[Sammelthread] Studenten unter sich

Unsere Infinitesimalrechnungs-Klausur, die aus Differenzieren, Integrieren, einer Kurvendiskussion und Zweidim. Extrem-Werte bestand, durften wir auch komplett ohne TR lösen.
Da wir ein an BWL angelehnter Studiengang sind (auf B.Sc.), war das schon ein Kulturschock für die meisten Leute :p

Es tat uns auf der einen Seite aber auch ganz gut. Bruchrechnen kann ich nun wieder vernünftig.
Auf der anderen Seite versteh ich den Sinn dahinter nicht so recht, da bei einer solchen Art von Mathematik ein TR aus meiner Sicht schon Sinn macht.
Die ganzen Regeln, bspw. die Ableitungsregeln, muss man ja so oder so drauf haben, der TR hilft halt nur bei der Minimierung von Rechenfehlern.
 
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tr ist halt ein hirnschrittmacher für Leute die Sinus und Cosinus nicht verstanden haben bzw. die nicht mit Brüchen von pi rechnen können oder wollen.

ich meine in der Arbeitswelt wo es wirklich bescheuerte zahlen Gibt ist tr keine Diskussion wert, aber in der HS wo alles korrigiert werden will haben die Profs doch keine Lust jede Klausur mit tr zu korrigieren. entsprechend sind da die zahlen gewählt.

und es stärkt die Überschlagsrechnung der Studis, wenn diese sich köpfe um 10er Potenzen machen müssen. zb als Training für Elektro.

und jetzt zerreißt meine Meinung :asthanos:

Getippt mit der Luxx App
 
Wie geht ihr mit euren Notizen und Skripten um? Im Bachelor hatte ich mein Notebook dabei und mittels PDF Annotator habe ich im Skript mir meine Notizen erstellt. In Fächern wie Mathe und Statistik habe ich die Formeln und Berechnungen auf ein separates Blatt aufgeschrieben und zu Hause dann eingescannt. Habe nun alle meine Unterlagen samt Notizen auf dem PC. Möchte ich nicht mehr missen, kann so schnell nach diversen Sachen aus früheren Semestern suchen und habe auch mehr Platz im Zimmer, da nicht zig Ordner rumstehen ;)

Fange im September mit dem Master an. Da wirds dann doch ein Stückchen quantitativer (studiere Wirtschaft, für eine Vertiefungsrichtung konnte ich mich bisher noch nicht genau entscheiden). Da werde ich nur mit dem Notebook wohl nicht so klar kommen. Windows Tablet (Dell Venue 8 pro) vielleicht? Oder habt ihr sonst ne gute Idee?

Ich fange im Herbst auch mit dem Master an und wollte mir vorher das Surface Pro 3 kaufen, gerade um in PDf's Notizen zu machen ist der Stift sehr praktisch.

Habe auch ein Windows Phone und bin damit sehr zufrieden. Es gibt da eine praktische App (Office Lens), mit der du ein Foto von einer Seite machst und die wird dann automatisch zugeschnitten, dass es einem Scan schon sehr nahe kommt. Das wird dann direkt imit dem Surface synchronisiert und man kann es in die eigenen Notizen einfügen.

Solche Apps gibt es bestimmt für andere Betriebssysteme, kannst ja mal suchen ;)
 
Ich schreib bei übungen immer händisch mit und scan es zuhause ein. Überschriften schreib ich immer schön in blockbuchstaben damit das pdf dann mehr oder weniger durchsuchbar ist.
In den Vorlesungen schreib ich fast nie mit und wenn, dann nur im adobe reader ein paar notizen.

Surface Pro würd mir auch gefallen, glaube aber das würd mich zuviel ablenken :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Bachelor komplett mit Collegeblöcken überstanden, und von den wenigen die nicht auf der Strecke geblieben sind und mit mir Abschluss gemacht haben, war zumindest von denen die alles über Tablets gemacht haben keiner besser.
Will daraus jetzt nicht auf alle schließen, aber ein Tablet macht das Studium nicht automatisch effzienter und effektiver.
Jetzt im Master gibts nur einen Unterschied: Ich drucke Scripte grundsätzlich nicht mehr aus (was ich im Bachelor teilweise noch gemacht habe). Habe bisher seit dem WS13/14 erst zwei Collegeblöcke verbraucht. Im Bachelor locker 10 mal so viele.

@2k5lexi

In den Matheklausuren habe ich den TR nicht verwenden müssen, mitbringen durfte man ihn aber.
In TM habe ich den dann schon häufiger eingesetzt..

Halte es aber im Studium eher pragmatisch: Formelsammlungen oder Taschenrechner stehen einem nach dem Studium auch zur Verfügung. Warum also zwanghaft drauf verzichten?
Das Verständnis kommt nicht zu kurz, wenn man nicht gerade programmierbare vollgrafische Taschenrechenr erlaubt (was ich auch schon erlebt habe).
Ich hab seit dem Bachelor meinen casio fx-991es .. will den nicht missen.
 
