[Sammelthread] Studenten unter sich

egal wieviel du kannst und egal wieviel du weißt, Master ist auch nur Schule und hat im zweifel Nix mir dem Job zu tun den du machen wirst.

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Wohl wahr. Es SOLL natürlich, wenn man ein bestimmtes Ziel im Kopf hat mehr dahingehen, und wenn man ein allgemeines Studienfach im BA studiert hat (wie Politikwissenschaften oder Geschichte oder sowas) dann bringt es einem auch im Hinblick auf welchen potentiellen Job auch immer, dass man da mehr Fachmensch drin ist...

@Lexi - ich frag nach London weil ich da demnächst hingeh für nen Master, und latent überfordert bin :fresse: Erstmal muss ich das Studium hier noch fertigkriegen, und dann schonmal Zimmersuche und alles..
Wie funktioniert das denn alles mit Handy und so Zeugs.. das Übliche eben. Braucht man für 1y ein Konto oder kann ich da auch mit meiner Kreditkarte rummasterkart0rn? Und wie esentiell ist ein Handy da drüben? Gibts Prepaid-Krams einfach, oder muss ich da gleich wieder meinen Pass abgeben und Fingerabdrücke nehmen lassen? Gibts da so nen Gebrauchtmarkt für SIM-Karten? :fresse:
 
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egal wieviel du kannst und egal wieviel du weißt, Master ist auch nur Schule und hat im zweifel Nix mir dem Job zu tun den du machen wirst.

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Spielt aber eine Rolle dafür was du machen darfst. Beispiel Öffentlicher Dienst.
Bachelor = gehobener Dienst
Master = höherer Dienst

Da sind die Karrierechancen ungleich

Aber gibt auch Jobs wo es keine Rolle spielt - da geb ich dir Recht.

Eigentlich ist der Master auch dafür gedacht, dass man erstmal mit dem Bachelor Berufserfahrung sammelt und sich dann für eine "Vertiefung" entscheidet. Das System mit dem Master direkt nach dem Bachelor ist mehr Zwang, weil die Unternehmen hierzulande den Bachelor immer noch nicht als "vollwertigen" Abschluss verstanden haben und in Stellenausschreibungen gerne mal nach einem "Diplom-..." suchen und das wird eher mit einem Master verglichen.
 
Ist das denn wirklich so?
Also ist der Dipl-Ing. mit dem M.Eng gleichgestellt und der B.Eng deutlich darunter?
 
@Lexi - ich frag nach London weil ich da demnächst hingeh für nen Master, und latent überfordert bin Erstmal muss ich das Studium hier noch fertigkriegen, und dann schonmal Zimmersuche und alles..
Wie funktioniert das denn alles mit Handy und so Zeugs.. das Übliche eben. Braucht man für 1y ein Konto oder kann ich da auch mit meiner Kreditkarte rummasterkart0rn? Und wie esentiell ist ein Handy da drüben? Gibts Prepaid-Krams einfach, oder muss ich da gleich wieder meinen Pass abgeben und Fingerabdrücke nehmen lassen? Gibts da so nen Gebrauchtmarkt für SIM-Karten?

Hier geht alles ueber Handy und Facebook. Macht aber nix, weil Telefoniererei spottbillig ist. Ich hab in 6 Monaten 10Pfund = 12€verbraten fuers Handy. Und ich hab mich kein bischen zurueckgehalten, nur halt Videostreams aufm Handy wie Youtube und co vermieden.
Anlaufstelle sollte meinesachtens Three.co.uk sein, die haben aber auch Shops. Einfach ne Prepaid Karte (pay-as-you-go-Sim) fuer 1£ kaufen und aufladen. Fertig is die Laube.
Gebrauchtmarkt fuer Simkarten weiss ich nicht. Da weiss ich auch nicht wie viel Spass die Englaender wegen ihren Antiterrorgesetzen bei sowas verstehen.

