[Kaufberatung] SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!)

Der M.2 Slot auf dem Board ist mit nur 2 PCIe 2.0 Lanes (also Lanes des Chipsatzes) angebunden, da wären nur so 200MB/s mehr als bei einer SATA 6Gb/s SSD möglich. Von daher bringt Dir der Adapter schon was, denn selbst im dem schwarzen Slot mit den PCIe 2.0 Lanes, wären ja 4 Lanes möglich. In welchem Slot steckt denn der Adapter mit der SSD?
 
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ganz unten im langen schwarzen. laut samsung magician link speed 4gbps, max 8gbps....

ich hab gehofft ich haette max speed mit dem adapter? also laeuft das ganze anscheinend nur auf 2x?



liegt dass an der soundkarte die im oberen pcie1x slot drin ist? die funktioniert jetzt auch icht mehr lol

nachdem ich die nvme treiber installiert hab und neugstartet hab geht meine netzwerkkarte nicht mehr wtf
 
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Du meinst 5Gb/s, was zu dem Slot mit seinen PCIe 2.0 Lanes passt. Für die maximale Geschwindigkeit müsste der Adapter dann in einen der roten Slot, da nur die PCIe 3.0 Lanes haben, die kommen beim S. 1150 ja nur von der CPU. Erst mit dem S. 1151 haben die Chipsätze (mit Ausnahmen des H110) auch PCIe 3.0 Lanes.

Schau mal mit CrystalDiskInfo (oder poste den Screenhot), dort steht bei den aktuellen Versionen unter Übertragungsmodus auch, wie die SSD konkret angebunden ist. Dort sollte bei Dir "PCIe 2.0 x4 | PCIe 3.0 x4" stehen, wobei die ersten Angabe die konkrete Anbindung ist, während die zweite die maximal unterstützte Anbindung angibt und die ist bei den SSDs eben PCIe 3.0 x4. Nur wenn auf beiden Seiten des | das gleich steht, dann ist die Anbindung optimal.
 
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okay das macht sinn....

welp okay... ob es nun sinn macht auf nen 40 lane board und cpu zu setzen ist die frage....
 
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8 statt 16 PCIe 3.0 Lanes sind für eine Graka keine wirkliche Einschränkung, von daher tut es auch ein Z87/Z97er Board solange man nur eine Graka und ein passendes Board hat. Bei Skylake hat der Z170 selbst noch mal 20 PCIe Lanes von denen 12 für PCIe SSDs geeignet sind, damit geht sogar SLI und die volle Anbindung wenigstens einer PCIe 3.0 x4 SSD, ja nach Board sogar bis zu drei, auch wenn diese sich den DMI Flaschenhals teilen müssen und man dann keinen der SATA Ports des Chipsatzes mehr nutzen kann. Aber wer viel I/O machen will, der sollte auf eine S. 2011-3 CPU mit 40 PCIe Lanes setzen und wer mehrere schnelle Grakas und/oder PCIe SSDs hat, für den sollte deren Mehrpreis ja auch kein großes Hindernis darstellen.
 
welp okay, somits wirds nen x99 mit 6900k
 
Eine SSD auf einem Notebook bei dem ein Passwort gesetzt ist und man nicht sicher sagen kann, ob dieses auch für die Platte gilt (wenn es bei jedem Booten eingegeben werden musste, ist das durchaus wahrscheinlich) und dann weder ein visierter Verkäufer ........... der sich damit auskennt und der auch die angeforderten Ausgaben der Befehle nicht liefert. Das perfekte Rezept für Probleme :wall:

Das hat @OpaGehrke in Beitrag #15594 aber ausgeschlossen. Was hat ein Passwort was über den Bios gesetzt wurde mit einer SSD/HDD zu tun?

Die Probleme von @Swp2000 sind doch bereits im Notebook Unterforum vor-diskutiert worden. Dort gab es schon wenig Infos was getan wurde und dann einfach abgebrochen.

Es kann ja ein Mod die Beiträge von hier in diesen thread schieben, denn das ist keine Kaufberatung/Information sondern ein noch nicht identifiziertes Problem.
 
