[Kaufberatung] SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!)

Was ist denn von den Transcend SSD370S zu halten die bei Amazon im Angebot waren und immer mal wieder sind?
MLC NAND und Power Loss Protection klingt erstmal nicht so schlecht.
 
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Tja, Möchtegernhersteller dürfte dafür schlechter klingen. ;)
Ich würde mir jedenfalls nur eine SSD eines Flashproduzenten kaufen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Möchtegernhersteller besseren
Speicher verbaut als ein Hersteller von Flashchips. Dazu kommt noch die Sache mit dem Controller und der Firmware.

Nimmt man all diese Faktoren, spricht wirklich nichts für die Transcend und bei dem günstigeren Preis alles für die Samsung 850 EVO 1TB.
 
Das Einzige was ggf. Sinn macht um Platz zu sparen ist die Größe der Auslagerungsdatei auf 2 oder 4GB festzulegen und ggf. den Ruhezustand abzuschalten, wenn man den nicht nutzt. D
Da du es gerade von Auslagerungsdatei hast, von was ist die Definition der Größe dieser abhängig? bei mir ist sie noch auf Standart. Ist es generell empfehlenswert hier etwas ab zu ändern?
 
Habs auf Planet3dnow.de schon gepostet, möchte euch aber dieses (vermeintliche?) Schmuckstyck nicht vorenthalten.


Was hat sich denn Intenso da ausgedacht?
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Bauform: Solid State Drive (SSD) • Formfaktor: 2.5" • Schnittstelle: SATA 6Gb/s • lesen: 520MB/s • schreiben: 500MB/s • IOPS 4K lesen/schreiben: 133k/128k • NAND: MLC • Cache: 512MB • Protokoll: AHCI • Leistungsaufnahme: keine Angabe (Betrieb), keine Angabe (Leerlauf) • Abmessungen: 100x70x7mm • Besonderheiten: N/A • Herstellergarantie: zwei Jahre


Ich finde keine Infos zum Controller, keinen Test im Netz (offenbar brandneues Produkt) und die IOPS-Werte sind abnorm hoch. Besonders für Intenso, die als Billigheimer mit der Never-Ever-Firmware-Politik "glänzen"


Wenn man bei geizhals in der gleichen IOPS-Klasse schaut (ab 125.000 lesend) findet man nur noch Samsung PM953, Intel 750 usw, aber mit SATA-Schnittstelle gar nichts außer o.g. Intenso.
Wenn man ab 100.000 IOPS schaut findet man eigentlich nur die Patriot Blast mit Phison S10, die aber immerhin nur 33.000 IOPS (schreibend) verspricht, wogegen die Intenso 128.000 schreibend verspricht.

Das muss doch ein Blender und/oder eine neue Messmethode sein, oder was meint ihr?


Falls die Werte allerdings stimmen (ist das technisch überhaupt drin mit SATA3?) wäre das für bei GH gelistete 256,95€ ein Hammer. Aber ich mag's nicht glauben, da steht immerhin Intenso drauf. *chatt*
 
Was ist denn von den Transcend SSD370S zu halten die bei ...MLC NAND und Power Loss Protection klingt erstmal nicht so schlecht.
Also wenn ich mir hier die Bilder der Platine ansehe, dann finde ich zwar dort Stellen wo man wohl einige dicke Kondensatoren hätte auflöten können, aber dort sind keine aufgelötet, genau wie bei der im Review bei CB. So wie hier die Micron M500DC bei Anandtech sieht eine Full-Power-Loss Protection aus, also die Enterpriselösung die neben den Data-at-rest (Low-Pages und Verwaltungsdaten) auf die Userdaten im Schreibcache bei Spannungsabfall noch ins NAND schreiben kann und wirklich sicher ist, wobei das Tantal Kondensatoren sind. Dagegen sehen die Kondensatoren in Reihe und Glied auf der MX200 lächerlich winzig aus, die bietet auch nur eine Client Lösung und sichert nur die nötigsten Sachen, aber keine Userdaten im Cache. Was für eine Power-Loss Protection ist das also? Vermutlich kommt dann als Antwort, dass es eine SW-Lösung ist, man also die Datenstrukturen so gestaltet, dass es auch bei unterwarteten Spannungsabfällen keine korrupte Mappingtabelle gibt, aber das versuchen ja alle und die einen schaffen es besser, andere verbauen dann doch Kondensatoren wie Crucial ab der m500 und OCZ bei der Vector 180.
Da du es gerade von Auslagerungsdatei hast, von was ist die Definition der Größe dieser abhängig? bei mir ist sie noch auf Standart. Ist es generell empfehlenswert hier etwas ab zu ändern?
Schau halt wie groß die aktuell ist. Stell sie sonst eben auf maximal 2 oder besser 4GB hoch und ich stelle sie immer gleich auf Min=Max damit sie nicht fragmentiert wenn sie später mal wächste.

