[Kaufberatung] SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!)

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Lesen >500MB/s, Schreiben in ähnlichen Regionen.
Die meisten SSDs haben zwar in den Datenblättern Schreibraten von so etwa 500MB/s stehen, viele erreichen diese aber nur mit einem Pseudo-SLC Schreibcache und damit nur über wenige GB am Stück, wenn es dann keine Pause gibt damit der Controller die Daten in den normalen NAND Bereich schreiben kann, schreiben die meisten sehr viel langsamer weiter, teils mit weniger als 100MB/s, was aber in keinem Datenblatt steht.
Was mir so vorschwebte war eine entweder eine BX200 /240/480 oder eine vergleichbare EVO.
Die BX200 ist eine der lahmsten SSDs überhaupt, die 850 Evo eine der schnellsten SATA SSDs und die 750 Evo ist nicht so viel langsamer als die 850 Evo, technisch aber noch am ähnlichsten zur BX200, da beide planare 16nm TLC NANDs haben. Die 850 Evo hat die besseren, weil schnelleren und haltbareren 3D NAND von Samsung, welches Samsung als V-NAND bezeichnet.
Und dazu mal die Frage, was aktuell die besten Chips auf SSDs sind.
Das wären die 3D NANDs von Samsung in MLC, wie sie die 850 Pro hat, aber wenn Du so viel Haltbarkeit braucht, wäre eine Consumer SSD nicht die richtige Wahl, sondern eine Enterprise SSD wie die SM863. Danach sehe ich die TLC V-NANDs von Samsung, die sind mit 3000 P/E Zyklen spezifiziert, während es für die planaren 15/16nm NANDs weder als MLC noch als TLC zuverlässige Angaben gibt, nur aus den S.M.A.R.T. Werten der BX100 kann man ablesen, dass Crucial diese mit 2000 P/E Zyklen spezifiziert. Die 3D NANDs von IMFT werden dagegen nur mit 1500 P/E Zyklen bei TLC (gibt es nur in der MX300) und 3000 P/E Zylen als MLC angegeben, die MLC 3D NANDs von Micron haben als nicht mehr P/E Zyklen als die TLC 3D NANDs von Samsung.
Ist MLC also immer noch das Maß der Dinge?
Es hat keinen Sinn allein auf die Anzahl der Bit pro Zelle zu schauen, man muss auch die Technologie betrachten und sich vor allem das Gesamtpaket der SSD ansehen, dann die Samsung 3D NANDs gibt es eben nur in den SSDs von Samsung mit dem Controller von Samsung, der ja auch sehr gut ist. Da ist die 850 Evo unter den SATA SSDs eben neben der 850 Pro die mit der besten Leistung (zumindest ab der 500GB, die 250GB schreibt bei vollem Pseudo-SLC Schreibcache deutlich langsamer als eine 850 Pro 256GB) und gleichzeitig um einiges günstiger als die Ausführung mit MLC. Für eine sinnvolle Beratung müssen man aber mehr zum Server wissen und was genau auf der SSD gemacht werden soll.
 
Wie groß ist denn der Unterschied zwischen der 850 evo 1TB in der ersten Version zur Aktuellen?
 
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hi,

ich habe eine in Jahre gekommende Crucial M4 128gb, würde sich ein wechsel auf eine z.b samsung evo 850 lohnen?

Abgesehen jetzt von der kapazität , wenn dann sollte es eine 500gb werden.
 
da wirst du schon was spüren, gerade bei den älteren kleinen Modellen war die Schreibgeschwindigkeit ja recht niedrig,
 
Moinsen,

Ich hab jetzt eine 200 Mbit Leitung (bald 400). Nur ist leider bei Downloads die HDD der Flaschenhals. Ich musste schon auf 15 Mbit drosseln, weil meine HDD sonst nicht hinterherkommt. Daher Spiele ich mit den Gedanken als Download-TMP eine SSD zu nutzen.
Macht das Sinn, oder ist die dann in "kürzester" Zeit hinüber, wegen der ganzen schreiberrei?
 
