CHAOSMAYHEMSOAP
Neuling
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Samsungs 3D V-NAND MLC dürften derzeit das Maß aller Dinge sein. Wenn es eine richtige Server SSD sein soll, dann eine SM- (MLC) oder PM863 (TLC).
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Die meisten SSDs haben zwar in den Datenblättern Schreibraten von so etwa 500MB/s stehen, viele erreichen diese aber nur mit einem Pseudo-SLC Schreibcache und damit nur über wenige GB am Stück, wenn es dann keine Pause gibt damit der Controller die Daten in den normalen NAND Bereich schreiben kann, schreiben die meisten sehr viel langsamer weiter, teils mit weniger als 100MB/s, was aber in keinem Datenblatt steht.Lesen >500MB/s, Schreiben in ähnlichen Regionen.
Die BX200 ist eine der lahmsten SSDs überhaupt, die 850 Evo eine der schnellsten SATA SSDs und die 750 Evo ist nicht so viel langsamer als die 850 Evo, technisch aber noch am ähnlichsten zur BX200, da beide planare 16nm TLC NANDs haben. Die 850 Evo hat die besseren, weil schnelleren und haltbareren 3D NAND von Samsung, welches Samsung als V-NAND bezeichnet.Was mir so vorschwebte war eine entweder eine BX200 /240/480 oder eine vergleichbare EVO.
Das wären die 3D NANDs von Samsung in MLC, wie sie die 850 Pro hat, aber wenn Du so viel Haltbarkeit braucht, wäre eine Consumer SSD nicht die richtige Wahl, sondern eine Enterprise SSD wie die SM863. Danach sehe ich die TLC V-NANDs von Samsung, die sind mit 3000 P/E Zyklen spezifiziert, während es für die planaren 15/16nm NANDs weder als MLC noch als TLC zuverlässige Angaben gibt, nur aus den S.M.A.R.T. Werten der BX100 kann man ablesen, dass Crucial diese mit 2000 P/E Zyklen spezifiziert. Die 3D NANDs von IMFT werden dagegen nur mit 1500 P/E Zyklen bei TLC (gibt es nur in der MX300) und 3000 P/E Zylen als MLC angegeben, die MLC 3D NANDs von Micron haben als nicht mehr P/E Zyklen als die TLC 3D NANDs von Samsung.Und dazu mal die Frage, was aktuell die besten Chips auf SSDs sind.
Es hat keinen Sinn allein auf die Anzahl der Bit pro Zelle zu schauen, man muss auch die Technologie betrachten und sich vor allem das Gesamtpaket der SSD ansehen, dann die Samsung 3D NANDs gibt es eben nur in den SSDs von Samsung mit dem Controller von Samsung, der ja auch sehr gut ist. Da ist die 850 Evo unter den SATA SSDs eben neben der 850 Pro die mit der besten Leistung (zumindest ab der 500GB, die 250GB schreibt bei vollem Pseudo-SLC Schreibcache deutlich langsamer als eine 850 Pro 256GB) und gleichzeitig um einiges günstiger als die Ausführung mit MLC. Für eine sinnvolle Beratung müssen man aber mehr zum Server wissen und was genau auf der SSD gemacht werden soll.Ist MLC also immer noch das Maß der Dinge?
Die Leistungsunterschiede sind minimal, hier sehr eingeschränkter Review der beiden 1TB 850 Evos und hier der deutlich umfangreichere von thessdreview, wo man auch den Hauptvorteil der neuen NANDs sieht, die in allen Bereichen um etwa 30% geringere Leistungsaufnahme.
Also kann man sagen wenn man die ersten 850 Evo hat braucht man nicht wechseln es seidenn es kommt auf jedes bisschen Stromersparnis an ?
Und wie oft schreibt man was dass man es auch merkt?
Die schreibt halt noch recht lagsam, wenn Du wirklich dauernd eine hohe Schreibrate brauchst, dann wäre es eine Überlegung wert.habe eine in Jahre gekommende Crucial M4 128gb, würde sich ein wechsel auf eine z.b samsung evo 850 lohnen?