Was hat sich denn Intenso da ausgedacht?
Die noch größere Verarschung! Das Overhead von SATA verhindert solche IOPS wie sie der Preisvergleich angibt, man kommt nur mit Mühe knapp über 100k und Intenso schreibt daher im Datenblatt:
Die rechnen also die sequentiellen Transferraten so um, als wären es 4k Zugriffe, wobei sich auch noch falsch rechnen, denn 500.000.000 / 4000 = 125.000 und nicht 128.000. Nur sind IOPS und sequentielle Werte eben total verschiedene Dinge, die IOPS werden i.d.R. mit 4k (Vorsicht, gerade bei Enterprise SSDs wird zuweilen auch 512 Byte oder 8k genommen und da beziehst sich das sowieso auf den Steady State) und Zugriffen auf zufällige Adressen ermittelt, die sequentiellen Werte mit wenigen, langen Zugriffen. Also totaler Kundenverarschung.
Ich finde keine Infos zum Controller, keinen Test im Netz (offenbar brandneues Produkt) und die IOPS-Werte sind abnorm hoch. Besonders für Intenso, die als Billigheimer mit der Never-Ever-Firmware-Politik "glänzen"
Intenso ist auch nur eine Handelsfirma, die kaufen irgendwas irgendwo ein und kleben ihren Namen drauf, die fertigen nichts selbst und zuletzt werden deren SSDs wohl vor allem mit Phison Controllern bestückt. Wer mit so Selbstverständlichkeiten wirbt wie: "Geringer Stromverbrauch
Schock-resistent
Geräuschloser Betrieb" der zielt eben auch auf ein Publikum, welches von SSD absolut keine Ahnung hat, alle anderen lassen solche SSDs einfach links liegen.

Wenn man bei geizhals in der gleichen IOPS-Klasse schaut (ab 125.000 lesend) findet man nur noch Samsung PM953, Intel 750 usw, aber mit SATA-Schnittstelle gar nichts außer o.g. Intenso.
Weil es auch einfach nicht geht, s.o. und Intenso nur die Kunden verarscht indem sie da sequentielle Transferraten in IOPS umrechnen und Geizhals das nicht gepeilt hat. Meldet Geizhals den Fehler, dann korrigieren sie es vielleicht bald.
Das muss doch ein Blender und/oder eine neue Messmethode sein, oder was meint ihr?
Also wer wirklich ins Datenblatt schaut, der sollte erkennen, dass die Angaben jeweils unter der Überschrift sequentiell stehen und wer etwas vom Overhead bei SATA weiß, für den ist klar das diese Werte nie realistisch sein können.
 
Ok, danke. Hatte mich auch gewundert, weil das nirgendswo in den Datenblättern steht. Hatte das nur irgendwo in einem Test gelesen und dachte da weiss jemand mehr ;) Also sowohl leistungstechnisch als auch preislich keine Konkurrenz zur 850 EVO
 
Was ist denn von den Transcend SSD370S zu halten die bei Amazon im Angebot waren und immer mal wieder sind?
MLC NAND und Power Loss Protection klingt erstmal nicht so schlecht.

