[Sammelthread] Studenten unter sich

Beim Master bin ich mir noch unschlüssig, hat auch noch Zeit, aber je nach Stellenangebot werde ich es dann ausmachen, denke ich.

In welche Richtung denn? ^^

Bezüglich Wissensdurst. Was mich so fasziniert ist einfach die Innovation. Bei der Biologie z.B. funktionieren wir als Menschen und die Natur, aber da ändert sich nicht ganz so schnell etwas, wie bei der Technik. Das wird ständig erweitert und jeden Tag weiterentwickelt und ich möchte ein Teil davon sein. Später einmal sagen zu können, da fährt mein Motor oder mein Fahrwerk, das wäre mein Traum.
 
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Habe auch schon mal überlegt nach dem Studium noch ein duales bei einem großen Autobauer anzuhängen...ich bin nämlich extrem Wissensdurstig, egal welches Thema, Physik, Bio...alles interessiert mich. Bin eh ein laufendes Lexikon (ohne jetzt arrogant zu sein), bekomme ich nur immer von Freunden zu hören. Zur Zeit interessiert mich sehr stark die Automobilbranche, sehr interessant. Würde aber auch davon abhängen ob ich nen Job bekommen und was für einen...
 
Master in Richtung Mechatronik wäre denkbar, vllt. auch in Richtung International Sales (kommt auf BWL die nächsten Semester an :fresse:), aber eher Produktentwicklung, da ich MaschBau Konstruktion und Entwicklung studiere. Doch das ganze hat noch etwas Zeit, nach dem Praxissemester fehlen noch min. 3 Semester bis zum Bachelor.

Ich schaue nun, dass ich im Praxissemester einen relativ guten Eindruck hinterlasse und mich reinhänge, sodass es dort vllt. etwas mit der Abschlussarbeit wird.
Tätigkeit ist echt gut, sehr innovatives und komplexes Projekt, Kollegen sind gut drauf und selbst als Praktikant werden Idee nicht mit einem Raunen angenommen, sondern konstruktiv behandelt.

Stammtische oder Familiensachen, immer böse wenns um Autos und Technik geht und man das Zeugs studiert.
Meist glaubt mir eh keiner, oder ich bin der Klugscheißer :fresse: deswegen halte ich mich meist an banale Themen^^
 
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Bekomm ich auch oft zu hören, aber meistens in Verbindung mit "Klugscheisser" :d

Das kenne ich nur von früher...haben das halt nie verstanden, aber die leute die mich mögen, also Freunde die finden das Wahnsinn, ich freue mich immer, das man zu jedem Thema auch mal was sagen kann...leider gibts dadurch ja aber keine Jobs oder zumindest nen Studiengang...wer weiß am meisten xD!
 
Was studierst du nochmal, habs überlesen wenn du es gepostet hast.
Lehramt.

Gut möglich auch, dass ich in die Schweiz gehe. Bin ja eh schon fast da und jobbe regelmäßig dort. ^^ Dort ist nach wie vor eklatanter Lehrermangel und das Einstiegsgehalt beträgt umgerechnet über 70.000€. Wenn man das mit einer relativ(!) günstigen Wohnlage kombiniert und mal 5 Jahre schuftet, lässt sich prima was ansparen. :)
 
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Wenn ich die Gehälter sehe...da wird mir schlecht. Aber Schweiz hat ja auch enorme Preise.

Deswegen ist der nominale Lohne immer so eine Sache, 30.000e in Leipzig können gerne wie 50.000€ in München gelten oder wie 70.000€ in der Schweiz.

Ich bin auch ein relativ sparsamer Mensch, klar konsumiere ich gerne mal (TV, iPad, iPhone oder so), auch ein schönes Auto und ne Wohnung...aber ansich ein gutes solides, sicheres (finanzielles) Leben.
 
In der Schweiz als deutscher Arbeiten ist nicht so einfach, macht natürlich Sinn, wenn man an der Grenze wohnt, hätte 21km bis dort hin.
Wobei man sagen muss, dass man sich in der Schweiz selbst versichern muss und das richtig ins Geld geht, mal von den Lebenshaltungskosten abgesehen.
 
Wenn ich die Gehälter sehe...da wird mir schlecht. Aber Schweiz hat ja auch enorme Preise.

Deswegen ist der nominale Lohne immer so eine Sache, 30.000e in Leipzig können gerne wie 50.000€ in München gelten oder wie 70.000€ in der Schweiz.

Schon. Allerdings relativiert es sich m.E. trotzdem nicht komplett, d.h. wenn man z.B. in einer mittelgroßen Schweizer Stadt als Lehrer lebt, kann man sich einen höheren Lebenssstandard finanzieren bzw. ermöglichen, als in einer mittelgroßen Stadt in Deutschland. Perfekt ist es natürlich, wenn man Grenzgänger ist.

