[Sammelthread] AMD K7 - Sockel A (462)

Habs korrigiert, danke ;)
Hast dir wieder richtig Mühe gegeben. Diese Ausdauer habe ich leider nicht...bzw. sagen wir es mal so: wenn hier nicht so ein Hardwarechaos wäre, würde ich mich den einzelnen Dingen sicherlich mehr hingeben. Aber um so mehr erfreue ich mich an deiner Bastelei !
 
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Danke! Dafür zeigst du schöne nF2 boards. Daran erfreue ich mich immer.

Der Umbau des ASUS boards dürfte sich gelohnt haben. Ich denke, dass da noch mehr wie die 262MHz gehen sollten. Muss mich da langsam rantasten.
Die AT-6 Riegel gehen jedenfalls nicht besser. Hänge hier immer noch <250MHz fest.
 
Meine AT-6 Riegel laufen bei memtest 260MHz bei ~3,5V durch, aber 32M nicht. Das Problem wird eher das ASUS board sein. Ob das am BIOS (romsips?), am nF2 oder an der Vdimm Spannungsversorgung liegt, keine Ahnung. Vermutlich eine Mischung aus den dreien.
 
Der Umbau sieht wieder richtig schick aus, keine Frage. Ob es am Ergebnis etwas ausmacht weiß ich nicht, aber die langen Feedback Leitungen am VDimm Mod können auch problematisch sein. Damit ziehst Du Dir wieder Störungen auf das Design. Die Kühlkörper sehen auch sehr schick aus. Mod Design 1+ :-)

Sehe ich das richtig? Es ist eine Revision 1.01 und die macht auch > 260MHz. Da ist der alte Chipsatz drauf? Ihr benutzt auch immer die beiden blauen Slots?

Auf dem Bild sehe ich auch eine Bestückung von R308 bei Dir. Eine 0R Brücke wollte ich bei mir auch probieren, interessant. Hat Asus also immer mal Änderungen vorgenommen. Bei mir sind das 62R drauf.
 
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Das ist ein A7N8X-E Deluxe, die haben immer Revision 1.x und trotzdem die neue NB. Nur bei den normalen A7N8X ist die Revision entscheidend, das -E ist dagegen neuer und war nicht mit der alten NB verfügbar. Sieht man auch an der Herstellungswoche vom SATA Controller, der ist aus KW02 2004 :)

@digitalbath
Falls du so ganz rein zufällig mit den 6A bei ~257MHz und generell bei 263MHz hängst, das Problem habe ich auch wenn ich die EBED Romsips einsetze. Gut möglich das wir da nochmal ran müssen, weil uns die Romsips den FSB begrenzen...

Bei meinem Schätzeiesen von Oszillator (DSO138) kann ich das nicht richtig prüfen

Denke dafür reicht die Abtastrate (Megasamples) oder die Bandbreite des kleinen DSO138 nicht aus. Hatte mal in einem Fachforum gelesen das man mehr als 100kHz nicht wirklich zuverlässig messen kann mit dem Teil.
 
Fast vergessen was zu deinen 6A Ergebnissen zu sagen:
Schade das es bei 3.5V noch immer 75mV Ripple sind... Das ist defintiv zuviel bzw. wird mit 2x256mb ja noch mehr. Ich denke das Problem liegt im Regelverhalten des RT9202 und genauer an der Beziehung zwischen FB und Vout:

1599632236682.png


Das Feedback am FB pin schwankt unter Last quasi zu stark und deshalb sackt uns die VDimm weg. Wäre zumindest meine Interpretation des Problems.
 
Der Umbau sieht wieder richtig schick aus, keine Frage. Ob es am Ergebnis etwas ausmacht weiß ich nicht, aber die langen Feedback Leitungen am VDimm Mod können auch problematisch sein. Damit ziehst Du Dir wieder Störungen auf das Design. Die Kühlkörper sehen auch sehr schick aus. Mod Design 1+
An die langen Feedback Leitungen hatte ich auch schon gedacht. Bei Vdd und Vcore habe ich mit den langen Leitungen kein Problem. Bei Vdimm allerdings schon. Ab einem besteimmten Punkt springt die Vdimm Spannung beim verstellen (~3,2V/3,3V). Darunter ist kein Problem. Ich war mir nie sicher, ob das an den langen Leitungen oder an dem Regler selbst liegt. Ich habe schon länger vor den Vdimm VRM Bereich zu verändern. Im Grunde brauche ich da nur einen Widerstand+Schalter (zum abschalten) in Reihe geschaltet um bei der BIOS Einstellung 2,9V auf ca. 3,5/3,6V zu kommen. Mit den BIOS Einstellungen müsste man dann leicht die Spannungen via BIOS verringern können. Vielleichjt probiere ich das an dem ASUS #3 aus. Da steht der recap ja auch noch aus.

