[Kaufberatung] SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!)

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Weil es mit Abstand der kundenunfreundlichste und inkompetenteste Shop im ganzen Internet ist... Ist aber ein anderes Thema und gehört hier nicht hin.

Noch Meinungen?
 
Zumindest nach geizhals gibt es bei allen Board bisher nur M.2 PCIe 2x2 Slots, mit Ausnahme des ASRock Z97 Extreme 6, das eine Ultra-M.2 genannten M.2 Slot mit PCIe 3.0 x4 Anbindung bietet. Der macht Sinn, aber nur mit der Samsung XP941, denn bisher hat nur die eine PCIe x4 Schnittstellen, wenn auch "nur" PCIe 2.0 x4. Außerdem ist die mit den Rev. 3 PCIe Lanes zwangsläufig an die PCIe Lane des CPU angebunden, während die M.2 Slots der anderen Boards wohl nur an den PCIe Lanes des Chipsatzes hängen. Der ganze Chipsatz selbst wird aber nur mit 4 PCIe 2.0 Lanes (DMI 2 genannt) angebunden ist. Leider ist die XP941 kaum verfügbar und sowieso eine OEM Version und keine Retail SSD.



Ramcity hat welche auf Lager, aber da die XP941 bislang nur in speziellen Systemen überhaupt bootbar ist, und da sie kein eigenes Boot-ROM hat, ändert w auch ein Ultra-Slot nichts. Ich sehe diesen nur als zweifelhafte werbewirksame Maßnahme.
 
Laut anandtech hat ASrock dem UEFI des Extreme 6 einen entsprechenden Eintrag mitgegeben, so dass die XP941 an dem ASrock Z97 Extreme6 booten kann. Wie es bei anderen Board aussieht, kann man natürlich ohne einen Test schwer sagen, aber vermutlich dürfte es dort Probleme geben, gerade wenn das Board keinen M.2 Slot hat und man einen Adapter verwendet. Eine XP941 in einem M.2 Slot mit PCIe 2 x2 zu betreiben, ist aber irgendwie sowieso unsinnig, da lässt man zu viel von der teuer bezahlen Performance liegen.

 
Hat jemand ein Tipp für eine 480/512GB SSD mit maximal 3.5W Verbrauch zum Einsatz ein einem externen Thunderbold Gehäuse? Schwer was zu finden mit wirklichen 3.5W
 
guten abend die Herrschaften,

ich habe mir heute eine Samsung evo mit 500gb zugelegt, bin jedoch etwas skeptisch was die Leistung betrifft wenn ich die hübsche mit etlichen benchmarkergebnissen/tests namhafter onlinemagazine (wie natürlich hardwareluxx !) vergleiche bin ich überall zw 10 und 20% hinten an

(habe den AHCI Modus im win7 und bios entsprechend geändert und auf 6gb/s gestellt, aber sollte da nicht ein eintrag im gerätemanager sein, dass die platte über AHCI treiber zugreift, vorhin auch die neuesten amd Chipsatz treiber zusätzlich installiert) ssd_performance.jpg

mfg zul
 
3,5 Watt Verbrauch erreichen aktuelle Consumer-SSD nur bei extremer Schreiblast, welche beim durchschnittlichen Homeuse als OS-Laufwerk eigentlich nie oder nur ganz kurzfristig auftritt. Insofern sollte fast jedes aktuelle SSD dieser Anforderung genügen. Zu den bei hoher Last sparsamsten Modellen gehören m.W. die Sandisk Ultra Plus oder die Q-Serie-SSD von Toshiba (in diesem Review als Strontium Hawk gelabelt).
Danke, das Review hab ich nicht gefunden. Wird dann die Toshiba :coolblue:
 
MoBo, die genannten nutzen Pseudo-SLC, bei SanDisk und Toshiba nCache genannte und die Toshiba beschreibt sogar die Hälfte der Kapazität nur in die ersten Bits der NANDs, was nicht nur schneller geht sondern auch weit weniger Strom braucht. Zumindest die Tsohiba dürfte bei realen Einsatzbedingungen also auch deutlich mehr brauchen.