So oder so sind das m.E. Optionen für ein paar Jahre, aber sicher nicht für eine gesamte Berufskarriere. Es sei denn natürlich, man wird in der Schweiz sesshaft bzw. findet eine hübsche Eidgenossin. :fresse2:
 
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Studiert hier noch jemand Wirtschaft? Bei welchem Arbeitgeber würdet ihr gerne arbeiten?

Mein Traum wäre in Leipzig bei Porsche oder BMW, aber auch die Energiebranche (Stadtwerke, Verbundnetz AG) und diverse andere Firmen finde ich sehr interessant. habe eigentlich nur keine Lust im Handel zu landen. Macht meine bessere Hälfte, enorme Aufstiegschancen innerhalb kurzer Zeit, aber echt beschissene Arbeitszeiten.

---------- Post added at 21:40 ---------- Previous post was at 21:39 ----------

Schon. Allerdings relativiert es sich m.E. trotzdem nicht komplett, d.h. wenn man z.B. in einer mittelgroßen Schweizer Stadt als Lehrer lebt, kann man sich einen höheren Lebenssstandard finanzieren bzw. ermöglichen, als in einer mittelgroßen Stadt in Deutschland.

Natürlich...aber man kann ja jetzt nicht München mit einer kleinen Stadt vergleichen...war jetzt auch nicht per se auf dich gemünzt...eher das eben der reale Lohn oder eben der Kaufkraftindex höher zu bewerten ist als der nominale Lohn.
 
Na der Vergleich sollte sich doch auch auf zwei ähnlich große Städte stützen. :)

d.h. wenn man z.B. in einer mittelgroßen Schweizer Stadt als Lehrer lebt, kann man sich einen höheren Lebenssstandard finanzieren bzw. ermöglichen, als in einer mittelgroßen Stadt in Deutschland.

Also beispielsweise St. Gallen - Heidelberg
 
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In der Schweiz gibts die schönsten Hunde "Der Große Schweizer Sennenhund", meine Eltern haben mittlerweile ihren zweiten. Ganz lieber Bub. Nur mal kurz Off-Topic.
 
Wohnheime sind ne tolle Sache.. wäre da nur ned das Internet unter der Woche mega lahm.. is krass am Wochenende wenn hier paar Leute fehlen hab ich so zwischen 4-8mb/s , kann mich da echt ned beschweren, aber unter der Woche wenn alle da sind da hab ich in der Regel zwischen 30-60 kb/s (!) , ich kann ned mal nen youtube video auf mehr als 360p anschauen -_-

müsste ma rausfinden ob ich mir hier eigenes Internet besorgen kann, aber ich bezweifle das....

Jungs das is echt Scheisse wenn ihr zockn wollt, könnt ihr unter der Woche echt knicken. Und für alle die jetzt dumm labern von wegen ich sei zum studieren hier: leckt mich :d ich bin schon unter der Woche freiwillig bis 20 Uhr zum lernen an der HS obwohl ich Mittags schon fertig bin... da will man halt heimkommen und noch 1-2 runden zocken...
 
Schon. Allerdings relativiert es sich m.E. trotzdem nicht komplett, d.h. wenn man z.B. in einer mittelgroßen Schweizer Stadt als Lehrer lebt, kann man sich einen höheren Lebenssstandard finanzieren bzw. ermöglichen, als in einer mittelgroßen Stadt in Deutschland. Perfekt ist es natürlich, wenn man Grenzgänger ist.
Wie groß ist eine mittelgroße schweizer und wie groß eine mittelgroße deutsche Stadt? :shot:


Die Gehaltsvorstellungen hier sind allerdings ne Wucht. Ich gehe ja nicht unbedingt davon aus, dass mir mein Ingenieurstudium (Diplom) ein Einstiegsgehalt jenseits der 45T€ bescheren wird.
 
Hab im Beispiel extra zwei gleichgroße Städte genommen. :fresse:

Ein Kumpel von mir hat nach vollendetem Chemiestudium Bewerbungen geschrieben und positive Rückmeldungen aus Karlsruhe und aus Chur (Graubünden) bekommen. Er hat sich für Karlsruhe entschieden. :wall: So ein Pfosten! In Chur hätte er 80k Einstiegsgehalt gehabt, die Stadt ist hübsch (wenn auch klein), die Gegend drumherum ist einfach nur geil...und er geht nach Kerlsruhe, wo man als männlicher Single quasi erstmal ne Nummer ziehen und sich anstellen muss, bevor man auch nur in Tittennähe gelassen wird. Begründung: das sei wenigstens ne Stadt.


Bwahahaha :hmm:
 
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Wie groß ist eine mittelgroße schweizer und wie groß eine mittelgroße deutsche Stadt? :shot:


Die Gehaltsvorstellungen hier sind allerdings ne Wucht. Ich gehe ja nicht unbedingt davon aus, dass mir mein Ingenieurstudium (Diplom) ein Einstiegsgehalt jenseits der 45T€ bescheren wird.