Nun ja, ich hasse diese Pauschalaussagen (nicht von Dir fdiskc2000). Transcend war einer der ersten die vernünftige SSDs hergestellt haben.
Bisher habe ich keine schlechten Erfahrungen mit keiner von den SSDs.
Ich hatte dazu etliche 32GB, 64GB und ganz aktuell die 512er von der "S" Version. Das ist das Einzige vorauf Du aufpassen musst. Die non "s" hatte verschiedene Kompatibilitätsthemen. Die "S" nicht mehr.

Ich setzte immer mal wieder bewußt auf verschiedene SSDs und da hat jede seine Eigenheiten.
Derzeit laufen bei mir eine Trascend 370s 512GB, eine Evo 1TB und eine 512 m6pro von Plextor. Zusätzlich im Server eine C300.
Die 370s hat eine mx100 ersetzt.
Seit dem Angebot von Amazon für 149,-- durchaus für mich eine Alternative.
Also da nicht zu sehr hektisch machen lassen.

Und bisher ist keine einzige gestorben!
Dagegen hatte ich mit Samsung schon mal Probleme mit der Firmware. Bei 830 und 840. Ich setzte aber die 850 trotzdem ein und die laufen auch einwandfrei.

CIMG5435.jpg Cimg5476.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sind wir ja schon 2 :).

@Topic: Sicher ist ein Argument für die Samsung die derzeit sehr lange Garantiezeit von 5 Jahren. Aber das musst Du selbst entscheiden fdsikc2000
 
Transcend war einer der ersten die vernünftige SSDs hergestellt haben.
Hm, also für mich (und viele andere) war die Intel X-25 die erste vernünftige (Zuverlässigkeit + Preis) Consumer SSD.
Im Gegensatz zu Transcend produzierte Intel damals alles (Controller/Firmware/Flash) in Eigenregie.

Transcend ist immer noch ein Möchtegern- bzw. 3rd Party Hersteller, der Flash und Controller zukaufen muss und als deutlich kleinere Firma
(im Vergleich zu Samsung oder Intel) werden sich dort auch weniger Leute mit der Firmware beschäftigen, was bei einem Problem zu
längeren Wartezeiten führen dürfte, bis ein Bugfix erhältlich ist.

Aber hey, jeder darf zu dem potentiell schlechteren Produkt zum höheren Preis greifen, wenn er will. :rolleyes:
 
Hey leute ich habe ein Ernstes Problem.

240GB SSD mit Windows 7 Ewig drauf gehabt.
habe dann das Windows Upgrade auf Windows 10 gemacht. Hatte seit dem, ständig System freezes Sporadischt gehabt, ganz ohne belastung einfach so und nicht selber reproduzierbar.
Ich dachte es lag am OC obwohl vorher immer alles stable war ohne änderung. Hab dann default gemacht im Bios und dennoch frezzes gehabt.
2 tage danach ist meine SSD Tod gewesen. Nicht mehr erkennbar im Bios etc.

Das war letzte woche. Seit dem hatte ich eine alte HDD mit Win 7 drauf als ersatz OS bis meine neue SSD ankommen sollte. Alles Stabil, CPU Prime Tests und Zocken alles ohne abstürze oder so.

Jetzt hab ich seit heute eine neue SSD. Win 10 draufgemacht, und ich habe wieder Frezzes. Einfach so ohne belastung und ohne das ich was mache ganz sporadisch ab und an, so alle 30 minuten zurzeit.
Woran kann das liegen ? Das ist exakt wie bei der alten SSD die dann nach 2 Tagen tod war. Kann es sein das es was mit Windows 10 zu tun hat ? Weil es jedesmal nur in verbindung mit Win 10 Passiert.
 