Wegen Konto: Ich mach hier fast alles mit Bargeld und Kreditkarte, hab mit meinem Vermieter und Mitbewohner nen Deal, dass ich ihm die Miete in £ auf die Kralle gebe. Dazu hab ich mir ein gratis Konto bei der DKB eroeffnet, welches eine kostenlose Kreditkarte beinhaltet. Einschraenkung: Du bekommst immer und ueberall kostenlos £££ am Automaten, aber wenn du im Laden mit der Karte zahlst kostet es 1.75% Gebuehr. Ein auslaendisches Konto hab ich nicht. Beachte, wenn du das machst, dass du bei der DKB 2 getrennte Konten bekommst, ein normales Giro und eines fuer die Kreditkarte. Geld zwischen diesen beiden DKB Karten hin und her schieben dauert 3 Werktage.

Einen Reisepass brauchst du nicht, da England in der EU ist. Der Personalausweis reicht zum ein und ausreisen.

Bei deiner Krankenkasse solltest du mal anrufen wie das mit den Konditionen ist. Bei mir war es so, dass ich in der Studentischen bleiben kann wenn ich einne Studienbescheinigung der Hochschule nachweisen kann. Also direkt mal so nen Lappen in der Uni geholt, abfotografiert und per Mail nach DE geschickt. Die deutschen Krankenkassen uebernehmen zunaechst die Behandlungskosten wenn was ist, erstatten die Kohle aber nur nach der Gesetzeslage des Landes in dem du bist. Also: Krankenkasse zahlt erstmal, aber stellt dir ne Rechnung fuer die Behandlung nach geltendem englischen Recht.

Wegen Wohnung schau mal bei Gumtree.co.uk rein oder geh ueber die Internetseite der Hochschule. Die haben da meist auch Links zu Wohnungs/WG Boersen. Aber sei dir bewusst, dass London unendlich teuer ist, grade was Miete angeht.


Ist das denn wirklich so?
Also ist der Dipl-Ing. mit dem M.Eng gleichgestellt und der B.Eng deutlich darunter?
Jain. Fakt ist, dass die Industrie alles tut um deinen Lohn zu druecken. Dazu gehoert auch zu behaupten dass du eh nix kannst, keine Erfahrung hast und sowieso froh sein kannst wenn du als Ing den Mindestlohn bekommst. Okay - zugegeben dass ist uebertrieben. Aber die Richtung stimmt.
Die Industrie tut alles um Ings so billig wie moeglich zu bekommen.

http://www.hardwareluxx.de/community/f19/gibt-es-den-ingenieur-fachkraeftemangel-1031315.html
 
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Ist ja nunmal auch deutlich darunter.
Bei uns in Physik entsprach der Bachelor vom Wissensstand in etwa dem Vordiplom - also nicht besonders viel ;-)
 
Ist ja nunmal auch deutlich darunter.
Bei uns in Physik entsprach der Bachelor vom Wissensstand in etwa dem Vordiplom - also nicht besonders viel ;-)

Kann ich nicht bestaetigen. Im Rahmen der Reakriditierung des Studiengangs Mechatronik an meiner FH hatte ich Einblicke in die alten Studienplaene Mechatronik Diplom (8sem), Mechatronik Bachelor(6sem) und dann eben dem neuen Mechatronik Bachelor (7sem).
Der alte Bachelor war das alte Diplom, mit den Unterschieden, dass man alles mehr Zusammengequetscht hat und ueberall ca 20% der Unterrichtsstunden gekuerzt hat, bei gleichem Inhalt.

So schnell wie Bologna umgesetzt werden musste hatten die Hochschulen garkeine Chance das ordentlich zu machen. Jedenfalls ist der neue Mechatronik Bachelor an meiner ehemaligen Hochschule deutlich runder und umfassender als es das Diplom war.

Ich halte deine Ausfuehrung daher fuer gewagt.

Kann aber auch sein, dass es an der unterschiedlichen Ausbildung zwischen Ings und Theoretikern liegt. ganz ehrlich: von theoretischer Physik hab ich wenig bis keine Ahnung.