45T ist doch auch der Wahnsinn. Man redet immerhin vom Einstieg. Selbst Pkw Hersteller vergüten meist "nur" mit 40.000€ pro Jahr.


Sent from my iPhone 4S
 
Die Gehaltsvorstellungen hier sind allerdings ne Wucht. Ich gehe ja nicht unbedingt davon aus, dass mir mein Ingenieurstudium (Diplom) ein Einstiegsgehalt jenseits der 45T€ bescheren wird.

Das ist keine Vorstellung meinerseits. Wir hatten letztens mal mit unserem Betreuer aus der Firma, der unter anderem jedes Jahr die Übernahmen mitregelt, gesprochen. Jeder der das Duale Studium macht und dann übernommen wird, bekommt dieses Gehalt. Ich glaube wir driften hier noch zu sehr in die ferne Zukunft.

Ich bin jetzt gerade mal in meiner ersten Praxisphase o_O :fresse: Also noch genügend Zeit :d
Freue mich schon auf das erste "richtige" Gehalt. So langsam ist man dann mal angekommen.
 
@|ToBIaS|
Nur was willst du machen, deine Eltern dazu zwingen? Dann kannst das Verhältnis auch gleich komplett vergessen, egal ob sie rechtlich dazu verpflichtet sind oder nicht.
Und ne andere Lösung zu finden, wird wohl bei vielen auch eher schwer sein außer man hat das Glück genau dann im Lotto zu gewissen.

Wenn die eigenen Eltern das Kind nicht unterstützen wollen, obwohl sie locker könnten (kein Bafög), ist das Verhältnis sowieso schon komplett zum Vergessen, wenn du mich fragst... Warum nicht dann wenigstens sein Recht einfordern?

Andere Lösung wäre es höchstens entweder 1-2 Jahre zu arbeiten und (viel) Geld beiseite zu legen oder einen hohen Kredit aufnehmen. Es gibt Studiengänge, bei denen man zwar "nur" 5-6 Stunden Uni hat, aber eben dann von 9-11 und dann von 13-15 und nochmal von 18-20 Uhr z.B.
Wie willst da noch arbeiten nebenbei... Da bleiben nur die Semesterferien - Wenn du kein Genie bist hast du auch mal ne Nachklausur und dann machts das ganze wirklich arg stressig.



Das mit 50% Bafög stimmt nicht - das denken scheinbar viele und hab ich auch gedacht, aber das ist wohl nicht so. Ich muss noch mal meine Freundin fragen, aber ich bin mir relativ sicher, dass sie nach dem Studium ~10 000 Euro zurückzahlen sollte. Und unter den Besten - das sind weit weniger als 20%. Kann aber erst morgen bzw. am Wochenende frage, weil ich bei meiner Uni festhänge und sie in der Nähe ihres Arbeitsplatzes...

Und wer macht heutzutage nur den Bachelor? Ich kenne andere Studienrichtungen nicht und vielleicht sind wir bei uns einfach nur alle dumm, aber zum Master zugelassen wurden von 31 Anfänger nur 10 - der Rest braucht noch 1-2 Klausuren oder wurde einfach aussortiert wegen zu schlechter Noten.
3 Jahre studieren sind doch schon 6*600 Euro Studiengebühren. Man brauch aber noch mal min. 200 Euro Miete + 200 Euro zum Leben** (eher mehr je nachdem wo man wohnt). Da ist man schnell bei min. 6000 Euro in 3 Jahren. Und wer nur 400 Euro in der Ausbildung bekommt, tut mir leid (aber ja.. ich weiß die gibt es).

Aber ich hör jetzt auf underclocker. Du vergisst SO viele Sachen. Z.B. fangen Arbeiter auch mit 15 ihre Ausbildung an - Abi hat man mit 18-19.



** Wieviel bekommt ein Hartz4-Empfänger eigentlich? 384 Euro neben der Wohnung? Ich weiß, ist etwas polemisch vielleicht...
 
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Dann halt mit 16. Mit 18 ist man aber im Regelfall fertig, oder?


Achso sorry, versteht mich nicht falsch: Ich finde, das Studium lohnt sich natürlich auch! Allein dafür, dass man sich aussuchen kann, was man gerne mal machen würde wärs mir das schon wert. Aber es dauert einfach erstmal, bis man den Rückstand aufgeholt hat - dann gibts aber natürlich nach oben sehr viel Spielraum den ein "normaler" Arbeiter nicht hat.


Außerdem ist das schön und gut ich bewunder das auch, dass man sich selbst so hinten anstellen kann. Aber das kann wirklich nicht jeder. Und in einen Job wächst man rein. Wenn man etwas aus Überzeugung macht, verträgt man alles viel besser. Und ich wollte auch nicht, dass jeder Student totalen Luxus geniest! Ich selbst war seit dem Studium nicht einmal länger als 2-3 Tage im "Urlaub" oder hab mir irgendwas größeres geleistet usw. usf.
Ich finde es nur nicht fair, dass es wie du auch sagtest vielen Leuten schwer gemacht wird, zu studieren (Kind).



