Ryzen 5000 Whea Fehler (inklusive Reboot) was tun....

Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Bin gespannt wie sich das langfristig noch entwickelt. Ryzen 5000 ist noch jung und trotzdem gibt es Fälle wo die CPU monatelang lief und dann die WHEAs kommen. Abwarten wie viele der jetzigen stabilen CPUs die nächsten 5+ Jahre Fehler verursachen. Leistung haben die CPUs genug damit man sie über diesen langen und einen noch längeren Zeitraum verwendet.

AMD sollte dazu ja alles wissen.. evtl. ist man erst richtig sicher wenn man auf eine kommende CPU mit mehr Cache wechselt bzw. ein anderer Refresh kommt. Ich glaube nicht dass man an der aktuellen Fertigung der 5000er etwas dagegen tut.
 
Bei mir viel jetzt 2x meine Wasserkühlungspumpe aus und habe dann auch WHEA Fehler bekommen nach dem Booten. Vielleicht liegen die ganzen WHEAs auch mit an den zu hohen Temps ?
 
Mein 5900X läuft seit Dezember ohne Probleme.
 
Genau ab fclk von 1933 hab ich auch wehas vorher nicht sprich 1900 lauft ohne Probleme.
Würde man da auch von einer defekten CPU reden?
 
Naja klar haben die bei NBB nicht so die Ahnung. Aber angeblich wurde noch keine retourniert mit dem Fehler (natürlich nur aus dem Gedächtnis gesprochen)

Ich denke auch nicht, dass AMD da jetzt noch was ändern wird. Das wird ausgesessen.
 
Das ganze Thema rund um den Arbeitsspeicher ist meiner Meinung nach eh ausgeartet. Und gerade diese Komponente ist extrem wichtig für ein dauerhaft stabiles System.

Im Internet wird dir gesagt, dass du RAM unter 3600 gar nicht mehr verwenden brauchst und auch viele Benchmarks werden mittlerweile mit Taktraten gemacht die über dem offiziellen Maximum liegen. Die Mainboard Hersteller geben Werte an wie OC4800 etc. die völlig unrealistisch sind und schon fast verboten werden sollten.

Auch AMD kommuniziert das nicht deutlich genug, so dass sich jeder eine eigene Meinung dazu bilden kann. Was ist denn offiziell supported bei Ryzen 5000? Es gibt ja auch noch einen Unterschied ob man 2 oder 4 Module verwendet. Bei zwei Modulen ist die Angabe 3200mhz bei 4 liegt sie doch sogar darunter oder? Ich konnte auf die schnelle nicht mal eine offizielle Tabelle oder Angabe dazu finden.
 
Die Mainboard Hersteller geben Werte an wie OC4800 etc. die völlig unrealistisch sind und schon fast verboten werden sollten.
Diese hohen Taktraten beziehen sich rein auf den asynchronen FCLK-Takt und sind je nach Güte des IMC und der verwendeten DIMMs nicht unwahrscheinlich. Wenn es jedoch um den 1:1:1-Betrieb geht, dann können die Maximalwerte der Mainboard-Hersteller getrost vernachlässigt werden.

Und wie es bereits geschrieben wurde, der native Maximaltakt der Ryzen-5000-Prozessoren liegt bei effektiv 3.200 MHz. Alles oberhalb davon ist Overclocking und es gibt keine Garantie für einen reibungslosen Betrieb.

Und genau hier kommen die Erfahrungswerte der zahlreichen User ins Spiel. Generell ist DDR4-3600 absolut kein Problem und ohne WHEA-Warnungen/Fehler möglich. Oberhalb dieser Marke kommt es eben auf die jeweilige CPU an, wobei dann durchschnittlich ab 3.900 MHz das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Das alles setzt natürlich voraus, dass die CPU keinen Defekt aufweist. ;)
 
Wie heißt der Eintrag mit dem PCIE bzw. nVidia-Fehler genau?

Der 2114SUT den ich jetzt habe läuft bisher jedenfalls perfekt. Aber das wäre dann auch die 4. defekte CPU die ich in den Fingern hätte, wenn nicht.

Wenn du Pech hast, loggt die Ereignisanzeige es nicht richtig und du siehst einfach nur den Crash mit 41 Kernel Power, aber wenn du in den Memory Dump guckst, findest du auch wieder nvlddmkm als Ursache.

Der erste logische Schluss bei so einer Meldung wäre eine defekte GPU, ist bei der Fehlermeldung durchaus möglich, allerdings funktionieren die GPUs in anderen Systemen problemlos und ein Tausch durch eine andere Turing/Ampere Karte in diesem System sorgt wieder für das selbe Problem. Ein Tausch der CPU wiederum löst das Problem.

Wenn man zufällig währenddessen anwesend ist, kann man das auch gut beobachten. Du hast erst ein komplettes Standbild, dann verschwindet kurz jegliches Signal und entweder 1. der Treiber recovered so halb und der Bildschirm flackert nur noch zwischen on/off oder 2. der Verbindungsabbruch dauert über 2 Sekunden, dann schmiert es per Bluescreen ab.

Ryzen 5000 fällt überdurchschnittlich oft durch Interconnect-Probleme auf. Sei es PCIe (hier der Fall) oder intern FCLK (WHEA 19) oder die bekannten USB-Probleme.
 