Ich hab den Bachelor mit einem 15 Jahre alten (Jawohl, 8 Klasse Gymnasium wurde der angeschafft) TI-30XA Solar bestritten. Ich hatte den TR auch dabei, gebraucht hab ich den nie. In TM... Da soll am Ende ja doch gerechnet werden.

Ich mein ja auch nicht zwanghaft drauf verzichten (und fuer sich selbst so den Hardmode zu definieren), sondern von Seiten der Profs die Aufgaben bewusst so stellen, dass alles im Kopf erledigt werden kann und dann eben Taschenrechner verbieten. Nicht als schikane, sondern tatsaechlich als Lerninhalt von oben genanntem fuer die Studis. Natuerlich muessen dann auch die Uebungen entsprechend sein. Woher soll man es sonst auch lernen mit Pi, Bruechen von Pi und 10er Potenzen zu jonglieren.

Ich erinner mich noch dass ich in uController Klausur den Taschenrechner vergessen hatte und Hex <> Dezimal von Hand umrechnen musste...grrr
 
Zuletzt bearbeitet:
in machte 1 und 2 durfte ich noch einen TR nutzen, das ging aber auhc nicht viel über LK stoff hinaus
mathe 3 und 4 waren dann ohne TR, zu großen teilen beweise und beispiele mit einfachen zahlen
sprich zuerst alles allgemein beweisen und dann nur noch einsetzen
(ingenieursstudium, da kommt man nicht ganz ohne zahlen aus habe ich das gefühl :/ )


die härte war aber ein kumpel, der physik studiert und da eine "rechenklausur" hatte wo kein TR erlaubt war...
dann ist halt etwa pi=e=3 und das jahr hat "in guter näherung" 400 tage...
 
Taschenrechner, good old days. Bei mir war's erst der klassische TI30, dann hab ich mir aus USA mal einen graphischen mitgebracht - als erster meiner Klasse! Das war hier noch Hightech, könnte ein Ti81 gewesen sein :fresse:
die härte war aber ein kumpel, der physik studiert und da eine "rechenklausur" hatte wo kein TR erlaubt war...
dann ist halt etwa pi=e=3 und das jahr hat "in guter näherung" 400 tage...
Normal! Mit Näherungen kommt man für einen ersten Aufschlag immer schon mal ganz gut hin....
....das 2^10 ~ 1000 ist wird doch auch überall verwendet!
 
So kranke Näherungen sind mir noch nicht untergekommen^^. Im Zweifelsfall bleibts halt in Einheiten von Pi oder e stehen, ist doch auch gut.

Mal eine ganz andere Sache (post ich mal hier, weil einige in der gleichen Situation sein dürften):

Ich habe heute einen bösen Brief vom Finanzamt erhalten, weil ich noch keine Steuererklärung eingereicht hab. Korrekt, hatte ich auch nicht vor. Jetzt stellt sich mir die Frage, muss ich wirklich eine machen? Mein Einkommen beläuft sich auf einen Mini Job (407€/Monat, also weit weg vom Freibetrag) und Bafög (507€/Monat). Auf beides Fallen ja keine Steuern an, die ich hinterziehen oder zurückfordern könnte, deshalb war ich der Ansicht, mich da um nix kümmern zu müssen.

Auf der Rückseite vom Brief kann man auch Gründe eintragen, weshalb man zur Abgabe nicht verpflichtet ist, aber ich bin mir gerade halt nicht mehr sicher, ob ich wirklich nix einreichen muss. Google liefert mir vorwiegend Treffer, wie man Bafög und Minijobs in einer SE angibt, aber nicht ob man da überhaupt eine abgeben muss.
 
Ehrlich gesagt bin ich auf den Suchbegriff nicht gekommen^^ Ich habe immer nur nach Bafög SE etc. gesucht.

Allerdings erleuchtet mich die Seite noch nicht vollständig: Zählt das Bafög zu meinen Einkünften im Sinne des Grundfreibetrags, oder sind Sozialleistungen da ausgenommen?

Auf dieser Seite: Steuererklärung für Studenten steht
Hier ist auch wieder zu beachten, dass BaföG generell steuerbefreit ist ebenso wie das Kindergeld.

Klingt ja erstmal gut, sagt mir aber nicht eindeutig, ob ich das in die 8k€ mit einrechnen muss - tendenziell würde ich aber vermuten nein.(?)
 
Werden dir die 7€/Monat beim Bafoeg abgezogen? Weil Grenze bei Bafoeg ist ja immer noch 400€ imo?
 
steuerbefreite Einkünfte müssen in der Steuerklärung nicht angegeben werden, BaföG also auch nicht.

Einkommensgrenze sind aktuell 4880€ Brutto, also 406,67€/Monat. Allerdings ist dort der Werbungskostenpauschbetrag schon abgezogen!
 
Ich hab den Job erst seit Februar und hab den auch beim Bafög Amt gemeldet, bisher wurde mir nix abgezogen.

Allerdings gehen von den 407€ auch noch die üblichen 1x€ Rentenbeitrag ab, so dass Netto nur 39x bleiben.