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Ein Userpasswort für eine Platte muss immer über das BIOS gesetzt und eingegeben werden, denn die Platte muss ja vor dem Booten mit dem Passwort freigeschaltet werden, wie sollte der Rechner auch sonst von der gesperrten Platte booten können? Das ist anderes als bei einer SW-Verschlüsselung, wofür man ja diese Bootpartition hat die nicht verschlüsselt sein darf und von der eben die Verschlüsselungs-SW geladen und gestartet wird und man das Passwort eingibt um dann die eigentliche Windows Partition freizugeben und Windows selbst zu starten. Da die Controller von SSDs selbst keine Ahnung von den Partition haben, geht das nicht, da ist bei gesetztem Passwort immer alles gesperrt.

Ob mit dem Passwort wirklich eines für die SSD gesetzt wurde oder nur eines welches das Booten freigibt, kann ich natürlich nicht sagen, aber letzteres macht für ein Notebook keinen Sinn und die T Reihe von Lenovo sind ja gehobene Business Notebook, denn wenn man nur das Booten verhindert, kann jeder die Platte ausbauen, zumindest beim T410 war das mit der seitlichen Klappe ganz einfach und auslesen. Von daher gehe ich stark davon aus, dass wenn man schon ein Passwort im BIOS setzt, dies dann auch für die Verschlüsselung der Platte verwendet wird. Das ist übrigens eine Funktion die man den BIOS/UEFI von Desktopboards praktisch nie findet.

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Hiernach gibt es bei den ThinkPads 3 Passwörter
1.) Supervisor-Kennwort (BIOS-Kennwort), was den Zugang zum BIOS sichert und auch "automatisch das Master-Kennwort für die Festplatte erstellt." Wenn das genutzt wurde, dann kann es mit dem Default Master Passwort für die Samsung SSDs, also den 32 Blanks, nicht klappen.

2.) Festplattenkennwort "Es gibt zwei Modi für das Festplattenkennwort: nur Benutzer sowie Master + Benutzer. Der Modus Master + Benutzer erfordert zwei Festplattenkennwörter. Der Systemadministrator gibt beide im gleichen Schritt ein und gibt das Festplatten-Benutzerkennwort an den Systembenutzer weiter." Also auch wenn das gesetzt wurde, könnte das Default Masterpasswort überschrieben worden sein, wobei das sowieso geändert zu werden scheint, da dort steht: "Ist kein Master-Festplattenkennwort vorhanden oder hat der Administrator das Master-Festplattenpassword vergessen, muss die Festplatte ausgetauscht werden. Der Festplattenaustausch ist nicht von der Garantie abgedeckt." Die Default Masterpasswörter der HDDs und SSDs sind eigentlich bekannt, wären das eine Lösung, würde es wohl dort stehen.

3.) Einschalt-Kennwort, wenn nur das genutzt, könnte es sein das kein User Passwort für die SSD vergeben wurde, nur ist ein Einschalt Kennwort eben gerade bei der leichten Zugänglichkeit der Platten kein wirklich Schutz vor irgendwas, außer der Nutzung des Rechners. Es verhindert aber nicht das Auslesen von Daten der ausgebauten Platte, wenn es also trotz gesetztem Einschaltpasswort möglich ist die ausgebaute Platte auszulesen, so gibt es kein HDD Passwort.

Aber welches hatte OpaGehrke nun gesetzt? Den Unterschied zwischen einem Festplattenkennwort und einem Einschalt-Kennwort dürfte man im Alltag kaum spüren, denn beide müssen gleich am Anfang eingegeben werden um Booten zu können. Der Unterschied sollte aber spürbar sein, nachdem die SSD ausgebaut wurde, denn dann sollte das Festplattenkennwort nicht mehr abgefragt werden, es müsste also für die nächste SSD wieder ein neues gesetzt werden.

Ein anderes Problem ist, dass offenbar das Passwort für die Platte gar nicht dem eingegebene entspricht:
Swp2000 hat also wenn es ein User-Passwort gibt, allenfalls mit einem T420 die Chance auf die SSD zuzugreifen und das hoffentlich zu löschen. Er sollte also das Angebot von OpaGehrke annehmen und die SSD zurückgeben, denn er wird sonst wohl keine Chance haben die SSD wirklich zu nutzen.
 
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Es war lediglich das Einschaltpasswort. Es ging mir nie um die Sicherung der Platte, sondern lediglich darum, dass der Rechner nicht nutzbar ist, wenn man das PW nicht kennt.
 
