[Sammelthread] Probleme mit HDDs/ Partitionen/ Raiderweiterung >2TB MBR - GPT XP/ Vista/ Linux

Wenn das so ist, das scheint mein Dell Perc 5i alias LSI Megaraid ELP 8408e es auch zu können, zumindest kann ich im LSI-Manager virtuelle Laufwerke einrichten, wenn das damit gemeint ist, und z.b aus einem 3TB Array 2+1 machen, so das XP diese dann als solche erkennen sollte.

http://www.lsi.com/storage_home/pro...id/megaraid_sas/megaraid_sas_8408e/index.html

Ohne mich nun weiter durch irgendwelche PDFs zu lesen hört sich das genau danach an. Ich hab auch raus gefunden das mein neuer 3ware das ebenfalls unterstützt.
 
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Aber wenn ich mein Raid-5 einrichte, werde ich das gezielt mal testen, ob dem auch so ist, da momentan ja noch XP-32, Vista32/64 Bit installiert sind.

Jedenfalls scheinen das demnach recht viele Kontroller irgendwie umsetzen zu können. Problematischer wird es dann wenn Festplatten auf den Markt kommen werden die größer als 2TB sind, aber evt. kann man dann über den Kontroller bereits die Platte teilen ähnlich wie bei einem alten Bios was nur 128GB packt, und vorher die Platte passend stückelt.
 
Ihr meint SCSI LUN, oder?

Falls jmd einen Areca hat und sich damit auseinandergesetzt hat soll er sich melden.
Die Areca´s scheinen eine LUN-Konfiguration ohne Datenverlust zu können.

Wenn ich aber mein 4TB-GPT-Volume in 2 oder 3 GPT-Volumes aufteile hab ich ja immer noch GPT, oder?
 
Ihr meint SCSI LUN, oder?

Falls jmd einen Areca hat und sich damit auseinandergesetzt hat soll er sich melden.
Die Areca´s scheinen eine LUN-Konfiguration ohne Datenverlust zu können.

Wenn ich aber mein 4TB-GPT-Volume in 2 oder 3 GPT-Volumes aufteile hab ich ja immer noch GPT, oder?

LUN Konfiguration OHNE Datenverlust? Vielleicht irre ich mich aber die LUN Konfiguration gehört zum Initialen Setup eines Raids. Ein nachträgliches verändern der LUN Größen dürfte zu falschen MBR/GPT Partitionsdaten führen. Das widerrum zum Datenverlust. Das ist auch der Grund warum die CarveSize bei 3ware Arrays nach Erstellen nicht veränderbar ist bzw. bei Änderung des Wertes keine Modifikation an Arrays vorgenommen wird die VORHER erstellt wurden.

Wie immer lerne ich aber gern dazu.
 
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Wenn das so wäre warum hab ich dann in "archttp" (Webinterface) im Menü "Modify Volume Set" die Möglichkeit SCSI-IDs und SCSI-LUN zu ändern? Denn sonst wäre die Option nicht im Menü "Modify" ;)

In diesem Menü hab ich schon alle Optionen ohne Datenverlust einstellen können.
Dann müsste die letzte Option auch "online" funktionieren...

 
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Wenn das so wäre warum hab ich dann in "archttp" (Webinterface) im Menü "Modify Volume Set" die Möglichkeit SCSI-IDs und SCSI-LUN zu ändern? Denn sonst wäre die Option nicht im Menü "Modify" ;)

In diesem Menü hab ich schon alle Optionen ohne Datenverlust einstellen können.
Dann müsste die letzte Option auch "online" funktionieren...


Warum dann das zögern?

Nenne es Vorsicht oder mangelnde Erfahrung mit Areca Controllern. Mich würde es jedenfalls brennend interessieren. Mein letzter Satz (im vorherigen Post) war nicht ironisch gemeint.

