests mit verschiedenen Netzteilen für einen ähnlichen Anwendungsfall und eine ähnliche Spezifikation durchgeführt (siehe hier). Obwohl das PicoPSU eine gute Option sein könnte, wenn Sie noch kein Netzteil haben, würde ich sagen, dass sich ein „Upgrade“ auf PicoPSU nicht lohnt.
 
Ich habe einige Tests mit verschiedenen Netzteilen für einen ähnlichen Anwendungsfall und eine ähnliche Spezifikation durchgeführt (siehe hier). Obwohl das PicoPSU eine gute Option sein könnte, wenn Sie noch kein Netzteil haben, würde ich sagen, dass sich ein „Upgrade“ auf PicoPSU nicht lohnt.
Super, vielen Dank. Ich würde in dem Szenario eine neue PSU benötigen. Hast du zufälligerweise vielleicht auch Werte von Teil- bzw. Volllasten? Wäre (sehr) interessant zu sehen, ob es sich annähert? Abstand besten bleibt oder umkehrt?
 
Super, vielen Dank. Ich würde in dem Szenario eine neue PSU benötigen. Hast du zufälligerweise vielleicht auch Werte von Teil- bzw. Volllasten? Wäre (sehr) interessant zu sehen, ob es sich annähert? Abstand besten bleibt oder umkehrt?
Mit meinem in meiner Signatur eingebauten TrueNAS-Testsystem habe ich mit Prime95 105 W und beim normalen Booten maximal 67 W gemessen.

Die Skalierung hängt hier von der Effizienz des Netzteils ab. PicoPSU ist dafür bekannt, bei geringer Wattzahl effizient zu sein, aber möglicherweise finden Sie auch andere günstigere Netzteile, die für Ihren Anwendungsfall geeignet sind. Diese Zusammenstellung (hier) könnte helfen.
 
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