Andereseits ist die Diskussion total muessig. Es ist das klassische "Teile und Herrsche" oder "Wie spielen wir die Absolventen am elegantesten gegeneinander aus um moeglichst wenig Lohn zu zahlen". Wir Absolventen muessen eben mit den uns vorgegebenen Moeglichkeiten klarkommen, ebenso die Unternehmen. Die haben den Bolognakram verbrochen, sollen se damit klarkommen. Oder mit den Worten eines meiner Lieblingskabarettisten: "Die sind dann eben Opfer der eigenen Bildungspolitik".
 
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Ich will auch nicht behaupten, dass es für alle Studiengänge gilt. Bei uns war 10 Semester Regelstudienzeit, da ist der Bachelor in 6 schon deutlich weniger.

Natürlich war es etwas anders zugeschnitten und die Module wurden komprimiert und angepasst, aber während ich noch 5 Semester lang Analysis und Lineare Algebra als Hardcore-Mathe-Vorlesung (bei/mit Mathematikern) gehört habe - prüfungsrelevant - waren die nachfolgenden Bachelor mit ein paar Semestern "Mathematik für Physiker" durch, als ein Beispiel.

Das allein sagt aber wie so oft gar nix über den Einzelnen, es gibt sicherlich genauso gute und schlechte Diplomer wie es gute und schlechte Bachelor/Master gibt.
 
In meinem Bachelorstudiengang war die Woche auch relativ vollgestopft weil man einfach aus dem Diplom alles auf sechs Semester komprimiert hat. Allerdings wurden ein Großteil der Wahlmodule gestrichen (3 Wahlmodule gab es, zwei musste man belegen... riiiiesen Auswahl) und in der Mathematik zum Beispiel die Statistik.
Führt im Endeffekt dazu, dass man zwar Ingenieurwesen studiert aber nur Mathe I und II (so hiessen die bei uns - Ingenieursmathematik halt) hat. Mathe III (Statistik) wurde nur für die Wi.-Ing. im dritten Semester als Pflicht untergegebracht, die hatten dafür keine technische Mechanik.

Ich weiss nicht wie das im Diplom mit Praxissemestern aussah, aber an den Unis wurden die imho teilweise gestrichen bei der Umstellung auf Bologna. An der FH hatten wir ein Semester für Praxisphase und BA.

Ehemalige Komilitonen haben es zumindest mit "unserem" Abschluss (B.Eng Umwelttechnik) nicht schwer Stellen zu finden, was aber auch an der guten Vernetzung und Reputation der Fachhochschule selbst liegt.
Aber gerade für den ÖD oder wenn man im Laufe seiner Karriere auch mal höhere Posten anstrebt ist ein Master unabdingbar (Promotion mal aussen vor). Ich hab schon Bock auf ÖD, aber hab keine Lust mich da maximal mit A10 zu begnügen und schon recht früh am Ende der Karriereleiter zu stehen.

Anderer Faktor:
Solange man sich weiterbilden kann, sollte man das tun - meine Devise.
Wenn man erstmal im Job ist fällt es schwer nochmal umzusteigen auf ein Masterstudium (längst nicht alles wird als Nebenzeitstudium angeboten).

Zumindest von meinem Abschlussjahrgang an der FH sind aus unserem Bereich etwa 20 Absolventen die in Regelstudienzeit fertig geworden sind. Etwa die Hälfte hat sofort angefangen zu arbeiten, wegen des Geldes und weil sie keinen Bock mehr auf das Studentendasein hatten (und auch weil ihnen halbwegs gute Jobangebote vorlagen). Einige davon habe ich mittlerweile wieder getroffen.. die meisten sind zufrieden aber einige bereuen es, dass sie keinen Master angehängt haben.
 
