[Kaufberatung] SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!)

Es gibt 4 Neutron zwischen 240 und 256GB. Das sind zwei normale und zwei GTX, einmal die alte GTX 240GB CSSD-N240GBGTX-BK und die Corsair Neutron Series GTX 240GB Rev. B, 2.5", SATA 6Gb/s (CSSD-N240GBGTXB-BK). Bei der Neutron ohne GTX heißt die neuere Version auch nicht Rev. B, das stimmt, aber die neueren mit dem Hynix NAND unterscheiden sich ja auch über die Kapazität (256GB statt 240GB), so dass sie sowieso andere Produktnummern haben. Die Hynix Edition sind aber später gekommen und stellen somit bei der normalen Neutron das Gegenstück zu Rev. B der GTX dar.
 
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Hättest du nicht einfach schreiben können das ich Recht habe ;) ?

Übrigens ist der 22nm von Hynix nicht langsam, meine Neutron schafft über 1000 Punkte auf einen Intel-System, schlägt somit meine Toshiba Q 256GB, Samsung 830 256GB, Sandisk Ultra Plus 256GB sowie noch ein paar mehr
 
Hatte mir mal die Scandisk Extreme II angeschaut machte verarbeitungstechnisch nicht ganz so einen hochwertigen eindruck,
da ist die Crucial M500 mit den soliden Metalgehäuse auch mit einer Festplatte vergleichbar.

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klein
 
Sandisk haben meist Plastikgehäuse, aber da ich selten darüberlaufe hat mich das bisher nicht gestört
 
Inwiefern beeinflusst die Verarbeitungsqualität oder das Material des Gehäuses die Leistung einer SSD? Vorallem verschwinden SSDs meist im Gehäuse und werden nicht dauernd in die Hand genommen oder ausgebaut.
 
HDD haben ein solides Metalgehäuse das erwarte ich eigendich von der vergleichbaren moderneren SSD Technik ist ja praktisch nur ein HDD ersatz.

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Keine hat ein schöneres und stabileres Gehäuse, als die OCZ Vector, als wenn Gehäuse ne Rolle spielt, is doch völlig egal.
 
Plastikgehäuse sind bzgl. der EMV nicht optimal, was vor allem bei Notebooks Probleme machen kann, da die Einbaupostition dort ja feststeht. Zumindest für Notebooks würde ich immer auf eine SSD mit Metallgehäuse setzen.
 
Wenn eine SSD EMV-Probleme hat, hätt's keine SSD werden sollen. Die gleichen Geräte werden als msata komplett ohne Gehäuse verkauft. Das Gehäuse bei einer SSD hat keinerlei Abschirm-Funktion.
 
Bei einer mSATA SSD weiß der Boardhersteller aber, dass dort eine mSATA SSD verbaut wird. Bei einem 2.5" Einbauplatz wird erwartet, dass dort eine 2.5" HDD verbaut wird und die haben alle Metallgehäuse, sind also geschirmt und der Hersteller muss keine Rücksicht auf die Abstrahlung an der Stelle machen. Wieso ein Metallgehäuse nicht abschirmend wirken soll, musst Du mir aber mal erklären!
 
Sicher, ein dickes Metallgehäuse wirkt wertiger, aber ich würde mir deshalb keine Gedanken machen.

Die Toshiba haben ein Blechgehäuse, aber das ist arg dünn und macht mir wirklich Angst das ich da mit den Fingern schon Beulen reindrücken könnte.

Meine Petrol wirkt zwar stabil, aber trotzdem finde ich meine Plastik Sandisk Ultra Plus besser :)
 
Nein, die ist nicht so toll, der Phison 3108 ist zwar der besten von den Phison Controllern, aber wirklich toll ist der auch nicht. Aber bei 30/32GB hast Du sowieso kaum Auswahl und darfst nicht viel Performance erwarten. Da gibt es nur billig und wenn man sich den Preis pro GB ansieht, nicht einmal das, denn eine gute 120GB SSD wie die m500 kostet weniger als Doppelt so viel für die Vierfache Kapazität, also pro GB nur etwa die Hälfte.
 