Ist den /dev/sda überhaupt korrekt? Die Ausgaben von fdisk sollte das zeigen. Außerdem könnte es sein, dass Du statt " ' nehmen müsstest, aber probiere es vorher mit dem User Passwort, welches OpaGehrke Dir hoffentlich mailen wird. Dann müsstest Du statt m hinter --user-master eben u angehen und statt dem " " eben das Passwort welches Du gemailt bekommst.
Also die " oder ' wenn ich das Passwort eingeben weg lassen oder vor dem Passwort "Passwort"?
 
Zwischen den " oder ' steht das Passwort, nur kann eben die Shell ohne solche Zeichen nicht erkennen, dass die ganzen Blanks ein Argument sind welches es an den Befehle weiterreichen muss. Wo bleibt eigentlich die Ausgaben von fdisk? Sonst kommen wir echte nicht weiter, weil ich nicht einmal wissen kann, ob /dev/sda nun überhaupt die fragliche SSD ist.
 
Holt, das leifere ich nachher noch nach...
 
erledigt
 
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So habe jetzt auch eine Samsung 850 evo 500gb. Hab jetzt das Samsung Magician installiert und frage mich ob da was nützliches an Funktionen dabei ist was sinnvoll ist. Oder nur Firmware Update?
 
Eben, lass Magician weg und mache schon gleich gar keine der angeblichen "OS Optimierungen", die nicht nur überflüssig, sondern in Wahrheit Verschlimmbesserungen sind. Ein FW Update sollte bei einer aktuelle 850 Evo gar nicht vorhanden sein und selbst bei den älteren ist es nicht nötig, da es nur für die Unterstützung der V-NANDs der 3. Generation zu dienen scheint und keine Bugfixes oder Verbesserungen bringt, die erste FW Version war einfach noch gut.
 
@ Holt:

SSD läuft nun wieder einwandfrei. Hatte mich an einen befreundeten Datenrettungsspezialisten gewandt. Dieser hat die SSD wieder "entlocked". Danke trotzdem für deine Ausdauer und Hilfe. Falls ihr mal Probleme habt, gerne eine PN ich werde dann sehen was sich machen lässt. (Ich weiß Schleichwerbung, aber für einen guten Zweck)
 
Hallo Leute,

ich habe mir vor kurzem einen neuen PC zusammengestellt.
i7 6700K
2x 8GB Geil DDR4-3000 MHZ
512 GB Samsung m2 SSD NVME
Asus Z170i Pro Gaming
AMD RX 480

Da ich mir dann einige Steam Spiele gekauft habe, musste ich feststellen das nur noch 90GB Frei sind. Deswegen bräuchte ich noch ne neue mit rund 1TB Speicher.

Ich habe aktuell noch ein eBay Paypal Gutschein bis zum 23.07.16 und könnte so 15€ Sparen. Nach rumschauen auf eBay ist mir folgendes Angebot ins Auge geschossen -> OCZ Trion 100 960GB 2,5" interne SSD SATA III 6GBit/s TRN100-25SAT3-960G NEU OVP 842024037293 | eBay

mit 15€ Gutschein wäre ich bei 194,99.

Kann man die OCZ Trion 100 als reine Steam Spieleablage empfehlen oder sollte ich mir doch lieber eine 850 EVO mit 1TB holen da ich ich mit größeren Performanceeinbußen rechnen muss?

Vielen Dank im Voraus!
 
Lesend sind diese Budget SSDs mit planaren TLC NANDs wie die Trion 100 durchaus schnell, die Schreibrate ist der der aber nur für die paar GB Pseudo-SLC Schreibcache gut, danach wird sie eher langsam. Aber bei der Nutzung sollte das nicht die Rolle spielen, wenn Du also sparen und nicht das Geld für eine 850 Evo ausgeben willst, nimm die Tion 100. Ganz so flott wie die 850 Evo ist die kleinen Lesezugriffen nicht, aber davon dürfte sich die Ladezeit nicht spürbar erhöhen und um einige günstiger ist sie ja schon. Bzgl. der Datensicherheit sind Backups immer Pflicht und wie es um die SSD nach einigen Jahren steht wird, kann man sowieso nur raten, dafür sind die noch zu neu.
 
hi bin momentan nicht so direkt am Ball bei den Einsteiger SSDs - bräuchte aber für einen Bekannten für einen Office und Bildbearbeitungs (nur hobby und eher selten) PC eine 250 GB SSD und das natürlich so günstig und trotzdem gut wie möglich ^^ - ist da immer noch die 850evo der bench ? oder gibt es was ähnlich gutes zu nem besseren Kurs ?
 