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So ich habe meine Bewerbung für erneuerbare Energien abgegeben. Am 15.9. geht es denn los :)
 
Hier geht alles ueber Handy und Facebook. Macht aber nix, weil Telefoniererei spottbillig ist. Ich hab in 6 Monaten 10Pfund = 12€verbraten fuers Handy. Und ich hab mich kein bischen zurueckgehalten, nur halt Videostreams aufm Handy wie Youtube und co vermieden.
Cool! D.h. aber auch Internetz aufm Handy? Wäre vllt ganz sinnig für Tube-Apps oder so Zeugs.

Anlaufstelle sollte meinesachtens Three.co.uk sein, die haben aber auch Shops. Einfach ne Prepaid Karte (pay-as-you-go-Sim) fuer 1£ kaufen und aufladen. Fertig is die Laube.
Und musstest Du da Fingerabdruck / Ausweis und so Zeugs abgeben?

Gebrauchtmarkt fuer Simkarten weiss ich nicht. Da weiss ich auch nicht wie viel Spass die Englaender wegen ihren Antiterrorgesetzen bei sowas verstehen.
Genau darum gings mir :fresse:

Wegen Konto: Ich mach hier fast alles mit Bargeld und Kreditkarte, hab mit meinem Vermieter und Mitbewohner nen Deal, dass ich ihm die Miete in £ auf die Kralle gebe. Dazu hab ich mir ein gratis Konto bei der DKB eroeffnet, welches eine kostenlose Kreditkarte beinhaltet. Einschraenkung: Du bekommst immer und ueberall kostenlos £££ am Automaten, aber wenn du im Laden mit der Karte zahlst kostet es 1.75% Gebuehr.
Top! Ich hab schon ein Girokonto mit kostenloser Kreditkarte, bei der comdirect. Da gabs mal wieder son Konto, was bei Benutzung irgendwie die ersten 3 Monate lang 50€ oder so gibt...

Einen Reisepass brauchst du nicht, da England in der EU ist. Der Personalausweis reicht zum ein und ausreisen.
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Achja... stimmt. Noch :fresse: Wenn das Referendum schiefgeht, dann .. ich nehm ihn trotzdem mal mit!

Bei deiner Krankenkasse solltest du mal anrufen wie das mit den Konditionen ist. Bei mir war es so, dass ich in der Studentischen bleiben kann wenn ich einne Studienbescheinigung der Hochschule nachweisen kann. Also direkt mal so nen Lappen in der Uni geholt, abfotografiert und per Mail nach DE geschickt. Die deutschen Krankenkassen uebernehmen zunaechst die Behandlungskosten wenn was ist, erstatten die Kohle aber nur nach der Gesetzeslage des Landes in dem du bist. Also: Krankenkasse zahlt erstmal, aber stellt dir ne Rechnung fuer die Behandlung nach geltendem englischen Recht.
Bei meinem letzten Auslandsaufenthalt habe ich einfach eine Reisekrankenversicherung abgeschlossen für ein halbes Jahr. Kostete 20€ oder sowas. Inkl. Kranken-/Leichenrücktransport etc.
Wegen Wohnung schau mal bei Gumtree.co.uk rein oder geh ueber die Internetseite der Hochschule. Die haben da meist auch Links zu Wohnungs/WG Boersen. Aber sei dir bewusst, dass London unendlich teuer ist, grade was Miete angeht.
Bin ich mir. Mir reicht eigentlich auch so eine Harry-Potter-esque Bleibe, ich hab ja für die paar Monate eh nur nen Koffer, nen Laptop und Klamotten dabei.
Danke Dir erstmal! Auch wg. den Links etc.
Wie siehts bei Dir mit BAföG aus? Was haben die da errechnet? Und kommt das realistisch hin?
 
Cool! D.h. aber auch Internetz aufm Handy? Wäre vllt ganz sinnig für Tube-Apps oder so Zeugs.
Englisches Internet ist schlimmer als Internet im deutschen Nirvana. Ich bin in der WG Happy, wenn ich 1mbit hab :fresse: Wenn du nicht in der City bist stell dich schon mal auf lahmes Internet ein. Evtl geht da was mit LTE ueber Handy. Bei meinem Mitbewohner geht das ganz gut, kostet dann aber auch mehr als 15€ im halben Jahr.

