[Sammelthread] Studenten unter sich

So siehts aus. Komme auch nich von einer besonderen Elite Uni und hab mehr Geld bekommen als einer der bei nem tarifgebundenen Unternehmen anfängt. Hab keine einzige Bewerbung geschrieben und Abschlussarbeit an der Hochschule selber. Gut mein Abschluss hat ein Prädikatsexamen aber das heißt nicht viel. Alles <2.5 is Prädikat ;) Hab mal bei mir nachgefragt was den Ausschlag gegeben hat: Keine Anfang 20, gestandene Persönlichkeit, Praxiserfahrung nicht nur aus einem Bereich und die Projektstudien jedes Semester mit externen Firmen an der Hochschule. Dat wars. Aso reden kann ich und zwar nicht um den heißen Brei.
 
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Bin neun Mal in Klausuren durchgefallen. Und hab heute meine Masterthesis abgegeben. Bei nem Schnitt von 1.6 OHNE Thesis. Aaaalso? Aber die Diskussion zum Thema durchfallen normal/nicht normal hatten wir ja schon mal... :d
Das war auf die Rechnung mit den 87,5% bezogen. Wenn 50% durchfallen, fallen von denen in der nächsten Prüfung wohl eher nicht genau wieder 50% durch, da die entweder etwas daraus gelernt haben oder eben nicht. Aber es ist eindeutig keine unbedingte Wahrscheinlichkeit.
 
Softskills? Wie hast du dann Arbeit gefunden? :ugly:

Hannes ist doch Wissenschaftliche Hilfskraft / Doktorand an einer Uni. Wenn das bei denen genau so abgeht wie bei uns braucht man da keine Softskills um den Job zu kriegen. Ist bei uns das reinste Haifischbecken, jeder gegen jeden. Bin sooo froh, dass ich da raus und in der Wirtschaft bin...
 
Ich meine ja gar nicht, dass man so keinen Job bekommt. Aber mit gewissen Voraussetzungen ist es halt doch einfacher, gerade was höhere Positionen angeht.

Ich behaupte, dass es für Führungspositionen erst recht total egal ist, von welcher Uni du kommst. Da geht's dann um das, was du in der Realität im Job geleistet hast. Das wurde vorher von einem Foristen schon auf den Punkt gebraucht - in fünf Jahren interessiert sich keine Sau mehr für deine Noten...

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Und ich bin der weiße Hai :xmas:

Muss man auch sein, sonst kommt man als Doktorand nicht durch, imho. :fresse:

Das wäre nichts für mich. Ich betrachte mich nicht als Führungsperson. Ich kann gut in einem Team als gleichwertiges Mitglied arbeiten. Aber irgendwen anführen? Nope, da fehlt's bei mir an Durchsetzungsfähigkeit... ich bin einfach zu nett für diese Welt. Bin auch mal gespannt wie sich das in Zukunft auswirkt und ob irgendwann mal für mich das Peter-Prinzip greift, aber so weit bin ich noch nicht... will erst mal als Entwicklungsingenieur spielen. :d
 
Schön wäre es, ich lasse mich nicht von der Meinung abbringen, dass gerade da extrem viel Vitamin B im Spiel ist. Nicht umsonst ist z.B. gefühlt die halbe Führungsriege von Daimler usw. bei uns vertreten, auch mein Chef kommt von da.
 
Oh, da hast du absolut recht. Vitamin ist wichtiger als *ALLES*, inklusive Noten.

Hab meine letzten drei Stellen (Angestellter an der Hochschule, Werkstudent/Masterand bei einer örtlichen Firma, und jetzt Entwicklungsingenieur bei einer anderen Firma) durch Vitamin B gekriegt, bzw. bin durch Vitamin B auf die Stellen aufmerksam gemacht worden.
 
https://mil.bundeswehr-karriere.de/...62rqa0f0pM50TEXx9Vxj9-k7HFIcIVlegFhUbd_/#par2
Das hier also? Klingt gut, muss ich nur irgendwie nen Abi nach meinem Fachabi bekommen.
Hab die Qualifikation für das Abi nicht bekommen, weil ich mich für einige Fächer nicht interessiert habe
und entsprechende Noten bekommen. Jetzt bin ich Klassenbester und die Schule macht mir wirklich Spaß,
aber warum darf ich dann nicht auf ner Uni studieren -.-
 
Warum willst du denn unbedingt?
Gibt's doch alles auch auf ner FH.
 
https://mil.bundeswehr-karriere.de/...62rqa0f0pM50TEXx9Vxj9-k7HFIcIVlegFhUbd_/#par2
Das hier also? Klingt gut, muss ich nur irgendwie nen Abi nach meinem Fachabi bekommen.
Hab die Qualifikation für das Abi nicht bekommen, weil ich mich für einige Fächer nicht interessiert habe
und entsprechende Noten bekommen.
Jetzt bin ich Klassenbester und die Schule macht mir wirklich Spaß,
aber warum darf ich dann nicht auf ner Uni studieren -.-

So einfach.
 
https://mil.bundeswehr-karriere.de/...62rqa0f0pM50TEXx9Vxj9-k7HFIcIVlegFhUbd_/#par2
Das hier also? Klingt gut, muss ich nur irgendwie nen Abi nach meinem Fachabi bekommen.
Hab die Qualifikation für das Abi nicht bekommen, weil ich mich für einige Fächer nicht interessiert habe
und entsprechende Noten bekommen. Jetzt bin ich Klassenbester und die Schule macht mir wirklich Spaß,
aber warum darf ich dann nicht auf ner Uni studieren -.-

Es gibt einen Unterschied zwischen "hab" und "jetzt". Das erklärt auch das Ende.
 