Mit der OEM-Version deiner Sandisk Plus (Z400s) hatte ich bisher auch sporadisch ein paar Exemplare in den Fingern, welche nicht sauber gelaufen sind. Nach Austausch gegen ein baugleiches Exemplar lief (und läuft immer noch) alles ohne Probleme. CrystalDiskInfo zeigte dabei keine Fehler (habe leider keine screenshots gemacht). Kabel und Netzteile wurden mehrfach getauscht (alles unbenutzte und qualitativ hochwertige Neuteile). Eine dieser (ich glaub) drei Exemplare ist nach kurzer Zeit ebenfalls komplett tot gewesen.
Falls das bei dir ähnlich läuft, würde ich die SSD tauschen (lassen). Aber du könntest vorher mal noch einen screenshot mit CDI hier einstellen und das S-ATA-Kabel und ggf. und falls vorhanden das Netzteil tauschen.
 
Hm, also für mich (und viele andere) war die Intel X-25 die erste vernünftige (Zuverlässigkeit + Preis) Consumer SSD.
Und die Performance nicht zu vergessen, vorher gab es da nicht wirklich massentaugliche Consumer SSDs, allenfalls halbwegs brauchbare Modelle. Die Samsung waren damals wohl auch schon recht zuverlässig, aber lahm und OEM only. Toshiba hatte viel zu lange an dem falschen Controllerhersteller festgehalten, JMicron und deren Controller waren immer besonders grottenlangsam, vor allem im Alltag.
werden sich dort auch weniger Leute mit der Firmware beschäftigen, was bei einem Problem zu
Glaubst Du die entwickeln selbst FW? Die haben meins Wissens zwar SSDs mit einigen verschiedenen Controllern gebaut oder wenigstens verkauft, aber nie eine mit einem Marvell Controller und die anderen bekommt man meist als fertige Pakete mit passender, anpassbarer FW. Die dürfen den SMI zwar mit einem eigenen Label versehen, aber das ist ja nicht neu, schon die OCZ Everest und Everest 2 waren umgelabelte Marvell, Toshiba hatte noch nie einen wirklich eigenen Controller, deren Controller waren früher JMicron unter dem Label, dann Marvell und nun Phison:
 
ich kann euch entwarnung geben. Es lag an Windows 10.
Hab mal Windows 10 Frezzes eingegeben bei google und massig youtube videos gefunden die alle lösungen dieses Problems beschreiben.

Man musste in den Energiespar Optionen nur ausstellen das die PCI-E lanes in den Ruhemodus gehen können.

Seit ich das gemacht hab ist alles Problemlos, also alles gut.

Das Problem betraf echt massiv viele Leute. Mich wundert das Microsoft das fast 1 Jahr nach Windows 10 Release immernoch nicht gefixt hat.

Also mit der Sandisk Plus ist alles Super :)

Und danke an euch alle für eure Beratung. Auch an dich Holt. Ihr habt mir geholfen bei einer weisen entscheidung die meine Arbeit am PC, also auch mein Leben die nächsten 5-10 Jahre beeinflussen wird.
Habt ihr eine gute tat mit gemacht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und welche SSD war nun die alte die jetzt tot ist, oder ist sie nicht mehr tot jetzt?
 
Hm, also für mich (und viele andere) war die Intel X-25 die erste vernünftige (Zuverlässigkeit + Preis)

Das bestreite ich gar nicht, ich hatte ja geschrieben "einer" nicht der erste.
Und vergess nicht. Es War neue Technik und verschiedene Hersteller kamen mit verschiedenen Produkten.
Vorteile und Nachteile hatten alle, die wirklich nicht marktfähigen sind verschwunden.
Und ich erinnere nur an ocz .

Aber ja jeder kann kaufen was er will Gott sei dank. Ich kaufe öfter mal quer uns wirklich auf die Nase gefallen bin ich bisher nicht.


Alles friedlich :)
 
Und danke an euch alle für eure Beratung. Auch an dich Holt. Ihr habt mir geholfen bei einer weisen entscheidung die meine Arbeit am PC, also auch mein Leben die nächsten 5-10 Jahre beeinflussen wird.
Habt ihr eine gute tat mit gemacht :)
Jetzt hat dein Leben wieder einen Sinn dadurch? XD

Glückwunsch zum Lösen des Problems.
 
Und welche SSD war nun die alte die jetzt tot ist, oder ist sie nicht mehr tot jetzt?

Doch die alte ist Tod. War eine Crucial M4 256GB.

