[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

meh... Langsam bekomm ich einen zuviel die Löcher für die Elkos wieder frei zu kriegen.
Man wärmt das Mainboard schön vor, etc. und dann bekommt man bei 10 Elkos nur 2 Löcher ohne großen Aufwand frei. Beim Rest ist Piepelmannsarbeit angesagt mit Nadel. -.-

Edit:

Geschafft.
 
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Deswegen, Entlötkolben rulez. Alleine die Zeitersparnis... ich liebe das Teil. Den Rest Lötzinn wegwicken und mit Iso reinigen.

gruß
hostile
 
Für solche Fälle greife ich dann gerne zu einem Minibohrer, bei manchen Sachen sind die Löcher aber zu winzig, so kleine Bohrer sind schwer zu finden.
 
Beim Bohrer musst du aber aufpassen, dass du die innere Kupferschicht nicht wegbohrst. Bei mehrlagigen Platinen hast du da schnell ein Problem. Eine einfache Entlötpumpe hilft da schon ungemein. Auf der einen Seite mit dem Lötkolben das Zinn verflüssigen, während auf der anderen Seite die Entlötpumpe anliegt und das Zinn raussaugt.
 
Ja klar, ne Entlötpumpe benutze ich normal auch, nur manchmal wenn es Probleme gibt, warum auch immer, kann mir das manchmal selber nicht erklären woran es hakt, dann nehm ich auch mal ein Bohrer, mit entsprechender Vorsicht sollte selbstverständlich sein.
 

Mit was könnte man die im Zweifel ersetzen? Weitere Angaben finden sich auf den Elkos nicht. Auf einem Sockel 7 Mainboard. Die 1200er sind 6x im CPU-Bereich vorhanden und die zwei 330er im Bereich der Northbridge.
 
Ist doch alles was du brauchst: 1200µF, 6,3V, Low ESR und 330µF, 16V, Low ESR. Oder hab ich die Frage nicht verstanden?

gruß
hostile

EDIT: Bei der Spannungsfestigkeit kannst du auch welche mit höherem Wert nehmen - natürlich Ringmaß beachten ^^

PS: Warum willst du die tauschen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind Kondis nicht genau das, was als erstes auf einem Board/NT aufgibt? Das enthaltene Elektrolyt kann und wird sich so ähnlich wie bei "Alien" durch die Platine ätzen. Auf Verdacht austauschen nach ~20 Jahren erscheint mir klug. Sowas kündigt sich leider nicht immer optisch an. Außer man schaut jeden Tag nach. Und dann war ja noch das mit ripple/noise...
 
Zuletzt bearbeitet:

Mit was könnte man die im Zweifel ersetzen? Weitere Angaben finden sich auf den Elkos nicht. Auf einem Sockel 7 Mainboard. Die 1200er sind 6x im CPU-Bereich vorhanden und die zwei 330er im Bereich der Northbridge.

Teapo SC und vergleichbar.
Pana FC ist auch nicht soo schlecht.

Da kein Spannungsregler in der Nähe zu sein scheint, ists ein Puffer Kondensator. Und da ists möglich, dass du alles, was ungefähr in der Nähe ist, ersetzen kannst.
Also 820-1500µF (ggF 1800µF); 6,3V bis 16V.

Und den anderen würd ich mit einem 470µF/16V ersetzen, da du das eher brauchst als 330µF.

Wie oben, entry/mid range Low ESR Cap wie Teapo SC usw.

Zum Beispiel:
%product-title% kaufen

Für den anderen, der ist ev. etwas groß:
%product-title% kaufen

Etwas niedriger, aber hab hier auf niedrigsten Preis geachtet...

- - - Updated - - -

Sind Kondis nicht genau das, was als erstes auf einem Board/NT aufgibt?
Hängt vom Board/Netzteil ab.

Bei den alten Teilen, vieleicht.
Bei moderneren Teilen ists ganz weit hinten.
 
