[Sammelthread] Studenten unter sich

Mal eine Frage an die Werkstudenten.

In der vorlesungsfreien Zeit wird die 20h Regel ja aufgehoben, hier kann man auch bis zu 40h die Woche arbeiten. Ich habe zum Ende diesen Semestern ca. 1 1/2 Monate volle Ferien (also ohne Prüfungen). Mein Arbeitgeber würde es begrüßen, wenn ich die Zeit vollzeit arbeite.

Nun meinte ein Kollege aber, dass man aufs Jahr gerechnet nicht mehr als 19 Stunden pro Woche arbeiten darf (im Durchschnitt). Dazu finde ich im Netz aber nichts, kann das jemand bestätigen?

Öhm... ich kann weder das eine, noch das andere bestätigen.

Hab ein Jahr lang 20h/Woche gearbeitet, also direkt an der Grenze, aber halt noch als Student versichert. Dann hab ein halbes Jahr lang 30h/Woche gearbeitet. Hab auch direkt bei der Finanzabteilung nachgefragt wie das nun ist. "Das ist Sache von der Krankenhasse." Na gut denk ich mir, warteste mal... nix passiert... nach einigen Wochen ruf ich bei der Krankenkasse an und frag wann und wie ich mich jetzt als Berufstätiger versichern muss. "Nene, warten Sie einfach ab, wir kommen auf Sie zu." Kay, warte ich... zwei Monate... nicht passiert. Ruf da noch mal an. Bekam in etwa dieselbe Antwort, bzw. durch die Blume: "Wecken Sie hier bloß keine schlafenden Hunde..." ^^

Hab jetzt ein halbes Jahr lang studiert, 30h/Woche gearbeitet UND war als Student versichert. Wenn die Krankenkasse mein Geld nicht will bohr ich da auch nicht weiter nach... :d
 
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Hattet ihr schonmal zweifel ob ihr das richtige Studiert?

Absolut - ich hatte das vor ein paar Wochen im Master - aber das erste Trimester war schon halb rum, und wechseln geht hier sowieso nicht, Unis erst recht nicht.

Ich habe mal über Jobchancen gegooglet, und irgendwie kam da eine leichte Frustration auf, ich habe auch nicht ganz die Möglichkeiten an der Uni wie ich gern gehabt hätte. Und solche komischen Gedanken kamen dann da auf. Irgendwie ist der Schwerpunkt nicht ganz sauber etc.

Die Hausarbeiten haben mich dann wieder eingeholt, ich verschieb das Grübeln dann auf hinterher.
 
Wer von euch arbeitet neben dem Studium als Werkstudent (studentische Aushilfe) in einem Unternehmen und kann mal berichten, wie ihr das so macht mit Arbeitszeiten, Vorlesungen, Lernen und Arbeiten. Habe bald auch eine Stelle als Werkstudent und bin an Erfahrungsberichten interessiert :) .
 
Seit 15.10. im Controlling eines internationalen Unternehmen (Branche: Automatisierungstechnik).

Derzeit arbeite ich 2x die Woche a 5 Stunden. Geht also alles klar mit lernen und so. Könnte denke auch mehr, dann würde der Sport und andere Hobbys aber zu kurz kommen. In der vorlesungsfreizen Zeit werde ich dann als Vollzeitkraft arbeiten.
 
Wer von euch arbeitet neben dem Studium als Werkstudent (studentische Aushilfe) in einem Unternehmen und kann mal berichten, wie ihr das so macht mit Arbeitszeiten, Vorlesungen, Lernen und Arbeiten. Habe bald auch eine Stelle als Werkstudent und bin an Erfahrungsberichten interessiert :) .