- - - Updated - - -

Jetzt hat dein Leben wieder einen Sinn dadurch? XD

Nana aber ist doch so, wenn man gute Beratung bekommt und dann von einer HDD auf SSD wechselt, wird das über jahre betrachtet ganz schön viel einfluss auf deine handlungen gehabt haben.
 
Das bestreite ich gar nicht, ich hatte ja geschrieben "einer" nicht der erste.
Und vergess nicht. Es War neue Technik und verschiedene Hersteller kamen mit verschiedenen Produkten.
Also welchen Trascend SSD hast Du den gemeint, als Du geschrieben hast:

Transcend war einer der ersten die vernünftige SSDs hergestellt haben.
Also von welcher Transcend redest Du? Von der 320er, die einfache eine SF-2281 war, doch sicher nicht? Damals überschwemmte solche SSDs mit allen möglichen Markennamen drauf den Markt und Innovation war für die Anbieter nur beim Erstellen des Logos gefragt. Aber die älteste Transcend die ich finden konnte, ist die TS32GSSD25S-M, von dergibt es hier einen Review und auch wenn mit HD Tune kein wirklich passender Benchmark verwendet wurde, so war die mit knapp über 20MB/s seq. Leserate im Vergleich zu ihren Zeitgenossen nur lahm, das Datenblatt verspricht immerhin 26MB/s seq. lesend und 13,6MB/s seq. schreibend sowie 6324 IOPS lesend und 630 IOPS schreibend. Aber mit einem JMicron602 war auch die damals nur Stangenware, so wie danach die SSDs mit den Sandforce Controllern und heute die mit Controllern von SMI oder Phison, da ist keine Innovation vom Anbieter gefordert, die Lösung gibt es fertig zu kaufen und außer dem Logo ist da nichts zu designen. Hier auch der Thread dazu.

Und ich erinnere nur an ocz .
Die erste OCZ SSD war eine umgelabelte Samsung OEM SSD und OEM Produkte an Endkunden zu verkaufen ist ja nun wirklich nicht innovativ, sonst wäre Intenso der innovativste HDD Hersteller. :haha:
 
Doch die alte ist Tod. War eine Crucial M4 256GB.
Was macht sie denn für ein Problem? Wird nicht mehr erkannt?
Hatte das letztens auch bei einer M4. Hatte die an einem alten Testsystem dran und nachdem ich es von einer Boot DVD mit Win PE eher brutal aus gemacht habe wurde die SSD nicht mehr erkannt. Erst mit dem Power Cycle Trick wurde die SSD wieder erkannt:
- SSD nur an den SATA Stromstecker
- System einschalten (reicht ins BIOS/UEFI)
- 20-30 Minuten laufen lassen
- System aus
- 30 Sekunden warten
Das ganze eventuell noch einmal und dann wird die wieder erkannt.

Danach Firmware Update von der Crucial Homepage laden (070H müsste die letzte sein) und dann sollte es nicht mehr vorkommen. Seit dem rennt die wieder einwandfrei.

---

Hat schon wer Erfahrungen mit der SANDISK X400 ?
Habe meiner Freundin für Ihr uraltes Notebook so eine als 256GB Variante gekauft (SD8SB8U-256G-1122). Läuft eigentlich soweit ganz gut nur die SSD wird direkt nach dem Einschalten nicht erkannt. Erst wenn man einmal STRG+ALT+ENTF drückt erkennt das Notebook die SSD. Wenn man Power AUS - EIN macht wird sie nicht erkannt.
Die SSD ist noch nicht lange am Markt und ich habe auch noch nirgends Infos über den verwendeten Controller gefunden. Eventuell ein Phison. Firmwareupdates gibt es noch keines (Sandisk Homepage und mit SSD Toolkit nachgesehen).
Mag auch ohne Weiters sein daß es am Notebook liegt, das ist wirklich schon steinalt - traue mich gar nicht die Specs zu posten. Controller ist der Intel ICH7-M, was zur Folge hat daß die Platte im Enhanced/IDE Modus mit SATA I (150 Mbit) läuft. Also nichts mit AHCI oder SATA II Speed. Windows 7 läuft jedoch recht gut und das Alignment passt auch.