Generell ist DDR4-3600 absolut kein Problem und ohne WHEA-Warnungen/Fehler möglich.

So und genau da fängt es schon wieder an. Bestes Beispiel für das herrschende Problem. Das kann man so nicht sagen.. das mag ok sein wenn es ein User schreibt aber nicht als News irgendwo veröffentlicht wird oder von einem Teammitglied verbreitet wird.

Warum bleibt man nicht einfach bei den Vorgaben die AMD einem mitgibt? Die stellen diese Werte doch nicht umsonst auf. Nur weil es oft läuft heißt es noch nicht, dass das System dauerhaft unter allen Situationen genauso läuft.

Offizielle Angaben haben keine Daseinsberechtigung mehr, das lernen die meisten draus.
 
Ist doch im Intel Lager mit 'jede' CPU macht 5 GHz OC mit. Sind halt eben Werte die durchschnittlich erreicht werden, nicht mehr nicht weniger.
 
So und genau da fängt es schon wieder an. Bestes Beispiel für das herrschende Problem. Das kann man so nicht sagen.. das mag ok sein wenn es ein User schreibt aber nicht als News irgendwo veröffentlicht wird oder von einem Teammitglied verbreitet wird.
Ich habe extra geschrieben, dass nativ und damit laut AMD bis DDR4-3200 garantiert wird. Das IST offiziell und lässt sich eben nicht leugnen! Alles darüber ist eben Overclocking und es gibt keine Garantie. ABER: Warum sollte es nun verwerflich sein, wenn selbst ein (erfahrenes) Teammitglied einer Redaktion schreibt, dass mit Ryzen 5000 ein Betrieb mit DDR4-3600 in der Regel kein Problem darstellt? Die Erfahrungen zahlreicher Nutzer spiegeln diese Erfahrungen. Wenn natürlich eine CPU zum Einsatz kommt, die selbst unter absoluten Stock-Settings nicht stabil läuft, dann kann man schlecht erwarten, dass diese einen synchronen Takt von 1.800 MHz für DDR4-3600 fahren kann. ;) In diesem Fall bleibt eben lediglich eine RMA übrig.
 
Ich war gestern bei Notebooksbilliger in Hannover. Bin da wegen der 5000er ins Gespräch gekommen. Keiner von denen dort hat bisher irgendwas von diesen Problemen gehört. Das sagt wohl alles.
Bei mir das selbe in der Hotline bei Arlt :unsure:
 
Evtl. einfach mal auf diverse Foreneinträge (wie z.b diesen hier) hinweisen, wobei es ja nicht in deren Interesse ist....
 
Ja das hab ich bei NBB auch gesagt. Sollen sie einfach mal googlen.
 
der nächste?
 
Hab den übernächsten.

Habe für einen Arbeitskollegen im Dezember 2020 ein System mit einem 5900X verbaut, Freitag Abend meldete er sich, er hätte mehrere Abstürze gehabt,

Nachdem ich Ende Mai / Anfang Juni meinen 5950X getauscht hatte, trifft es wohl hier den nächsten.
Habe einen anderen Kollegen auch schon informiert, hatte damals zwei 5900X für die beiden erworben, bisher lief der andere 5900X stabil, der nun betroffene 5900X lief aber auch gute 9 Monate ohne Probleme.
 

Anhänge

  • WHEA Tim.jpg
    WHEA Tim.jpg
    34,9 KB · Aufrufe: 119

hier ist ja auch alles voll davon
 
Bei CB war vorhin schon ein anderer....

 
Oh man, warum hab ich nicht vorher gelesen? Hab meinem Kumpel ne Streammaschine zusammengebaut, 5800X auf ASUS B550-E und 2x 16gb Corsair DDR4-3600.
Nei meinem zusammenbau und geteste einmal bluescreen, dachte vDIMM von 1.35 auf 1.40 fixtes. Zocken ging ne Stunde ohne Problem.
Liefer ihm heute den PC, auf einmal nachm Aufbau und bisschen rumklicken wieder der Fehler. Gucke nach sinds beim Bluescree /Reboot WHEAs zu sehn. DOCP aus, vDIMM auf 1.35 gefixt, Memtest keine Fehler. Ne Stunde gings jetzt gut, danach 4x knapp hintereinander... Ich krieg n Heulkrampf. Alle Treiber und BIOS aktuell, RAM läuft auf 2666 ohne DOCP. Alle anderen Einstellungen im BIOS Default. Ansonsten noch ne 3070, ne AverMedia Live Gamer 4K drin und per Seasonic GX-850 versorgt...
 
Wahnsinn und niemand pusht die Sache mal hoch oder AMD liefert eine offizielle Meldung dazu. Wenn ich den Fehler einmal sehe wars das mit AMD. Dann gibts wie die Generationen davor nur noch Intel.
 
Aber Mindfactory hat doch eine geringe RMA Quote 😂
 
Liegt das jetzt am Ram ? Scheinbar kommt es ja direkt zum Bluescreen.
 
Zwar nicht unmöglich aber unwahrscheinlich wenn der RAM selbst mit 2666 nicht funktioniert. Man sollte noch die Riegel einzeln testen.
 
Ja, ich wurde nach dem 2. nachweislich defekten 5950X auch gesperrt von Mindfactory. Saftladen, sorry.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh