[Sammelthread] Studenten unter sich

Bin bin jetzt im 6 Semester eines Ingenieursstudienganges, und hatte nicht eine MC Klausur.

Nicht mal bei Arbeits-, oder Baurecht...

Man, das waren immer halbe Aufsätze :wut:
 
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Ich hab auch noch keine MC Klausur gesehen. In 2 Klausuren gab es mal 10 MC Fragen so zum aufwärmen, aber danach gings ohne Kreuzchen weiter.
 
Bei uns gibts maximal ein paar Fragen SingleChoice, die werden aber eher nicht mit dem PC ausgewertet. Bin eigentlich kein Fan davon weils bei uns fast immer +1, -1 oder 0 Punkte pro Frage gibt, und da kann ein bisschen raten schonmal ins Auge gehen :d
 
I'm. Bachelor hatten wir auch kein MC, dafür im Master jetzt umso häufiger.. Finde ich irgendwie lästig.

Bei Einsichten bin ich immer gewesen wenn es zeitlich passte oder ich mich ungerecht benotet gefühlt habe. Grundsätzlich immer die Punkte gezählt usw, und nur einmal einen Fehler gefunden... Der hätte aber an der Note auch nix verändert von daher..

Jetzt an der Uni spare ich mir alle Einsichten. Da bisher alles 2.0 oder besser war juckt mich das nicht.
 
Wir hatten 2 MC Klausuren im Studium (WI). Einmal Geschäftsprozessmanagement weil der Dozent Moodle ausprobieren wollte. Die Klausur fand im normalen Computerlabor statt, mit freigeschalteten Internet und nen Dozenten der sich zwischendurch Kaffee geholt hat also naja...

Die Andere war Abschlussklausur in BI (6. Semester) die hatte sich aber auch in sich. Die Dozentin meinte auch, dass MC Klausuren nur bei älteren Jahrgängen sinnvoll sind. Deswegen wirds wohl auch eher im Master als im Bachelor angewendet.
 
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Hatte mal eine reine MC Klausur am PC. Aber gut das war auch nur Marketing, sprich auswendig lernen...
Ist aber cool wenn du die Note sofort weißt und nachsehen kannst was falsch war.
 
Ich habe in meinen 12 Semestern (B. Eng., M. Sc.) nur eine Klausur gehabt, welche als Teilaufgabe auch MC hatte :fresse:

Mal was anderes zum Thema Arbeitszeugnis als Werkstudent:

Wie sieht ein solches Zeugnis aus, indem der AG seine "volle Zufriedenheit" ausdrückt? Das ist ja praktisch ein "gut", "vollste.." wäre "sehr gut".
Zudem gab ein so eine Bewertungsmatrix mit einigen Kompetenzen und dann von "Sehr gut" bis "ausreichend", wovon ich 7 "sehr gut" und 4 "gut" habe...
Irgendwie stört mich das aber trotzdem. Muss aber zugeben, dass die Arbeitsmoral (nicht nur bei mir) ab und an am Boden gewesen ist, da der Projektleiter selbst zu Terminen nicht gekommen ist, oder an meiner Arbeit weiter gemacht hat und ich dann nicht wirklich wusste was er wie vor hatte.. (Programmierarbeit.. lass dir mal in deinen eigenen Quellcode pfuschen). Und es gab Tage, da hat er wichtige Programmteile komplett neu erfunden und war dann nicht im Hause, als ich weiter arbeiten wollte. Da ists wirklich schwer produktiv zu werden.

Mich ärgert es ein wenig.. oder ist das noch okay?
 
Das frag ich mich auch, hab auch so einen Bogen bekommen und 6 Sehr gut und 2 gut. Würd mich schon interessieren ob ich das bei einer Bewerbung mitsenden soll oder nicht.
Früher hieß es ja wenn nicht in höchsten Tönen geschrieben wurde war man nicht so toll.
 
Naja mein Chef davor meinte, dass es eher merkwürdig aussehe, wenn alles sehr gut sei und alles auf Anschlag perfekt ist :fresse:
 
Irgendwie wurmt es mich ja schon das ich in den leichtesten Klausuren des Studiums (0 fallen durch) immer unter den schlechtesten 5-10 Leuten (von ~250) bin aber die schweren Klausuren immer im oberen Mittelfeld abschließe - Mit gleichem Lernaufwand pro Fach.
 