Von denen in den aktuellsten Test erwähnten käme die 840 Pro in Frag, Die Plextor M6S dürfte vermutlich auch noch im Rahmen liegen, das ist zumindest nach den Werten der 256GB Version zu vermuten. Andererseits liegt bei der m550 angeblich die 1TB noch deutlich unter der Leistungsaufnahme der 512GB, aber der bei sehr ähnlichen AData SP920 ist es umgekehrt. Demnach wäre die AData 512GB im Limit, die 1TB aber nicht und bei der m550 wäre es genau umgekehrt. Logisch ist das nicht, sind doch beide Baureihen gerade bei den fraglichen Kapazitäten praktisch identisch aufgebaut, so dass man bei den Tests wohl auch mit Messfehlern und Verwechselungen rechnen muss.
 
Du benutzt die MS-Treiber, die würde ich dir auch empfehlen. Mit dem AMD-AHCI wird die Leistung zwar etwas besser sein, aber der läuft nicht ganz so unproblematisch auf manchen Systemen

An sich mußt du dich damit abfinden das AMD-Systeme bei diversen Benchmarks 20% langsamer sind als Intel.

interessanterweise hat er den amd treiber erst nach ner zeit angenommen und ich bin eher zufällig nochmal darüber gestolpert weil mir das keine ruhe ließ :drool:, von Problemen kann ich nach so kurzer zeit nicht berichten

ssd_performance.jpg

mfg
 
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Auf manchen Systemen treten kurze Ruckler auf die man nicht unbedingt bemerkt.

Aber ein bisserl schneller ist es geworden, wie ich sagte ;)
 
MoBo, die genannten nutzen Pseudo-SLC, bei SanDisk und Toshiba nCache genannte und die Toshiba beschreibt sogar die Hälfte der Kapazität nur in die ersten Bits der NANDs, was nicht nur schneller geht sondern auch weit weniger Strom braucht. Zumindest die Tsohiba dürfte bei realen Einsatzbedingungen also auch deutlich mehr brauchen.

Dafür gibt erst mal keinen praktischen Beleg. In allen Verbrauchstests ist die Q-Serie bei zum Teil unterschiedlichen Testverfahren bisher durch sehr geringen Lastverbrauch aufgefallen.
Zudem legt die Performancecharakteristik, die ich im hiesigen Tread zur Toshiba Q-Serie anhand eigener Messungen beschreiben habe, nahe, dass auch jenseits der halben Befüllung im SLC-Mode geschrieben wird. Das Budget für solche schnellen Schreibzugriffe ist dann lediglich auf einige GB begrenzt und bedarf bei Überschreitung einer gewissen Regenerationszeit. Nach meiner Erfahrung gerät man bei Nutzung als OS-Laufwerk aber nur in Ausnahmefälle in solche Zustände. Da die Schreibgeschwindigkeit ggf. drosselt wird, kann aber auch dann nicht einfach von einem deutlich höheren Verbrauch ausgegangen werden.
 
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Das wäre interessant zu wissen. Bisherige Verbrauchstests wurden bestimmt nicht über die halbe Kapazität gefahren.

Wobei die geringere Schreibgeschwindigkeit nicht unbedingt einen höheren Verbrauch erzwingen sollte.
 
An sich mußt du dich damit abfinden das AMD-Systeme bei diversen Benchmarks 20% langsamer sind als Intel.
Das liegt halt an den Energiespareinstellungen und vor allem verlieren die AMD beim Rauf- und Runterrakten der CPU. Wenn man unterbindet und den Takt fest einstellt, dann bekommt man auch im Benchmark Werte wie bei Intel.