Lasst mich blos nicht Politiker werden, ich hab langsam selbst Angst vor meinen linken Ausbrüchen :d
 
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@Tobias
Wie bereits angesprochen beziehe ich mich auf das, was den Unterschied macht. Ich habe NICHT die Kosten für das Studium in Gänze aufgeschlüsselt, sondern das, was der Azubi gegenüber dem Studenten mehr hat, bzw der andere weniger.

Oder willst du mir jetzt erzählen, dass du als Student 200Miete+200Leben hast und der Azubi wohnt unter der Brücke und lebt von Luft und Liebe? Ich kann dir das gerne auch nochmal komplett aufschlüsseln, wenn du das möchtest, nur denke ich, wenn wir hier schon unter Studenten sind, dass das jeder so begreift/nachrechnen kann. An der Bilanz ändert das nichts. Kostenrechnung war wohl bisher noch nicht so das Thema bei dir?

Und das mit den 50% Bafög stimmt. Ich habe hier etliche Bescheide, wo das erhaltene Geld aufgeschlüsselt ist. Und dort sind eben 50% als zinsloses Darlehen aufgeführt und der Rest geht aben so. Also hier belegst du nur, dass du keine Ahnung hast. Und das mit den 10k EUR ist auch kein Thema. Geht man mal von ca 400EUR Bafög im Monat aus, dann sind das nach 3 Jahren 14400EUR die man bekommen hat, davon zahlt man 50% (max 10k, gibt es aber auch besondere Regelungen) zurück.
Gerne kannst du deine Informationen belegen, hier mal ein Zitat von der Bafögseite.
Studierende an Höheren Fachschulen, Akademien und Hochschulen erhalten die Förderung grundsätzlich zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als zinsloses Staatsdarlehen.
Zuschuss bedeutet, dass du das behalten kannst. Zinsloses Darlehen ist das, was man dir vorstreckt und es dann, in gleicher Höhe, wieder zurückzahlst. Im Übrigen muß man das auch erst nach 5 Jahrne zurückzahlen, man hat also auch erstmal Zeit sich zu festigen im Job. Ich erzähler daher sicherlich keinen Blödsinn wie du mir hier Unterstellen willst.

Es gibt viele die nur den Bachelor machen. Der Bachelor ist ein Grundstudium und befähigt damit automatisch den Berufseinstieg. Und wenn man in keine Führungspositionen oder ganz bestimmte Bereiche will, dann bringt einem der Master, außer dem persönlichen Spaß, keinen Vorteil.

Und auch das Abi habe ich angesprochen, nur scheinst du nicht alles gelesen zu haben, was hier geschrieben wurde. In vielen Berufen kommst du nur als Abiturient. Ich habe Leute aus dem Abi erlebt, die waren stellenweise schlechter geeignet wie nen Realschuler. Ich habe das also ganz sicher nicht vergessen. Und mit 15 machst du nur die Ausbildung, wenn du die Schule in der 9 abschließt, oder ohne Abschluß rausgehst. Was man da für Chancen hat, auch finanziell, braucht man nicht zu erörtern.
Ausbildungen dauern in der Regel 3-3,5Jahre, aber wie gesagt, ohne Abi geht an einigen Stellen selbst dort nichts mehr. (weil das Abi heute das leistet, was man früher in 10 Jahren gelernt hat)
 
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Azubis leben noch zu Hause... Hab auch bis ich 21 war zu Hause gelebt.

Du rechnest das einfach komplett falsch und ich hab auch keine Lust mehr, jede falsche Annahme dir zu widerlegen.

Ich hab NUR keine Ahnung vom Bafög - da ich selbst keines bekommen, hab ich lediglich das aufgegriffen, was ich von anderen gehört habe, wie ich auch geschrieben habe. Dich scheint das ganz schön anzupissen, was mir aber herzlich egal ist. Ich werd mich bei Gelegenheit nochmal informieren, wie gesagt. Außerdem bin ich mir relativ sicher, dass man umso mehr zurückzahlen muss, je länger man wartet. Beim letzten Punkt bin ich mir ziemlich sicher, da ich nicht wüsste, warum mich meine Freundin deswegen anlügen sollte. Klar kann mans auch nach 5 Jahren zurückzahlen, man zahlt dann eben mehr.

Ich weiß nicht was du studierst. Aber mit dem Bachelor kann man in vielen Studienrichtungen nicht viel mehr machen als ein normaler Arbeiter, der von der Schule kommt. Warum sollte ich studieren, wenn ichs nie in die wirklich hohen Bereiche schaffen kann damit?

Ne, das ist mir jetzt irgendwie zu doof ich les das nicht alles mehr. Komm wieder, wenn dir Anstand zu diskuttieren gewachsen ist...
 
