[Sammelthread] Studenten unter sich

Ich habe in meinen 12 Semestern (B. Eng., M. Sc.) nur eine Klausur gehabt, welche als Teilaufgabe auch MC hatte :fresse:

Mal was anderes zum Thema Arbeitszeugnis als Werkstudent:

Wie sieht ein solches Zeugnis aus, indem der AG seine "volle Zufriedenheit" ausdrückt? Das ist ja praktisch ein "gut", "vollste.." wäre "sehr gut".
Zudem gab ein so eine Bewertungsmatrix mit einigen Kompetenzen und dann von "Sehr gut" bis "ausreichend", wovon ich 7 "sehr gut" und 4 "gut" habe...
Irgendwie stört mich das aber trotzdem. Muss aber zugeben, dass die Arbeitsmoral (nicht nur bei mir) ab und an am Boden gewesen ist, da der Projektleiter selbst zu Terminen nicht gekommen ist, oder an meiner Arbeit weiter gemacht hat und ich dann nicht wirklich wusste was er wie vor hatte.. (Programmierarbeit.. lass dir mal in deinen eigenen Quellcode pfuschen). Und es gab Tage, da hat er wichtige Programmteile komplett neu erfunden und war dann nicht im Hause, als ich weiter arbeiten wollte. Da ists wirklich schwer produktiv zu werden.

Mich ärgert es ein wenig.. oder ist das noch okay?

Wo ist das problem wenn wer an deinem quellcode weiter arbeitet? Das ist das Tagesgeschäft eines jeden programmierer. Ich darf mich in der firma auch haeufig erst 1/2h einlesen was da ueberhaupt passiert um dann letztendlich modifikationen vornehmen zu koennen.

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Naja, wenn du gerade aktiv (am Tag vorher) an einem Modul schreibst und dann am nächsten Tag weitermachen willst, ist es schon nervig, wenn da einfach einer anfängt drin rum zu schreiben (am Ende noch ohne Dokumentation / Kommentare).
 
Richtig. Weiterarbeiten ist ja auch kein Problem!
Aber komplett alles umzuwerfen und die Struktur umzubauen, ohne Absprache und Kommentare.. da ergeht einem schnell die Lust. Besonders, weil mein damaliger Chef dazu neigte über Dinge zu schlafen und sie am nächsten Tag nochmal gründlich zu ändern.

Naja, darum ging es auch nicht :fresse:
 
Also ich studiere Wiwi und sogar morgen in Mathe ist 50% MC.

Man muss halt seine Aufgaben normal rechnen und dann dann meistens 5 Antwort alternativen. Davon sind 4 Ergebnisse und das 5te ist meistens "Keines der oben genannten". Der Rechenweg ist also wurst nur das Ergebnis muss stimmen. ZUm Glück ist das nur bei 50% der Fragen so in Mathe in den anderen Fächern meistens nur so.

Manchmal gibt es auch noch so MC Fragen wo man mehrere Aussagen hat und dann 0-4 richtig sein können und man immer nen Punkt abgezogen bekommt wenn man was falsch kreuzt oder nicht.
 
Wenn du sagst Aufgaben rechnen, wie viele Matheaufgaben sind das dann? Hat man nur 5 Min. pro Aufgabe? Bleibt ja nicht viel übrig für gehaltvolle Aufgaben.
 
MC bei Mathe ? So überflüssig wie ein Kropf.

Mathe ist doch das einfachste - klarer Lösungsweg und klare Lösung.
Man braucht nur Verständnis wenn die Formeln gegeben werden (und natürlich einen vernünftigen Taschenrechner)

Na egal..

Donnerstag Energiewirtschaftsklausur: Formeln und Umrechnungsfaktoren muss man alle auswendig können, ebenso die Prozentzahlen rund um Energieverteilung, -beschaffung, -verbräuche etc.
3% Abweichung gibt noch die volle Punktzahl.

Klausur hat 90 Punkte und 82 geben schon ne 1,0. Mal gucken welche Formeln ich ausklammere..
 
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Bei Mathe macht MC (oder auch SC) durchaus Sinn. Bei den Vorlesungsklausuren wird bei uns viel theoretisches Wissen abgefragt und das kann man durchaus mittels MC/SC abfragen. Wenn der Professor jetzt rausfinden will ob du weißt unter welchen Bedingungen ein Graph Eulersch ist zB, dann geht das ganz schnell mit MC. Und entweder man weiß es, oder weiß es nicht... da bringt "verstehen" auch nicht viel.

