[Sammelthread] Studenten unter sich

;) Naja da hat man dann am we aber nicht mehr soviel zu tun ^^
Aber wir hatten auch bis Mitte 5. Semester Vorlesungen, dann Praxisphase und im 6. Semester nochmal Vorlesungen, dann Bachelorarbeit... war alles ziemlich vollgestopft.
 
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Ist zufällig hier jemand unterwegs der Wirtschaftsingenieurwesen studiert? Bei mir gehts demnächst los und ich würd mich gerne ein bisschen vorbereiten. Habe das letzte mal vor zwei Jahren in einer Schule gesessen und hab ein bissel Bammel das mich das gelerne überrumpelt. Hatte damals Physik/Mathe/English LK und wüsste ganz gerne was man so am besten vor Studienbeginn nochmal durchliest, bzw. was man aus dem ff können sollte um nicht hinterher zu hinken.

MfG
 
Bücher kaufen würde ich direkt nicht, gibts schließlich alles in der Bibliothek. Am Ende hat man da nur ein 80€ Buch stehen, das einem doch nichts bringt.

Gibt es an der Uni Vorkurse (Mathe gibt es eigentlich fast überall)? Geh einfach da hin, lass dich da etwas aufwärmen.

Ansonsten würde ich mir keinen Kopf machen. Auch Unis kochen nur mit Wasser, wenn dir was fehlt musst du dich in den ersten Wochen vielleicht etwas mehr auf den Arsch setzen, aber so viel lernt man in der Schule dann doch nicht, bzw. man vergisst auch lange nicht so viel wie man denkt. Nur verschleppen solltest du auf keinen Fall was. Wenn du merkst, du kannst was nicht, setz dich sofort abends hin und lese es nach.
 
Vorbereitungskurse sind hilfreich, sonst würde ich mir da vorher keine Platte machen. Lernen musst du noch genug.
 
In der Uni wird sowieso überall bei 0 begonnen. Eigentlich muss man dazu gar nicht in der Schule gewesen sein, alleine Lesen und Schreiben ist recht nützlich.
 
Vlt bei Geisteswissenschaften.. :rolleyes:
 
Nunja. Ich denke mit einem nahezu fertigen Master of Science in Elektro- und Informationstechnik an einer sehr renommierten Universität in Süddeutschland weiß ich wohl, wovon ich rede ;)
 
Mit einem M. Sc. Im Ingenieurwesen geht's mir da ähnlich. Wem bei uns in den Grundlagen Fächern, Chemie, Physik und Mathe Vorkenntnisse gefehlt haben hatte hatte ein ernstes Problem. Chemie sind über 90% durchgefallen, ich hatte es im Abi bis zur 12. Und fand es einfach..
Sicher gibt es hier aber von Uni zu Uni Unterschiede..
 
Ich sage nicht, dass es einfach sei. Aber dennoch fangen den Vorlesungen tatsächlich quasi beim Urknall an. Was natürlich nicht heißt, dass man ohne grundsätzliches Verständnis und der Fähigkeit zum logischen Denken weit käme.
 
Wie gesagt, oder gemeint, bei uns wurde der Abiturstoff vorausgesetzt und auch nicht wiederholt. Wer hier Nachholbedarf hatte musste sich den zum Verständnis notwendigen Stoff eben nochmal aufbereiten.
Können wir also zusammenfassend sagen, es gibt unis die bei 0 anfangen und andere wo das eben nicht der Fall ist.
 
Physik (2 Semester) und Mathe (1. Semester) ist bei uns das was wir in der 11. und 12. Klasse haben. Klar, hätte man es da nicht gehabt hätte man wohl mehr zu tun. Chemie hab ich nicht.
 
Chemie war bei uns echt easy fand ich, haben aber trotzdem viele nicht hinbekommen.
Ich habs in der zehnten mit ner 1 aufm Zeugnis abgewählt und es war kein großes Problem.
Physik 1 ebenfalls bestanden obwohl in der elften abgewählt, nur in Mathe bin ich nicht mitgekommen, da besuch ich kommendes Semester wohl nochmal die Vorlesungen wenn ich Zeit hab und werd wohl auch zuhause mehr machen müssen...
Mathe II werd ich wohl gar nicht erst mitschreiben denk ich.
 
@hannes Dem kann man nicht widersprechen
 
Auf jeden Fall wird ein wahnsinnig hohes Tempo vorgelegt :fresse:

Ist das Ernst gemeint, oder ironisch? Und ja, die Frage ist ernst gemeint^^

Naja gut, dann werde ich mal abwarten und Tee trinken, bzw. vor dem Vorbereitungsseminar erstmal keine Bücher kaufen. Ich hätte vermutlich auch sagen sollen, dass es sich bei mir nicht um eine Uni sondern um eine FH handelt. Inwiefern das leichter ist als an einer Uni - es wird sich zeigen! Zufäklig jemand hier der auch an der FH Zittau Görlitz ist, oder dort zum WS 14/15 dort beginnt? Die Organisation dort ist ja mal voll Panne :fresse: Zumindest ist man sich beim Zulassungsamt nie sicher ob ich zugelassen bin, oder nciht. Morgens bin ich es, Mittags nicht, Abends dann doch wieder :eek: Dat kann ja wat werden :hmm:
 
Nein. Das war ernst gemeint. Gerade weil bei uns bei Adam und Eva (Grundschulmathematik) begonnen wurde inklusive Beweisen zu allem, hat der Prof natürlich ein irrwitziges Tempo vorgelegt, um uns auch am Ende tatsächlich höhere Mathematik beigebracht zu haben. Das ist durchaus schaffbar, bloß halt nicht so gemütlich wie in der Schule.
 