Außerdem bin ich mir relativ sicher, dass man umso mehr zurückzahlen muss, je länger man wartet. [..] Klar kann mans auch nach 5 Jahren zurückzahlen, man zahlt dann eben mehr.
Nach einem bestimmten Zeitraum nach dem Abschluss kommt das BAföGAmt und will die Rückzahlung. Vorher kannst du gar nicht zurück zahlen. Dann kannst du auf Raten zurück zahlen. Weniger musst du zurück zahlen, wenn du zu den Besten des Jahrgangs gehörst, in der Regelstudienzeit fertig wirst oder alles sofort zurück zahlst.
 
@Tobias

Und Studenten machen das (@home wohnen) nicht? (wenn sie in der gleichen Stadt leben)

Ich habe bisher von keinem Gesetzt gehört, was einen zwingt, dass man als Azubi zu Hause wohnen darf, ist die selbe Person aber ein Student, dann geht das nicht mehr.

Um es dir nochmal vor Augen zuführen. Es geht um den Vergleich einer Person, die vor der Wahl steht, Azubi, oder Studi, was mache ich nun und was bringt mehr Geld, bzw wie lange dauert es, bis ich das als Studi wieder raus habe.

Wo liegt hier also eine Annahme vor, dass ein Student an selber Stelle andere Lebenshaltungskosten hat? Gerne kannst du das mit nur einem kurzen Nebensatz widerlegen, damit habe ich kein Problem.

Und das mit dem Bafög pisst mich auch nicht an, warum sollte es, ich kenne die Spielregeln, das reicht mir, was andere damit machen ist deren Sache. Was mich eher "anpisst" sind Leute, die etwas sagen, was man mit 5sec google schnell nachlesen kann. (ohne dass man sich Gesetze oder ähnliches durchließt)
Und das Bafög 50/50 ist, tja, das ist schon ewig so und sollte sich eigentlich auch schon flächendeckend verbreitet haben.

Ich habs ja gequotet und spätestens da, sollte man anfangen zu hinterfragen(wie gesagt 5sec google).

Auch die nächste Aussage bezüglich der Rückzahlung ist wieder falsch. Du zahlst exakt 50%(regulär) des Bafög zurück und zwar in Raten. Die Raten sind indivi. vereinbar, müssen aber über einem Mindestbetrag liegen. Desweiteren frage ich mich, warum du davon ausgehst, dass deine Freundin dich anlügt, wenn sie dir was sagt? Viel eher ist das auf Unkenntnis zurückzuführen, was nicht unbedingt minder schlimm ist. Letztendlich ist sie einen Vertrag eingegange, ohne zu wissen, was die Modalitäten sind, das sollte dir eher zu denken geben, als eine mögliche Lüge. (zumindest ist das mein Standpunkt, wenn ich was unterschreibe, klingt jetzt Oberlehrerhaft, dennoch sollte man wissen was man tut und wenn mans nicht weiß, dann informieren, da gibt das Bafögamt auch gerne Auskunft...)

Die Rückzahlung hat tivish bereits erläutert. Man bekommt nach 4,5Jahren nen Brief und dann gehts los. Ob du zu dem Zeitpunkt 100EUR oder 1mio EUR auf der hohen Kannte hast, spielt für den Start keine Rolle. Und auch dreht man dir keinen Strick, wenn man länger zurückzahlt.

Du must zB 10k EUR zurückzahlen (weil du 20k bekommen hast). Nach 4,5 Jahren sagt man dir, man will die 10k sehen und dann kommen die Rückzahlungen. Vorher geht das GARNICHTS. Da kannst du nen Koffer voll Geld vor deren Türe stellen, das interessiert NIEMANDEN!

Das einzige was geht, man kann einen Nachlass bekommen, wenn man alles direkt(nach der Zahlungsaufforderung) bezahlen kann. Sind dann ggf. nochmal max 50% Rabatt.

Und das alles kann man nachlesen und sollte man auch. Es ist schon wichtig seine Rechte und Pflichten zu kennen und da kann man auch vorm Studium mit anfangen.

Konkret kommt nichtmal das Bafögamt mit Rückzahlung ums Eck, sondern eine Bundeseinrichtung(ka welche jetzt genau).

@Bachelor
Das kommt immer auf die Studienrichtung an. Es gibt Bereiche, da kommst du nur als Bachelor rein, weil es zB keine normale Ausbildung gibt und man nur über 35 Ecke da hinkommt. Des Weiteren gibt es auch Stellenausschreibungen, die setzen ganz klar vorraus, dass man studiert hat.
In jedem Fall gibt es auch Bereiche, Stellen, da ist man dem Facharbeiter gleich, das ist aber bei weitem nicht die Regel.

Und manch einer will ggf. garnicht in ganz hohe Bereiche? Das ist immer von Fall zu Fall unterschiedlich.