Und musstest Du da Fingerabdruck / Ausweis und so Zeugs abgeben?
Nein.
Top! Ich hab schon ein Girokonto mit kostenloser Kreditkarte, bei der comdirect. Da gabs mal wieder son Konto, was bei Benutzung irgendwie die ersten 3 Monate lang 50€ oder so gibt...
Bedingungen nachschauen und ggf. noch ein neues Konto machen.
Wie siehts bei Dir mit BAföG aus? Was haben die da errechnet? Und kommt das realistisch hin?
Ich bekomm kein Bafoeg. Mit 1000£ = 1300€ pro Monat solltest du schon rechnen. Fuer London eher mehr.
 
Hallo =). Bei mir geht's jetzt nach der kaufmännischen Ausbildung mit einem BWL-Studium weiter. Zur Auswahl hätte ich einige Unis, schwanke aber zwischen Göttingen und Marburg. Studieren hier Leute an den genannten Unis und können Empfehlungen abgeben ? Schon mal Danke ;)
 
Göttingen hat soweit ich weiß den besseren Ruf und würde sich auf 'ner Bewerbung evtl. besser machen - mehr kann ich dazu aber auch nicht sagen.

Ich selbst bin schon etwas doof, jedes Mal fange ich zu spät an zu lernen und gerate in Zeitnot. Ist schon nervig...aber wenigstens für die letzten Semester will ich das jetzt geändert bekommen, damit die Gesamtnote auch noch möglichst gut wird. In einem Jahr sollte ich dann endlich meinen Bachelor of Science in Wirtschaftswissenschaften haben :)
Hat einer Tipps, wie ich meine längere Studienzeit (studiere an der FernUni Hagen) von dann wahrscheinlich 10 Semestern am besten erklären kann? Bin vermehrt gereist, hab' Zuhause ein paar Dinge in Angriff genommen und hab' hier und da auch ein paar Wochen gearbeitet (eigenes kleines Gewerbe).
Für die weitere Zukunft hatte ich angedacht, neben einem Job dann noch meinen Master zu machen.
 
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Die Antwort wie du das darlegst hast du doch gerade schon selber gebracht. Erzähl was du gemacht hast, was es dir persönlich gebracht hat. (Reise - andere Kulturen kennen gelernt, Sprachen) etc.. Bleib einfach bei der Wahrheit und übertreibe es nicht mit dem schön reden und alles ist gut.
 
Wo ich das gerade so lese, mit England, frage ich einfach mal nach.
Also ich hätte auch mal Lust auf ein Auslandssemester, wo hab ich noch keine große Idee.
Wie läuft sowas denn eigentlich, schreibe ich mich da dann irgendwo in eine Uni ein (oder macht das meine FH?), und gehe dann da einfach ein Semester lang zu den Vorlesungen wie hier auch?
Es müsste dann ja die gleichen Module geben, die ich hier auch machen müsste...
Ist sowas denn ergiebig, rein von der beruflichen Seite aus?
Also man lernt bestimmt viel, und es macht sich sicher gut im Lebenslauf, aber kriegt man da fachlich wirklich viel mit?
Denke in Englisch könnte es noch gehen, aber in anderen Sprachen wirds ja schon mal schwierig der Vorlesung zu folgen.
Wo schreibt man dann die Prüfungen?
Und wann würdet ihr sagen ist ein guter Zeitpunkt für sowas?
 
Du informierst dich am besten einfach mal, wann Info Veranstaltungen (Erasmus usw.) von deiner Uni sind. ;) Die können dir dann ihre Partner und weitere Infos nennen.

Es müssen nicht die gleichen Module sein. Je nachdem kannst du dir eh nur einen geringen Teil anrechnen lassen. Freund von mir geht nach Spanien, 2 Sachen kann er sich wohl anrechnen lassen, der Rest bringt ihm gar nix. Die Prüfungen schreibst du natürlich im Ausland an der Uni.