Was studierst du? Kenne MC Klausuren nur von einem Medizinstudenten. Im Informatikstudium gab es nicht eine Klausur mit MC. Wie auch, was soll man da sinnvoll abfragen können? Das mag bei Fächern wo man nur irgendwelches Zeug auswendig wissen muss sinnvoll sein, aber um Verständnis zu prüfen ists nutzlos.
Ganz so hart würde ich das nicht sehen. Ich studiere ja Mathe. Da hatte ich in einer Geometrie Vorlesung zur Hälfte MC Aufgaben. Da gab es dann 15-20 Aussagen. Da musste man sich im Prinzip auch den Beweis überlegen, um diese Aussagen als wahr oder falsch beantworten zu können. Insbesondere weil eine falsche Antwort damals noch Punktabzug gab (mittlerweile bei uns nicht mehr zulässig). Insgesamt war da "Raten" also die ziemlich schlechteste Methode (auch statistisch gesehen).

Edit. kleines Beispiel.
Man hatte eine Menge U und eine 1-Form w_1 gegeben. Die Aussage war dann:
Es sei \lambda in A(U) eine 1.Form die d\lambda = 0 erfüllt. Dann ex. eine Zahl a in IR so, dass für die 1-Form w=\lambda+ a w_1 und jeden geschlossen Weg \gamma:[0,1]-->U gilt: \int_{\gamma} {w} = 0.

Da prüft man also schon ein bisschen Verständnis ab..
 
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Ich habe in meinen 12 Semestern (B. Eng., M. Sc.) nur eine Klausur gehabt, welche als Teilaufgabe auch MC hatte :fresse:

Mal was anderes zum Thema Arbeitszeugnis als Werkstudent:

Wie sieht ein solches Zeugnis aus, indem der AG seine "volle Zufriedenheit" ausdrückt? Das ist ja praktisch ein "gut", "vollste.." wäre "sehr gut".
Zudem gab ein so eine Bewertungsmatrix mit einigen Kompetenzen und dann von "Sehr gut" bis "ausreichend", wovon ich 7 "sehr gut" und 4 "gut" habe...
Irgendwie stört mich das aber trotzdem. Muss aber zugeben, dass die Arbeitsmoral (nicht nur bei mir) ab und an am Boden gewesen ist, da der Projektleiter selbst zu Terminen nicht gekommen ist, oder an meiner Arbeit weiter gemacht hat und ich dann nicht wirklich wusste was er wie vor hatte.. (Programmierarbeit.. lass dir mal in deinen eigenen Quellcode pfuschen). Und es gab Tage, da hat er wichtige Programmteile komplett neu erfunden und war dann nicht im Hause, als ich weiter arbeiten wollte. Da ists wirklich schwer produktiv zu werden.

Mich ärgert es ein wenig.. oder ist das noch okay?

Wo ist das problem wenn wer an deinem quellcode weiter arbeitet? Das ist das Tagesgeschäft eines jeden programmierer. Ich darf mich in der firma auch haeufig erst 1/2h einlesen was da ueberhaupt passiert um dann letztendlich modifikationen vornehmen zu koennen.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit der Hardwareluxx App
 
Naja, wenn du gerade aktiv (am Tag vorher) an einem Modul schreibst und dann am nächsten Tag weitermachen willst, ist es schon nervig, wenn da einfach einer anfängt drin rum zu schreiben (am Ende noch ohne Dokumentation / Kommentare).
 
Richtig. Weiterarbeiten ist ja auch kein Problem!
Aber komplett alles umzuwerfen und die Struktur umzubauen, ohne Absprache und Kommentare.. da ergeht einem schnell die Lust. Besonders, weil mein damaliger Chef dazu neigte über Dinge zu schlafen und sie am nächsten Tag nochmal gründlich zu ändern.

Naja, darum ging es auch nicht :fresse:
 
Also ich studiere Wiwi und sogar morgen in Mathe ist 50% MC.

Man muss halt seine Aufgaben normal rechnen und dann dann meistens 5 Antwort alternativen. Davon sind 4 Ergebnisse und das 5te ist meistens "Keines der oben genannten". Der Rechenweg ist also wurst nur das Ergebnis muss stimmen. ZUm Glück ist das nur bei 50% der Fragen so in Mathe in den anderen Fächern meistens nur so.

Manchmal gibt es auch noch so MC Fragen wo man mehrere Aussagen hat und dann 0-4 richtig sein können und man immer nen Punkt abgezogen bekommt wenn man was falsch kreuzt oder nicht.
 
Wenn du sagst Aufgaben rechnen, wie viele Matheaufgaben sind das dann? Hat man nur 5 Min. pro Aufgabe? Bleibt ja nicht viel übrig für gehaltvolle Aufgaben.
 
MC bei Mathe ? So überflüssig wie ein Kropf.

Mathe ist doch das einfachste - klarer Lösungsweg und klare Lösung.
Man braucht nur Verständnis wenn die Formeln gegeben werden (und natürlich einen vernünftigen Taschenrechner)

Na egal..