An den kleinen Ost unis und fhs ist es häufig einfacher... Die haben mit den Studentenzahlen zu kämpfen und weniger das verlangen 2/3 innerhalb der ersten Semester wieder rauszudrücken..
 
Naja gut, dann werde ich mal abwarten und Tee trinken, bzw. vor dem Vorbereitungsseminar erstmal keine Bücher kaufen. Ich hätte vermutlich auch sagen sollen, dass es sich bei mir nicht um eine Uni sondern um eine FH handelt. Inwiefern das leichter ist als an einer Uni - es wird sich zeigen!
"leicht" ist relativ. Man kann aber sagen, dass FH und Uni einfach verschieden sind, wobei da die wenigsten Personen größere Erfahrungswerte haben werden. Die Stoffdichte an einer Hochschule wird aber dafür in der Regel höher sein, als du vielleicht erwarten würdest (oder aus der Schule in Erinnerung hast). Gerade weil das z.B. in der Mathematik (Analysis I.) i.W. nichts weiter als der entsprechende Stoff der Oberstufe ist; bloß etwas formaler aufgezogen.

Bücher hab ich mir jetzt nach meinem Bachelor noch keine geholt (Mathematik B.Sc.) und im Master wird sich das wohl nicht ändern..
 
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Mal sehen, klingt ja spannend. Ich denke mal ich werd das packen, mit ein bisschen Fleiß sollte es machbar sein. Abi war zwar kein Überflieger, aber das lag zu großen Stücken auch an der Puren Faulheit meinerseits. Und das habe ich in den letzten zwei Jahren abgestellt, von daher...

Mal noch so eine andere Frage an die Studis: Legt ihr Geld zurück, oder lebt ihr von der Hand in den Mund? Ich werde vermutlich kein Bafög bekommen, da mein Vater "zu gut" verdient (versuchen werde ich es natürlich dennoch). Jetzt habe ich während meines Jobbens gut 3000, eventuell 3500 Euro an die Seite legen können. Nun bin ich mir nicht sicher ob ich es anlegen soll, oder ob ich es einfach ins "fließende" Geld mit einbeziehen soll und für Bücher, Feiern etc. pp. ausgeben soll. Wie macht ihr das? Habt ihr Rücklagen, gibt es während des Studiums Punkte für die man die Kohle gut gebrauchen kann (Praktika in anderen Städten/Ländern, teures Lernequipment) oder gebt ihr einfach alles direkt aus was ihr so bekommt? Ja, komische Frage ich weiß, aber es interessiert mich mal wie andere das so machen ;)
 
Ein gewisses Guthaben habe ich immer - du weißt nie, was passiert. Fahrrad gestohlen, Laptop kaputt oder sonstwas, das sollte man kompensieren können.

Ich gebe nichts von meinem Ersparten für "Entbehrliches" aus - wenn das Geld zum Feiern einen Monat nicht da ist, ist es nicht da. Es geht hin und wieder was drauf für so Kram wie Semestergebühren, Stromnachzahlung und was an Sonderposten so anfällt.

Lernequipment hängt davon ab, was du machst - Chemiker brauchen z.B. so ein paar Sachen für ihre Praktika, wie teuer das ist weiß ich nicht. Auslandsaufenthalten sind sicher ein Punkt, der viel Geld frisst, wenn man sowas machen muss. Zurücklegen kann ich im Moment (Bafög + Nebenjob) so 200€ im Monat, aber das geht nicht mehr lange, weil ich dann an der Vermögenzgrenze vom Bafög kratze. Dann wirds halt mit ausgegeben.

@Vorwissen:
Es stimmt zwar, dass bei Adam und Eva angefangen wird - aber nur als Auffrischung. Bei mir wurden Differential- und Integralrechnung in 90min Vorlesung durchgeprügelt, danach wars Voraussetzung. Natürlich nur der Schulstoff, Residuensatz, Schlüssellochkurve und andere Fießheiten wurden natürlich länger eingeführt. Aber wenn man keinen Plan mehr hat, was partielle Integration oder Integration über Partialbruchzerlegung ist, hatte man ein Problem. Man sollte also aus der Schule nicht alles verdrängt haben, wenn man komplett ohne Vorwissen auftaucht, wird das echt haarig.
 