Thrawn., wegen der Performance lohnt sich ein Update von einer SATA 6Gb/s SSD auf eine andere nur in seltenen Ausnahmefällen. Wenn, dann lohnt es sich wegen der meist größeren Kapazität, die man heute kaufen würde.

habe eine in Jahre gekommende Crucial M4 128gb, würde sich ein wechsel auf eine z.b samsung evo 850 lohnen?
Die schreibt halt noch recht lagsam, wenn Du wirklich dauernd eine hohe Schreibrate brauchst, dann wäre es eine Überlegung wert.

die 128 M4 liegt da bei ca. 430MB/s, die 500er 850 evo wird da auf ca. 540MB/s kommen.
Nur die m4 mit den alten FW Versionen schreibt so langsam, mit der 0009er FW wurde die Lesegeschwindigkeit auf etwa 500MB/s verbessert und da danach mit der 0309 die FW kam die den 5184 Stunden Bug behoben hat, wird kaum noch eine m4 mit der langsamen, alten, verbuggten FW irgendwo laufen und wenn doch, dann ist dringend ein FW-Update zu empfehlen.

Ich hab jetzt eine 200 Mbit Leitung (bald 400). Nur ist leider bei Downloads die HDD der Flaschenhals.
200Mbit sind etwas mehr als 20MB/s und das sollte jede HDD noch packen, außer sie ist total fragmentiert oder es erfolgenen mehrere parallele Zugriffe darauf. Da wäre dann eine SSD wirklich die beste Lösung.
Macht das Sinn, oder ist die dann in "kürzester" Zeit hinüber, wegen der ganzen schreiberrei?
Sinn macht es schon und wenn es eine mit ordentlichen NANDs ist, wie eben z.B. eine 850 Evo, dann wirst Du sie auch kaum kaputtgeschrieben bekommen, außer die Downloads laufen pausenlos 24/7 und es kommt dann ein ensprechendes Schreibvolumen zusammen. Bei 20MB/s wäre das 72GB pro Tag oder 26,28TB pro Jahr, aber die SSD zum Download würden dann im Verhätnis zu den Platten um dies alles zu speichern, lächerlich wenig kosten, selbst wenn sie nur 5 Jahre durchhalten würde.
 
Nur die m4 mit den alten FW Versionen schreibt so langsam, mit der 0009er FW wurde die Lesegeschwindigkeit auf etwa 500MB/s verbessert und da danach mit der 0309 die FW kam die den 5184 Stunden Bug behoben hat, wird kaum noch eine m4 mit der langsamen, alten, verbuggten FW irgendwo laufen und wenn doch, dann ist dringend ein FW-Update zu empfehlen.
auch die 128er ? wusste ich gar nicht, aber ist gut zu wissen, ich werde wohl nächstens auch mal Win10 wegen DX12 testen u. das kommt auf meine 256er M4 die noch liegen habe :)
(mit der 0309 FW)
 
Meine beiden m4 128GB (FW 0309)waren beim letzten Test mit AS-SSD bei 475MB/s seq. lesend und knapp 200MB/s seq. Schreibend an einem Marvell 9230.
 
Moin Holt,
danke für die Infos! Die Differenzen zwischen den Hersteller Angaben und der Realität sind mir schon oft aufgefallen, leider ;). In meinem Desktop-System habe ich eine 850 Evo (500'er) und 2x M550'er Crucials als Raid0. Letzteres ohne tieferen Grund, die Dinger war damals günstig und ich wollte es einfach mal ausprobieren. Ich hab es auch mal mit 3 M550ern versucht, aber das Ergebnis wurde nicht besser - was ich aber erwartet hatte, da die ersten 2 via 6GB/s und die 3te via 3GB/s (an einem anderen Controller angeklemmt waren. Auch die 850 EVO hat mich nicht so vom Hocker gehauen, speziell atm wo sie zu >75% gefüllt ist. Wobei ich das mal wieder mit HD-Tach testen könnte - habe ich glaube ich mit der EVO bisher noch nicht.

Andererseits checke ich immer mal wieder die Reviews und da sind die Ergebnisse des öfteren in der Nähe der Hersteller Angaben. Aber wie gesagt, vielleicht sind die auf Basis eben jener Test-Routinen entstanden. Naja bei der BX200 hab ich mich von den heoretischen MAX Werten blenden lassen. Ich denke eine 850er EVO ist in der Tat die bessere Wahl.

Was die folgenden beiden Fragen angeht - die waren "unabhängig" zur Kaufberatung, mehr eine Interesse-halber Frage zur aktuellen Technik, es ging mir nicht um Haltbarkeit. Ich hab mich nur in letzter Zeit nicht mit SSDs beschäftigt.

