@wonder
Das sind Beispielwerte und als "Durchschnitt" zu betrachten. Klar gibt es welche die mehr haben und welche die weniger haben. 150/Monat sind 900 im Semester, das darf man auch nicht vergessen.
@Tox
Wer sagt dir, dass du ohne Abitur ne Ausbildungstelle findest? (ich habe zB normales Abi)
Es gibt genug Beispiele wo Firmen mittlerweile darauf angewiesen sind, Abi-leute zu nehmen, weil die 10. Klässler stellenweise nicht mehr bringen.
Leider ist das Wissen von Abiturienten mittlerweile in manchen Bereichen gerade ausreichend um in dem Bereich nicht unterzugehen. Das klingt hart, aber Realschule ist auch nicht mehr das, was es mal vor 10 Jahren(da hatte ich Abi gemacht) war. Aber das ist wieder ein anderes Thema. (auch hier soll man nicht alle über einem Kamm scheren, es gibt auch "gute")
Und es geht hier um den Vergleich, ob es sich lohnt zu studieren, bzw ob das nen Nachteil ist, wenn man 3 Jahre "nix" hat. Für Haupt-/Realschüler ist Studieren eher der Sonderfall. Zumindest geht das auch, wenn es dann bei einem mal Klick gemacht hat und man weiterkommen möchte. (das ist sicherlich auch nicht überall so)
@moep
HTL zählt nicht.^^ HTL ist in Deutschland mit einem Bachelorstudium vergleichbar. Daher hast du, wie ein normaler .de Bachelor.
Grundlegend kann man den HTLer als ca Fachhochschulabsolventen betrachten.
Matura sind ja in Summe 12 Jahre Schule, wenn mich nicht alles täuscht. = Abi (mittlerweile auch in .de 12 Jahre)
Hier sind die Bildungssysteme einfach komplett unterschiedlich. Man macht hier also ein Fachabi und eine höhere Ausbildung in einem. Du hast also, nach .de Gesichtspunkten studiert.
Ausbildung versteht man in .de eher die Ausbildung im Betrieb/Firma in wenigen fällen eine vergleichbare schulische Fachausbildung.
EDIT:
Beim Bachelor vs Master vergrößert sich der Abstand natürlich extrem. Es bedeutet ja letztendlich, dass man hier als Unterschied pro Monat 2150EUR anhäuft (+2000 vs -150, wenn wir mal bei den Werten bleiben). Dann sind das nach 2 Jahren 50k Netto Vorteil beim Bachelor. (kommt dann in etwa, wenn man mal den .at Unterschied mitnimmt, in etwa auf das raus, was moep beziffert)
Allerdings hat man, je nach Branche auch erst mit dem Master die Eintrittskarte zu bestimmten Bereichen. Insbesondere Forschung. Und man kann natürlich auch mehr in der Theorie vorweisen, was der Bachelor themenspezifisch als Praxis hat.
@moep und Glück bei Berufswahl
"Ausnahmen" gibt es immer. Wer als Facharbeiter in seinem Job gut ist, der kann auf das Studium verzichten und so durchstarten. Letztendlich zählt nach einer gewissen Zeit dieser komische Zettel nix mehr. Will sagen, später wird die Leistung bewertet. Und es gibt zur genüge Facharbeiter welche ich so einigen Hochschulabsolventen vorziehen würde. Sie sind nur einen anderen Weg gegangen.
Man kann sich also als Hochschulabsolvent nicht automatisch auf den Wisch was einbilden.