N‘Avend allerseits,

ist nun mein Erstling hier im NostalgieLuxx, bin aber schon seit Jahren Leser...

Folgende Fragen:

1.
Habe nach Monaten - wenn nicht Jahren - mal wieder mein 166MMX System versucht anzuschmeißen, aber macht kein Mux mehr [emoji32]

Festplatten abgezogen und Speicher raus, es kommt nicht mal ein Pieps.
GraKa getauscht - bringt nix. Testweise einen funktionierenden Pentium 150 non-MMX druff - auch nix.

Board ist ein GA-586ATV

Elkos sehen gut aus - wohlwissend, dass das nicht immer was zu bedeuten hat.

Jetzt fällt mir höchstens noch das ODIN RTC Modul ein. Kann es sein, dass es deswegen nicht mehr startet?
Oder muss ich mit schlimmerem rechnen?

2.
Bei meinem TUSL2-C sind mir geblähte Elkos der Spannungsversorgung aufgefallen.
c4d6efa572671486b3c40b58d6c28cdc.jpg

Board tut noch, aber sollte wohl vorsorglich behandelt werden.

Habe schon intensiv die vorstehenden Ratschläge rund um das Thema studiert.
Muss man bei einem Board der 2000er zusätzlich was beachten im Vergleich zu einem 486er Board? Wahrscheinlich mehr Schichten...

3.
Ein Abit NF7-S v2 hat einen einzigen geblähten Elko - unterhalb des AGP. Ich vermute Kontaktkorrosion, da der Zalman VF700 Cu der GraKa in der Region Grünspan zwischen zwei, drei Kühlrippen hat [emoji3061]

Ob sich das als Versuchsobjekt eignet?

Freue mich auf sachdienliche Hinweise und Euren Erfahrungsschatz!




Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Lass dein GA-586 mal mit umgedrehter Batterie ohne Netzanschluss 30 Minuten stehen. Ich hatte viele Boards die unerwartet nach x Versuchen plötzlich anliefen und seitdem funktionieren. Das BIOS vollständig zu resetten ist nur ein Kniff von vielen die ich anwende. Irgendwo und -wann hatte ich das mal hier alles niedergeschrieben. Häufig bringt es auch etwas die Elkos zu entladen (System "weich" abschalten, Netz trennen, einschalten (ohne Netz), Netz verbinden und erneut einschalten).
 
1.
Habe nach Monaten - wenn nicht Jahren - mal wieder mein 166MMX System versucht anzuschmeißen, aber macht kein Mux mehr [emoji32]
Je nach Revision: Jumper oder die DIP-Switche für Spannung, Multiplikator und FSB auch (richtig) gesetzt? Was für ein Netzteil wird verwendet und wurde der AT-Stromstecker richtig gesteckt?
 
Zuletzt bearbeitet:
der 470µF 16v sieht zwar noch okay aus, überlege aber ob ich den gleich noch ersetzte bevor ich das Board einbaue...

könnte man da eig. auch einen Poly nehmen? Hab welche mit den gleichen Werten hier liegen
 
3.
Ein Abit NF7-S v2 hat einen einzigen geblähten Elko - unterhalb des AGP. Ich vermute Kontaktkorrosion, da der Zalman VF700 Cu der GraKa in der Region Grünspan zwischen zwei, drei Kühlrippen hat [emoji3061]

Ob sich das als Versuchsobjekt eignet?

Der Elko ist ein bekanntes Sorgenkind. Habe davon schon welche getauscht. Selbst bei meinen NOS Board war der als einziger gebläht.
 
Ich hatte mal einen Netgear-Switch (GS108??) von einem Freund repariert durch einfaches Tauschen eines Caps im Switch selbst. Manchmal kann es so einfach sein...

gruß
hostile
 
@MusicIsMyLife
Ja, es gibt einen Grund. Mein persönlicher Gott und Held Louis (okay, bissle Spaß muss ein ;)) benutzt so ein Ding.
Guck dir doch mal die Leute auf Youtube an - die professionellen "Fixer" benutzen alle Hakko, das muss ja irgendwie einen Grund haben.