Abschließend... ich denke es wird auf eine weitere 500'er 850 EVO hinauslaufen, die Crucial hat sich disqualifiziert :) und nochmal Danke für die Infos!
 
HD Tach ist ein Low-Level Benchmark und daher total ungeignet um die Performance von SSD zu testen. Nimm den AS-SSD Benchmark oder CrystalDiskInfo und wenn Du die Lesegeschwindigkeit der bestehenden Daten testen willst, dann ein Tool wie FileBench, stell aber die Mindestgröße auf 3 oder 5MB hoch, bei 1MB reicht es wenn der Virenfinder drauf schaut oder gerade ein anderer Zugriff auf die SSD erfolgt um Werte von 100MB/s oder weniger bei kleinen Dateien zu haben.

Generell schaffen die SSDs schon die Performance die die Hersteller sie angeben, wenn man ein passendes Systemsystem hat und mit den gleichen Benchmarks (gerne ATTO und IOMeter) unter den gleichen Vorraussetzen (meist eine leere SSD, alle Energiespareinstellungen im System deaktiviert bis runtere zu den C-States der CPU, etc.) bencht. AS-SSD zeigt generell schlechtere Werte an, weil er einmal in Wahrheit nicht MB/s sondern MiB/s ermittelt und dann auch die Durchschnittswerte der fünf (meine ich) Wiederholungen anzeigt und nicht wie CDM die Bestwerte.

An Zusatzcontrollern erreichen SSDs auch selten die maximale Performance, schon weil diese schlechter angebunden sind als die nativen Ports im Chipsatz, meist nämlich nur mit einer PCIe Lane, wie auch der ASM1061 auf dem Rampage IV Formula in Deiner Systeminfo. Über eine PCIe 2.0 Lane gehen netto nun einmal nur so 360 bis 380MB/s, je nach Benchmark sieht man auch mal 400MB/s, aber eben keine 500MB/s. Die 500MB/s sind nur der Bruttodurchsatz ohne Abzug des Overheads in den höheren Protokolllayern, sondern nur unter Berücksichtigung der 8b10b Bitkodierung. Das liegt auch daran, dass PCIe eben nur sehr kleine Datenpakete erlaubt, "Maximum Payload up to 128 bytes", während SATA pro FIS bis zu 8192 Byte Nutzdaten vorsieht und daher viel weniger Overhead als PCIe hat.
 
Welche SSD würdet ihr noch so empfehlen außer jetzt eine Evo 850? Sollte um die 500gb groß sein.
 
Wirklich empfehlen werde ich keine andere SSD, denn die 850 Evo bietet eine gute Qualität und eine sehr gute Performance für eine SATA SSD. Es gibt auch noch günstigere SSDs, aber die würde ich niemanden wirklich empfehlen, die muss man so kaufen und sich dann vor allem über den günstigen Preis freuen können. Es gibt auch noch schnellere SSDs, wie die 950 Pro oder Intels 750er, aber die kosten deutlich mehr und man muss als Heimanwender schon neben dem passeden System auch eine entsprechende Anwendung haben um den Mehrpreis wenigstens halbwegs rechtfertigen zu können. Aber wer sowas wirklich braucht/ausnutzen kann, weiß auch in aller Regel warum, bei anderen steht das Haben-Wollen vor der Vernunft, denen sind Empfehlungen dann auch egal.
 
Warum müssen das immer Samsung SSDs sein? Ich habe letztes Jahr den Schritt gewagt und in den Rechner meiner Nichte eine SanDisk Ultra II verbaut, und diese läuft bis heute völlig problemfrei, auch was die Geschwindigkeit angeht hab ich kaum Unterschiede zu den Evos feststellen können.

Seitdem bin ich drum und dran in meinem Umfeld andere Hersteller wie Crucial oder SanDisk zu empfehlen und zu verbauen und bisher läuft alles richtig gut.
 
Die Samsung bietet einfach das beste Gesamtpaket. Das heißt nicht das andere SSDs unbrauchbar sind.
 
Das war damit auch nicht gemeint, eher dass es auch gute und etwas günstigere Alternativen gibt.
 
Günstiger gehts immer, die Frage ist: wo ist die Schwelle bei der günstiger zu billig wird..
Der Einsatzzweck ist natürlich auch wichtig.
 