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danke für die Auswahl - naja sind ja meine üblichen Verdächtigen auch immer noch dabei :d sprich Crucial, Adata und natürlich Samsung

naja ich werd mal die Preise weitergeben - mit meiner persönlichen Empfehlung der 850 Evo auch wenn die die teuerste weitergeben und schauen was er pringen lässt ;)
 
Hi Leute,

bin schon länger nicht mehr hier gewesen und hab das Thema SSD die letzten Jahre auch nicht mehr so recht verfolgt.
Angefangen hab ich mit einer Extrememory XLR8 Plus 120GB.
Danach habe ich mich dann aus Überzeugung für Intel Platten entschieden. Erst für die 510er Serie und dann für die 520er.
Also immer für die etwas besseren wenn man so will.
Damals als Hauptgrund, da mir Intel in der Zeit als der rundum zuverlässigste erschien. Da gab es nicht das kleineste Problem was sie beheben mußten…
Alternativ wäre vorallem später auch noch Samsung in Frage gekommen, wollte aber letztlich bei einem Hersteller bleiben.

Jetzt stellt sich mir die Frage wenn Intel, welche? Ich blick bei der vielzahl an Modellen die Intel anbietet, echt nicht mehr durch.
Oder nun doch auch mal Samsung nehmen?

Wenn man nach Testlisten sucht, dominiert da ganz klar Samsung… und Intel kommt eventuell mal vor… allerdings auch nicht unbedingt so schlecht bei weg wenn ich mich nicht täusche.

Nun bin ich aber wie gesagt nicht auf dem laufenden was so die Haken und Ösen anbetrifft, wer vielleicht welche Macken gerade bearbeiten muß… Wobei ich bei beiden Herstellern mittlerweile eher weniger damit rechne.

Kann man die Intel und Samsung Software parallel betreiben, wenn man von beiden Herstellern SSDs zugleich im selben Rechner haben sollte?

Ach ja, ich suche so ca. 160 bis 256 GB Platte.

Und eine ganz andere Frage so nebenbei:
Kann mir jemand sagen, was aus Extrememory geworden ist? (Edit: Mit Google und Wiki konnte ich nichts rausfinden)
Irgendwie hab ich von denen nie mehr wieder etwas gehört, und das obwohl deren Platten zum damaligen Zeitpunkt wohl die einzigsten waren die mit keinem Problem zu kämpfen hatten.

Vielen Dank

Mecki
 
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wenn Intel, welche?
Intel konzentriert sich auf Enterprise SSDs, da gibt es nur zwei Modelle die interessant sind, die 730 und die 750, beides sind Ableger der Intel DC S3500 bzw. DC P3500 für private Endkunden.
Oder nun doch auch mal Samsung nehmen?
Samsung hat für Endkunden die interessanteren SSDs, vor allem die 850 Evo wenn man eine SATA SSD möchte und die 950 Pro wenn es eine PCIe NVMe SSD sein soll.
Nun bin ich aber wie gesagt nicht auf dem laufenden was so die Haken und Ösen anbetrifft, wer vielleicht welche Macken gerade bearbeiten muß… Wobei ich bei beiden Herstellern mittlerweile eher weniger damit rechne.
Weder bei den genannten Intel noch bei den genannten Samsung SSDs sind Probleme bekannt.

Kann man die Intel und Samsung Software parallel betreiben, wenn man von beiden Herstellern SSDs zugleich im selben Rechner haben sollte?
Bei SATA SSDs ist es total egal von welcher Marke sie sind, bei PCIe NVMe SSDs kann es mit dem Treiber ggf. Probleme geben.

Kann mir jemand sagen, was aus Extrememory geworden ist? (Edit: Mit Google und Wiki konnte ich nichts rausfinden)
Das war nur eine Handelsmarke von Tiscon und Tiscon ist in Konkurs gegangen.
 
