[Sammelthread] Der Hifi-Laber Thread [Part 3]

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Grad mal nachgeguckt. Der M hat Leder, der Pro hat Velours Pads. Das dürfte wohl auch die bessere Isolation des M erklären. Bei dem M dürften die Ohren nach einer Weile also gut Kochen. :d

Und den M gibt es übrigens nur mit 80 Ohm, den Pro mit 80, 250 und 32 Ohm als Limited Edition.
 
Ich meinte der M sei auch anders abgestimmt. Jedoch kenne ich den nicht direkt und habe ihn deshalb nur als Beispiel aufgeführt.

beyerdynamic DT 770 M - Kopfhörer für Live-Einsatz - Studio & Bühne - Kopfhörer & Headsets - Kopfhörer & Headsets

---------- Post added at 21:20 ---------- Previous post was at 21:18 ----------

Unterschiede zwischen 770 und M dürften sein:
- Komplett geschlossener Bassport (der 770 ist minimal offen)
- andere Ohrpolster
- höherer Anpressdruck

Jedoch kann ich mir kaum vorstellen da die Isolierung des 770 nicht reicht.
 
AKG 518 DJ - dichtet gut ab, drückt auf die Ohren, klingt insgesamt ordentlich, billig
 
Den können die meisten aber nicht länger als ne halbe Stunde tragen, da der Tragekomfort wirklich mies ist.
 
Ging mir auch so. Der Anpressdruck ist zu groß normalerweise. Da es aber DJ Kopfhörer sind, ist das gewollt. Man kann sie aber mittig am Bügel leicht aufbiegen, dann passt es wunderbar wie ich finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den können die meisten aber nicht länger als ne halbe Stunde tragen, da der Tragekomfort wirklich mies ist.

Gibt es überhaupt Ohraufliegende, bei denen das anders ist? Seit den kleinen Wabbelkopfhöhrer aus der Walkman-Zeit ist mir keiner bekannt. :/
 
Alle Ohraufliegenden KH haben einen vergleichsweise hohen Anpressdruck. Jedoch führt dieser nicht zwangsläufig zu einem schlechten Tragekomfort, siehe z.B. M80 oder DT-1350.
 
Kurze Frage.
Kann man bei einem 2-Wege center am AVR auf Lage stellen oder sollte man dies nur bei einem 3-Wege center tun?
 
Der wird wohl ne Weiche haben. Ich würde immer alles auf large stellen. Also fast immer...
 
So hab heute wieder mein 5.0 Setup angehängt, neu eingemessen und siehe da er lässt mir keine Optionen mehr zu die 5.0 erlauben :(
Sogar am Receiver ist die TONE Taste deaktiviert und im Q-Setup ist AUDIO grau hinterlegt, was ist da los?

ps:
Liegt anscheinend an der HDMI durchschleif Funktion, geht wieder alles :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgehängt mit Ketten und Augenschrauben, die Konstruktion dahinter ist zwar nicht so schön sieht man aber kaum. :)

 
Moin mal eine Frage wie würdet ihr am besten Musik auf einen alten Denon 1610 streamen? Geräte wären ein Win7 PC, ein iPhone und ein iPad. Was hab ich da für Option oder was gibt es da für Geräte die dafür in Frage kommen?

Wäre das nur ein Apple TV über Airplay oder gibt es da auch noch andere Optionen?
 
Squeezebox (Touch) evtl. - aber kostspielig. Aber ein schönes Stück Hardware.
Gibt afair auch Apps für iOS, nutze ich aber nicht.
 
Ich habe letzte Woche meinen neuen AVR in Betrieb genommen. Es ist am Ende doch ein Yamaha RX-A2010 geworden. Ein echt nettes Gerät, bin sehr zufrieden. :)

Da es vielleicht dem ein oder anderen helfen könnte, hier ein kurzer Abriss der drei von mir gegeneinander getesteten Geräte:

- Marantz AV8003
- Rotel RSP-1572
- Yamaha RX-A2010

Zugespielt wurde zwei externen 5-Kanal-Endstufen. Lautsprecher bestehen aus der B&W 800er-Serie (4x B&W 804s, 1x B&W HTM1) und zwei XTZ-Subs.