Update: Bemerkung

Öhm wenn ich mir dein Screeny ausführlich ankucke dann lassen sich zwar die SCSI ID und LUN ID festlegen aber es keine Rede von mehreren (virtuellen) LUNs. Früher war das Festlegen der IDs im SCSI wichtig um Konflikte zu vermeiden. Mir will aber im Moment kein Grund einfallen was das in "unseren" Fällen bringen soll. Ich muss dazu aber sagen das ich kein SCSI Pro bin. Soweit ich weiß liegt hier aber auch der Grund begraben das es nur 8 LUNs pro SCSI ID geben darf. Das würde maximal 16 TB ergeben wenn mein "Workaround" mit Dynamischen Disks funktioniert. Danach führt kein Weg an GPT vorbei (falls mein Weg nicht schon vorher scheitert).
 
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Öhm wenn ich mir dein Screeny ausführlich ankucke dann lassen sich zwar die SCSI ID und LUN ID festlegen aber es keine Rede von mehreren (virtuellen) LUNs.

Was meinst du jetzt genau?
Ich weiss es auch nicht, deshalb frag ich ja.

http://www.hardwareecke.de/berichte/schnittstellen/scsi_6.php

Klingt nicht nach der Antwort, die ich suche. http://www.hardwareluxx.de/community/showpost.php?p=12113413&postcount=140


edit:

Für 3ware hab ich das gefunden... http://man.och.cz/3dm2/3DM_2_OLH-3-5.html

Für Areca das... http://www.areca.us/support/download/RaidCards/Documents/Manual_Spec/Over2TB_Manual.zip

Ich erinnere mich wieder :) Wenn man "4k Block" wählt, bekommt man lauter 2TiB-Stücke + dem Rest.
Das ist aber mit SCSI-ID und SCSI-LUN nicht möglich.
 
Was meinst du jetzt genau?
Ich weiss es auch nicht, deshalb frag ich ja.

http://www.hardwareecke.de/berichte/schnittstellen/scsi_6.php

Klingt nicht nach der Antwort, die ich suche. http://www.hardwareluxx.de/community/showpost.php?p=12113413&postcount=140


edit:

Für 3ware hab ich das gefunden... http://man.och.cz/3dm2/3DM_2_OLH-3-5.html

Für Areca das... http://www.areca.us/support/download/RaidCards/Documents/Manual_Spec/Over2TB_Manual.zip

Ich erinnere mich wieder :) Wenn man "4k Block" wählt, bekommt man lauter 2TiB-Stücke + dem Rest.
Das ist aber mit SCSI-ID und SCSI-LUN nicht möglich.

Ah da kommt wieder Licht ins Dunkel. Das mit dem "4k Block" war mir nicht bekannt. SCSI und LUN ID im Zusammenhang mit "Es gibt nur eine ID und eine LUN pro Array" ist natürlich irrelevant. Interessant wird es nach der Teilung. Ich muss bei Gelegenheit mal mein per AutoCarving geteiltes Array anschauen. Da sollten sich die LUN ID auslesen lassen.

Ich muss zugeben ... es ist spät ... ich bau ab.

Berichte mal von deinen "Experimenten" mit deinem Areca Controller.
 
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Ihr meint SCSI LUN, oder?

Falls jmd einen Areca hat und sich damit auseinandergesetzt hat soll er sich melden.
Die Areca´s scheinen eine LUN-Konfiguration ohne Datenverlust zu können.

Wenn ich aber mein 4TB-GPT-Volume in 2 oder 3 GPT-Volumes aufteile hab ich ja immer noch GPT, oder?

Ich gehe mal stark davon aus, dass das nachträgliche aufteilen nicht möglich ist. Bei der Neuerstellung eines Arrays, dass die 2TB-Größe überschreitet, kannst du beim Areca auswählen, wie er das Array dem OS zur Verfügung stellen soll (am Stück, aufgeteilt, etc.). Diese Funktion musst du nutzen um 2 TB Stückchen zu bekommen. Die Stückchen musst du dann unter Windows als MBR formatieren, ansonsten kann WinXP 32 sie nicht lesen.
Falls nötig, kann ich heut abend mal 3 momentan leere 1TB Platten an meinen Areca hängen und ein Raid0 erstellen, dann kann ich nen Screenshot der Optionen machen.
 