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Guten Morgen, :coffee:

und vielen Dank für die schnelle Antwort!
Ja es soll eine oder mehr Sata SSDs werden. bei Z68 Boards gab es die neueren Steckplätze noch nicht. Hab ich auch erst vor ein oder zwei Tagen von gelesen... bzw. gelesen das es da nun verschiedene Steckplätze für so kleine Steckkarten SSDs gibt.

Magst Du vielleicht noch ein wenig ausführen warum die Samsung die interessanteren sind und wo die Unterschiede der beiden Intel Modelle liegen?

Vielen Dank nochmal

Mecki.

PS: Hab gerade mit erstaunen festgestellt das die SSDs für Normalanwender schon im TB Bereich angekommen sind. Ja das sogar schon 4TB jetzt, -wenn auch noch recht teuer- , angeboten werden... der Hammer!

Ich weiß ist hier SSD, aber hättest eventuell noch eine Idee für normale Externe Platte/n? Bräuchte es für Filme, Fotos, und im Moment gerade für allgemeine Datensicherung vor Win10 Installation.
Bisher hab ich immer Festplatten in selbst gekaufte Gehäuse gesteckt... aber vielleicht ist komplett (abgestimmt) gescheiter?
Idealer Weise E-Sata und USB3.0 oder eben nur letzteres.
Suche vorallem zuverlässig und auch schnell wenns geht.
War da z.B. sehr erstaunt das eine grüne WD 20EARX 2TB immer wieder mit unheimlich schneller Reaktion aufwartet, ebenso mit verdammt schnellen Transfer Raten.
Dagegen haben mich Black Platten mit 10000 Umdrehungen eher vom Gegenteil überrascht. Und beide bei der Hitzeentwicklung!
Der ein wird fast garnicht warm der andere ist überraschend stärkerer Hitzkopf als erwartet.
Daher würde ich mir gerne etwas von erfahrenen Leuten empfehlen lassen. ;)

Vielen Dank!!!! :wink:
 
Moin Moin Holt,

also ich hab mich jetzt ein wenig schlau gemacht, allein die Preise klären ja schon ein wenig auf... ;-)
Du darfst aber gerne noch ein paar Anmerkungen entsprechend meiner Fragen oben machen.

Nebenbei hab ich dann auch die Geschwindigkeit der Intel 750 entdeckt, aber auch das eine neue Schnittstelle dafür Notwendig ist.
Am besten SAS aber das hab ich nicht. Soweit ich das jetzt verstehe kann man über PCIe Steckplätze was werden, allerdings sollte man eigentlich wohl 3.0 haben. Wobei aber auch da mehrere Lanes gekoppelt werden.

Ich hab unter anderem ein Asus Maximus IV Extreme-Z Z68 Board. Das hat ja wohl PCIe2.0.
Hier sind aber ja auch diverse Lanes drauf und auch verschieden schaltbar. Die Frage ist jetzt, könnte man auf dem Baord so eine Intel SSD 750 400GB mehr oder weniger ausreizen? Oder überhaupt drauf betreiben?
Idealer Weise würde ich dabei aber wohl am liebsten die 2,5" Variante mit Kabel Adapter benutzen wollen wenn das ginge.

Was sagst Du dazu? :d

Vielen Dank und schöne Grüße

Mecki :popcorn:

Edit: Jetzt hab ich auch die 950 pro von Samsung entdeckt... ;-)
Gibt z.B. nen Adapter von D-Lock, der müßte doch im Grunde gehen, oder?
Würde zwar das Lesen etwas ausbremsen wenns tatsächlich deutlich über 2000 MBs gehen würde, aber kommt denn in der Praxis überhaupt so viel mehr wie 2000 zusammen?

Und flotter wie bisherige SSDs sollte es doch trotzdem sein, oder? Z.B schneller starten, oder würde man das doch kaum merken?
 