Vielleicht gönne ich mir eine neue SSD a'la 950 Pro und verbaue in dem alten Laptop meine 840 Pro. Wobei das auch etwas schade um die ist denn die läuft da ja dann sehr gedrosselt.
 
Hm interessanter Tipp Bucho Danke.
Ja sie wurde im Bios nicht erkannt.
Ich tippte auf Controller Defekt.

Also nur an den S-ata 3.0 Stecker und dann 30 Mins Rechner an und dann aus und 30 Sec warten und dann den Stromstecker vom NT mitanschließen ?
 
Alle SanDisk deren Bezeichnungen einen Buchstaben wie z.B. U, X, Z und dann 3 Ziffern und ggf. noch einen oder mehrere Buchstaben hinten dran haben, sind OEM SSDs und sowas kauft man nicht lose zum Nachrüsten, da man bei OEM SSDs eben meist keinen Support vom Hersteller hat.
 
Geht, die X110 kann (konnte) man schon kaufen. Darüber war genug bekannt. Hab mir die bewusst in den Laptop verbaut weil flott und sparsam.
 
Also welchen Trascend SSD hast Du den gemeint, als Du geschrieben hast:

Mein Bild hattest Du gesehen? Genau die genannte TS32GSSD25S-M meinte ich! Hatte ich im Raid0.

Nochmal: Das war relativ am Anfang. Natürlich gab es bessere und schnellere, aber die war nicht schlecht.

Ich zitiere aus dem von Dir genannten Thread:

Mein Fazit bisher: Keine Probleme was Zuverlässigkeit und Haltbarkeit bisher angeht. Für den Preis eine gute Möglichkeit in die SSD Welt einzusteigen. Die Leseleistung ist sehr gut. Nur die Schreibleistung ist nicht beeindruckend. Grund liegt im fehlenden Cache des Controllers, der besonders die Random Schreibleistung stark beeinträchtig. Das merkt man deutlich wenn man Programme, Spiele oder patched installiert, wo oft viele kleine Dateien installiert werden. Bei großen Dateien hingegen sieht es bisser aus und die SSD kann ihre volle Leistung nutzen. Würde die Schreibleistung mit einer 160er 2.5" 5400er HDD vergleichen.
Im Raid0 steigt die Leseleistung nochmal deutlich an, die sequentielle Schreibleistung auch, die Random Schreibleistung jedoch sogut wie garnicht, sodass auch ein Raid0 letztlich den fehlenden Cache nicht ausbügeln kann. Negativ habe ich im Raid0 nur die Vista Shutdown Zeit beobachten können, die von Single SSD 7 Sekunden auf Radi0 Verbund 12-14 Sekunden ansteigt (wüsste zugern warum) sowie bei großen Schreib- und Kopieraktionen manchmal Lags, dh. das diese Aktion für 10 Sekunden oder länger stehen bleibt und dann weiter arbeitet.

UNd hier meine Bilder:
CIMG5431.jpg
CIMG5481.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du meinst, dass Transcend einer der ersten Hersteller war die vernünftige SSDs hergestellt haben, nur weil sie damals die bekannten Lösung von der Stange mit dem JM602 auf den Markt gebraucht haben, obwohl die oft langsamer als HDDs performten und es massenweise baugleiche Modelle anderer Anbieter gab, dann ist das Deine Meinung. Sei aber nicht zu enttäuscht, wenn sich nicht zu viel Leute hier dieser Meinung anschließen möchten.
 
Ach Holt du willst es einfach nicht verstehen. Ist okay für mich.
Ich habe bei abweichenden Meinungen kein Problem.