Ich denke, dass die da den Nettobetrag zur Rechnung benutzen.
 
Maßgeblich ist das Steuerbrutto (ist z.B. bei steuerfreien Schichtzulagen von Bedeutung, dann wäre das Gesamtbrutto höher). Nettobetrag spielt keine Rolle.
Außerdem zählt das Einkommen im BWZ, also nicht nach Kalenderjahren rechnen.

Es findet auch kein dauerhafter Datenaustausch statt, die Überprüfung deines Einkommens erfolgt normal nochmals zum Ende des BWZ. Stellt sich dann ein zu hoher Verdienst raus, wird entsprechen der zuviel gezahlte Betrag zurückgefordert. Also lieber alles immer brav dem Amt melden, dein Sachbearbeiter sollte dir im Normalfall die besten Auskünfte geben können.
 
Ich werds jetzt halt am Ende des BWZ sehen.

Wenn ich aber deine Aussage zu steuerbefreiten Einkünften oben richtig interpretiere, bedeutet das für meine Steuererklärung ja, dass ich deutlich unter den 8k€ / Jahr bin und somit keine machen muss. Dann werde ich denen das mal so schreiben und gucken, was da zurück kommt.
 
Sind hier zufällig Uni-Studenten, die für Ihre Abschlussarbeit einen Vertrag mit einer Firma haben, der eine Geheimhaltung vorsieht?
Meine Uni tut sich damit gerade recht schwer und sieht ihre Interessen nicht vertreten.
 
Ich hatte bei meiner Diplomarbeit (Berufsakademie Sachsen, schon 5 Jahre her) auch eine Verschlussregelung, da sensible technische Daten verwendet wurden. War absolut kein Problem und wurde bei Einreichung der Arbeit angegeben, gab bei mir ein extra Formular für sowas.
 
Sind hier zufällig Uni-Studenten, die für Ihre Abschlussarbeit einen Vertrag mit einer Firma haben, der eine Geheimhaltung vorsieht?
Meine Uni tut sich damit gerade recht schwer und sieht ihre Interessen nicht vertreten.

Warum tut sich die Uni damit schwer?

Wenn du im Unternehmen schreibst gehört die Abschlussarbeit dem Unternehmen und nicht der Uni.
Das wissen die schon sobald du denen mitteilst, dass du die Abschlussarbeit dort schreibst.

Ich verstehe also nicht warum die Uni sich jetzt querstellt ?!

Ich hab meine BA in einem Unternehmen geschrieben und dort gezielt auf ein Ziel "hinentwickelt" damit die meine Erkenntnisse wirtschaftich anwenden können. Hatte einen entsprechenden Passus drin, dass die enthaltenen Daten zur Firma der Geheimhaltung unterliegen und nur vom Prüfungsausschuss der Hochschule und meinem Prüfer gelesen werden dürfen.
Meine Hochschule hat die BA zwar auch in ihrem Archiv, aber veröffentlichen darf sie diese oder Teile daraus nur mit Einverständnis des Unternehmens.

Das ist denke ich das übliche Vorgehen..
 
jop, bei mir als dualem student findet sich der sperrvermerk in jeder projektarbeit und natürlich auch in der bachelorarbeit
 
bei meiner externen Bachelorarbeit (damals noch an einer FH) war das auch kein Problem, aber hier an der Uni scheint es wohl noch nicht mal eine Entscheidung des Prüfungsausschusses zu dem Thema zu geben.
Wie es aussieht bin ich der Erste, der es für relevant hielt, dem Formular zur Beantragung einer externen Abschlussarbeit den Arbeitsvertrag mit allen Passagen beizulegen...
 
Bei Bachelorarbeiten ist das Ganze kein Problem, bei Masterarbeiten sieht es meist anders aus. Müsste aber alles in der Prüfungsordnung stehen.
 
Was soll dazu in der Prüfungsordnung stehen? Das macht jeder Lehrstuhl, wie es ihm passt.
 
Ich kenne es so, dass jede Fakultät eine eigene Prüfungsordnung hat, in der sowas drinsteht.
 
Und da soll drinstehen, dass Bachelorarbeiten mit Sperrvermerk erlaubt sind und Masterarbeiten nicht? Das habe ich ja noch nie gehört.
 
Nein, aber z. B. das Bachelorarbeiten intern oder extern geschrieben werden dürfen, aber Masterarbeit nur intern bzw. extern mit Einschränkungen.
 
Lol meine Prüfungsordnung sagt lediglich dass ich im Master eine Masterarbeit schreiben muss. Um es mit den Worten von barbossa zu sagen "nicht spezifiziert wann und wo"
 
Bei uns entscheidet der Prüfungsausschuss ob man außerhalb der Hochschule die Bachelor Arbeit schreiben darf.
 
Wissenschaftliche Mitarbeiter werden ja nach Tarif bezahlt, weiß einer, ob diese netto oder brutto sind? Bzw Studenten sich dann zwingend selbst versichern müssen?
 
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