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bei Z68 Boards gab es die neueren Steckplätze noch nicht.
Ja und daran siehst Du, dass die neue Features von Chipsätzen und Boards immer öfter mehr CPU Performance als Motiv für eine Systemupgrade ablösen. Außerdem hat der Z68 auch nur 2 SATA 6Gb/s Ports und selbst wenn das Board mehr bietet, so sind die anderen nicht so schnell, weil sie von einem Zusatzcontroller sind und diese werden fast immer nur mit einer PCIe Lane angebunden, mehr als so 360 bis 380MB/s sind damit nicht drin. Nimm also lieber eine große SSD statt zwei kleiner oder eben maximal 2 große SSD statt 4 kleiner, weil Du eben nur 2 optimal anbinden kannst.
Hab ich auch erst vor ein oder zwei Tagen von gelesen... bzw. gelesen das es da nun verschiedene Steckplätze für so kleine Steckkarten SSDs gibt.
Wenn Du M.2 SSDs meinst, beachte das es da M.2 SATA SSDs gibt, die sind einfach nur SATA SSDs in einem anderen Formfaktor und nicht schneller als SATA SSDs im 2.5" Formfaktor und eben M.2 PCIe SSDs, die durchaus schneller als SATA SSDs sein können, wenn die Anbindung stimmt. Es gibt nämlich auch M.2 SSD mit nur einer PCIe 2.0 Lane und dann gilt was ich auch schon oben für die Zusatzcontroller geschrieben habe.

Magst Du vielleicht noch ein wenig ausführen warum die Samsung die interessanteren sind und wo die Unterschiede der beiden Intel Modelle liegen?
Lies Dir einfach mal die Reviews durch, dann sieht Du es. Die Samsung 850 (Evo wie Pro) sind einfach die schnellsten SATA SSDs und die Evo steht der Pro da nicht nach, zumindest bei typischer Anwendernutzung. Dazu haben die das 3D NAND, bei Samsung V-NAND genannt, welches im Vergleich zu heutigen planaren NANDs riesige Zellen und Zellabstände hat und daher spezifiziert Samsung auch für das TLC V-NAND 3000 P/E Zyklen, was wohl kaum ein planares 15/16nm MLC NAND noch schaffen dürfte. Zumindest hat Crucial bei der BX100 mit 16nm MLC nur 2000 P/E Zyklen in den S.M.A.R.T. Werten hinterlegt.

hättest eventuell noch eine Idee für normale Externe Platte/n?
Da nehme ich aus Faulheit auch immer fertige Platten, zuletzt habe ich mir zwei WD MyBook 8TB geholt, weil die einfach günstig waren.
Bräuchte es für Filme, Fotos, und im Moment gerade für allgemeine Datensicherung vor Win10 Installation.
Es ist nur eine Datensicherung, wenn die Daten auch noch woanders stehen, sonst ist es eine Auslagerung und damit auch keine Verminderung sondern nur eine Verlagerung des Risikos, was dann wohl während der Installation von Win 10 der Fall wäre, weil dabei die Originaldateien gelöscht werden.

Jede Platte kann ausfallen, gerade in den Gehäuse von fertig gekauften USB Platten stecken auch fast immer nur einfache Desktopplatten die z.B. bei Dauerbetrieb nicht so lange halten, aber es reicht schon wenn so ein Gehäuse runterfällt und manchmal sogar, wenn es umfällt. Daher ist mehr Sicherheit besser durch ein doppeltes Backup als durch den Kauf besonders teurer Platten zu erzielen.
Idealer Weise E-Sata und USB3.0 oder eben nur letzteres.
eSATA ist am Aussterben.
Suche vorallem zuverlässig und auch schnell wenns geht.
100%ig zuverlässig ist keine HW und gerade bei HDDs hat man noch das Risiko von Schäden durch schlechte Behandlung wie z.B. auch mangelnde Verpackung beim Versand. Ich kaufe HDDs nur im Laden bzw. mit Abholung im Ladengeschäft des Händlers. Von HGST gibt es dieses Video über die Empfindlichkeit und korrekt Handhabung von HDDs, mit dem Empfehlung wie die Umgebung aussehen sollte auf denen mit HDDs gearbeitet wird und sie weisen darauf hin, dass die Schäden sich auch erst später bemerkbar machen können. Daher ist auch ein BurnIn Test nach dem Kauf zu empfehlen.

Schnell sind HDDs im Vergleich zu SSD nie, die mit 7200rpm sind halt schneller als die mit geringeren Drehzahlen, sofern die Datendichte ungefähr gleich ist und bei HDDs sind die äußeren Spuren ungefähr so schnell wie die inneren, die Transferraten werden also geringer, je voller sie werden. Die USB Gehäuse sind aber oft von der Lüftung/Kühlung der HDDs her nicht optimal, Platten mit hohen Drehzahlen werden daher ehr sehr bis zu warm als solche mit weniger rpm.
Dagegen haben mich Black Platten mit 10000 Umdrehungen eher vom Gegenteil überrascht. Und beide bei der Hitzeentwicklung!
HDDs mit 10.000 rpm bietet WD gar nicht mehr an, die gibt es nur noch im Enterprisesegment. Bzgl. der Geschwindigkeit haben HDDs gegen SSDs sowieso keine Chance, HDDs sind nur wegen der günstigeren Preises pro TB interessant.

