Ryzen 5000 Whea Fehler (inklusive Reboot) was tun....

Schließlich hat man das Geld dafür auch irgendwo bezahlt.
Lasse ich gern gelten.

Ich könnte dich auch genauso gut fragen, warum du dir eine 2080s oder nen 8-Kerner gekauft hast, wenn Leistung und FPS dich nicht wirklich interessieren.
Leistung ist mir generell wichtig, FPS in Spielen weniger. Das würde jetzt aber auch zu sehr OT zum eigentlichen Thema werden, wenn wir da tiefer ins Detail einsteigen würden. Ich verstehe aber grundsätzlich was Du meinst.
 
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Ich hatte gehofft hier noch weitere Mehrwerte abseits vom Gaming zu erfahren.
Nachgemessen habe ich es zwar nie, aber Abseits vom Zocken ist es mir auch bei dem einen oder anderen Programm aufgefallen. Ich habe hier eins mit einer SQL-Datenbank wo mehrere 10.000 Einträge drin sind. Ohne XMP läuft der Ram nur auf 2400 bzw jetzt, wo ich 4 Riegel drin habe, sogar nur auf 2133. Das ist sauträge beim Suchen und Bearbeiten. Auch das Laden dauert gefühlt um einiges länger. Mit DDR4-3000 ist es viel angenehmer zu benutzen.
 
Schnellerer RAM beschleunigt halt die CPU bzw. die im RAM befindlichen Daten werden der CPU zur Verarbeitung schneller bereitgestellt, was in bestimmten Szenarien vorteilhaft sein kann. Eine pauschale Aussage lässt sich hier nicht treffen, da es unzählige Hard- und Softwarekonfigurationen gibt, wo schnellerer RAM was ausmachen kann oder auch eben nicht. Grundsätzlich kann man aber schon sagen, dass bei Ryzen 5000 schnellerer RAM sich positiv auf die Systemperformance auswirkt.
 
Wie bekomme ich den Fehler provoziert?
Schnelle Wechsel Idle/Load? Die Kiste einfach so (CB-r23) bis in Ruhemodus laufen lassen?
Die cl 14-14-14 bei 1900 IF hab ich auch im Sack, MF hatte wohl eine ansprechende Charge die Woche^^
PC einfach ganz normal nutzen. Der kommt schon, wenn er will. 😅
 
THX, hoffe das bleibt auch so. (y)
 
Soweit verstanden, danke, aber merklich habe ich keinen Unterschied in der Performance, ob nun mit 2666 oder 3200 MHz 🤷🏻‍♂️
Wo bringt es einen spürbaren Vorteil? Hast Du ein praktisches Beispiel?
Ja, Shadow of the Tomb Raider gibts in ner kostenlosen Demoversion, welche einen eigenen Benchmark beinhaltet. Dieser reagiert meiner Erfahrung nach relativ sensitiv auf RAM. Ich konnte im Frühjahr mal mein System von durchschnittlich 122 FPS im Benchmark rein durch Overclocking (Takt und Timings) des RAM auf 136 FPS steigern.
Für 10% mehr Spieleleistung bzgl. der FPS kann man sich schon auch mal mit dem RAM OC beschäftigen (ich sag OC, kannst es aber auch gerne Tuning, sauber Einstellen oder wie auch immer nennen).

Und dasselbe gilt natürlich auch für viele andre Anwendungen, wie weiter oben mit der SQL-Datenbank, nur dass die halt keinen eigenen Benchmark hat, welcher dann den Zuwachs sauber quantifiziert.
 
Ich habe letztes Wochenende ein neues Rig zusammengebaut: ASRock B550M Pro4, Ryzen 7 5800X, 2 x AData DDR4-3600, Seasonic 550W PSU und eine seit einem Jahr genutzte RTX 2060 SUPER.
Ich sehe nach Lastrückgang BSOD mit WHEA "Bus/Interconnect Error", z.B. nach Prime95 und Furmark, mitten in World of Warships, No Man's Sky.
Unter Last mit Prime95 und Furmark gibt es (habe 30 Minuten laufen lassen) keine Problem, aber einige Sekunden nach dem Stoppen von Prime95 und Furmark bleibt der Rechner stehen.
memtest zeigt keine Fehler im RAM.