Nur die m4 mit den alten FW Versionen schreibt so langsam, mit der 0009er FW wurde die Lesegeschwindigkeit auf etwa 500MB/s verbessert und da danach mit der 0309 die FW kam die den 5184 Stunden Bug behoben hat, wird kaum noch eine m4 mit der langsamen, alten, verbuggten FW irgendwo laufen und wenn doch, dann ist dringend ein FW-Update zu empfehlen.die 128 M4 liegt da bei ca. 430MB/s, die 500er 850 evo wird da auf ca. 540MB/s kommen.
200Mbit sind etwas mehr als 20MB/s und das sollte jede HDD noch packen, außer sie ist total fragmentiert oder es erfolgenen mehrere parallele Zugriffe darauf. Da wäre dann eine SSD wirklich die beste Lösung.Ich hab jetzt eine 200 Mbit Leitung (bald 400). Nur ist leider bei Downloads die HDD der Flaschenhals.
Sinn macht es schon und wenn es eine mit ordentlichen NANDs ist, wie eben z.B. eine 850 Evo, dann wirst Du sie auch kaum kaputtgeschrieben bekommen, außer die Downloads laufen pausenlos 24/7 und es kommt dann ein ensprechendes Schreibvolumen zusammen. Bei 20MB/s wäre das 72GB pro Tag oder 26,28TB pro Jahr, aber die SSD zum Download würden dann im Verhätnis zu den Platten um dies alles zu speichern, lächerlich wenig kosten, selbst wenn sie nur 5 Jahre durchhalten würde.Macht das Sinn, oder ist die dann in "kürzester" Zeit hinüber, wegen der ganzen schreiberrei?
auch die 128er ? wusste ich gar nicht, aber ist gut zu wissen, ich werde wohl nächstens auch mal Win10 wegen DX12 testen u. das kommt auf meine 256er M4 die noch liegen habeNur die m4 mit den alten FW Versionen schreibt so langsam, mit der 0009er FW wurde die Lesegeschwindigkeit auf etwa 500MB/s verbessert und da danach mit der 0309 die FW kam die den 5184 Stunden Bug behoben hat, wird kaum noch eine m4 mit der langsamen, alten, verbuggten FW irgendwo laufen und wenn doch, dann ist dringend ein FW-Update zu empfehlen.
Klar kann man auch andere SSDs kaufen, aber was ist wenn die in ein paar Jahren ein Problem zeigen und es keine Lösung mehr gibt? Das war nicht selten der Fall und auch Crucial hat bei der m500 nie den im Mai 2014 gedfundenen Queued TRIM Bug behoben, nur bei der m550 und der MX100 hat Anfang 2015 FW Updates mit den Bugfix. Samsung hat nun sogar noch ein FW Update der alten 840 geliefert, weil eben einige Probleme mit der Lesegeschwindigkeit bei alten Daten haben, was Vergleich zu praktisch allen anderen Bugs anderer SSDs ein banales Problem ist, schon der Queued TRIM Bug führt bei der Nutzung des Features zu Datenverlust. Linux hat eine Blacklist und Windows nutzt das Feature nicht, aber man könnte es z.B. einfach beheben indem man nur ein Bit in den Device-Ident Daten ändert und damit angibt diese Feature nicht zu untersützen. Nur selbst das macht Crucial nicht. Es hat also schon Gründe warum Samsung die Nummer 1 ist und warum ich derzeit auch keine anderen SSDs empfehlen kann, auch wenn ich früher die Intel Postville und dann Curcial C300 und m4, sowie auch als Alternative zu Samsung auch die m550, BX100 und MX100 empfohlen habe, nachdem beide preislich attraktiv geworden waren, teils waren die ja auch recht teuer. Aber weder die MX200 noch die neue MX300 und schon gar nicht die BX200 kann man doch ernsthaft jemandem empfehlen, außer allenfalls als kleineres Übel bei einer Auswahl des Schreckens.Ich tendiere schon zur 850 Evo, aber man muss sein sein Focus auch erweitern und sich nur auf ein Hersteller/Produkt fixieren.