Verarbeitung:

Marantz: 7/10
Rotel: 6/10
Yamaha: 8/10

Rotel kann hier am wenigsten punkten. Einfaches Gehäuse, extrem (!!!) billig wirkende Fernbedienung, schlichte Optik. Die Marantz hat eine billig wirkende Plastikfront und eine katastrophale Fernbedienung, zumindest ist die aber etwas besser verarbeitet als das 2€-Teil des Rotel. Yamaha gewinnt hier. Bestes Gehäuse, Gehäusefront aus Alu, Fernbedienung am besten. Meine alte Yamaha RX-V1700 war aber noch einen Tick besser verarbeitet.

Klang Stereo:

Marantz: 8/10
Rotel: 10/10
Yamaha: 7/10

An der Rotel führt in Stereo absolut kein Weg vorbei. Einfach unglaublich gut. Die Marantz folgt mit einigem Abstand und kurz dahinter die Yamaha. Der Marantz spielt etwas feiner auf als die Yamaha und hat generell mehr "Übersicht". Dafür fehlt es im Vergleich zu den anderen beiden etwas an Substanz. Die Marantz spielt eher schlank auf.

Klang Surround:

Marantz: 8/10
Rotel: 6/10
Yamaha: 8/10

In Surround wendet sich das Blatt ins Gegenteil. Die Rotel spielt grundsätzlich unspektakulär und sauber auf, bricht bei höheren Pegeln aber leider sehr schnell ein und wird dann scharf/spitz (Lautstärke 70+). Für Heimkino somit völlig ungeeignet. Bei geringeren Pegeln fehlt das "WOW"-Erlebnis des ausgezeichneten Stereoklangs. HD-Tonspuren zeigen gegenüber Standard Dolby-/DTS-Tonspuren kaum einen Unterschied. Diese werden allerdings extrem gut umgesetzt.
Die Marantz ist deutlich pegelfester als die Rotel und behält eigentlich immer den Überblick. Sie profitiert hörbar von HD-Tonspuren und schafft ein hervorragendes "Mittendrin"-Gefühl. Der Klang löst sich hier am Besten von den Lautsprechern. Standard DTS-/Dolby-Tonspuren bei geringen Lautstärken sind beim Rotel minimal besser.
Die Yamaha ist (mit externen Endstufen) unglaublich pegelfest und schlägt selbst die Marantz nochmals deutlich. Der Klang hat hier am meisten Volumen und wirkt in sich sehr geschlossen. HD-Tonspuren klingen hier mit Abstand am Besten, Standard dafür etwas schlechter als bei Rotel/Marantz. Dafür lässt sich auf so ziemlich jedes Eingangssignal ein DSP legen. "Mittendrin"-Gefühl nicht ganz so gut wie bei Marantz.

Praxis:

Marantz: 7/10
Rotel: 4/10
Yamaha: 9/10

Die Rotel verliert hier deutlich. Gut: Einfaches, logisches Menü. Schlecht: Kein automatisches Einmessystem (dafür extrem gutes manuelles!), keinerlei brauchbare Surround-Programme, USB-Wiedergabe mit Menüs und Geschwindigkeit wie zu Commodore-64 Zeiten. Zudem werden bei Signalwechseln immer die ersten 1-2 Sekunden des Tons abgeschnitten. Beispiel: TV-Sendung wird in Dolby 5.1 und Werbung in PCM-Stereo ausgestrahlt. Beim Wechseln fehlen jeweils die ersten 1-2s. Absolutes No-Go.
Die Marantz hat ein passables automatisches Einmesssystem und rudimentäre Netzwerkfähigkeiten. Signalwechsel werden problemlos gehandelt. DSP-Sektion leider quasi unbrauchbar, da nur bei wenigen Eingangssignalen überhaupt verwendbar. Einfach mal ein vom PC oder der PS3 kommendes Signal zu gleichen Teilen auf alle 5 Lautsprecher legen? Quasi unmöglich. Zudem Fernbedienung unnötig kompliziert und verschachtelt. Um einfache Funktionen aufzurufen, muss man sich hier durch Menüs über Menüs klicken.
Yamaha punktet hier mit den besten DSPs (die immer funktionieren) und einfacher Bedienung. Macht einfach immer genau das, was man will. Mit Abstand die bestes Handling von HDMI-Signalen und gutes automatisches Einmesssystem.