Nebenbei hab ich dann auch die Geschwindigkeit der Intel 750 entdeckt, aber auch das eine neue Schnittstelle dafür Notwendig ist.
Intel empfiehlt für die 750er mindestens ein System mit einem 90er Chipsatz und sonst wird man ohne ein Mod-BIOS auch kaum mit einem Z68er Board davon booten können. Die Schnittstelle ist PCIe und die ist ja nicht neu, neu ist das NVMe Protokoll welches sie nutzt, aber das muss die HW (konkret das BIOS/UEFI) nur unterstützen, wenn man davon Booten möchte. Nutzt man sie als Datenlaufwerk, ist das nicht nötig, da reicht es einen passenden NVMe Treiber für das OS zu haben.
Am besten SAS aber das hab ich nicht.
Was meinst Du mit SAS? Kann es sein, dass Du Dir die 2.5" Version der Intel 750 angehen hast? Die ist nicht SAS, auch wenn die Schnittstelle mechanisch die gleichen Anschlüsse nutzt, nämlich SFF-8643 (auch Mini-SAS HD genannt weil er auch für 4 SATA 12Gb/s Ports verwendet wird) auf dem Mainboard und auf Seite der SSD SFF-8639. Die Signale und Pinbelegung sind aber anderes und an einem SAS Controller wird diese SSD nicht laufen, denn statt SAS wird bei der PCIe 3.0 x4 an Anbindung verwendet und das ganze nennt sich dann auch U.2.
Soweit ich das jetzt verstehe kann man über PCIe Steckplätze was werden, allerdings sollte man eigentlich wohl 3.0 haben. Wobei aber auch da mehrere Lanes gekoppelt werden.
PCIe 3.0 wäre für die maximal Performance nötig und daher vorteilhaft. Da wären wir dann wieder bei dem Thema, dass eben nicht nur CPU Performance das Motiv für ein Systemupgrade liefert, wie es früher vor allem war, sondern heute zunehmend die neuen Features wie die schnelleren Schnittstellen den Anstoß geben sie mal Gedanken zu machen die alte HW in Rente zu schicken. Auch wenn manchen kompatibel ist, so bedeutet Kompatibilität immer nur, dass es (irgendwie) läuft, nicht aber das man die volle Performance bekommt und alle Feature nutzen kann.
Ich hab unter anderem ein Asus Maximus IV Extreme-Z Z68 Board. Das hat ja wohl PCIe2.0.
Und wenn ich das richtig sehe, hat das auch noch einen PLX Chip um mehr PCIe Lanes zu erhalten, da muss man leider sehr damit rechnen, dass die Geschwindigkeit der Lanes dann nur aufgrund der Bedürfnisse der Graka gesteuert wird und die Lanes an denen die SSD hängt im Zweifel die ganze Zeit nur mit 2.5Gb/s laufen, was dann real nur so maximal 800MB/s ergeben würde.

Die Frage ist jetzt, könnte man auf dem Baord so eine Intel SSD 750 400GB mehr oder weniger ausreizen?
Wenn die PCIe Lanes dann wirklich mit 5Gb/s laufen, dann wären so 1600MB/s bis maximal 1800MB/s (je nach Benchmark) drin, also nicht so viel weniger als die SSD maximal kann, wenn nicht dann nur die Hälfte.
Oder überhaupt drauf betreiben?
Intel empfiehlt zwar mindestens einen 90er Chipsatz, aber laufen sollte es schon. Davon booten kannst Du aber wenn, dann allenfalls mit einem Mod-BIOS. Das Booten dürfte dagegen von einer Samsung 950 Pro sogar ohne klappen, die müsste man dann in so einem PCIe 3.0 x4 auf M.2 Slot Adapter wie z.B. den DeLOCK 89370 betreiben. Bzgl. der Geschwindigkeit und der Lane Speed gilt da aber das Gleichen, nur hat die 950 Pro eben ein Option-ROM welches das Booten auch auf Systemen ermöglicht, deren BIOS/UEFI noch kein NVMe unterstützt. Das kann meines Wissens nur die 950 Pro, da siehst Du wieder warum Samsung eben die empfehlenswertesten SSDs hat.