Dafür gibt erst mal keinen praktischen Beleg. In allen Verbrauchstests ist die Q-Serie bei zum Teil unterschiedlichen Testverfahren bisher durch sehr geringen Lastverbrauch aufgefallen.
Der Strom beim Schreiben wird vor allem für die NANDs gebraucht und andere SSD mit den Toshiba NANDs aber ohne Pseudo-SLC Modus brauchen deutlich mehr Strom, wie z.B. die Pletor M6s oder die Corsair Force LS 240GB, die eine geringen Idle-Verbrauch hat. Die Vector liegen auch beim Verbrauch und haben auch den Pseudo-SLC Modus, schalten bei bestimmten Belastungen auch ab, so dass eine Bewertung schwer ist, wenn man nicht weiß ob der aktiv war. Es ist für mich jedenfalls ein deutlicher Hinweis dafür, dass der Pseudo-SLC Modus beim Schreiben nur eines Bits Strom spart, was ja auch logisch ist, wenn man sich mit dem Schreibvorgang an sich beschäftigt. Welchen Beleg hast Du denn dafür, dass dies keinen Einfluss auf den Stromverbrauch hat?
Zudem legt die Performancecharakteristik, die ich im hiesigen Tread zur Toshiba Q-Serie anhand eigener Messungen beschreiben habe, nahe, dass auch jenseits der halben Befüllung im SLC-Mode geschrieben wird. Das Budget für solche schnellen Schreibzugriffe ist dann lediglich auf einige GB begrenzt und bedarf bei Überschreitung einer gewissen Regenerationszeit.
So macht OCZ das ja auch schon seid sie diesen Pseudo-SLC Modus eingeführt haben, aber die Performance spielt keine Rolle, es geht um das Limit der Stromversorgung über TB und da darf es eben nicht passieren, dass diese 3.5W überschritten werden und das würde ich bei der Q-Serie nicht garantieren wollen. Und wenn dann diese paar GB die man bei einer gut gefüllten SSD noch im Pseudo-SLC Modus schreiben kann mal überschritten werden und die Leistungsaufnahme so hoch geht, dass der Strom nicht reicht, dann hat man echt ein Problem und wer kommt dann schon noch auf die Idee, woran es liegt, wenn er diese 1,45W aus Anands Tabelle im Kopf hat?

Da die Schreibgeschwindigkeit ggf. drosselt wird, kann aber auch dann nicht einfach von einem deutlich höheren Verbrauch ausgegangen werden.
Die Schreibgeschwindigkeit wird nicht künstlich gedrosselt um die Stromaufnahme gering zu halten, die fällt weil das Beschreiben des zweiten Bits mehr Zeit in Anspruch nimmt und auch mehr Strom. Aber das wird twiPhases dann ja ggf. merken und wenn er diesen Beitrag liest, weiß er auch warum das passiert. Vielleicht ist das Host aber auch großzügg und erlaubt mehr als 3.5W, wie es ja auch bei viele USB Schnittstellen der Fall ist.

Meiner Meinung nach darf man nicht davon ausgehen, dass diese 1.45W beim Schreiben nicht überschritten werden, aber
 
auf die Gefahr hin, dass diese Frage schon dutzende male gestellt wurde, welche der drei SSDs ist am empfehlenswertesten?:

Crucial M500 960GB

Crucial M550 1TB

Samsung SSD 840 EVO 1TB

Preislich sind sie ja alle recht ähnlich und der Unterschied von ~30€ wäre mir bei dem Bereich recht egal, oder kommt da bald was noch besseres?:d Lohnt sich denn der Aufpreis von der M500 zur 550? Bin eig net so der Vielschreiber oder Power User und das Teil kommt wohl in mein Schleptop von daher wird eh der Chipsatz limitieren... Zum Vergleich: meine 2?3? Jahre alte 180er Intel SSD 330 hat aktuell 4,6TB Hostwrites und immer noch noch keine Abnutzungs-Erscheinungen.
 
Die m550 ist im Idle etwas sparsamer als die m500, aber beide Crucial brauchen ohne aktives LPM deutlich mehr als die Samsung. Pro GB ist die m550 sogar etwas günstiger als die m500, von daher würde ich die m500 eher nicht nehmen, sondern entweder die 840 Evo oder die m550.
 
mh und da ich mit ner Samsung (glaub es war noch ne 830er) scho mal probleme hatte, werde ich wohl mir die Crucial zulegen denke ich. Auf die MX100 zu warten sollte sich vermutlich net lohnen oder? Ich meine bei SSDs hat sich doch eh net viel geändert in den letzten Jahren... Die werden zwar immer schneller aber der otto normal user wie ich merkt ja fast nicht mal den unterschied zwischen meiner Postville g2 und meiner 330. (außer dass die postville wirklich weng langsamer im schreiben ist.)
 