Gruss
 
...
Also nur an den S-ata 3.0 Stecker und dann 30 Mins Rechner an und dann aus und 30 Sec warten und dann den Stromstecker vom NT mitanschließen ?
Nein nur am Stromstecker, das SATA Datenkabel abstecken.
Dann eben 30 Minuten den Rechner laufen lassen (Desktop PC bevorzugt da ein Laptop [und auch ähnliche Geräte wie Nettops etc.] den Port bei nicht erkennen eines Gerätes abschalten könnte).
Rechner aus ... 30 Sekunden warten und dann eventuell das ganze nochmal (sprich nochmal 30 Minuten mit der SSD nur am Strom - kein SATA Datenkabel).

Sollte sie dann wieder erkannt werden ist es das gängige Problem - Abhilfe sollte wie erwähnt die letzte Firmware bringen.
Wenn sie bei Dir im BIOS auch nicht erkannt wird dann hört sich das sehr nach dem Problem an.

Viel Glück!

Alle SanDisk deren Bezeichnungen einen Buchstaben wie z.B. U, X, Z und dann 3 Ziffern und ggf. noch einen oder mehrere Buchstaben hinten dran haben, sind OEM SSDs und sowas kauft man nicht lose zum Nachrüsten, da man bei OEM SSDs eben meist keinen Support vom Hersteller hat.
Wie kommst Du denn darauf?
Die SSD bekommt man ganz normal in einer Retail Verpackung im Handel und man hat 5 Jahre Garantie drauf:
Geizhals Link

Mag sein daß die X, Z, U etc. Serien als "Business" Produkte laufen, zumindest scheinen sie auf der Homepage so auf, aber deswegen sind sie noch lange keine OEM Produkte. Wenn sie in einem fertigen System/Notebook verbaut werden dann gilt natürlich meist die Garantieabwicklung über den Systemhersteller, aber das gilt dann ja meist auch bei "normalen" Modellen die man so auch frei im Handel kaufen kann.

So oder so hilft Deine Aussage auch nicht sonderlich weiter.
"Hey, ich hab' ein Problem bzw. eine Frage zu meinem Produkt, hat wer eine Ahnung?" - "Hättest mal lieber nicht das Podukt gekauft"
Aber nichts für ungut.
 
Ja, weil die Homepage der X400 (www. sandisk. com/business/computing/x400) unter "For Business" ist, die Retail SSDs sind alle unter For Home. War bei Anandtech z.B. auch klar in der Überschrift so zu lesen SanDisk Announces X400 Client SSD for OEMs

Wie SanDisk es mit der Unterstützung für Endkunden von OEM SSDs hält, kann ich nicht sagen und das könnte sich ja nun auch ändern, wenn WD SanDisk übernimmt. Bei viele Herstellern ist das ein Problem und geht nur über den Weg zurück durch die Kette der Händler zurück zu dem, der diese SSDs eingekauft hat, der kann denn auch die Herstellergarantie einfordern und FW Updates bekommen, aber nicht der private Endkunde. In der Tabelle der Garantiedauer der SSDs fehlen diese ganzen Modelle auch. Was Geizhals schreibt oder nicht, ist sowieso irrelevant und oft voller Fehler.

Zur X400 kann man wenig sagen, sie hat TLC NAND, einen Pseudo-SLC Schreibcache und einen Controller der LDPC ECC unterstützt, es muss also ein anderer als in der Ultra II sein und für die X400 gibt es damit kein Gegenstück unter den Retail SSDs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo findet ihr eigentlich eine neue FW für die Evo850. Wenn ich auf der Seite schaue finde ich lediglich für die 830, 840 und 840pro...
 
Magician bietet die an, aber ich habe sich bei meiner 850 Evo 500GB nicht aufgespielt. Es gibt weder Probleme mit der akten FW noch ein Chancelog und daher vermute ich mal stark, dass die nur die Unterstützung auf für das 3D V-NAND der 3. Generation mitbringt, auf welches die 850 Evo Reihe nun umgestellt wird, die V2 hat das neue NAND und die hat eben die neue FW. Thessdreview hat einen Vergleich der 1TB 850 Evos V1 und V2, in der Leistung ändert sich fast nichts, mal liegt eine leicht vorne, mal die andere, aber die Leistungsaufnahme der neuen Version ist rund 30% geringer.
 
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