Und ich habe eine Ausbildung gemacht, gejobt und dann studiert. Habe mit dem Bachelor abgeschlossen, weil ich ein gutes Jobangebot bekommen habe, sonst wäre es der Master geworden. Ich kann also, zumindest für meine Branche ganz gut einschätzen, bis wohin es geht und wo nicht. Und habe mich nach 2 Jahren Job trotzdem entschieden nochmal zu studieren, mit allen Einbußen die dabei waren. In den 3 Jahren hätte ich auch weiter- und hocharbeiten können und auch Geld verdient. Und dennoch kann mit Recht behaupten, dass das Studium, auch wenn es nur der Bachelor das geleistet hat, was ich im Job nach 3 Jahren sicherlich nicht erreicht hätte.

Man brauch also den Bachelor nicht so schlecht machen und auch braucht man den Master auf kein Goldpodest heben. Letzendlich zählt nachher überwiegend die Leistung und da ist fast egal ob B oder M, da zählt das Können, welches nicht auf dem "Zettel" dokumentiert ist.

Und zum Anstand des Diskutierens gehört es auch, dass man sich informiert, wenn einem einer schon das Gegenteil darlegt. Unabhängig davon ob man das vorher konkret weiß. Das ist wohl nicht zu viel verlangt.
 
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Es ist doch einfach eher die Regel als die Ausnahme, dass man in einer anderen Stadt studiert als man wohnt. Viele kleinere Städte haben keine Uni bzw. viele Leute wollen nicht das studieren, was dort angeboten wird. Als Azubi ist man zudem noch jünger und wohnt einfach zu Hause. Ich kenne nur eine einzige, die das anders gemacht hat und das nur, weil ihre Eltern Psychopathen waren.

Außerdem hab ich gemeint, dass jeder mehr als 200 Euro zum Leben braucht. Du kannst so viel googlen wie du willst. Ich hab da auch so viel gelesen dazu (bevor ich meinen Antrag gestellt habe der abgeschmettert wurde) und als ich später beim Amt war, ist das alles so viel anders abgelaufen... Ich halte mich da eher daran, was ich von denen zu hören bekomme direkt oder eben von Leuten, die es bekommen haben. In der Theorie bekommst du z.B. auch jeden Monat, den du studierst dein Geld. Dann aber fehlt dir mal ein Wisch von einem deiner Geschwister beispielsweise, weil der Chef oder irgendwer was nicht rausrückt oder der Bruder einfach lahm ist und du kannst direkt mal 2-3 Monate auf dein Geld warten. Was ich damit sagen will ist: Was die schreiben und was dann effektiv bei rauskommt, sind ziemlich oft zwei verschiedene Dinge...

Du liest doch gar nicht was ich schreibe: Mir wurde unterstellt, dass es nicht stimmen würde, dass das, was man zurückzahlen muss davon abhängt, wie schnell man es zurückzahlt. Und das mit der direkten Rückzahlung wurde mir mehrfach so gesagt und sollte das nicht stimmen, werde ich wohl angelogen? Was hat das mit Unkenntnis zutun? Sie hat doch den Wisch bekommen und wurde nochmal darüber aufgeklärt wie das mit der Rückzahlung ist :confused: Sie kennt den Vertrag dadurch doch... Ich werd nochmal fragen, aber ich bin mir da eigentlich ziemlich sicher, dass man direkt einen Teil zurückzahlen kann.


Ich kenne aber auch einen, der mit nem BWL-Bachelor einen Superjob bekommen hat. Aber er sagt selbst, dass das pures Glück war und der Arbeitgeber wohl dachte, das wäre mit dem Diplom zu vergleichen. Klar kann einem sowas passieren... Aber da ich wohl mal in einer größeren Firma arbeiten will, ist das wohl nicht sinnvoll in meinem Falle. Da kennen sich die Personaler aus und je nachdem, was auf deinem Zettel von der Uni steht wirst du direkt mal eingestuft. Ein weiteres Beispiel: Chemie-Bachelor. Damit kannst du höchsten Flaschen im Labor sortieren.
Aber OK, ich denke da sind wir uns einig, dass das stark davon abhängt WAS man eben macht. Es gibt nicht wenige Profs, Doktoren, usw., die behaupten, dass wir mit unserem Studiengang ohne einen Dr.-Titel nichts vernünftiges finden werden. Kommt halt dann auch drauf an, was man als vernünftig sieht.


Das war mir so klar, dass du das mit dem "vorher informieren" bringst. Als könne man ALLES bis ins kleinste Detail kennen, wovon man selbst nicht mal betroffen ist... Wie gesagt hab ich das größtenteils nur von meiner Freundin mitbekommen und werde nochmal nachfragen.
 
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Es gibt auch Azubis, die in die nächste Stadt müssen um eine Ausbildung zu machen. Auch gibt es tausende Studenten, die in "direkter Uniumgebung" aufgewachsen sind und relativ einfach dort studieren können.
Klar gibt es Unistädte, wo man eher hinzieht. Dennoch ist hier der Anteil derer groß, die aus unmittelbarer Nachbarschaft kommen und eben nicht extra Wohnen müssen.