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Was für Probleme hattest Du denn mit der 830er? Die waren eigentlich nur sensible wenn sie an alten Chipsätzen wie denen von NVidia oder der Intel ICH7 (z.B. in alten Atom Netbooks) eingesetzt waren. Aber zumindest von der ICH7 kann man offiziell bei Intel nachlesen, dass deren SATA Controller nur mit der SATA 1.0 Spezifikation voll kompatible ist, aber auf 3Gb/s aufgebohrt wurde, was eigentliche eine Kompatibilität mit mindestens der Revision 2.0 erfordert hätte. Von daher ist nicht wirklich Samsung schuld, wenn die SSD mit dem Host nur eine 1.5Gb/s aushandeln kann. Ansonsten schau in die S.M.A.R.T. Werte und prüfe ob der Rohwert von C7 wirklich 0 ist oder es SATA Kommunikations- bzw. Kabelprobleme gab/gibt.
 
die gelieferte war schlicht und ergreifend defekt. Auf sie übertragene Daten gingen einfach verloren. Hab windows drauf installiert, lief durch. Einmal hat es gebootet, gab aber merkwürdige systemfehler und nach nem Neustart ging glaub ich gar nix mehr. Die ganze Datenverlustsache war auch recht nachproduzierbar von daher. Am Chipsatz lag es wohl kaum, da das Notebook auf nen recht neuen Intel Chipsatz aufsetzt (den zur i7 2xxxx Serie zugehörigen, ka welcher das jetzt genau war:d) Und die 330 funzt wunderbar darin.

edit: da ist die Fehlerbeschreibung:
http://www.hardwareluxx.de/community/f227/ssd-kaufberatung-informationsthread-diskussion-bitte-lesen-update-19-06-12-a-666902-413.html#post19801216

dafür weiß ich jetzt wieder, wie alt meine 330 in etwa ist... die ist ja noch net mal 2 Jahre alt.
 
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Hast Du damals die S.M.A.R.T. Werte ausgelesen? Es gab ein paar wenige Berichte von gefakten 830er, vielleicht hattest Du damals eine solche erwischt oder Du hast einfach so Pech gehabt. Generell hat jedenfalls die 830er an einem so modernen Chipsatz keine Probleme. 2 Jahre sind ja nun auch noch kein Alter und die aktuelle 335 ist ja im Grund noch das selbst in grün, die verwendet ja immer noch den selben Sandforce, der inzwischen wohl der dienstälteste SSD Controller ist, der aktuell noch verwendet wird. Vom Marvell 9174 gibt es ja nur noch die Sparversion 9175 mit 4 Kanälen in der SanDisk Ultra Plus.
 
letzten Endes ist es ja auch egal, weiß nicht, was die Smart Werte gesagt hatte, nur dass ich sie bei Mindfactory bestellt hab und sie sie natürlich problemlos zurückgenommen haben. Werde wohl das SSD Wanderspiel betreiben und die alte Postville G2 gegen die 330 eintauschen und dafür bekommt mein Notebook dann die M550 1TB SSD. Vllt wandel ich die Postville dann in ne schnelle externe um, wäre eig ne Idee. Zum Wegwerfen ist sie zu schade, zum Verkaufen lohnt es sich vermutlich net mehr.
 
Die M500 ist günstig und gut. Wenn man allerdings eine höhere Schreibrate will greift man zur M550
 
Was für Probleme hattest Du denn mit der 830er? Die waren eigentlich nur sensible wenn sie an alten Chipsätzen wie denen von NVidia oder der Intel ICH7 (z.B. in alten Atom Netbooks) eingesetzt waren. Aber zumindest von der ICH7 kann man offiziell bei Intel nachlesen, dass deren SATA Controller nur mit der SATA 1.0 Spezifikation voll kompatible ist, aber auf 3Gb/s aufgebohrt wurde, was eigentliche eine Kompatibilität mit mindestens der Revision 2.0 erfordert hätte. Von daher ist nicht wirklich Samsung schuld, wenn die SSD mit dem Host nur eine 1.5Gb/s aushandeln kann. Ansonsten schau in die S.M.A.R.T. Werte und prüfe ob der Rohwert von C7 wirklich 0 ist oder es SATA Kommunikations- bzw. Kabelprobleme gab/gibt.

Hallo Leute,
da dass Problem mit ICH7 hier kürzlich angesprochen wurde und das Problem auch mich betrifft, wollte ich mal um Rat fragen.
Ich habe ein Biostar G31-M7-TE Mainboard mit einem E8400 drauf.
Das Mainboard hat ebenfalls einen ICH7/G31 Chipsatz ohne Ahci, weitere Angaben von Holt treffen zu.

Nun werden Tests, Erfahrungsberichte u.s.w. zu SSD`s fast nahezu nur mit Sata 3 Boards präsentiert.
Als hätte es Sata 1,2 nie gegeben.