Ich habe diese Empfehlungen ausprobiert: Reddit Thread, es hat nichts geholfen.
Mittlerweile läuft der PC mit einem neu aufgesetzem Windows 10, neuestes BIOS installiert, UEFI zurückgesetzt, CSM aus, Power Idle Supply auf Typical, XMP Profil geladen.
Das hat aber auch nichts geholfen.
Anbei das CPU-Z Profil des Rechners.

Mein Versuch ist jetzt die CPU und RAM zu tauschen (3700X und 2 x DDR4-3200) in der Hoffnung, damit das Board stabil betreiben zu können.

Gibt es hier noch andere Empfehlungen, um den Rechner mit dem 5800X zu stabilisieren?
 

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Erstmal sorry, hab mir jetzt nicht 41 Seiten durchgelesen, vielleicht wurde die selbe Frage gestellt. Wenn jemand das beantworten, wäre super:

Ich habe einen Ryzen 5 5600X und bekomme bei der Ausführung von CTR 2.1 RC5 nicht selten Reboots mitten in "Diagnose". Im Eventlog steht dann:

A fatal hardware error has occurred.

Reported by component: Processor Core
Error Source: Machine Check Exception
Error Type: Cache Hierarchy Error
Processor APIC ID: 11

The details view of this entry contains further information.

Wenn CTR Diagnose mal durchläuft kommt sogar ein Golden Sample raus. Der Fehler tritt bisher nur in CTR auf. Normaler Windows-Betrieb, Benchmarks (CineBench R20, R23, 3dMark), Spiele (nur wenige getestet, wegen schwacher GPU) alles ohne Probleme. Auch der CTR 2.1 Boost Test und Stability-Test läuft durch. Mit dieser CPU tritt es auch auf einem anderen Board und anderen RAM auf. Mit einem anderen 5600X tritt es nicht auf.

Kann man sagen, dass die CPU defekt ist oder kann es daran liegen das CTR bei dieser CPU zuweit geht und durch das OC diesen Fehler verursacht?
Wie kann man die Stabilität @Stock am besten überprüfen? Paar Stunden Prime95 oder etwas effektiveres?

Danke!
 
Was mich wundert, ist das diese Probleme seit einem halben Jahr bekannt sind, und immer noch auftauchen.
Ist das ein systematisches Problem in den CPUs, oder tatsächlich nur Teil der <1% Rückläufer - also normale Qualitätsprobleme?
 
Ja ich weiß nicht, ob das mit einem Agesa Update zu beheben ist.

Bei PCMark10 kurz vor Ende des Benchmarks kommt es auch zu einem Reboot, bzw. der hängt danach sogar und postet nicht. Man kann die Kiste nur noch ausschalten und neustarten. Im Eventlog ist in dem Falle der o.g. Fehler nicht zu finden, aber die CPU schicke ich zur RMA.
 
ASRock B550M PRo4 BIOS bis 1.9 (AGESA <=1.2.0.2) : Bildschirm wird schwarz, Rechner bootet neu.
ASRock B550M PRo4 BIOS 2.1 (AGESA 1.2.0.3b): Bluescreen, Minidump wird geschrieben, dann Reboot.
In beiden Fällen stehen die Fehler im Windows|System|EventLog

Code:
A fatal hardware error has occurred.

Reported by component: Processor Core
Error Source: Machine Check Exception
Error Type: Bus/Interconnect Error
Processor APIC ID: 14

The details view of this entry contains further information.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi zusammen,
mal ne Frage an die, die die CPU bei AMD in RMA hatten: Hattet ihr vorher Kontakt zum Support von AMD? Wollte der Support von euch auch Bilder der Bios Einstellungen, Bilder vom Innenraum usw?

Gruß Harley
 
Danke fuer den Tipp, es mit einem positiven Wert im Curve Optimizer zu versuchen. Ich habe derzeit arg mit Problemen beginnend bei Lockups bis hin zu ploetzlichen Reboots zu kaempfen, die lt. Ereignisanzeige alle WHEA-Fehler sind. Den Prozessor an AMD retournieren und bis zum Eintreffen von Ersatz mit einem Rechenschieber arbeiten ist fuer mich schon beruflich keine Option.

Realitätscheck:
Returnierungsquote bei allen Ryzen 5000 Prozessoren auf Mindfactory unter 0,8%. Der 11900k hat z.B. leicht über 0,8%.