@Tzk Wenn du über 6A und 32M sprichst, dann bin ich da noch drunter. Problemlos (32M) bekomme ich meine 6A beim A7N8X-E#3 bei ~250MHz hin. Ab dann wirds schwer. Beim ASUS #1 sieht es schlimmer aus. Ich bekomme schnell Fehler in 32M obwohl memtest problemlos durchläuft.
Romsips steht bei mir auch noch auf der Liste. TerraRaptor hatte den Ansatz, dass man vielleicht die Werte einzelnen Register anders deuten sollte. Ein Register-Wert (8bit) könnte ja auch mehrere Schalter bedeuten, oder mehrere bits (z.B.16bit) ein Schalter. Z.B. bei 55h=01010101 könnten die ersten zwei bits ein Schalter sein, dann die nächsten drei bits.... So oder so muss ich meinen ursprünglichen Ansatz der romsips überdenken. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ein Ergebnis bekomme.

EDIT:
Ich bin mir auch nicht sicher in wie weit die romsips die Übertaktbarkeit verhindern. Es gibt Register bei dennen das der Fall ist, z.B. 6Bh, 68h. Ansonsten kann kan ja fast mit den standard Werten von Nvidia (siehe #3.275) das maximum erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tzk
Das Diagramm hat im Datenblatt einen anderen Zusammenhang und mit den Problemen nichts zu tun. Aber das der Regler Designtechnisch vielleicht am Ende ist, da stimme ich zu. In den Datenblatt Diagramm Load Transient auf Seite 7 des Reglers sieht ja schon die Orogialpräsentation nicht so toll aus mit den Überschwingern. Wir werden sehen.
 
Ich hatte das Diagramm so interpretiert, das die FB Spannung (Y-Achse) im Diagramm am FB pin anliegen muss, damit die VDimm (X-Achse) vom RT9202 eingeregelt wird. Und falls es so ist, dann würde ich annehmen das unter Last eine Differenz zwischen Soll und Ist entsteht, die (eventuell) auf einen Spannungsabfall in Richtung FB Pin zurückzuführen ist. Also das quasi unter Last die gemessene Spannung am FB Pin von unserer gewünschten Spannung abweicht und deshalb die Vdimm falsch eingeregelt wird.

Bin ich da auf dem Holzweg?
 
Es zeigt zumindest nur das bei fixer Eingangsspannung 5V der Ausgang je nach FB Spannung die Ausgangsspannung skaliert. Der Regler wurde auf 0.8V FB und 2.5V Output designt. Es wird nur die Skalierung gezeigt. Im Prinzip reden wir über das Gleiche.
 
Mal eine blöde Frage, die Eingangsspannung für den RT9202 müsste doch der Pin VCC sein? Der pin neben FB. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe, fluktuiert die Spannung unter Last an diesem pin. Liegt da eine PMW Spannung an? Ich mess heute Abend nochmal nach, bevor ich hier Blödsinn geschreiben habe.
 
Q41 schaltet (siehe mein Schaltbild) die Mainboard 5V weiter. Dann heisst das Netz 5VDUAL in meinem BOM Plan. Das ganze Netz ist theoretisch abschaltbar. Was es frei gibt ist erstmal egal. Dieses 5VDUAL Netz wird Eingangs gefiltert über CE41 und dann L40 (die finde ich auch zu klein, da wollte ich mal die alte L41 raufsetzen). L41 ist mit 10A Sättigung angegeben. Bei großen Strömen wird sie relativ schnell nutzlos sein. Nehmen wir an in die Stufe fließen ca. 15A (nur Annahme für 10 - 20W Speicher) dann fällt an Q41 eine Spannung von rechnerrisch 180mV ab bei RDSon 12mR. Ich hatte hinter L40 mal das Multimeter eine Weile dran. Bei mir zappelte es zwischen 4.88 - ca. 4.95V im Test. Zappelt auch ganz schön, vielleicht wäre es auch sinnvoll den Regler selbst mit eigener 5V auszustatten, wer weiß. Der Ripple dürfte auf Grund der wechselnden Ströme eben durch das RDSon von Q41 entstehen. Ein mega guter Transistor und der Verzicht auf L40 wäre auch mal ein cooles Experiment.