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Jepp, sehe ich auch so. Die Samsung SSDs sind sicher jene mit dem besten Allround-Paket. Kosten aber ein bisschen mehr. Ich habe kürzlich für eine Freundin einen Rechner mit einer Toshiba OCZ Trion 150 (480GB) aufgebaut. Tja, was soll ich sagen. Für die meisten Alltags-Fälle (Internet, Office, PhotoShop, usw) reicht diese SSD vollkommen.
Schade eigentlich gibt es keinen P/L Knüller mehr wie damals die Crucial MX100. Habe selbst so eine in 512GB in meinem Rechner.
 
Ich tendiere schon zur 850 Evo, aber man muss sein sein Focus auch erweitern und sich nur auf ein Hersteller/Produkt fixieren.
Klar kann man auch andere SSDs kaufen, aber was ist wenn die in ein paar Jahren ein Problem zeigen und es keine Lösung mehr gibt? Das war nicht selten der Fall und auch Crucial hat bei der m500 nie den im Mai 2014 gedfundenen Queued TRIM Bug behoben, nur bei der m550 und der MX100 hat Anfang 2015 FW Updates mit den Bugfix. Samsung hat nun sogar noch ein FW Update der alten 840 geliefert, weil eben einige Probleme mit der Lesegeschwindigkeit bei alten Daten haben, was Vergleich zu praktisch allen anderen Bugs anderer SSDs ein banales Problem ist, schon der Queued TRIM Bug führt bei der Nutzung des Features zu Datenverlust. Linux hat eine Blacklist und Windows nutzt das Feature nicht, aber man könnte es z.B. einfach beheben indem man nur ein Bit in den Device-Ident Daten ändert und damit angibt diese Feature nicht zu untersützen. Nur selbst das macht Crucial nicht. Es hat also schon Gründe warum Samsung die Nummer 1 ist und warum ich derzeit auch keine anderen SSDs empfehlen kann, auch wenn ich früher die Intel Postville und dann Curcial C300 und m4, sowie auch als Alternative zu Samsung auch die m550, BX100 und MX100 empfohlen habe, nachdem beide preislich attraktiv geworden waren, teils waren die ja auch recht teuer. Aber weder die MX200 noch die neue MX300 und schon gar nicht die BX200 kann man doch ernsthaft jemandem empfehlen, außer allenfalls als kleineres Übel bei einer Auswahl des Schreckens. :d

Jetzt Gibst bei Saturen den Starter Pack , kann jemand entnehmen ob es sich um die 3.te Generation handelt?
Erstens sind die Bilder auf der Homepage nicht unbedingt aktuell und zweites kannst Du im Laden doch selbst nachsehen, wenn wie auf dem Bild "Samsung SSD 850 Evo" drauf steht, dann ist es die alte, bei der neuen steht da "V-NAND SSD 850 Evo" mit einem blauen V. Wer wirklich die neue Ausführung will, sollte sie im Laden kaufen und zwar da, wo er die Packung der konkreten SSDs die er kauft auch vor dem Kauf in die Hand nehmen oder wenigstens sehen kann.
Wird schon sein oder?
Da wäre ich mir nicht so sicher, die Starter Pakete sind ja oft deutlich teurer als die nakte SSD und lohnen sich daher nicht, die dürften sich also schlechter verkaufen und daher eher länger im Lager liegen.