Wenn unter Enthuasiasten derzeit 10x mehr AMD als Intel gekauft wird, kann eben hier auch ein Thread etwas länger werden mit Betroffenen.
Ich selbst war mit einem 5950X Tray auch betroffen, hab also auch nichts zu beschönigen. Aber es ist und bleibt kein signifikantes Problem, wenn nur ganz wenige betroffen sind, laut Mindfactory-Zahlen unter 1%. Von diesen 1% haben bestimmt auch viele aus anderen Gründen als WHEA Reboots zurückgegeben.

Das darfst Du fuer Dich gerne so sehen. Gleichwohl sieht meine Realitaet ein wenig anders aus.

Nehmen wir zunaechst mal die 0,8%, die MF angibt. Da kommen dann noch diejenigen Benutzer dazu, die nicht wissen was eine Ereignisanzeige ist, diejenigen die das Problem zwar registrieren, aber nicht dem Prozessor zuordnen und stattdessen Motherboard, Netzteil, RAM & Co. durchrotieren sowie diejenigen, die eine RMA ueber AMD machen. Weshalb ich mal auf 1% aufrunde (obwohl ich einen hoeheren Anteil unterstelle).

Im Q4/2020 hat AMD ~ 1.000.000 Vermeer-CPUs verkauft; bis heute duerfte es entsprechend mindestens das Dreifache sein - also drei Millionen. 1% davon sind dann immerhin schon stramme 30.000 (!!!) CPUs, die entweder defekt sind, nicht innerhalb der ausgelobten Spezifikation laufen oder beides - aber eben trotzdem verkauft wurden. 30.000 finde ich eine absolut signifikante Zahl, die geeignet ist, mein Vertrauen in AMD nachhaltig zu erschuettern.

Was hier los waere, haette Intel solche CPUs in Umlauf gebracht - ich male es mir lieber nicht aus. Holzmann & Co. laegen wahrscheinlich schon auf der ICU und muessten beatmet werden.
 
Das gemeine daran ist ja das viele nicht wissen das es an der Cpu liegt. Da stellt man ersmal alles mögliche im Bios ein und tauscht Komponente aus, bekommt den Fehler aber nur durch einen Cpu Tausch in den Griff.
Ich hatte selber zwei solcher Kandidaten. Beides 5900x. Einer funktionierte sehr gut unter Last und hat im CB R20 über 9000 im Multicore gebracht. Dafür aber unter Teillast ständig Bluescreens produziert. Der Ersatz Prozessor, war genau das Gegenteil. Der funktionierte in normalen Betrieb ohne Probleme, aber unter Last schmierte das System ab. Ich hatte dann als Ersatz einen 5600x und aktuell einen 5800x verbaut.
Bei beiden Prozessoren hatte ich noch nie einen Bluescreen oder WHEA, die restlichen Komponente und das Bios sind gleich.
 
Moin zusammen,

ich reihe mich mal hier mit ein.
Ich habe mir vor zwei Monaten einige neue Komponenten gekauft, unteranderem einen Ryzen 7 5800X.
Ab und zu ist mein PC stumpf ausgegangen und wieder hochgefahren oder es wurde auch BSOD ausgelöst.

Durch die Ereignisanzeige bin ich irgendwann auf die bereits genannten WHEA-Meldungen zum Prozessor und nach kurzer Recherche auf diesen Thread gestoßen.

Es passiert halt selten dass er Neustart, aber ich kann mir selber noch nicht erklären wann es ausgelöst wird.

Habt ihr eine Methode gefunden wie man den Fehler provozieren kann?

Vorkurzem hatte ich fünf Neustarts hintereinander, jetzt ist es wieder eine Woche her ohne irgendwelche Neustarts.
 
Moin zusammen,

ich reihe mich mal hier mit ein.
Ich habe mir vor zwei Monaten einige neue Komponenten gekauft, unteranderem einen Ryzen 7 5800X.
Ab und zu ist mein PC stumpf ausgegangen und wieder hochgefahren oder es wurde auch BSOD ausgelöst.

Durch die Ereignisanzeige bin ich irgendwann auf die bereits genannten WHEA-Meldungen zum Prozessor und nach kurzer Recherche auf diesen Thread gestoßen.