Edit: Irgendwie muss ich meine Aussage von vor einer Seite revidieren, wir haben eigentlich schon einiges an MC, nur keine reinen MC Klausuren^^

Edit2: Hab mich grad über ein Auslandsjahr erkundigt, man hab ich da jetzt Lust drauf :d
 
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MC bei Mathe ? So überflüssig wie ein Kropf.

Mathe ist doch das einfachste - klarer Lösungsweg und klare Lösung.
Man braucht nur Verständnis wenn die Formeln gegeben werden (und natürlich einen vernünftigen Taschenrechner)
In welcher Matheklausur sind denn Taschenrechner erlaubt? Zahlenwerte interessieren da doch niemanden.
 
Wie geht ihr mit euren Notizen und Skripten um? Im Bachelor hatte ich mein Notebook dabei und mittels PDF Annotator habe ich im Skript mir meine Notizen erstellt. In Fächern wie Mathe und Statistik habe ich die Formeln und Berechnungen auf ein separates Blatt aufgeschrieben und zu Hause dann eingescannt. Habe nun alle meine Unterlagen samt Notizen auf dem PC. Möchte ich nicht mehr missen, kann so schnell nach diversen Sachen aus früheren Semestern suchen und habe auch mehr Platz im Zimmer, da nicht zig Ordner rumstehen ;)

Fange im September mit dem Master an. Da wirds dann doch ein Stückchen quantitativer (studiere Wirtschaft, für eine Vertiefungsrichtung konnte ich mich bisher noch nicht genau entscheiden). Da werde ich nur mit dem Notebook wohl nicht so klar kommen. Windows Tablet (Dell Venue 8 pro) vielleicht? Oder habt ihr sonst ne gute Idee?
 
Ist bei uns meistens ab dem 3. Semester erlaubt.
 
In Mathe (Ingenieursmathematik I und II) durften wir den Taschenrechner benutzen, aber da war er tatsächlich größtenteils überflüssig.
Aber eben nur größtenteils.
Zusammen mit dem Papula war so ne Matheklausur aber recht simpel.
 
Ingenieursmathematik dürfte auch eine von diesen Mathe-Misch Veranstaltungen sein, bei denen Mathematik mit höherem Rechnen kombiniert wird (paar Aufgaben hierzu und ein paar dazu halt). Bei der wirklichen Mathematik ist ein TR eben fast immer völlig überflüssig.

Die oben genannte Statistik kann ich nicht beurteilen, bei den Mathematikern hab ich die Vorlesung nie gehört und weiß nicht, wie theorielastig sowas ist. In meiner Datenverarbeitungsklausur war ein Taschenrechner erlaubt, weil 1/3 der Aufgaben mit "Praktischer Anwendung" überschrieben war und da eben Zahlenwerte ausgerechnet werden sollten. Im anderen Teil (Theorie) war er nicht zu gebrauchen, genausowenig in der Höma Klausur mit Wahrscheinlichkeitstheorie.

Wir durften in Höma I sogar eine ganze Kurvendiskussion ohne TR machen. Allerdings haben die Säcke da richtig beschissene Werte eingebaut, ich war mir sicher, mich hardcore verrechnet zu haben. Aber die 3456/5678 waren tatsächlich richtig (für eine Wendestelle oder so). Ein Tutor meinte bei der Einsicht noch "Ja, das das Zahlenreihen sind war so unser Zeichen an euch, dass ihr da richtig seid". Witzbolde.
 
mehr als Dreisatz, Brüche und integrale braucht man als Ing auch nicht ;)

okay, bissl Vektoren und fourier noch.

und wer Papulas gelbe Seiten nutzen durfte braucht nichtmal integrieren und substituieren, weil man alles abschreiben kann.