Nunja, Größe würde auch 1gb reichen. Aktuell habe ich das System auf nem USB3.0 Stick, möchte aber ne SSD nehmen aus prinzip und weils halt geht. :fresse:
Aktuell steckt noch eine Nova V64 mit drin, aber da ist Win7 drauf und Multiboot ist nicht so einfach mit Openelec.
 
Möchte meine Samsung 840 EVO wegen einer fehlerhaften Win Installation und neuer Hardware restlos löschen/formatieren:
Ist es ausreichend diese wie HDDs zu nullen? Lese hier öfter etwas von "Secure Erase". Die SSD war bisher nur 1-2 Std. im Betrieb.

Desweiteren frage ich mich ob man den "Preload AHCI Treiber" auf denselben USB Stick kopieren kann von dem die Win (8.1) Installation passieren soll?

Danke vorab!
 
Man braucht für die Windows 8 Installation normalerweise keinen AHCI-Treiber auf einem Stick. Windows bringt doch schon AHCI Treiber mit.

Das überschreiben mit Nullen ist bei SSDs eine ziemlich schlechte Idee. Wenn man bei der Installation des Betriebssystems alle Partitionen löscht dann reicht das völlig aus. Trim erledigt dann den Rest.
 
"Secure Erase" ist ein SATA Kommando an den Controller einer Platte / SSD und führt dazu, dass der Controller selbst alle Daten löscht. Bei SSDs entspricht das i.d.R. einem TRIM auf alle LBAs. Anleitungen dazu gibt es im Netz, aber da man dafür ein Passwort setzen muss und die meiste BIOS die Sicherheitsfeatures der Platten sperren, die SSD dann also frozen ist und man sie erst von Stromversorgungen abklemmen und wieder anstecken muss, damit das überhaupt geht, ist es etwas aufwendiger.

Wenn man einfach nur seine eigene SSD wieder zurücksetzen will, recht daher DISKPART aus, was auf der Installations-DVD von Windows enthalten ist. Dessen CLEAN Befehle löscht den Sektor 0 und damit wird die SSD dann normalerweise als leer erkannt und wie eine neue SSD behandelt. CLEAN ALL überschreibt die ganze SSD mit 00, was länger dauert, nicht so optimal ist aber ein P/E Zyklus macht den Kohl auch nicht fett, die NANDs haben ja einige Tausend davon.
 
Danke euch. :)

Der Preload AHCI Treiber ist bei der 8.1 Installation also nicht mehr von Nöten?
 
Ist es eigentlich wirklich so schädlich wenn man seine Auslagerungsdatei auf der SSD hat?
Ich habe nämlich nur noch eine Daten HDD im Rechner und die ist immer im standby wenn ich sie nicht nutze und auich schon älter.
ODer sollte ich die Auslagerungsdatei echt woander hinpacken , immerhin ist sie bei meinen 16GB RAm ja auch 16 Gb gross...
 
Pack alles drauf. Ob die Ssd dann anstatt 10 Jahre nur 8 hält (zahlen sind wild aus der Luft gegriffen) spielt glaube ich keine Rolle.

Ich habe mir am Anfang sehr viele Gedanken gemacht und gelesen und und und...
Im Endeffekt nutze ich meine Ssd mittlerweile nicht mehr anders, als früher eine Hdd
 
Da kannst Du die Auslagerungsdatei einfach ausstellen ;)
Ich hab 8GB RAM, auch eine SSD und schon seit Jahren ab dieser Ramgröße immer diese abgeschaltet.
Noch nie Probleme mit gehabt, im Gegenteil ;)

serviert mit dem Tablett
 
Es gibt durchaus Anwendungen, die damit Probleme haben. Egal wie viel RAM man hat. (Ich habe zB. 16GB und manche Sachen hatten sich trotzdem beschwert)
 
Nur lohnt es nicht, diese auf 16 Gb zu belassen. 2 Gb reichen da vollkommen.
 