Und wie gesagt, als Azubi ist man nicht unbedingt Jünger. Wir reden hier, und da wiederhole ich mich pausenlos, von vergleichbaren Situationen. Man kann mir nicht erzählen, dass es für einen Hauptschüler mit Bäckerlehre (nichts gegen diese Leute, nur ein Beispiel) eine Option ist alternativ zu studieren. Wir reden hier davon, dass man glaubt, dass es ein Nachteil ist, wenn man studiert, bzw. der break even sehr spät kommt. Um diesen Vergleich zu ziehen, muß man auch die Option haben zu wählen. Beim Bäcker stellt sich diese Frage nicht. Bei einem Abiturienten mit IT-Ziel, kann er zwischen zB FiSi oder Informatik (B) wählen.

Dass jeder mehr als 200EUR zum Leben braucht, steht außer Frage, schön wäre es andersrum.

Daher hier die Rechnung mit ca Realkosten. Dazu nehme ich mal die letzte Rechnung:

Dazu folgende Rechnung:

Azubi:
+ 400EUR Gehalt
- 350EUR Unterkunft
- 100EUR Futtern
- 50EUR Freizeit
= -100EUR

= -3600 in 3 Jahren

Student mit Bafög
- 150EUR Studium
+ 400EUR Bafög (Guter Wert ohne Wohnung)
- 350EUR Unterkunft
- 100EUR Futtern
- 50EUR Freizeit
= - 250EUR

= -9000EUR;
-7200EUR Bafögschulden

= -16200EUR nach 3 Jahren

Ergibt einen Nachteil von 12600EUR für den Studenten nach 3 Jahren. Die Zahl kennt man doch, das ist genau die Differenz aus der anderen Rechnung.

Und das sind dann Realkosten des Studiums und Ausbildlung für die selbe Person. Hinzukommt noch, dass der Azubi in der Regel Öffis bezahlen muß, während der Studi ggf. KV+PV ggf. selbst tragen muß. (sofern nicht mehr Familienversichert, als über 25 glaube)
Gerne kann der Azubi auch mehr Lohn bekommen und der Studi Bafögwohnungszuschlag. Unterm Strich kommt dann aber etwas in der Größenordnung raus. (außer Superazubivergütungen ggf....)

Ich habe Bafög bekommen....
Und nein, man bekommt in der Theorie kein Geld, wenn man nicht in der Lage ist die Unterlagen zu beschaffen, ging mir auch so. Willkommen in der Realität, hier wird keinem was geschenkt. Und das kann man auch so nachlesen.
Geld bekommt der, der einen Antrag abgegeben hat. Und der Antrag umfasst auch weiterere Unterlagen, die muß man beifügen. Manchmal sind sie Kulant und geben dir trotzdem schon Geld, auch wenn der Studiausweis noch nicht da ist, das müßten sie aber laut Text nicht tun.

Es geht beim Bafög um folgendes:
Das mit 50% Bafög stimmt nicht - das denken scheinbar viele und hab ich auch gedacht, aber das ist wohl nicht so. Ich muss noch mal meine Freundin fragen, aber ich bin mir relativ sicher, dass sie nach dem Studium ~10 000 Euro zurückzahlen sollte.
+
Außerdem bin ich mir relativ sicher, dass man umso mehr zurückzahlen muss, je länger man wartet. Beim letzten Punkt bin ich mir ziemlich sicher, da ich nicht wüsste, warum mich meine Freundin deswegen anlügen sollte. Klar kann mans auch nach 5 Jahren zurückzahlen, man zahlt dann eben mehr.

Man bekommt 50% hatten wir geklärt. Das ist der Betrag, den man zurückzahlen. Es wird nicht mehr, auch wenn du 20 Jahre lange zurückzahlst, es bleibt bei den 50%. Zusätzlich kommt hinzu, dass du max 10k zurückzahlst.
Sind also 50% = 15k, mußt du max 10k zurückzahlen. Damit hast du also schonmal gespart. = 33% vom Gesamtbafög

Es gibt eine vorzeitige Rückzahlung, nur verstehst du das falsch.
Du bekommst nach 4,5 Jahren nen Schreiben, dass man Geld sehen möchte, jetzt kannste noch drücken, dass du "bester" warst, das lassen wir mal außen vor. Da steht also drin, du mußt 10k zurückzahlen, weil mehr nicht geht.
Jetzt kannst du sagen, du hast die Kohle und kannst gleich bezahlen. Dafür bekommst du Rabatt und jetzt wirds lustig. Der Rabatt wird nicht auf die Zahlungsforderung angerechnet, sondern auf die eigentliche Darlehenssumme.
Bei 15k bekommste 50%, sind also 7500EUR und nicht, wie man vermüten möchte 50% von 10k. Sind also 25% insgesamt.
Wenn du das so angibt, kannst du vorzeitig (bedeutet, dass du nach Bescheid, aber vor Abstotterung zahlst und nicht wie vermutet, bereits nach 1 Jahr fett Kohle scheffeln).