Donnerstag Energiewirtschaftsklausur: Formeln und Umrechnungsfaktoren muss man alle auswendig können, ebenso die Prozentzahlen rund um Energieverteilung, -beschaffung, -verbräuche etc.
3% Abweichung gibt noch die volle Punktzahl.

Klausur hat 90 Punkte und 82 geben schon ne 1,0. Mal gucken welche Formeln ich ausklammere..
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Mathe macht MC (oder auch SC) durchaus Sinn. Bei den Vorlesungsklausuren wird bei uns viel theoretisches Wissen abgefragt und das kann man durchaus mittels MC/SC abfragen. Wenn der Professor jetzt rausfinden will ob du weißt unter welchen Bedingungen ein Graph Eulersch ist zB, dann geht das ganz schnell mit MC. Und entweder man weiß es, oder weiß es nicht... da bringt "verstehen" auch nicht viel.

Edit: Irgendwie muss ich meine Aussage von vor einer Seite revidieren, wir haben eigentlich schon einiges an MC, nur keine reinen MC Klausuren^^

Edit2: Hab mich grad über ein Auslandsjahr erkundigt, man hab ich da jetzt Lust drauf :d
 
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MC bei Mathe ? So überflüssig wie ein Kropf.

Mathe ist doch das einfachste - klarer Lösungsweg und klare Lösung.
Man braucht nur Verständnis wenn die Formeln gegeben werden (und natürlich einen vernünftigen Taschenrechner)
In welcher Matheklausur sind denn Taschenrechner erlaubt? Zahlenwerte interessieren da doch niemanden.
 
Wie geht ihr mit euren Notizen und Skripten um? Im Bachelor hatte ich mein Notebook dabei und mittels PDF Annotator habe ich im Skript mir meine Notizen erstellt. In Fächern wie Mathe und Statistik habe ich die Formeln und Berechnungen auf ein separates Blatt aufgeschrieben und zu Hause dann eingescannt. Habe nun alle meine Unterlagen samt Notizen auf dem PC. Möchte ich nicht mehr missen, kann so schnell nach diversen Sachen aus früheren Semestern suchen und habe auch mehr Platz im Zimmer, da nicht zig Ordner rumstehen ;)

Fange im September mit dem Master an. Da wirds dann doch ein Stückchen quantitativer (studiere Wirtschaft, für eine Vertiefungsrichtung konnte ich mich bisher noch nicht genau entscheiden). Da werde ich nur mit dem Notebook wohl nicht so klar kommen. Windows Tablet (Dell Venue 8 pro) vielleicht? Oder habt ihr sonst ne gute Idee?
 
Ist bei uns meistens ab dem 3. Semester erlaubt.
 
In Mathe (Ingenieursmathematik I und II) durften wir den Taschenrechner benutzen, aber da war er tatsächlich größtenteils überflüssig.
Aber eben nur größtenteils.
Zusammen mit dem Papula war so ne Matheklausur aber recht simpel.
 
Ingenieursmathematik dürfte auch eine von diesen Mathe-Misch Veranstaltungen sein, bei denen Mathematik mit höherem Rechnen kombiniert wird (paar Aufgaben hierzu und ein paar dazu halt). Bei der wirklichen Mathematik ist ein TR eben fast immer völlig überflüssig.

Die oben genannte Statistik kann ich nicht beurteilen, bei den Mathematikern hab ich die Vorlesung nie gehört und weiß nicht, wie theorielastig sowas ist. In meiner Datenverarbeitungsklausur war ein Taschenrechner erlaubt, weil 1/3 der Aufgaben mit "Praktischer Anwendung" überschrieben war und da eben Zahlenwerte ausgerechnet werden sollten. Im anderen Teil (Theorie) war er nicht zu gebrauchen, genausowenig in der Höma Klausur mit Wahrscheinlichkeitstheorie.

Wir durften in Höma I sogar eine ganze Kurvendiskussion ohne TR machen. Allerdings haben die Säcke da richtig beschissene Werte eingebaut, ich war mir sicher, mich hardcore verrechnet zu haben. Aber die 3456/5678 waren tatsächlich richtig (für eine Wendestelle oder so). Ein Tutor meinte bei der Einsicht noch "Ja, das das Zahlenreihen sind war so unser Zeichen an euch, dass ihr da richtig seid". Witzbolde.
 
mehr als Dreisatz, Brüche und integrale braucht man als Ing auch nicht ;)

okay, bissl Vektoren und fourier noch.

und wer Papulas gelbe Seiten nutzen durfte braucht nichtmal integrieren und substituieren, weil man alles abschreiben kann.

Getippt mit der Luxx App
 
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