Ich studiere Logistik und gehe ebenfalls zweimal die Woche arbeiten. Ich muss am Ende des Monats 30h auf meinem Stundenzettel zu haben, um meine 450€ zu bekommen. Die Zeit selbst kann ich mir sogar recht einfach einteilen.
Ich habe im moment Freitags keine Vorlesung, sodass ich dann dort 7-8h arbeiten kann und somit recht frei bin in der Woche.
Manchmal besteht der Chef aber darauf, dass ich es trenne, dann schaffe ich es meisten, in dem ich späte Vorlesungen wähle und dann zur Frühschicht gehe. Diese startet um 06:00 und ist da ich ja nur 7 1/2h die Woche arbeiten kann halt dann schnell um.
Ich bin dann in der Regel um 10:00 wieder zu hause und kann dann noch gut was machen. Einkaufen oder schon losziehen und mich in die Bib setzen.
Ich habe grundsätzlich immer genug zeit eingeplant, sodass ich beides hinbekomme. Ich muss also nie dem Chef sagen neh es geht nicht. Genauo wenig muss ich auch nicht eine Vorlesung/Seminar oder Tutorium schwänzen, nur um arbeiten gehen zu können( nicht dass man das manchmal lieber gemacht hätte:d )
Ich würde halt auch noch mehr Stunden unterbekommen, bin aber eben an den 450€/Monat gefesselt die ich A: als Praktikant verdienen darf und B: nicht mehr darf zwecks Kindergeld bis 25 Jahre :)
Vorteil ist ich bin bei der Firma gemeldet. Diese kann mich über deren Kasse abrechnen und ich brauche nur die monatliche Lohnsteuererklärung von denen unterschreiben, muss aber selbst nichts dahingegen machen.
Vor der Prüfungszeit konnte ich aushandeln, dass ich grunsätzlich, wenn nötig nur einmal die Woche kommen muss oder dass ich ggf. im Monat davor (danach) einfach ein paar Stunden mehr mache und sie die dann erst abrechnen (Dies ist nicht Gesetzeskonform, ist aber die einzig schöne Lösung, um mein Stundenkonto bei Monatlich 30h zu halten.) ( nicht dass 30 h wirklich viel wäre :d)

Ich muss dazu sagen, dass viele meine Kommilitonen keine 15€/h bekommen. Dies konnte ich auch nur erlangen, da ich schon einen fertigen Beruf gelernt habe ( Dieser hilft mir hierbei aber nicht außer dass man einfach etwas souveräner ist) viel mehr konnte ich darüber einen LKWführerschein machen. Dadurch konnte ich ein echt guten Lohn aushandeln :)
 
Okay danke euch. Klingt alles recht interessant, ich bin mal gespannt, wie das dann bei mir wird und welche Aufgaben man zugeteilt bekommt und wie es zeitlich alles hinhaut.
 
Arbeite seit Anfang des Studiums 80h im Monat in der Branche, die zu meinem Studium passt, ist also eher eine Art Teilzeitstudium.

Nebenbei noch Familie, Freundin und Hobbies zu regeln ist nicht leicht aber machbar, jedoch auf Kosten der Regelstudienzeit.
 
Klingt nach Mädchen für alles :fresse:

@d0zer: Scheiß auf die Regelstudienzeit. Ich kenne Kommilitonen, die packen die nicht, ohne nebenbei noch was berufliches zu machen. 80h im Monat ist aber auch die Grenze, oder? Sonst kommt die Krankenkasse bald an und will was von deinem Brutto (du bist doch Werkstudent, oder?).
 
@eraser

Ja, bin Werksatudent und 80h sind die Grenze. Kollege von mir schafft aber 100h und bisher hat sich die Krankenkasse noch nicht gemeldet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meint ihr mit Krankenkasse will was vom Brutto? Wenn man regelmäßig über ±400€ verdient muss man sich doch sowieso selber versichern?
 
Wie bitte? Ich bin aus der Familienversicherung gefallen und musste mich selber versichern, mit der Begründung regelmäßiges Einkommen über 389€. Was ist deine Quelle?
 