Das ist mit direkter Rückzahlung gemeint. Und sie hat die Rückzahlungsforderung bekommen, wieviel Tage sind seit dem Studium vergangen?

Und natürlich ist das Stark von der Branche abhängig. Als Ing. kann man ja immer schön auf die Wirtschaftler und Sozis lästern. Als Sozi bekommst du als B nur nen Hungerlohn und der liegt in der Tat nicht weit über dem, was man als Facharbeiter verdient und die haben dann meist wirklich nen Hungerlohn. Und als Wirtschaftler ist man meist auch nicht so gut bedient, kann aber trotzdem gut einsteigen, eher als nen Sozi. Und als Ing. steigt man auch als B gerne höher ein.

Und natürlich steigt man als IT.Ing bei zB Audi höher ein als wenn man zu ner Bude geht, die Rechner wartet....

Das mit dem Nachlesen kann man im Bafög Gesetz machen. Da stehen auch die Ausnahmen, bzw Vergünstigungen (aber mehr wirds auf keinen Fall) drin, nur die 5 Jahresregel habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.

Tante Edith weiß:
Die wer ist der Beste im ganzen Land Regel gilt nur noch fuer Abgaenger in diesem Kalenderjahr. Danach interessiert das nicht mehr. Sparmassnahme aus dem Bilderbuch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Résumé:

- Anfängliche Schulden kein Grund zum nicht Studieren
- Pauschalisierungen einfach nicht möglich, zu viele Variablen
- Heutzutage ist bald Abi / Studium für jeden Rotz notwendig
 
Lassen wirs jetzt einfachmal mit Zahlen um uns zu werfen. Die unterschiedliche Meinung kommt nämlich daher, dass ich von zwei Lebenssituationen (Azubi / Student) ausgehe, die ich so von mir und meinem Umfeld kenne, die du aber scheinbar unrealistisch findest. Außerdem vernachlässigen wir hierbei ja auch, dass man gar keinen Nebenjob macht während den Semesterferien, dass man vielleicht auch keine Studentenrabatte mehr bekommt, dass man gar nicht sagen kann, wie groß der finanzielle Unterschied wirklich ist zwischen Bachelor und mittlerer Reife / Abi usw. usf.

Falls du übrigens damit sagen wolltest, dass ich keinen Antrag gestellt hab bzw. dass ich nötige Papiere denen nicht gegeben hab, liegst du falsch. Und kulant scheinen die ganz und gar nicht zu sein. Aber OK, da muss ich eingestehen, dass meine Freundin auch oft nicht nachhakt, weil sie das als "Stunk machen" empfindet und das mag sie ganz und gar nicht, mit ihr kann man sich nicht streiten :d Und sie hat wohl auch erst jetzt erfahren, dass man wirklich nichts direkt zurückzahlen dürfte... Den Sinn davon muss man erstmal verstehen, aber naja... Sie hat mir auch grade gesagt, dass ihre Tante ein Sparkonto deswegen angelegt hatte extra zu diesem Zweck das jetzt ausgelaufen ist usw... Aber egal, jetzt hat sie das Geld wenigstens.
Wie gesagt hab ich da immer nur mitgehört, weil ich ja keinen Cent bekomme. Unter der Annahme, dass man wirklich nur max. die Hälfte zurückzahlen muss, ist das Studium schon bedeutend leichter - angenommen, es kommt auch jeden Monat Geld! Was nämlich ziemlich mies ist beispielsweise: Du schreibst deine Bachelorarbeit sehr früh im Semester - danach drehen die dir scheinbar den Geldhahn SOFORT zu. Auch wenn du erst Monate später mit dem Master beginnen kannst. Zumindest wurden wir darauf öfters hingewiesen... Oder ein Kumpel hat keinen Kontakt mehr zu seinem Vater und will auch keinen haben. Persönliches Problem, klar... aber der bekommt natürlich so nichts.
Ich kenn halt ein paar solche Fälle und dann tuts einem halt schon Leid und man sieht das ganze etwas mit anderen Augen.


Ich mach ja auch so was Ing-mäßiges. Könnte auch in die Forschung gehen natürlich. Aber als Master hat man einfach so viel mehr Chancen, Einkommen etc. - Nachholen ist schwieriger als direkt machen. Und was man hat, das hat man. 3 Euro ins Phrasenschwein. Ohne besonders viel Glück oder Vitamin B ist der Master wohl immer die bessere Wahl. Sonst würden auch nicht die überwiegende Mehrheit den Master anstreben.



Ums jetzt endgültig abzuschließen wollte ich nochmal betonen, dass ich das Studium natürlich für sinnvoll halte, sonst würd ichs mir ja nicht antun. Aber bei mir ist halt der Hauptaspekt, dass ich dann einen möglichst befriedigenden Job haben kann und nicht in einer Fabrik Knöpfchen drücke oder am Band stehe.

/edit: Richtig, Philipp :d
 
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