[Sammelthread] Studenten unter sich

Besser aussehen werden wahrscheinlich gute Noten, die längere Dauer kannst du ja mit deinem Job begründen (weiß ja niemand wieviel du wirklich dafür gearbeitet hast).
Mir persönlich wär ein schneller Abschluss wahrscheinlich wichtiger.
 
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Wirst du nach der Ausbildung übernommen? Willst du erstmal da bleiben und Ergibt sich später in deinem Unternehmen eine schnelle Aufstiegsmoglichkeit durch den Abschluss? Dann würde ich das höher bewerten.

Nachher zählt eh nur noch Arbeitserfahrung. Da guckt keine sau mehr auf Noten.
 
Wirst du nach der Ausbildung übernommen? Willst du erstmal da bleiben und Ergibt sich später in deinem Unternehmen eine schnelle Aufstiegsmoglichkeit durch den Abschluss? Dann würde ich das höher bewerten.

Nachher zählt eh nur noch Arbeitserfahrung. Da guckt keine sau mehr auf Noten.

Ok, folgende Situation.

An der FernUni kann man 2 der 10 Pflichtmodule (sozusagen Grundstudium) "nicht bestehen", wenn man mind. 25% hat und die fehlenden 25% ausgleichen kann.
Diese 2 "Fehlversuche" habe ich schon produziert :d Ich schreibe dieses Semester die letzten 3 Pflichtmodule.

Ich habe meine mündliche Abschlussprüfung Mitte Januar und würde dann in die IT als IT-Projektkoordinator/Projektassistent übernommen werden.
Grundsätzlich war der Plan hier zu bleiben (wenn ich kann ;)) bis der Bachelor in der Tasche ist und mich damit und der Arbeitserfahrung zu bewerben.
Ich glaube nicht, dass mir der Abschluss hier im Unternehmen wirklich was bringt..

Die Frage ist jetzt, ob ich im kommenden Semester weiter mache oder ein "Wiederholungssemester" einlege. Falls ich von den 3 Klausuren in diesem Semester was nicht bestehe, muss ich eh was wiederholen.
 
Wenn du eh erstmal in dem Unternehmen bleiben willst zählt das was ich oben sagte: Für ne Bewerbung zählt in erster Linie die Berufserfahrung.

Wenn du frisch von der Hochschule kommst guckt man auf deine Noten und dein Zeugnis - wenn du aber schon in einem Unternehmen warst, guckt man nur darauf was du dort geleistet hast und nicht was mal deine Noten im Studium waren (meine Erfahrung aus Gesprächen mit Recruitern).

Letztendlich könntest du es, wenn in einem Bewerbungsgespräch mal die Frage kommt warum du länger gebraucht hast, natürlich auch immernoch mit dem höheren Workload argumentieren wenn du jetzt ein Semester pausierst. Du müsstest dich natürlich hinsetzen und das ganze ernsthaft wollen - ich habe auch schon Komilitonen erlebt die die Klausuren eines Semesters im ersten Anlauf nicht gepackt haben, das wiederholen wollten und dann aber meinten "kann ich eh alles, hatte ich ja schonmal". Gerade wenn man ansonsten auch viel zu tun hat ist die Gefahr groß da zu prokrastinieren.
 
Wenn die Noten richtig mies sind, dann landet man aber ganz schnell mal in der Vorauswahl derer, die man gar nicht erst einlädt. Ich würde die 2 Fehlversuche eher wiederholen. Bei einem Fernstudium neben dem Job schaut doch keiner auf die Regelstudienzeit und ich kenne auch keinen, der das innerhalb kurzer Zeit absolviert.
 
Wenn die Noten richtig mies sind, dann landet man aber ganz schnell mal in der Vorauswahl derer, die man gar nicht erst einlädt. Ich würde die 2 Fehlversuche eher wiederholen. Bei einem Fernstudium neben dem Job schaut doch keiner auf die Regelstudienzeit und ich kenne auch keinen, der das innerhalb kurzer Zeit absolviert.

Das war eigentlich auch mein Gedankengang. Und wenn der Rest des Studiums läuft, wäre ich auch nur ein Semester über der Teilzeit-Regelstudienzeit :)
 
Wenn die Noten richtig mies sind, dann landet man aber ganz schnell mal in der Vorauswahl derer, die man gar nicht erst einlädt. Ich würde die 2 Fehlversuche eher wiederholen. Bei einem Fernstudium neben dem Job schaut doch keiner auf die Regelstudienzeit und ich kenne auch keinen, der das innerhalb kurzer Zeit absolviert.

Setzt ja voraus, dass man sich die Noten überhaupt anschaut.
Ich kenne ein paar Personaler und Recruiter (Bekanntenkreis) und da wird nie auf Zeugnisse geschaut.
Wenn jemand mit Abschluss X in einem Unternehmen tätig war, guckt man nur noch darauf was er dort gemacht hat und maximal aufs Arbeitszeugnis.
Ob jemand im Studium mies war und dann im Job super spielt da absolut keine Rolle mehr.
Man will sich ja auch niemanden ins Boot holen, der mit Auszeichnung das Studium beendet hat, aber dann im Job völlig abgedreht ist.

Aber klar, wenn er sich jetzt direkt mit dem Studium irgendwo bewirbt sehen die Noten nicht gut aus.
Aber so oder so gehts dann auch nur um den Schnitt. Die wenigsten gucken sich Einzelnoten an.
 