Da reicht schon wesentlich weniger. 1GB würde ich geben, dann muss Schluss sein für die Oldtimer Software.

serviert mit dem Tablett
 
Jäger des letzten Megabytes geben min. 16MB und max. 2048MB. Dann wird sie immer dynamisch angepasst, wird größer, wenn sie gebraucht wird und kleiner, wenn es nicht mehr grbraucht wird.
Nicht vergessen auf "Festlegen" zu klicken, sonst wirds nicht übernommen.
 
Ist es eigentlich wirklich so schädlich wenn man seine Auslagerungsdatei auf der SSD hat?
Nein im Gegenteil, die gehört auf die SSD und nirgends sonst hin. Die paar Schreibzugriffe spielen keine wirkliche Rolle für die Haltbarkeit, gerade wenn man genug RAM hat und sie daher nicht dauernd intensiv benutzt wird. Heutige SSD halten bei Heimanwendern viele Jahre bis Jahrzehnte, die Haltbarkeit der NANDs ist wirklich kein Thema.

Diese ganzen "Optimierungen" zum Einsparen von Schreibzugriffen sind ja nicht entstanden um die NANDs zu schonen, das ist ein Aberglaube. Die kommen daher, dass die ersten SSD Controller nur aufgebohrte USB Stick Controller waren und wie die typischen USB Sticks eine ganz miese Random Schreibperformance hatte. Der JM602 konnte sich schon mal 2s Bedenkzeit beim Schreiben nehmen und dann würde selbst ich jeden Schreibzugriffe vermeiden wollen, wenn meine SSD so lahm wäre. Das sind die heutigen SSDs aber nicht, im Gegenteil, die schaffen bei 4k Random Schreibzugriffen teils bis zu 100MB/s!
ODer sollte ich die Auslagerungsdatei echt woander hinpacken , immerhin ist sie bei meinen 16GB RAm ja auch 16 Gb gross...
Stelle sie fest auf 2GB ein, also Min=Max=2048MB und gut ist. Mehr ist eigentlich nicht nötig und das Min kleiner zu machen lohnt sich auch nicht, man hat dann nur eine große Fragmentierung der Datei, womit aus wenigen langen Zugriffen die schnell sind vielen kleiner Zugriffe werden, die viel langsamer sind. Das spielt bei SSDs zwar längst nicht die Rolle wie bei HDDs, macht sich aber irgendwann auch bemerkbar, wenn es zu extrem wird.
 
so ist es. Wenn dann immer festsetzen die Auslagerungsdatei. Nie dynamisch lassen. Denn sonst fragmentiert es extrem und das Zusammenpicken der einzelnen Schnipsel geht auf die Performance ;)
 
Die Auslagerungsdatei wird sequentiell geschrieben und zufällig ausgelesen. Es hat meiner Meinung nach kaum Auswirkungen, wenn die Auslagerungsdatei aus 1, 2, 563 oder 1569 Teilen besteht. Das OS fordert LBAs an, der SSD-Controller liefert. Je mehr Kanäle dabei genutzt werden, desto besser, ist aber meist nicht mehr als einer.

Grundsätzlich ziehen moderne SSDs ihre Performance aus der Fragmentierung. Da der Controller die Daten dahin schreibt, wo er und nur er das will, erzeugt eine Defragmentierung unter Windows nur unnötige Arbeit. Der Controller liest die Daten aus, schreibt wie wieder und gibt einen neuen LBA zurück. Das muss nicht umbedingt dem Wunsch des OS entsprechen, was die Datei nochmal und nochmal umschreibt.
Ganz alte SSDs ohne write-combining hatten fest gemappte LBAs, so auch meine Mobi, die alle paar Monate defragmentiert werden soll.
 
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