Erstens sind die Bilder auf der Homepage nicht unbedingt aktuell und zweites kannst Du im Laden doch selbst nachsehen, wenn wie auf dem Bild "Samsung SSD 850 Evo" drauf steht, dann ist es die alte, bei der neuen steht da "V-NAND SSD 850 Evo" mit einem blauen V. Wer wirklich die neue Ausführung will, sollte sie im Laden kaufen und zwar da, wo er die Packung der konkreten SSDs die er kauft auch vor dem Kauf in die Hand nehmen oder wenigstens sehen kann.Jetzt Gibst bei Saturen den Starter Pack , kann jemand entnehmen ob es sich um die 3.te Generation handelt?
Da wäre ich mir nicht so sicher, die Starter Pakete sind ja oft deutlich teurer als die nakte SSD und lohnen sich daher nicht, die dürften sich also schlechter verkaufen und daher eher länger im Lager liegen.Wird schon sein oder?
Muss ja nicht, aber da weiß man am Besten was man bekommt und die sind eben die besten SSDs, die anderen sind nur noch auf Kostenoptimierung getrimmt, auch auf Kosten anderer Eigenschaften.Warum müssen das immer Samsung SSDs sein?
An den SanDisk stören mich zwei Dinge:Ich habe letztes Jahr den Schritt gewagt und in den Rechner meiner Nichte eine SanDisk Ultra II verbaut, und diese läuft bis heute völlig problemfrei
Hast Du die denn mit einer 850 Evo im gleichen Rechner auch wirklich mal vergliechen? Zumindest beim schreiben viele GB am Stück, dürfte der Unterschied zwischen einer 850 Evo, zumal einer mit 500GB oder mehr und einer Ultra II oder jeder anderen SSD mit planaren TLC NANDs schon deutlich werden.auch was die Geschwindigkeit angeht hab ich kaum Unterschiede zu den Evos feststellen können.
Dann hoffe ich mal, dass es auch so bleibt bis Du die SSD dann planmäßig ersetzt und nicht doch vorzeitig ein ungeplanter Austausch nötig wird.Seitdem bin ich drum und dran in meinem Umfeld andere Hersteller wie Crucial oder SanDisk zu empfehlen und zu verbauen und bisher läuft alles richtig gut.
Günstig ja, aber wie gut ist noch schwer abzuschätzen. Die meisten sind ja noch recht neu auf dem Markt und in der kurzen Zeit sollte es einfach noch keine Probleme geben. Was wird aber sein, wenn die nach 3 bis 4 Jahren dann anfangen massenhaft den Geist aufzugeben, also wenn die Garantie gerade abgelaufen ist? Oder wenn der Hersteller bei etwas intensiverer Nutzung die Schreibgeschwindigkeit drosselt um die NANDs nicht zu sehr zu beanspruchen und so über die Garantiezeit zu bringen? Das gab es es ja bei den OCZ SSDs mit Sandforce Controllern.Das war damit auch nicht gemeint, eher dass es auch gute und etwas günstigere Alternativen gibt.
You get what you pay for, mehr aber auch nicht. Qualität hat eben auch einen gewissen Preis und die Unterschiede zeigen sich eben oft erst nach einiger Zeit.Die Samsung SSDs sind sicher jene mit dem besten Allround-Paket. Kosten aber ein bisschen mehr.
Das ist keine Frage, dafür reichen die billigen SSDs und dafür sind sie ja auch gedacht und gemacht, für mehr aber auch eher nicht.Für die meisten Alltags-Fälle (Internet, Office, PhotoShop, usw) reicht diese SSD vollkommen.
Ja das stimmt, die Zeit sind aber vorbei, heute ist das Race-to-the-bottom voll in Gang und die Hersteller versuchen vor allem die Preise zu drücken um neue Käuferschichten zu erschließen, eben damit SSDs statt HDDs verbaut werden und diesen neue Käufern reicht es wenn die SSDs sich wenigstens schneller als eine HDDs anfühlt.Schade eigentlich gibt es keinen P/L Knüller mehr wie damals die Crucial MX100. Habe selbst so eine in 512GB in meinem Rechner.