Meine persönliche Erfahrung aus Vorstellungsgesprächen (aber halt immer erster Job, ohne Berufserfahrung) geht halt eher in die Richtung, dass man auch mal auf einzelne Noten angesprochen wird (wenn auch eher selten, die Durchschnittsnote wurde aber immer erwähnt), auf mein Jahr über der Regenstudienzeit wurde ich aber kein einziges mal angesprochen. Es ist m.E. auch eher die Ausnahme, die Regelstudienzeit völlig einzuhalten. Und Fernstudium ist da ja nochmal was anderes. Wenn man neben der Arbeit studiert, dann leidet das Studium automatisch, wenn viel zu tun ist.
 
Wenn man neben der Arbeit studiert, dann leidet das Studium automatisch, wenn viel zu tun ist.
Umgekehrt aber auch. Leider scheint es einige Personaler wirklich kaum zu interessieren.

Wir haben im letzten Semester eine Klausur geschrieben. Der Dozent war völlig beknackt, die Vorlesung ebenso. Hinterher haben wir einen Fragezettel bekommen mit 30 Fragen, die wir durchgegangen sind. Diese Fragen kamen auch in der Klausur dran, wie er vorher sagte. Jeder hat also einfach die Fragen+Antworten auswendig gelernt. Nun gab es eine große Fraktion, die eine 1 geschrieben hat, und eine, die eine 2 geschrieben hat. Die mit der 2 haben eine 2 bekommen, weil sie anscheinend ein paar Sachen etwas anders formuliert haben.

Nun sind einige zur Klausureinsicht gegangen, und jeder, der dort war, hat aus seiner 2 eine 1 oder 1,3 gemacht. Die, die nicht dort waren (der Großteil) sind bei der 2 geblieben, hätten aber eben auch eine 1-1,3 haben können.
Es ist zwar nur eine Noten von vielen, die die Durchschnittsnote kaum beeinflusst. Aber das ist doch die reinste Farce. Was für eine Aussagekraft sollen Noten unter solchen Umständen noch haben?
 
Das hatte ich auch mal, Informatik Klausur, hatte am Ende eine 2.0 und habe mir bereits gedacht dass der Prof ggf. manche Stellen nicht ganz verstanden hat und dass ich an der 2.0 ggf
noch etwas rütteln könnte.

Bin dann (vor der Klausureinsicht) zu ihm hin, aber er verwies mich auf den offiziellen Termin der Einsicht, diesen habe ich dann leider verpennt (lag in den Semesterferien und war arbeiten) und damit hat sich das erledigt gehabt, später erfahre ich dann von einem Kommilitonen, dass er durch die Klausureinsicht seine Note von 3.0 auf 1.3 heben konnte weil der Prof da wohl einige Sachen vercheckt hat :rolleyes:
 
klausureinsichten "lohnen" sich häufig.
ich kann es den profs auch nicht verdenken, wenn sie bei der menge an klausuren nicht so genau hin schauen können, irgendwann wird einem das papier ranzig vor den augen.
3.0 auf 1.3 ist schon extrem, aber eine tendenz ist nicht selten noch drin
ich habe auch in einer 1.3 benoteten klasur noch 1,5 punkte gutmachen können und damit die 1.0 bekommen.
 
Bin auch mal von 5.0 auf 3.3 runter, weil der Prof einfach mal zehn Punkte beim zählen vergessen hat.
 
...höchstens wenn er versucht hat, seine Lösungen noch ab zu ändern und das dann als damaliges Ergebnis zu verkaufen ;)
 
Hm nicht sicher ob sowas zulässig ist.
Maschinelle Kontrolle wurde zumindest einem meiner Profs mal untersagt.. Dafür werden die schließlich bezahlt. Das ist ein Vorgang den die als "Angestellte oder Beamte des öffentlichen Dienstes" nicht eigenständig durch Maschinen ersetzen dürfen.
 
Erlaubt ist das natürlich, aber es macht eigentlich keiner. Eigentlich. Wir haben auch so eine, die berüchtigt dafür ist...
 
Doch ist zulässig - bei uns Gang und Gebe, da MC ;) Allerdings finde ich maschinell bei allem anderen außer MC absolut sinnlos.
 
Naja bei MC gibt das ja noch Sinn. Bei unserem prof damals musst mal Zahlenwerte in Kästchen eintragen und der PC sollte die erkennen. Die Fehlerrate war enorm. Wer da nicht zur Einsicht ging handelte grob fahrlässig..
 
Ich hab letzte Woche meine Notenanerkennungsliste beim Prüfungsausschuss abgegeben und heute schau ich online nach ob es schon im Notenportal steht. Steht alles drin, allerdings wurde mir die Note eines Wahlpflichtfachs für ein ganz anderes Pflichtfach angerechnet. Ist eigentlich ganz nett....aber mal ganz ehrlich...solche Fehler sollten echt nicht passieren^^
 
Ist bei mir auch passiert. Hatte in einer Prüfung eine 1,0, die wurde bei einem Fach eingetragen, in dem ich bloß eine 1,7 hatte. Nach meiner Beschwerde stand dann plötzlich bei beiden Fächern 1,0 :fresse:
 
:fresse: nja ich werds trotzdem mal ankreiden. Am Ende werfen die mir noch was vor^^ Hätte ich mal Physik mit auf die Liste geschrieben, das unterscheidet sich etwas von meinen jetzigen Physik, aber wenn schon solche Fehler passieren wäre das sicher nicht aufgefallen :d
 
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