Was du verstehst ist natürlich so ne Sache. In England ist alles Englisch, sonst gibts da Unterschiede. Bei Freunden von mir ist es so, dass man in Spanien schon spanisch können muss, einer in Schweden hat aber alle Vorlesungen in Englisch.
 
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Wo ich das gerade so lese, mit England, frage ich einfach mal nach.
Also ich hätte auch mal Lust auf ein Auslandssemester, wo hab ich noch keine große Idee.
Wie läuft sowas denn eigentlich, schreibe ich mich da dann irgendwo in eine Uni ein (oder macht das meine FH?), und gehe dann da einfach ein Semester lang zu den Vorlesungen wie hier auch?
Du bist fuer das Semester an beiden Unis eingeschrieben, wobei das Studium in DE dann ruht.
Es müsste dann ja die gleichen Module geben, die ich hier auch machen müsste...
Sagt wer? Egal was unterrichtet wird, du brauchst einen der die Anerkennung unterschreibt.
Ist sowas denn ergiebig, rein von der beruflichen Seite aus?
Kommt drauf an was du machen willst und ob du ein Unternehmen findest, welches es "ergiebig" macht.
Also man lernt bestimmt viel, und es macht sich sicher gut im Lebenslauf, aber kriegt man da fachlich wirklich viel mit?
Kommt drauf an was du machst.
Denke in Englisch könnte es noch gehen, aber in anderen Sprachen wirds ja schon mal schwierig der Vorlesung zu folgen.
Wo schreibt man dann die Prüfungen?
Selbstverstaendlich im Ausland
Und wann würdet ihr sagen ist ein guter Zeitpunkt für sowas?
Immer dann wenn es irgendwie machbar ist.
blau
Wobei man viele deiner Fragen nicht beantworten kann, da diese nicht pauschal zu beantworten sind. Aber wenns dich fuchst: Geh ins Auslandsbuero an deiner Hochschule und frag nach was es im Angebot gibt. Ueblicherweise suchen diese Bueros nach einer Daseinsberechtigung und sind froh ueber jeden der drueber nachdenkt.
 
Das mit dem Auslandssemester schweb mir auch im Kopf. Hätte Lust auf Spanien, da ich die Sprache 6 Jahre lang in der Schule hatte und es sich irgendwann mal rentieren sollten. In Barcelona haben wir eine Partnerhochschule (Schwerpunkt Economics).

Aber irgendwie habe ich mein Studium schon so "durchgeplant", dass das da nicht reinpasst. Was eigtl. Schwachsinn ist, da ich noch nie so flexibel war wie jetzt. Und wenn es am Ende nunmal sieben Semester statt sechs sind, ich würde es bestimmt nicht bereuen.
 
Eben, vor allem bei dir passt es doch jetzt perfekt.

Ist schon ne gute Chance einfach nochmal ein halbes Jahr oder länger ins Ausland zu gehen. Unabhängig davon ob es einem fürs Studium was bringt oder nicht.
 
Ich möchte auf jeden Fall auch mal ein halbes Jahr ins Ausland, ist nur die Frage ob im Bachelor, im Master, dazwischen oder danach... Sicher ja auch nicht ganz billig die ganze Sache, somit wärs vielleicht gut wenn ich schon den Bachelor hätte und vielleicht ein paar Stunden nebenbei arbeiten könnte oder so.
 
Billig oder nicht kommt darauf an wohin. Kumpel geht nach Spanien, bei Zimmern gibt's ne Menge Auswahl und ab 90 Euro plus Nebenkosten geht's los.
In London wird das wohl eher nichts. :fresse:
 
Hallo ihr, ich hätte da mal eine Frage bzw. brauche ich einen Rat oder den nötigen Schubser :)

Ich bin derzeit als Konstrukteur in einem renomierten Unternehmen angestellt.
Ich habe einen unbefristeter Vertrag und für meine Ausbildung (Abi + Technischer Zeichner + 1 Jahr Berufserfahrung) verdiene ich meiner Meinung nach sehr gut (ca. 50k/Jahr).
Man muss dazu sagen, dass ich meine Ausbildung mit 1,0 und diversen Preisen abgeschlossen habe. Mein Chef hat mir in den nächsten 4 Jahren gute Aufstiegschancen in Aussicht gestellt, die in etwa mit meinem Wunschgehalt einergehen.
Er schätzt mich und mein Können sehr. Mein Ziel ist es längerfristig, wenn nicht für immer bei dieser Firma zu bleiben.