Fazit:

Für mich siegt insgesamt die Yamaha. Unkompliziert, vielseitig und modern. Man merkt, dass das Gerät für Multimedia konzipiert ist und schon viele Revisionen hinter sich hat. Hier funktioniert einfach alles auf Anhieb. Dafür schwächelt es beim reinen Stereoklang etwas.
Die Marantz ist seit über einem Jahr mein treuer Begleiter. Guter Klang bei Stereo und Surround, aber zu kompliziert zu bedienen und zu unflexibel in Sachen DSPs. Wirkt gegenüber dem Yamaha in jeder Hinsicht veraltet - ist aber auch schon ein paar Jahre auf dem Markt...
Die Rotel ist bei Stereo eine Macht und hat einen exzellenten manuellen Equalizer - das war's aber auch schon. Das Gerät wirkt auf mich wie ein Stereo-Receiver, dem in letzter Minute noch ein paar zusätzliche Surround-Ausgänge und HDMI verpasst wurde. Leider nicht sehr pegelfest und große Probleme/abgeschnittene Wiedergabe bei Signalwechseln. DSPs quasi nicht vorhanden.
 
weiß nicht habe nur den kleinen Maranz. Wenn der mal eingestellt ist was gibts dann noch für Probleme mit der Bedienung?
 
Ach zb dass die Systemfernbedienung gespiegelte Funktionstasten (Input & Lautsärke, Play, Pause vertauscht) ggü. der BD-Player-FB hat... damit fängt´s nur an.
Weiter dass man ca. 16 Knöpfe für die Direktwahl der Quellen verschwendet (die man aber im Menü auch abschalten kann)... wer hat schon 16 Geräte angeschlossen.
Die Ablesbarkeit des Displays ist quasi nicht gegeben. Die Tasten sind doppelt und dreifach belegt und dafür schlecht beschriftet.
Die Menüs sind oft nicht aussagekräftig. Um mal eben Bass & Treble zu regulieren, muss man ewig suchen... und so weiter und so weiter...

Es wird ja sonst immer alles von Konkurrenten kopiert bzw inspiriert. Hier aber nicht.
 
okay ich habe noch ein älteres 5003er Modell, da muss sich wohl was verändert haben. Okay Plastikfront in der Preisklasse ist ein Nogo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Näh. Das war beim 7002 auch schon so fürchterlich. Freu dich, wenn´s für dich okay ist. Ich hab mich ja auch iwie dran gewöhnt. Aber schön ist was anderes.
 
ne hat jetzt nix mit freuen zu tun. Hast doch links den Knopf für Gerätewahl. Bass und Höhe nutze ich nicht, läuft so gut wie immer auf Direkt
 
alleine die plastik-front beim marantz ist ne frechheit. ätzend was hier von vielen herstellen zusammengespart wird.
 
Moin,

ich moechte demnaechst auf nen bessren Kopfhoerer aufruesten, Budgetweise so was wie um die 200Eur schaetze ich mal und bin auch am Ueberlegen, mir einen kleinen DAC/Amp zuzulegen. Dabei bin ich ueber den Fiio e-10 gestossen, den ich hier in den USA schon fuer 45$ bekaeme. Fuer den Preis nen Schnapp?

Gruesse
 
Der E10 kann auch zum deutschen Preis bedenkenlos empfohlen werden. Was du beachten musst, ist das er nur einen USB Eingang hat.
 
Lohnt sich Selbstbau, falls einem folgender LS zusagt:

Bestückung:
Fountek NeoCd3.0M-blk 3" Ribbon Tweeter - Round Flange - Black
SEAS Excel W18E-001 (E0018) 7" magnesium Cone Woofer
SEAS Prestige CA18RNX (H1215) 7" Coated Paper Cone Woofer

Preis:
360 Euro pro Stück

Wenn ich bisschen rumsuche, dann kosten die Treiber pro Lautsprecher alleine 400$!
Ist da soviel Marge drauf bei den Einzelteilen?
Normalerweise kosten die Komponenten bei Fertig-LS ja nur einen Bruchteil des Kaufpreises.
 
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