Warum müssen das immer Samsung SSDs sein?
Muss ja nicht, aber da weiß man am Besten was man bekommt und die sind eben die besten SSDs, die anderen sind nur noch auf Kostenoptimierung getrimmt, auch auf Kosten anderer Eigenschaften.
Ich habe letztes Jahr den Schritt gewagt und in den Rechner meiner Nichte eine SanDisk Ultra II verbaut, und diese läuft bis heute völlig problemfrei
An den SanDisk stören mich zwei Dinge:
1.) SanDisk tauscht gerne mal die NANDs gegen aktuellere Modelle aus, gerne auch mal ohne eine Komunikation oder auch nur eine Hinweis wie eine anderen Modellnummer, die ganz es bei der SanDisk Plus immerhin beim jetzt erfolgten Wechsel von MLC (G25) zu TLC (G26).
2.) Gerade die Ultra II hat einen Controller der keine LDPC Fehlerkorrektur unterstützt, die aber eigentlich für TLC NANDs, zumal für planare TLC NANDs, unverzichtbar ist. Daher wird der Controller wohl öfter die NANDs refreshen müssen, sonst wird es nämlich nicht wie bei der 840/840 Evo damals zu eine langsameren Leserate kommen, sondern wirklich zu Datenverlust. Ob ein Jahr reicht um zu beurteilen ob die SSD wirklich gut ist? Von denen mit Sandforce und gerade auf den Schrott-SSDs von OCZ waren am Anfang auch viele ganz begeistert, heute sind die ganz entgeistert.
auch was die Geschwindigkeit angeht hab ich kaum Unterschiede zu den Evos feststellen können.
Hast Du die denn mit einer 850 Evo im gleichen Rechner auch wirklich mal vergliechen? Zumindest beim schreiben viele GB am Stück, dürfte der Unterschied zwischen einer 850 Evo, zumal einer mit 500GB oder mehr und einer Ultra II oder jeder anderen SSD mit planaren TLC NANDs schon deutlich werden.

Seitdem bin ich drum und dran in meinem Umfeld andere Hersteller wie Crucial oder SanDisk zu empfehlen und zu verbauen und bisher läuft alles richtig gut.
Dann hoffe ich mal, dass es auch so bleibt bis Du die SSD dann planmäßig ersetzt und nicht doch vorzeitig ein ungeplanter Austausch nötig wird.

Das war damit auch nicht gemeint, eher dass es auch gute und etwas günstigere Alternativen gibt.
Günstig ja, aber wie gut ist noch schwer abzuschätzen. Die meisten sind ja noch recht neu auf dem Markt und in der kurzen Zeit sollte es einfach noch keine Probleme geben. Was wird aber sein, wenn die nach 3 bis 4 Jahren dann anfangen massenhaft den Geist aufzugeben, also wenn die Garantie gerade abgelaufen ist? Oder wenn der Hersteller bei etwas intensiverer Nutzung die Schreibgeschwindigkeit drosselt um die NANDs nicht zu sehr zu beanspruchen und so über die Garantiezeit zu bringen? Das gab es es ja bei den OCZ SSDs mit Sandforce Controllern.

Die Samsung SSDs sind sicher jene mit dem besten Allround-Paket. Kosten aber ein bisschen mehr.
You get what you pay for, mehr aber auch nicht. Qualität hat eben auch einen gewissen Preis und die Unterschiede zeigen sich eben oft erst nach einiger Zeit.

Da muss ich immer an dieses Video des Shuanghuan CEO denken (die ersten 3 Minuten reichen), ein "„X5 zum halben Preis“. Und weil es ein BMW-Plagiat war. Aber nur optisch, im Langzeittest zeigen sich haarsträubende Ergebnisse. Qualität ist eben meist erst mit der Zeit zu von billigem Schrott zu unterscheiden, auch wenn man schon bei einem Crashversuch meist deutliche Unterschiede sieht. Aber würde der Hersteller das Auto ordentlich bauen, wäre es eben nicht so günstig, selbst wenn man es nur abkupfert. Was meist Du wieso die Chinesen auf Importautos stehen, selbst wenn diese in Joint Ventures im eigenen Land gebaut werden und die Produkte der heimischen Hersteller meiden, wenn sie es sich leisten können? Eben weil billig und preiswert halt verschiedene Dinge sind und man vom billig gekauften Dingen erst nach einiger Zeit weiß, ob sie auch preiswert waren.
Für die meisten Alltags-Fälle (Internet, Office, PhotoShop, usw) reicht diese SSD vollkommen.
Das ist keine Frage, dafür reichen die billigen SSDs und dafür sind sie ja auch gedacht und gemacht, für mehr aber auch eher nicht.
Schade eigentlich gibt es keinen P/L Knüller mehr wie damals die Crucial MX100. Habe selbst so eine in 512GB in meinem Rechner.
Ja das stimmt, die Zeit sind aber vorbei, heute ist das Race-to-the-bottom voll in Gang und die Hersteller versuchen vor allem die Preise zu drücken um neue Käuferschichten zu erschließen, eben damit SSDs statt HDDs verbaut werden und diesen neue Käufern reicht es wenn die SSDs sich wenigstens schneller als eine HDDs anfühlt.
 
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