Meine Quelle ist jede Seite, welche über die gesetzl. Regelungen bei Werkstudenten berichtet (in diesem Fall Wikipedia).
 
Bedingung für die beitragsfreie Mitversicherung ist in jedem Fall (egal ob über Eltern oder EhepartnerIn), dass Euer eigenes monatliches Einkommen regelmäßig unter 395 Euro liegt (seit 1.1.2014; 2013 lag diese Grenze bei 385 Euro). Wer einen Minijob hat, darf bis zu 450 Euro verdienen (bis Ende 2012 lag die Grenze bei 400 Euro)......Sobald Ihr die Einkommensgrenze überschreitet, greift die studentische Pflichtversicherung ein. Da dies auch rückwirkend geschehen kann und dann mit einer Beitragsnachforderung verbunden ist, empfehlen wir Euch, einen umfangreicheren Job umgehend der Krankenkasse zu melden.

Das sagt aber etwas anderes und so war es bei mir auch :/
 
Ab einem gewissen Alter fällst du doch so oder so aus der Familienversicherung (>25?).

Meine Kommilitonen über 25 oder 26 sind auch selbst versichert. Egal ob Werkstudenten, Minijobber oder garnichts.
 
Richtig, aber was hat das jetzt damit zu tun ? Meintest du nicht gerade, dass man sich nicht selber versichern muss wenn man unter 20h/Woche als Werkstudent bleibt?
 
Das habe ich nie gesagt. ;) Du musst dich als Student unter dieser Altersbedingung so oder so selber versichern. Wenn du als Werkstudent unter 20h/Woche bleibst, zahlst du von deinem Bruttogehalt keine KV. Wenn du mehr arbeitest (in der Vorlesungszeit) sieht das anders aus. Da bist du aber auch kein Werkstudent im eigentlichen Sinne mehr.

Ich vermute, wir reden aneinander vorbei.
 
Hab mich diese Woche mit der Studienfachberatung zusammengesetzt und werd ab nächstem Semster Mathe studieren, als Master will ich Mathematics in Science and Engineering machen und das soll für Informatiker doch nicht all zu leicht sein, und ich weiß nicht ob ich mir zutrau den Stoff nebenbei zu machen.
Danke für euren input :)
 
Jep, mit dem Info Bachelor wäre das nicht so einfach. Aber vielleicht bringt dich dein Mathestudium letzten Endes doch in eine ganz andere Richtung, was auch nicht verkehrt ist. Viele Studenten haben anfangs eine gewisse Abneigung gegen die Analysis (natürlich völlig unberechtigt :>).
 
ingenieursarbeit in mathe umzusetzen find ich halt ziemlich spannend/interessant, deswegen hab ich mich erstmal für den Master entschieden (am besten mit aw fach strukturmechanik oder strömungsmechanik):d
Muss natürlich erstmal den Bsc fertig machen, ist noch einiges an Zeit und es kann sich noch viel ändern aber mir fällts immer leichter auf was bestimmtes hinzuarbeiten.
Einfach nur sagen "joa, ich studier jetzte einfach mal bisschen mathe/informatik/whatever und schau was danach so kommt" kann ich nicht :fresse:
 