Aber ich habe heute Vormittag noch ein weitere Verbesserung erzielt. Ich bin jetzt bei exemplarisch:

3.35V - Avg 3,3453V Min 3,3405V Max 3,3499V Min zu Max=> 9,4mV angekommen

Das Maximal Setting der 6A ging damit auf 255MHz / 3.34V (Minimum für GoldMemory). Ab 256MHz oder Spannungen ab 3.4V gibt es Fehler. Vielleicht gibt es auch ein Maximumm was die NB verträgt.
 
10mV? Jetzt wirds langsam interessant... Jetzt nur noch verraten wie du das angestellt hast und ob das bei höherer VDimm (3.5V++) auch noch der Fall ist. Übrigens kann ich als VDimm "Killer" Memtest Test #7 empfehlen, dort hatte ich große Anstiege der Vdimm auf dem Asus.

So oder so: Ich denke man kann mit wenig Schwankung auch die TCCD besser betreiben. Meine reagieren je nach Takt und Timings schon allergisch auf 0,1V Vdimm Änderung, was natürlich mit dem RT9202 und 2x512mb schnell in einem Albtraum endet.
 
Verzicht auf L40 bedeutet, dass man evtl. auch hier den Ritchie direkt mit der 5V Leitung speist? Oder ist die Filterung vorher sinnvoll? Ich habe noch Spulen vom 12V Rail mod noch übrig. Damit müsste ich den L40 auch ersetzen können (wenn die Werte passen). Wenn du aber schreibst, dass es nicht viel bringt...
Bin gespannt, was du noch verbessert hast. 10mV ist ein sehr guter Wert!
Du möchtest Q32 und Q34 austauschen?
 
Ich habe den Parallelpfad zum oberen Teilerwiderstand aufgetrennt in dem ich R308 runtergenommen habe. Zuerst wollte ich nach Datenblatt 0R bestücken. Bei mir waren aber 0R drauf, BOM Exlorer zeigte 64R. Anschließend wollte ich den Kondensator variieren. Ich habe es einfach mal so (R308 unten, also Kondensator nicht wirksam) angeschmissen und auf einmal ging es 3 - 4 MHz weiter und der Overboost ist komplett weg. Nur noch 10mV Drop bei Belastung.

@digitalbath
Q32 und Q34 habe ich andere drin. Das bringt wenig. Q41 könnte aber was bringen weil die gesamte VDimm inklusive VTT darüber läuft.
 

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Den R308 könnte ich auch runter nehmen?
Den Q41 werde ich auch wechseln. Muss dazu erst einen bestellen. Die Bestellung werde ich erst in Oktober in Angriff nehmen. Die übrigen Spulen vom 12V Rail mod habe ich da. Das würde einfach gehen. Den R308 runter schmeißen noch schneller.:d

PS. Vdimm müsste doch vier caps haben?
 
Deine Frage wegen den VDimm Caps kann ich nicht genau zuordnen. Einfach so die Spulen wechseln macht nicht so viel Sinn ohne Induktivität und Sättigung zu kennen. Von der L41 weiss ich ja das es 1.6uH und 30A Sättigung sind. Daher habe ich es so geschrieben.
 
Schmeisst man einfach nur R308 ohne weitere Modifikation runter, ist der Overshoot (bzw. negative Vdroop) dann auch weg? Sprich funktioniert das nur in Zusammenspiel mit dem kompletten Feedback Loop Mod oder auch so? Wäre definitiv interessant, wenn nur der eine Widerstand weg muss, um die Vdimm komplett zu glätten.
 
Deine Frage wegen den VDimm Caps kann ich nicht genau zuordnen
Ich habe gesehen, dass in deinem Schaltplan die CE22+CE40 erwähnt wurden. Zu Vdimm gehören noch CE20+CE21. Ich möchte nicht klugsch.... Ich möchte nur daran erinnern, dass diese mit dazu gehören, falls es eine Rolle spielt, z.B. beim recap.

Einfach so die Spulen wechseln macht nicht so viel Sinn ohne Induktivität und Sättigung zu kennen. Von der L41 weiss ich ja das es 1.6uH und 30A Sättigung sind. Daher habe ich es so geschrieben.
Da bin ich 100% bei dir. Die Kenndaten der abgelöteten Spulen (L22) kenn ich tatsächlich auch nicht. Laut board viewer sollte da das drin sein: "COIL_394_BD354_HD73_V 1UH/16A".
Ich lass die L40 erst einmal drin.
 