Ja, ok.
Wie geschrieben erinnere ich mich dunkel mit dem 4k-Block rumgespielt zu haben. Aber damit geht es. Nachträglich auf 2TiB-Stücke ändern geht natürlich nicht mehr.
 
Die SCSI-ID sind die IDs der Laufwerke, der Controller selber hat immer die ID7 "meist" voreingestellt.

Die LUN ID bei SCSI ist immer 0, hat man mehrere SCSI Controller im System hätte der 2 SCSI Controller 1 u.s.w

Was für Snoppy69 relevant ist, sind mehrere VDs zu erstellen um im XP-Fall eine VD Disk mit 2TB und eine mit 1TB zu erstellen. Aber wird wohl nicht klappen ohne den Verbund zu löschen.
 
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Die SCSI-ID sind die IDs der Laufwerke, der Controller selber hat immer die ID7 "meist" voreingestellt.

Die LUN ID bei SCSI ist immer 0, hat man mehrere SCSI Controller im System hätte der 2 SCSI Controller 1 u.s.w

Was für Snoppy69 relevant ist, sind mehrere VDs zu erstellen um im XP-Fall eine VD Disk mit 2TB und eine mit 1TB zu erstellen. Aber wird wohl nicht klappen ohne den Verbund zu löschen.

Bei mir sieht das folgendermaßen aus.

Raid5 Array aus 8x500GB per AutoCarve geteilt.

Bus Number 0, Target ID 0, LUN 0 2 TB
Bus Number 0, Target ID 0, LUN 1 1,2 TB
 
Volumes mit über 2 TB in Windows XP 32bit? Kein Problem

Siehe Bildanhänge.

Damit wird mein VLA = Very Large Array dann eingeweiht. ;-)
 

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INkl. der dazu gehörenden Gefahr, dass wenn ein Datenträger weg/ defekt. ist das ganze VD im Ar... ist!

Ist ja nicht böse, versteh mich richtig, nur gehts auch ein bisschen um die Sicherheit.
 
INkl. der dazu gehörenden Gefahr, dass wenn ein Datenträger weg/ defekt. ist das ganze VD im Ar... ist!

Ist ja nicht böse, versteh mich richtig, nur gehts auch ein bisschen um die Sicherheit.

Da liegt ein Raid5 mit Hotspare dahinter (Controller 3ware Escalade 9550SXU-16ML). Dein Argument ist damit hinfällig. Alle drei Datenträger stützen sich auf ein und das selbe Array. Ein "weg/defekt" einer einzelner LUN ist damit nicht möglich. Drei LUNs sind nur entstanden weil der Space durch AutoCarve geteilt wurde.
 
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Ups sorry entschuldige mich,

ich war der Meinung Du hast die HDDS einfach mit nem Dynamic Drive zusammengestetzt und da ist die von mir genannt GEfahr gegeben.

Das ist was anderes!
 
INkl. der dazu gehörenden Gefahr, dass wenn ein Datenträger weg/ defekt. ist das ganze VD im Ar... ist!

Ist ja nicht böse, versteh mich richtig, nur gehts auch ein bisschen um die Sicherheit.

Warum sollte das unsicherer sein?

Autocarving geht nicht mit jedem Controller, oder?
Sonst bleibt einem nur noch die Möglichkeit das Array mit 4k-Block zu erstellen.
 
mal ne fage betrifft dieses 2TB Problem auch ganz normale 2TB Platten alla Western Digital Caviar Green 2000GB, SATA II (WD20EADS) oder nur raid? weil meine läuft schon mit MBR...
 
nein, denn 2TB HDD sind netto weniger als 2TB Nutzkapazität und um die gehts.

Schau mal in die Datenträgerverwaltung und lies die Größe irgendwas mit 19xxGB steht da
 
Genauer gesagt bei 2049GB, da wir ja mit 1024 rechnen, aber evt. kann man hier beim Controller, die Platte über VDs auftrennen und dem System 2 Platten zeigen. Der Controller selbst sollte schon mit mehr als 2TB pro Laufwerk auskommen, das kann auch nicht jeder Raid-Controller.
 