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So ists, es wird mit dem Urschleim angefangen, allerdings wird das alles in 2-3 Vorlesungen durchgenommen. Viel zu schnell als das du es dadurch gelernt hättest. Kein Plan wie immer alle darauf kommen, das FH einfacher als Uni ist... vieles ist gelaber und wer kann das schon richtig objektiv einschätzen?
Geld zurücklegen tu ich eig nicht. Ich habe aber auch nicht sehr viel zur Verfügung ^^ Aber einen gewissen Puffer habe ich natürlich auf dem Konto. Einige Kommilitonen sind da ganz anders drauf, von wegen die letzten Tage des Monats mit 10€ überleben, weil echt nicht mehr aufn Konto ist - könnte ich niemals sowas :d
 
Bei uns wurde damals vor dem Studium ein einwöchiger "Aufwärmkurs Mathematik" angeboten, weil der Professor eben nicht in der Vorlesung wieder bei 0 anfangen wollte. Wer sich zutraute da zu fehlen durfte das selbst entscheiden.
Ich erinnere mich aber an so einige, die zu Beginn des ersten Semesters mit ihren Abikursen Mathe und Physik geprahlt hatten und dann zur Mitte des Semesters plötzlich ganz still waren..
 
Am besten ist, wenn Leute vom Abi gewohnt sind alles mit ihren Über-Taschenrechner zu machen und plötzlich in einen Studium landen, wo das höchste so ein kaufmännischer Taschenrechner ist- die gucken schön Blöd :d
Bei uns gibts sehr umfangreiche, zweiwöchige Vorkurse für Mathe, Physik, Chemie. Plätze sind aber alle sofort weg...sinnlos^^
 
Naja alle dies an der TU bei uns nicht geschafft haben, hatten an der FH urplötzlich gute Noten ;) Daher kommt das wohl, dass man sagt die FHs sind einfacher. Gibt aber sicher Ausbahmen.

Naja und höhere Mathematik ist das ja auch nicht. Eher rechnen mit neuen Symbolen. Zumindest ist das die Antwort, die dir der Mathematiker an den Kopf werfen würde.
 
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Kann ich jetzt rein vom Schwierigkeitsgrad der Prüfungen oder der Vorlesung nicht behaupten. Was ich persönlich besser finde, ist die Hilfe die man erhält. An der TU waren wir gut 1000 Studenten pro Vorlesung, an der FH vllt. 100. Da hilft einem der Prof doch mal eher, und auch die praktischen Übungen helfen enorm.
 
Naja alle dies an der TU bei uns nicht geschafft haben, hatten an der FH urplötzlich gute Noten ;) Daher kommt das wohl, dass man sagt die FHs sind einfacher. Gibt aber sicher Ausbahmen.

Naja und höhere Mathematik ist das ja auch nicht. Eher rechnen mit neuen Symbolen. Zumindest ist das die Antwort, die dir der Mathematiker an den Kopf werfen würde.

Muss nicht bedeuten dass es einfacher ist. Kann auch an der Didaktik liegen oder einfach am Verhältnis Profs / Studenten. Wenn jemand einfach neben der Vorlesung noch ein Tutorium oder ne Übung braucht um etwas zu verstehen, heisst das nicht dass er dumm ist. Insofern ist das in meinen Augen kein Gradmesser wenn Gescheiterte von einer TU plötzlich an einer FH Leistungen bringen.
 
Ist aber echt so. In so einer 1000 Mann Vorlesung würde ich verrückt werden. Ich hatte in meinem Bachelor lediglich die ersten 2 Semester Vorlesungen mit ca. 100 Mann, wobei das auch nur die Vorlesungen betraf, die wir zusammen mit den ET/IT Leuten hatten. Aber dafür waren die Übungsgruppen mit ca. 30 Leuten echt gut aufgeteilt. Hat mir oft mehr gebracht als die Vorlesung an sich. Ist schon super, wenn der Bachelorstudiengang gerade einmal 60 Leute hat und im Master es jetzt noch viel weniger sind. Betreuung ist einfach perfekt.

edit: Sogar tagesaktuell: 70 Studenten im Master von Semester 1-7 zusammen :bigok:
 
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Naja alle dies an der TU bei uns nicht geschafft haben, hatten an der FH urplötzlich gute Noten ;) Daher kommt das wohl, dass man sagt die FHs sind einfacher. Gibt aber sicher Ausbahmen.

Naja und höhere Mathematik ist das ja auch nicht. Eher rechnen mit neuen Symbolen. Zumindest ist das die Antwort, die dir der Mathematiker an den Kopf werfen würde.

Du wirst aber auch feststellen, dass das semster an der fh viel länger dauert. Wir fangen nämlich schon im September an. Da bleibt mehr Zeit für Übungen (deren Teilnahme nicht verpflichtend ist). Der vermittelte Stoff ist der gleiche. Nur kann man bei 60 Studenten mehr verständnisfragen stellen als bei 1000. Ich kann deshalb jedem nur raten, studiert an einer fh.
 
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