Getippt mit der Luxx App
 
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Unsere Infinitesimalrechnungs-Klausur, die aus Differenzieren, Integrieren, einer Kurvendiskussion und Zweidim. Extrem-Werte bestand, durften wir auch komplett ohne TR lösen.
Da wir ein an BWL angelehnter Studiengang sind (auf B.Sc.), war das schon ein Kulturschock für die meisten Leute :p

Es tat uns auf der einen Seite aber auch ganz gut. Bruchrechnen kann ich nun wieder vernünftig.
Auf der anderen Seite versteh ich den Sinn dahinter nicht so recht, da bei einer solchen Art von Mathematik ein TR aus meiner Sicht schon Sinn macht.
Die ganzen Regeln, bspw. die Ableitungsregeln, muss man ja so oder so drauf haben, der TR hilft halt nur bei der Minimierung von Rechenfehlern.
 
tr ist halt ein hirnschrittmacher für Leute die Sinus und Cosinus nicht verstanden haben bzw. die nicht mit Brüchen von pi rechnen können oder wollen.

ich meine in der Arbeitswelt wo es wirklich bescheuerte zahlen Gibt ist tr keine Diskussion wert, aber in der HS wo alles korrigiert werden will haben die Profs doch keine Lust jede Klausur mit tr zu korrigieren. entsprechend sind da die zahlen gewählt.

und es stärkt die Überschlagsrechnung der Studis, wenn diese sich köpfe um 10er Potenzen machen müssen. zb als Training für Elektro.

und jetzt zerreißt meine Meinung :asthanos:

Getippt mit der Luxx App
 
Wie geht ihr mit euren Notizen und Skripten um? Im Bachelor hatte ich mein Notebook dabei und mittels PDF Annotator habe ich im Skript mir meine Notizen erstellt. In Fächern wie Mathe und Statistik habe ich die Formeln und Berechnungen auf ein separates Blatt aufgeschrieben und zu Hause dann eingescannt. Habe nun alle meine Unterlagen samt Notizen auf dem PC. Möchte ich nicht mehr missen, kann so schnell nach diversen Sachen aus früheren Semestern suchen und habe auch mehr Platz im Zimmer, da nicht zig Ordner rumstehen ;)

Fange im September mit dem Master an. Da wirds dann doch ein Stückchen quantitativer (studiere Wirtschaft, für eine Vertiefungsrichtung konnte ich mich bisher noch nicht genau entscheiden). Da werde ich nur mit dem Notebook wohl nicht so klar kommen. Windows Tablet (Dell Venue 8 pro) vielleicht? Oder habt ihr sonst ne gute Idee?

Ich fange im Herbst auch mit dem Master an und wollte mir vorher das Surface Pro 3 kaufen, gerade um in PDf's Notizen zu machen ist der Stift sehr praktisch.

Habe auch ein Windows Phone und bin damit sehr zufrieden. Es gibt da eine praktische App (Office Lens), mit der du ein Foto von einer Seite machst und die wird dann automatisch zugeschnitten, dass es einem Scan schon sehr nahe kommt. Das wird dann direkt imit dem Surface synchronisiert und man kann es in die eigenen Notizen einfügen.

Solche Apps gibt es bestimmt für andere Betriebssysteme, kannst ja mal suchen ;)
 
Ich schreib bei übungen immer händisch mit und scan es zuhause ein. Überschriften schreib ich immer schön in blockbuchstaben damit das pdf dann mehr oder weniger durchsuchbar ist.
In den Vorlesungen schreib ich fast nie mit und wenn, dann nur im adobe reader ein paar notizen.

Surface Pro würd mir auch gefallen, glaube aber das würd mich zuviel ablenken :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Bachelor komplett mit Collegeblöcken überstanden, und von den wenigen die nicht auf der Strecke geblieben sind und mit mir Abschluss gemacht haben, war zumindest von denen die alles über Tablets gemacht haben keiner besser.
Will daraus jetzt nicht auf alle schließen, aber ein Tablet macht das Studium nicht automatisch effzienter und effektiver.
Jetzt im Master gibts nur einen Unterschied: Ich drucke Scripte grundsätzlich nicht mehr aus (was ich im Bachelor teilweise noch gemacht habe). Habe bisher seit dem WS13/14 erst zwei Collegeblöcke verbraucht. Im Bachelor locker 10 mal so viele.

@2k5lexi

In den Matheklausuren habe ich den TR nicht verwenden müssen, mitbringen durfte man ihn aber.
In TM habe ich den dann schon häufiger eingesetzt..

Halte es aber im Studium eher pragmatisch: Formelsammlungen oder Taschenrechner stehen einem nach dem Studium auch zur Verfügung. Warum also zwanghaft drauf verzichten?
Das Verständnis kommt nicht zu kurz, wenn man nicht gerade programmierbare vollgrafische Taschenrechenr erlaubt (was ich auch schon erlebt habe).
Ich hab seit dem Bachelor meinen casio fx-991es .. will den nicht missen.
 