Mir persönlich geht es darum, nicht 2 Minuten auf nen Lötkolben zu warten, bis die Temperatur erreicht ist. Bei dem Hakko geht das echt flott und das Ding piept, wenn die Temperatur erreicht ist - ich finde das genial.
Das können bestimmt auch andere z.B. von Weller, aber ich glaube die sind auch teurer.

gruß
hostile

PS: Bzgl. kombiniertes Gerät: Einer hatte mal in einem Video gesagt, bei einem kombinierten Gerät ist das Problem, wenn es kaputt geht, dann kannst du zwei Funktionen nicht benutzen.
Ich persönlich würde auch eher zwei getrennte Geräte bevorzugen - die Philosophie wie bei Unix - ein Tool für eine Aufgabe, die es aber perfekt beherrscht.
Lass dir das von einem Ex-Waldorfschüler sagen - ich kann alles, nur nichts richtig ;) ;) ;)

Ich habe ein paar Tage flachgelegen und konnte mich nicht weiter um das Thema kümmern. Heute hatte ich aber endlich die Gelegenheit dazu.

Danke an dieser Stelle für die Hinweise und Infos. Insbesondere auch für das Argument von zwei Einzelgeräten. Deshalb werden es jetzt bei mir auch zwei einzelne Stationen... Auf Basis der ganzen Empfehlungen habe ich einmal versucht, mir ein Bild zu machen - und mal zusammenzurechnen, was mich das Equipment insgesamt kosten würde.

Hakko scheint in Deutschland weniger weit verbreitet zu sein und damit auch nicht flächendeckend erhältlich (zumindest finde ich nicht soviele Treffer wie zu anderen Herstellern). Vom Gefühl her ist das halt ein amerikanischer Hersteller, der da drüben weit verbreitet ist - ähnlich wie hier scheinbar Weller und Ersa. Mir ist dann aber auch klargeworden, dass mir das für den Einstieg in Summe zu teuer wird. Ich habe mich deshalb im günstigeren Sektor umgeschaut. Es soll kein Plastikbomber aus China werden aber auch kein Profigerät. Irgendwann bin ich dann über die Eigenmarke Toolcraft von Conrad gestolpert. Das Equipment scheint mir irgendwie passend für meine Ansprüche, weshalb ich mir da mal einen Warenkorb zusammengeklickt habe:

attachment.php


Was meint ihr, kann man mit den Stationen erste Schritte machen? Oder spricht absolut etwas dagegen?

Bei den Pinzetten bin ich mir noch nicht schlüssig (vielleicht verzichte ich auf das Set), ebenso wie beim Flussmittel. Da war ich von der Auswahl "überfordert".

Das ist auch etwas, was wichtig ist: Gutes Flussmittel.
Und Lötzinn mit "No CLEAN" FLussmittel.

Da Conrad kein bleihaltiges Lötzinn im Angebot hat (das habe ich bei der Recherche als "sinnvoll" empfunden), werde ich in den nächsten Tagen mal im lokalen Baumarkt vorbeischauen. Allerdings hat sich mir die Frage gestellt, woran ich denn No-Clean-Lötzinn erkennen kann. Sicherlich an irgendwelchen Fluxklassen, die teilweise angegeben sind (teilweise aber auch nicht) - damit kann ich leider nichts anfangen. :( Gibts da Angaben, nach denen ich mich richten kann?

Amtech-Flussmittel mit "NC" im Namen (das steht sicherlich für No Clean) gibt es beispielsweise bei Amazon. Aber auch in verschiedensten Ausführungen, wo ich nicht durchblicke.

Oder tuts vielleicht auch das Lötfett aus dem Warenkorb?
 