Das macht es für mich ungemein schwierig für mein ICH7 eine SSD zu finden, welches soweit wie möglich hohes Potential zeigt und gleichzeitig mit dem alten Chipsatz umgehen kann.

Samsung scheint seine SSD`s mitlerweile verstärkt auf die neuesten Controller auszurichten.
Mir schwebt die Crucial M500 240GB vor, oder gibt es noch eine SSD die für den ICH7 besser geeignet sein könnte?
 
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Generell hast du mit Marvell-Controllern recht gute Chancen. Also z.B. Crucial, Plextor, evtl. Sandisk
 
Gerade wenn man nur einen SATA 3Gb/s Controller und dann noch ohne AHCI hat, lohnt es sich nicht eine teure SSD zu kaufen, ich würde da die m500 nehmen, aber die 840 Evo soll mit den alten Controllern auch nicht mehr die Probleme haben wie damals die 830er. Da man die volle Performance aber sowieso nicht bekommt, lohnt es nicht deswegen mehr auszugeben. Andererseits lohnt es nicht sich noch eine SSD mit einem alten SATA 3Gb/s Controller zu kaufen, die sind i.d.R. (zumindest neu) nicht einmal günstiger, oft mit Kinderkrankeiten behaftet und / oder dann langsamer als die genannten SATA 6Gb/s SSD an einem SATA 3Gb/s Port. Wichtig ist, dass die SSD eben gerade an der ICH7 noch mit 3Gb/s arbeitet, weil die eben nicht 100%ig dem dafür nötigen Standard entspricht.
 
Das wäre interessant zu wissen. Bisherige Verbrauchstests wurden bestimmt nicht über die halbe Kapazität gefahren. Wobei die geringere Schreibgeschwindigkeit nicht unbedingt einen höheren Verbrauch erzwingen sollte.

Werde das demnächst nochmal testen und meinem Review der THNSNH ergänzen. Allerdings erwarte ich keine großen Überraschungen. In der Spezifikation http://www.semicon.toshiba.co.jp/product/storage/pdf/SSD_HG5d Series_brochure130426.pdf Seite 5 gibt Toshiba explizit Verbrauchswerte für Worst-Case-Lasten an, welche allesamt unter den 3,5 Watt liegen und durch bisherige Reviews rel. gut wiedergegeben werden. Ganz anders als bspw. bei Samsung, das seine SSD hinsichtlich der Leistungsaufnahme bei Last mit Werten spezifiziert, die in den meisten Reviews zigfach übertroffen werden.
 
Außer bei DevSleep sehe ich da überall ein typ. dahinter und die Angaben auf Seite 5. sind unter den 3.3W typ. auf der ersten Seite. Aber Angaben zu den maximalen Leistungsaufnahmens sind immer schwer zu finden, bei meinen Crucial C300 / m4 steht 5V 2A auf dem Aufkleber, was bedeutet würde, dass sie maximal 10W ziehen dürfte, was wohl kaum der Fall ist und eher eine zu großzügige Anforderung an die Dimensionierung der Spannungsversorgung bedeutet. Die Angabe wie viel Leistung die SSD maximal zieht ist ja auch nur für die Leute wirklich relevant, die sie in einem externen Gehäuse unterbringen und ohne eigenes Netzteil betreiben wollen, was wohl eine bisher zu kleine Zielgruppe darstellt.

Auf jeden Fall liegen aber mal die Angaben über dem Wert den Anand gemessen hat, denn was Anand ermittelt ist eben nicht der Maximalwert den die SSD keineswegs überschreitet.
 
Jo, Samsung zählt unter Last zu den Säufern. Ob man das gemeint hat als man mir schrieb "ich solle den MCX/MDX-Controller nicht unterschätzen" ;) ?
 
Die 830er war da aber wohl die schlimmste, die 840 Pro ist da schon deutlich sparsamer geworden. Aber Energiesparen wird nun erst vermehrt zum Thema, denn mit den schnelleren PCIe basierten Schnittstellen wird auch die Leisutngsaufnahme steigen, vor allem beim Schreiben, da diese eben auch stark von der Schreibrate abhängt. Schaut man sich die Temperaturen an die tweaktown bei der XP941 gemessen hat so wird klar, warum Marvell bei der Vorstellung des 88SS1074 betont, dass die Leistungsaufnahme gegenüber dem Vorgänger geringer ausfallen und der Controller in einem 28-nm-Verfahren produziert wird.
 
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