Ich hab den Bachelor mit einem 15 Jahre alten (Jawohl, 8 Klasse Gymnasium wurde der angeschafft) TI-30XA Solar bestritten. Ich hatte den TR auch dabei, gebraucht hab ich den nie. In TM... Da soll am Ende ja doch gerechnet werden.

Ich mein ja auch nicht zwanghaft drauf verzichten (und fuer sich selbst so den Hardmode zu definieren), sondern von Seiten der Profs die Aufgaben bewusst so stellen, dass alles im Kopf erledigt werden kann und dann eben Taschenrechner verbieten. Nicht als schikane, sondern tatsaechlich als Lerninhalt von oben genanntem fuer die Studis. Natuerlich muessen dann auch die Uebungen entsprechend sein. Woher soll man es sonst auch lernen mit Pi, Bruechen von Pi und 10er Potenzen zu jonglieren.

Ich erinner mich noch dass ich in uController Klausur den Taschenrechner vergessen hatte und Hex <> Dezimal von Hand umrechnen musste...grrr
 
Zuletzt bearbeitet:
in machte 1 und 2 durfte ich noch einen TR nutzen, das ging aber auhc nicht viel über LK stoff hinaus
mathe 3 und 4 waren dann ohne TR, zu großen teilen beweise und beispiele mit einfachen zahlen
sprich zuerst alles allgemein beweisen und dann nur noch einsetzen
(ingenieursstudium, da kommt man nicht ganz ohne zahlen aus habe ich das gefühl :/ )


die härte war aber ein kumpel, der physik studiert und da eine "rechenklausur" hatte wo kein TR erlaubt war...
dann ist halt etwa pi=e=3 und das jahr hat "in guter näherung" 400 tage...
 
Taschenrechner, good old days. Bei mir war's erst der klassische TI30, dann hab ich mir aus USA mal einen graphischen mitgebracht - als erster meiner Klasse! Das war hier noch Hightech, könnte ein Ti81 gewesen sein :fresse:
die härte war aber ein kumpel, der physik studiert und da eine "rechenklausur" hatte wo kein TR erlaubt war...
dann ist halt etwa pi=e=3 und das jahr hat "in guter näherung" 400 tage...
Normal! Mit Näherungen kommt man für einen ersten Aufschlag immer schon mal ganz gut hin....
....das 2^10 ~ 1000 ist wird doch auch überall verwendet!
 
So kranke Näherungen sind mir noch nicht untergekommen^^. Im Zweifelsfall bleibts halt in Einheiten von Pi oder e stehen, ist doch auch gut.

Mal eine ganz andere Sache (post ich mal hier, weil einige in der gleichen Situation sein dürften):

Ich habe heute einen bösen Brief vom Finanzamt erhalten, weil ich noch keine Steuererklärung eingereicht hab. Korrekt, hatte ich auch nicht vor. Jetzt stellt sich mir die Frage, muss ich wirklich eine machen? Mein Einkommen beläuft sich auf einen Mini Job (407€/Monat, also weit weg vom Freibetrag) und Bafög (507€/Monat). Auf beides Fallen ja keine Steuern an, die ich hinterziehen oder zurückfordern könnte, deshalb war ich der Ansicht, mich da um nix kümmern zu müssen.

Auf der Rückseite vom Brief kann man auch Gründe eintragen, weshalb man zur Abgabe nicht verpflichtet ist, aber ich bin mir gerade halt nicht mehr sicher, ob ich wirklich nix einreichen muss. Google liefert mir vorwiegend Treffer, wie man Bafög und Minijobs in einer SE angibt, aber nicht ob man da überhaupt eine abgeben muss.
 
Ehrlich gesagt bin ich auf den Suchbegriff nicht gekommen^^ Ich habe immer nur nach Bafög SE etc. gesucht.

Allerdings erleuchtet mich die Seite noch nicht vollständig: Zählt das Bafög zu meinen Einkünften im Sinne des Grundfreibetrags, oder sind Sozialleistungen da ausgenommen?

Auf dieser Seite: Steuererklärung für Studenten steht
Hier ist auch wieder zu beachten, dass BaföG generell steuerbefreit ist ebenso wie das Kindergeld.

Klingt ja erstmal gut, sagt mir aber nicht eindeutig, ob ich das in die 8k€ mit einrechnen muss - tendenziell würde ich aber vermuten nein.(?)
 
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