Morgen,

ich wollte mal fragen was ihr so an technischer Unterstützung fürs Studium empfehlen könnt. Ich wollte eigentlich ohne Laptop/Tablet mein Studium durchziehen, doch solangsam wird es wirklich nervig die häufigen Pausen von 30 bis 45 Minuten zwischen Veranstaltungen nicht nutzen zu können. Momentan müssen wir einen Beleg in Informatik erarbeiten der recht Zeitaufwändig ist und ich habe aus Spaß diese Woche mal das iPad dabei gehabt um die Pausezeiten zu nutzen. Ist schon erstaunlich was man "mal eben so" zwischendurch wegschafft. Da dies nun nicht die letzte Arbeit in dieser Richtung war und wohl noch mehr Arbeit mit Excel, Acces und SQL Datenbanken folgen wird, habe ich mich entschlossen das ich gerne einen Laptop fürs Studium möchte.
Wichtig ist mir dabei:
-Unter 2 KG
-Minimum 8 Stunden Akkulaufzeit, besser mehr denn die Akkus verlieren ja leider recht fix an Power
-SSD ist Pflicht
-Sehr Robust gebaut (Alu/Sehr stabiles Plastik)
-Nicht größer als 13.3 Zoll, nicht kleiner als 11 Zoll
-Sollte mit genügend Ports (HDMI/mDP/USB) daherkommen um auch mal spontan z.B. eine Präsentation per Beamer zu geben
-Sollte möglichst genügend Power haben, um die 8 Semester Regelstudienzeit zu überstehen, sprich das ich dann noch genügend Power für oben genannte Aufgaben habe
-Budget: So viel wie nötig, so wenig wie möglich (Max jedoch 1300€)
-Optional: Sim-Karten Slot wäre toll, auch eine Anzeige über den Akkustatus bei abgeschaltetem Gerät wäre klasse

Bisher ist mir da eigentlich nur das Surface Pro 3 ins Auge gesprungen. Jedoch muss ich sagen, dass ich die so genannten "Studenten-Preise" als einen Schlag ins Gesicht empfinde (1169€ für einen i5 mit 8 GB Ram und 256GB + 129€ Touchcover). Kennt ihr eventuell andere Ultrabooks o.ä. die meine Anforderungen erfüllen und weniger ksoten? Bin für Tipps dankbar.

MfG HLuxx
 
Zuletzt bearbeitet:
Surface ist ein Tablet, kein Notebook....
Was ich empfehlen kann sind die üblichen Verdächtigen (Dell, Lenovo), aber selber anschauen und anfassen ist in dem Fall wichtig. Wie gesagt hatte bis jetzt Dell, Lenovo und MSI Notebooks (Dell und Lenovo 5 bzw. 3 Jahre Nutzung ohne Probleme)!
 
Ultrabooks gibt es viele aber wenn ich so rumschaue was wir auf Arbeit fast nur benutzen ist das Surface Pro 3 oder das Lenovo X1 (14") und das Anforderungsprofil eines Consultants ist da ziemlich Ähnlich zu dem was du da schreibst. Das Yoga Pro 3 könntest du dir vlt. auch mal anschauen.

Preislich liegen die ganzen Geräte bei den Leistungs- und Qualitätsansprüchen aber alle relativ gleich im oberen Segment. Wenn du unter 14" bleiben willst empfinde ich das Surface als beste Option. Bei 14" das X1
 
mein Favorit wäre wahrscheinlich ein Thinkpad X240. Habe aber nicht alle Kriterien überprüft.

Kann ansonsten generell Dell empfehlen, gerade der super Service kann einem mal den Allerwertesten retten ;)

Ich persönlich hab zu solchen Zwecken aber immer mehr die Rechnerpools genutzt, dank Dropbox und USB-Sticks hat man trotzdem seine Daten am Start und spart sich das Geschleppe.
 
Nach der Definition von Intel ist es kein offizielles Ultrabook aber es ist eben auch kein 0815 Tablet. Die Ausstattung (vollwertiges Win8.1, i5/i7 Prozessor etc.. ) steht keinen Ultrabook nach und gerade der Stift ist meiner Meinung nach ein riesen Pluspunkt. Gerade in der Uni kann man dann mal schnell Zeichnungen übernehmen ohne mit irgendwelchen Grafiken rumspielen zu müssen. Tablets sind da eher Spielzeuge oder unterstützende Hardware und das Surface ein echtes produktives Gerät.

Ich bin da sicher auch etwas voreingenommen durch meinen AG aber die Kollegen die die Dinger als Hauptgerät nutzen sind top zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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