Hallo zusammen,

ich habe eine Gigabyte Board mit einem Intel ICH10R (6x SATA). Des weiteren habe ich 4x 1TB Platten (2x Hitachi HDT721010SLA360 und 2 x Hitachi HDS721010KLA330 ) die einen haben 16MB Cache und die anderen 32 MB.

Ich muß bald mein System von XP auf Vista Ultimate x64 umstellen, in diesem Zuge stellt sich mir die Frage:

Ist es Sinnvoll ein Raid 5 (4x1TB) mit 2,9 TB Nutzkapazität zu erstellen ?

Es wäre kein reines Storage Raid, sondern ich würde eine Partition fürs System (100-200 GB) und den Rest für Daten erstellen.

Nun glaube ich kaum das mein Gigabyte UD4P von einer GPT Partition booten kann. Ich würde allerdings mir gerne die Option offen lassen, das Raid5 später um zwei weitere 1TB Platten zu erweitern.

Da ich noch nicht den totalen Durchblick habe, obwohl ich diesen Thread aufmerksam gelesen habe, hoffe ich Ihr könnt mich ein wenig beraten, wie ich ein Raid 5 aus meinen 4 Platten sinnvoll mit meiner vorhanden Hardware und einem Windows Vista Ultimate x64 aufbauen kann.

Ziel sollte sein, daß ich eine kleine Systempartition (Laufwerk C [100-200GB]) und den Rest für Daten zur Verfügung habe (können auch mehrere Partionene sein [D = 1TB , E =1 TB, F =700 MB ] oder natürlich eine große [2.7 TB].
Und nach Erweiterung meines System durch z.b. 2x1TB sollten mir dann 4.7 TB für Daten zur Verfügung stehen.
Da ich mein System dann warscheinlich mit wieder 2 Festplatten eines anderen Typs erweitere (z.B. WesternDigital 1TB) entstehen dadurch kompatibilitätsprobleme mit dem Intel Onboard Raid Controller ?

Vielen Dank
Peter
 
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Raid-5 mit einem OnBoard Controller macht nur begrenzt Sinn, und falls du eines dennoch machen würdest, würde ich das System nicht auf das Raid-5 packen sondern eine sep. Platte dafür verwenden. Zu guter letzt bitte nicht die Hitachi Platten mischen, die mit 32MB sind langsamer, dank des 5 Platter Design, die 4 Hitachi 7K1000.B kannst du dafür verwenden. Dann brauchtest du dir über GPT keine Gedanken machen, da du ja nicht vom Array bootest.
 
Raid5 mit oboard = nogo, die Prozessorlast für dieses ist sehr hoch.

WEnn Raid 5 dann mit einem separaten Controller, z.B. Dell PERC5i, gibts für ca. 100 Euro in der BUcht.

Diese Raid Controller haben eine eigene CPU eine XOR Einheit, die den Prozessor entlastet und für gute PErformance sorgt.

Ansonsten stimme ich Zidane voll zu.

OS auf separater Platte

MIt Vista hast Du mit dem GPT Thema keine Thema 32 und 64 Vista kann alles mit GPT umgehen.
 
Vielen Dank, für die Infos.

Würde es mir Leistungsvorteile für den normalen Windowsnutzer bringen, wenn ich die beiden schnellen Festplatten (Hitachi mit 16MB) als Raid0-Verbund zum Booten bzw. als Systemdatenträger verwende, da ich regelmäßig rsync-Backups durchführe, würde mich ein Datenverlust nicht stören, allerding ein Speed-Up freuen.
Die i7 CPU möchte ich natürlich nicht unnötig hoch belasten, da ich viel kompiliere.

Zusatzfrage ^^ :
ich habe den Intel Southbridge Controler (6 SATA-Ports)und einen Gigabyte (2SATA-Ports) RaidControler auf diesem Board, an welchem der beiden sollte ich das Raid 0 anschließen um die CPU weniger zu belasten.

Nochmal vielen Dank für den kompetenten Rat.
Peter
 
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