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    Einkaufswagen_Conrad.png
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Moment. Lötfett ist doch nichts für Platinen, sondern wenn man irgendwelche Bleche, Rohre oder dergleichen machen will. Das frisst einen auf Dauer Platine, IC und Co weg.


 
Zuletzt bearbeitet:
Genau.
Kein Lötfett nehmen.

Kauf dir passendes Flussmittel.
Es gibt such extra welches wo man die Platine nicht extra danach reinigen muss.

Normale Lötfette, Flussmittel greifen die Platinen an.

Gesendet von meinem CLT-L29 mit Tapatalk
 
Moment. Lötfett ist doch nichts für Platinen, sondern wenn man irgendwelche Bleche, Rohre oder dergleichen machen will. Das frisst einen auf Dauer Platine, IC und Co weg.

Genau.
Kein Lötfett nehmen.

Kauf dir passendes Flussmittel.
Es gibt such extra welches wo man die Platine nicht extra danach reinigen muss.

Normale Lötfette, Flussmittel greifen die Platinen an.

%product-title% kaufen

Alternativ: Kolophonium und 99% Alkohol.

Danke, dass ihr mich vor einem teuren Fehler bewahrt habt. :)

Dann wirds erstmal ein Flussmittelstift für die "Übungseinheiten" und später werde ich mir die Option für bessere Lösungen offenhalten.



Mal schauen, ob der Black Friday noch ein Angebot für mich bereithält oder nicht... Ansonsten wird halt zu den normalen Kursen bestellt.

Danke nochmals für den ganzen Input. :)
 
Ich hab hier ein Maximus VI Impact, das auch leider nicht mehr läuft. Mit einem 4770K bleibt es bei 9A oder 13 hängen, mit einem 4790K meistens bei 00. Bisher noch nicht verschraubt getestet, lief anfangs aber auch ohne zu verschrauben... allerdings nicht 100% problemlos.
Hast du mal mit einem anderen CPU Kühler getestet? (Anpressdruck, Bending)

Probier doch auch mal einen Fön :) langsam großflächig erwärmen, kurz warten und dann Strom geben und anschalten...

Ich hab mein Impact VI wieder hinbekommen. Ich vermute, dass es an einer korrupten ME Version lag.
Da sich das Board mit verschiedenen CPUs immer anders verhalten hat, testete ich es mal mit einem Pentium G3220. Und mit dieser CPU startete es und lief erstmal. Hab dann aber festgestellt, dass im Bios unter "ME Version" nur N/A stand. Bios normal flashen bzw. per Flashback brachte nix. Also Bios Chip mit einem USB Flasher gelöscht und Bios neu aufgespielt und siehe da, die ME Version passt und der i7 4790K läuft nun auch wieder. :love: :bigok:
 
@Digg:
das Problem kenn ich nur zu gut.
hatte ich mit meinem Maximus IV Extreme auch schon 2 mal und bei einem Asrock X79 E9 auch 1 mal.
hab damals aber 2 neue bios Chips gekauft da ich keinen Programmer hatte.

Gesendet von meinem EML-L29 mit Tapatalk
 
Ich brauche mal wieder euren Rat für defekte Kondensatoren:

8 Stück OST RLA 4 Volt 680 µF sind um den CPU Sockel zu ersetzen, alles sind geplatzt (deshalb stehen die so schief)

Board ist ein MSI P965 Neo

Das Board macht keinen Mucks, ich vermute die Kondensatoren. Beim Vorbesitzer lief es angeblich bis zuletzt.


 
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Ich brauche mal wieder euren Rat für defekte Kondensatoren:

8 Stück OST RLA 4 Volt 680 µF sind um den CPU Sockel zu ersetzen, alles sind geplatzt (deshalb stehen die so schief)

Die hinteren schwarzen stehen schief, das sieht auch etwas verdächtig aus.:unsure:

Ich habe mir auch eine Lötstation (ZD-8917) besorgt und übe noch so ein bisschen aber es geht einfacher als gedacht.
 
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