Jetzt bekomme ich von meiner ehemaligen Ausbilderin und auch Kollegen empfohlen doch ein Studium nachzuschieben, um qualifikationstechnisch abgesichert zu sein, sollte ich doch mal die Firma wechseln (müssen).
Da ich nun inzwischen mit meiner Freundin zusammen wohne, Verpflichtungen etc. habe kommt ein Vollzeitstudium nicht in Frage.

In einer Nachbarstadt wird von der Hochschule ein berufsbegleitendes Studium zum Bachelor of Engineering angeboten. Drei Abende die Woche, jeden 2. Samstag und das 7 Semester lang. Für 500€/Monat ist man dabei!
Höchstwahrscheinlich werde ich von der Firma ein Stipendium bekommen, dass immerhin 256€ abdecken würde.

Macht jemand von euch so etwas, wie sind eure Erfahrungen, wie würdet ihr handeln?
 
Billig oder nicht kommt darauf an wohin. Kumpel geht nach Spanien, bei Zimmern gibt's ne Menge Auswahl und ab 90 Euro plus Nebenkosten geht's los.
In London wird das wohl eher nichts. :fresse:
Spanien mag ich nicht :p
England wäre wohl was, USA, Australien, Kanada, Italien (spreche aber kein italienisch...), eventuell auch Südamerika.
So genau weiß ich das wie gesagt noch nicht, aber ich möchte auf keinen Fall irgendwo auf dem Land landen, von daher wirds wohl eher teurer...
 
Wie gesagt, gibt auch in anderen Ländern Unis an denen alles in englischer Sprache ist. Zum Beispiel Schweden, da geht ein Freund von mir im Januar hin.
 
Ja, das wäre auf jeden Fall ne Möglichkeit.
Italien ist im Moment irgendwie mein Favorit.
Nicht allzu weit weg, ziemlich europäisch und westlich und die Sprache würde mich auch reizen.
 
@sh4q: Bachelor in welchem Fach denn? Engineering kann so einiges sein.

Ansonsten würde ich sagen: Normalerweise ist ein Ingenierstudium vom Aufwand her eher eine 3/4 Stelle bis volle Stelle. Du bringst natürlich ein gewisses Vorwissen mit, das vor allem am Anfang helfen wird. Insgesamt würde ich aber vermuten, dass das entweder eher "Schmalspur" Studium ist, oder neben den Anwesenheitszeiten noch mächtig Eigenarbeit dazukommt. Und wie sieht es mit Praktika etc. aus, kannst du dir da deine Berufserfahrung anrechnen lassen oder musst du da (u.U. im Urlaub) auch nochmal ran?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir auch nicht richtig vorstellen wie das ablaufen soll. 3 Abende und jeden 2. Samstag... mhh da muss es im Stoff ziemlich schnell vorran gehen, d.h deutlich mehr Eigenarbeit als so schon. Klingt brutal^^ Aber vllt kann ja einer berichten, interessiert mich auch!
 
Sind Sätze in Hausarbeiten wie "Interessant ist der Unterschied zwischen.." schon vorbei an der Neutralität und persönliche Meinung?
 
Du schreibst in deinen Hausarbeiten also auch uninteressante Dinge? ;-)

Gesendet von meinem GT-N7000 mit der Hardwareluxx App

In dem Fall geht es mir um die Hervorhebung von Unterschieden ;)

Naja wie Hausarbeiten so sind, vieles ist good to know, aber nicht direkt interessant und im Arbeitsleben nützlich :fresse:
 
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