Es passiert halt selten dass er Neustart, aber ich kann mir selber noch nicht erklären wann es ausgelöst wird.

Habt ihr eine Methode gefunden wie man den Fehler provozieren kann?

Vorkurzem hatte ich fünf Neustarts hintereinander, jetzt ist es wieder eine Woche her ohne irgendwelche Neustarts.
Probiere es mal mit Games die auf die Unreal Engine 4 setzten. Die haben bei mir eigentlich immer den Fehler ausgelöst, hat schon gereicht 20-30 min im Hauptmenü zu warten.
 
Mein erster 5950X war auch betroffen. Und der war 2115SUS, also relativ neu. CPU-Tausch und die Reboots waren Geschichte.
 
Probiere es mal mit Games die auf die Unreal Engine 4 setzten. Die haben bei mir eigentlich immer den Fehler ausgelöst, hat schon gereicht 20-30 min im Hauptmenü zu warten.
Ich bekomm den Fehler nicht mehr provoziert, total bescheuert. Ich hab jetzt auch eine RMA bei AMD aufgemacht, da ja definitiv ein Fehler vorhanden ist. Danke dir trotzdem!
 
Bei meinem defekten 5950X wurden die WHEA z.B. auch manchmal beim simplen Starten von Cinebench R23 ausgelöst. Also nicht der Bench, sondern der Programmstart reichte.
 
Probiere es mal mit Games die auf die Unreal Engine 4 setzten. Die haben bei mir eigentlich immer den Fehler ausgelöst, hat schon gereicht 20-30 min im Hauptmenü zu warten.

Jup kann ich bestätigen! Hatte mir letztens Rogue Company auf steam geladen, um dann festzustellen, dass das game mehrere Abstürze binnen kürzester Zeit verursacht. Allgemein habe ich Abstürze nur beim zocken nie im täglichen Windowsbetrieb. Manche games sind eben anfälliger, andere eher weniger.
 
So wie es aussieht, ist auch mein 2. 5950X defekt. Alles stock. Zwei verschiedene RAM-Kits getestet, CMOS-Reset und BIOS-Update. Fehler bleibt bestehen. Interessanterweise habe ich keine WHEAs und bin durch Zufall darauf gestoßen. Im anderen Thread war ich noch so zufrieden mit den Scores...

CC-E.PNG
 
Ist denn mit dem Programm Core Cycler überhaupt eine qualifizierte Fehlererkennung möglich?
 
Naja, das Programm nutzt ja auch nur Prime95.

Außerdem hatte ich gestern bei einem Cinebench SC-Run auch einen Error, deshalb habe ich CoreCycler ja überhaupt erst probiert.
 
Ist denn mit dem Programm Core Cycler überhaupt eine qualifizierte Fehlererkennung möglich?
Ich hab's aufgegeben damit zu testen. Laut CoreCycler soll mein UV-Setting ab -3 instabil sein, läuft aber seit ca. 4 Monaten mit (-19 all Core/+125 MHz) ohne WHEAs oder BSODs, egal ob Gaming, Video-Rendering oder daily-usage. Naja, letztendlich muss mein Setting nur für meine Anwendungen und mein Benutzerverhalten stabil sein und nicht drei Tage Prime95 Dauerlast aushalten.
 
Was mich wundert, ist das diese Probleme seit einem halben Jahr bekannt sind, und immer noch auftauchen.
Ist das ein systematisches Problem in den CPUs, oder tatsächlich nur Teil der <1% Rückläufer - also normale Qualitätsprobleme?

Das habe ich mir auch gedacht, als ich hier gerade mal wieder rein gesehen habe. Ich bin zum Glück verschont geblieben, aber mein 5900X ist aus Ende 2020 und ich hätte echt gedacht das man das Problem in den Griff bekommen hat.
Tut mir echt leid für alle Pechvögel, aber zumindest dürfte der Austausch leichter sein, als vor einem guten halben Jahr, wo AMD zwar getauscht hat, aber nichts zum Tauschen hatte :fresse:
 
Kern 4 wirft sofort, nach weniger als 5 Minuten einen Fehler aus. Immer. Bei jedem Versuch, ohne Ausnahme.
 
Das wollte ich später noch testen.

Jetzt ist wieder die große Frage, tauschen über Mindfactory oder RMA bei AMD.
 
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