16A klingt schon besser als 10A laut BomViewer für L40. Aber sind halt auch nur 1uH Speicherwirkung. Bringt nichts glaube ich. CE22 und CE44 habe ich bei mir gewechselt. Stand ja im PDF oder wir sprechen nur aneinander vorbei. Das sind die wichtigsten VDimm Elkos.

Kurztest der 255MHz 2-2-2-11 3.34V (3.33V Drop).
 

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sprechen nur aneinander vorbei.
Wahrscheinlich.:d CE22 und CE40 sind ja auch richtig, Dein Schaltbild auch. Ich wollte nur sagen, dass CE20+CE21 mit die Vdimm glätten. Die sitzen auf der anderen Seite der DIMM Bänke und man übersieht sie somit schnell.

Die L40 ersetze ich nur, wenn es was bringt.
 
@Tzk

Den Widerstand runter und den Feedback auf Niederhonig trimmen dauert 20-30min und kostet 1€ Teile.

Anschließend sind Kondensatoren und Spule am Rand designt und immer noch zu klein. Aber ich wäre auch mal an euren Messungen interessiert! Ich baue das Board nicht zurück :-)

Mich wundert ja auch das ihr von dem Overboost bis zu 300mV noch nichts auf euren Multimetern hattet.
 
Du meinst Messungen ohne mod? Oder meinst du Tests mit nur Widerstände gemoddet?
Ich werde an meinem board zuerst den R308 auslöten. Vielleicht reicht es ja schon um brauchbare Resultate zu bekommen. Um den Feedback zu ändern, müsste ich erst passende SMD Widerstände ordern. Das kann ich erst in Oktober durchführen.

Wahnsinn wie viel Aufwand diese Vdimm VRM erfordert. Wenn ich an die Vdimm Schaltung vom ASRock denke....

EDIT: Bei mir boostet das board um ca. 0,12 bis 0,15V bei Memtest (nur ein Test von allen). Bei 32M fast gar nicht.
 
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Ja stimmt, bei 32m und Win HCI habe ich auch nur 6mV Ripple nach dem Mod. Erst GoldMemory bringt alles zu Tage. MemTest #8 würde für sowas früher auch benutzt.
 
Mich wundert ja auch das ihr von dem Overboost bis zu 300mV noch nichts auf euren Multimetern hattet.
Hatte ich. Deshalb habe ich es auch bei 3.4V und 2x256mb Modulen belassen. Damit kam ich im Memtest Test #7 bei 3.6V (bzw. +200mV) raus, was gerade noch akzeptabel war. Problem ist bei den Infineon Riegel aber, das die oberhalb von 3.6V schlechter laufen als knapp darunter. Deshalb bin ich letztendlich wieder auf 250-255Mhz und <3.4V zurück. Verheizt das Material weniger und läuft fast gleich gut. Ich denke außerdem das die instabile Spannungsversorgung unsere Versuche mit 2x512mb TCCDs scheitern lässt.

Insgesamt finde ich den gesamten Mod gut, auch der Wechsel zu besseren Leistungstransistoren ist ne gute Sache, dämmt er doch die Wärmeentwicklung deutlich ein. Für die Cpu könnte man das auch mal andenken... Im Endeffekt kann man aus den Asus Boards doch noch weit mehr herausholen als ich jemals gedacht hätte.

Mir fehlt leider besseres Messgerät, um zB den Ripple auf der Vcore und VDimm Schiene zu messen. Überlege noch immer mir ein günstiges China Oszi zu besorgen, auch weil ich das für andere Zwecke sicher gut brauchen kann. Und wenn man schonmal dabei ist, käme ne Entlötstation noch dazu (ZD 915), weil mit meinem 50W Weller das Elko tauschen ein Krampf ist.
 
R308 weg, overboost auch weg :hmm:
Laut DSO138 habe ich ca 50mV ripple.

Edit. Funktioniert tatsächlich. Der Feedback mod wird notwendig sein.
 
Das unterschreibe ich so. Mich würde von hier aus interessieren wie es bei Euch läuft von billig nach teurer umgebaut.
 
Ich werd verrückt... :banana: Gut, also generell immer den R308 runterlöten plus die anderen Mods.
 
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