Idealer Weise würde ich dabei aber wohl am liebsten die 2,5" Variante mit Kabel Adapter benutzen wollen wenn das ginge.
Das ging nur mit Adaptern, z.B. so einem M.2 auf U.2 Adapter in dem oben erwähnten M.2 Adapter oder direkt mit einem der wenigen U.2 Adapter für PCIe Slot wie dem Supermicro Add-on-Card AOC-SLG3-2E4.
Edit: Jetzt hab ich auch die 950 pro von Samsung entdeckt... ;-)
Gibt z.B. nen Adapter von D-Lock, der müßte doch im Grunde gehen, oder?
Genau, da sollte auch das Booten davon klappen.
Würde zwar das Lesen etwas ausbremsen wenns tatsächlich deutlich über 2000 MBs gehen würde, aber kommt denn in der Praxis überhaupt so viel mehr wie 2000 zusammen?
Nein, 2000MB/s sind der Bruttowert der nur bei Berücksichtigung der 8b10b Bitkodierung aus den 4x5Gb/s entsteht, aber die Bitkodierung ist ja nicht alles was an Overhead anfällt, jeder Layer im Protokoll erzeugt noch einen eigenen Overhead oben drauf und daher sind bis zu 20% weniger als Nettowert realistisch. Und wie gesagt, gerade bei den Lanes von den PLX Chips würde mich nicht wundern, wenn diese dann auch nur mit 2.5Gb/s laufen und damit nur noch halb so viel drin ist.

Und flotter wie bisherige SSDs sollte es doch trotzdem sein, oder? Z.B schneller starten, oder würde man das doch kaum merken?
Flotter ja, aber die Bootzeit hängt vor allem von der Zeit für die Initialisierung der HW ab, weniger von der Performance der SSD. Die wird durch eine PCIe SSD meist sogar eher höher oder zumindest kaum kürzer.
 
Wahnsinn!!!!!

Soviel super Input sauber auf einmal zusammen gefasst!!!

Ich bin echt begeistert von Dir! :hail:

Vielen Vielen Dank!!!! :bigok:

Tja wenn man das jetzt so hört... soo alt ist meine Hardware eigentlich auch nicht, und billig wars schonmal garnicht.... wenn man dann das alles am liebsten auch gerne rein haben möchte, dann gibts wohl dieses :motz: und am Ende dieses :wut:

Daher belasse ich das wohl am besten erstmal und kaufe mir lieber normale schnelle SSDs
Der PLX Chip ist meine ich, von mir beeinflußbar. Also man kann, wenn ich es richtig erinnere, auf dem Board entsprechende Schalter setzen wie das ganze geroutet und aufgeteilt wird. Müßte es mir aber im Handbuch auch nochmal wieder genauer anschauen.

Es wäre dann eh die Frage wie es Platzmäßig da noch ausschaut, denn ich hab ne dicke Asus direkt CU Grafik drin, die drei Plätz einnimmt. Dafür aber immer schön kühl und kein Mux von zu hören. :d

Unten ist dann noch TV drin, ich meine aber zu erinnern das mindestens ein längerer Platz noch frei wäre...
Nur wenn das so ist wie von Dir beschrieben, das es fürs Booten garnichts einbringt, dann braucht man sich den ganzen Streß auch garnicht erst zu machen.

Ja mit den Sata Anschlüssen, das war damals das große Thema, nur zwei Original von Intel und jeder Hersteller hat Marvel Chips mit reingebaut. Aber nur wenn man sich in Foren damit beschäftigte, hat man rausbekommen das lediglich ein bestimmter Chip von Marvel nahe an echtes Sata3 Niveau gekommen ist, die anderen habens bei weitem nicht gekonnt, waren rein nur für Werbung und leer Versprechungen gut.
In diesem Board sind die richtigen "großen" Marvels drin. Aber ich berücksichtige auch immer wo wirklich die Intel Satas sind.
Kann bei meinem Rechner die Festplatten von vorne rausziehen... ;-)
Hot Plug.

Vielen Dank nochmal

Mecki :wink:
 
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