@Hardwareverkäufer
Die BW Unis sind den Ländern unterstellt bzw. Deren Schulrecht.
Ja das mit der allgemeinen Hochschulreife nach dem Bachelor ist ja die Sache. Im zivilen Leben ist das kein Problem, aber wie soll ich ein Master in Informatik machen, wenn ich den Bachelor in Informatik nicht habe?
 
Ich meinte damit:

Bachelor in Informatik an einer FH (oder neu: Hochschule der angewandten Wissenschaften) und dann den Master an einer Uni.

Ob das bei der Bundeswehr geht - keine Ahnung. Warum überhaupt Bundeswehr fürs Studium?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte damit:

Bachelor in Informatik an einer FH (oder neu: Hochschule der angewandten Wissenschaften) und dann den Master an einer Uni.

Ob das bei der Bundeswehr geht - keine Ahnung. Warum überhaupt Bundeswehr fürs Studium?

Ich weiß schon wie du das meinst, aber es geht bei der Bundeswehr halt nicht.
Und nicht Bundeswehr fürs Studium, sondern Studium für die Bundeswehr. Ich möchte Offizier werden und dafür muss ich studieren, aber wenn ich was muss, dann will ich schon etwas nehmen an dem ich Interesse habe.
Wenn ich nach meinem Realschulabschluss alt genug gewesen wäre, wär ich direkt gegangen. Aber im Nachhinein, ist dieser Weg mit Studium klüger.
 
Wenn du für die "Karriere" studieren "musst", dann lass es lieber und mach eine Ausbildung. Die Abbruchquoten im Studium sind schon hoch genug, weil junge Menschen sich einreden und einreden lassen, dass sie unbedingt studieren müssen. Menschen, die für ein Studium nicht geeignet sind und es dennoch probieren müssen..
 
Hast recht. Wenn man nicht für ein Studium geeignet ist, wird man auch nie Karriere machen. Egal ob man studiert hat oder nicht. :fresse2:
 
Wer hat gesagt, dass ich nicht geeignet bin?
Ich habe nur gesagt, dass ich nicht studieren würde, wenn ich es für den Beruf nicht müsste.
Aber ich brenne darauf, mehr über Informatik und Elektrotechnik zu erfahren und damit meine ich auch die ganzen
theoretischen Mathematischen Sachen. Also das Interesse ist da, wenn ich Biologie oder so studieren müsste, naja das wär ein Problem.
Macht er dann in ca. 12 Jahren weil dann landet er wie viele Langzeit-Bundeswehrler als Beamter beim Staat
Hab noch nicht viel drüber nachgedacht, was ich danach machen würde, aber Beamter wäre wohl wirklich ne Option, weil
ich danach gerne Lehrer werden würde. Aber schon so weit zu denken, ist übertrieben.
 
Aber ich brenne darauf, mehr über Informatik und Elektrotechnik zu erfahren und damit meine ich auch die ganzen
theoretischen Mathematischen Sachen.

Ohne Mist? Die meisten Studenten lernen den Kram nur, um ihn so schnell wie möglich wieder zu vergessen :xmas:
 
Hattest du E-Technik schon in Physik?
Der spaß an der Mathematischen Theorie wird dir da vermutlich vergehen :d

Und ja, im Studium gibts immer Zeiten wo du wirklich unglaubliche Motivation brauchst, und wenn du eigentlich gar nicht studieren willst könnte das hart werden.
 
Bestimmt nicht an dem Bisschen, das man in Physik macht. Das ist ja Kinderkram.
 
Das, was man in der Schule lernt, ist halt auch etwas aus dem Kontext gerissen und wirr. Zumindest die Grundlagen usw. kann man als Mathematiker genauso zusammenbringen, das ist quasi angewandte Mathematik mit gerade einer handvoll Formen. Allerdings höhere Mathematik, nicht der Schulkrams.
Ansonsten sollte man sich auch bewusst machen, dass Elektrotechnik wenig mit in Steckdosen rumfummeln oder dem Unfug aus der Schule zu tun hat. Vom beliebten Schweizer Kanton mal abgesehen.

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Ich habe 11 Stunden (zu 45m) pro Woche Elektrotechnik, wobei sich das ganze aufteilt
auf verschiedene Richtungen, aber zum Großteil Theorie. Löten macht aber auch Spaß.

Genau das hat eben nichts mit einem Studium zu tun. Zumindest an der Uni wirst du garantiert nicht löten, von vereinzelten kleineren Praktika mal abgesehen.
 
Das ist der springende Punkt. Lass das mit dem Studium sein.
Ich verstehe nicht, wieso du ihm das unbedingt ausreden willst.
Für viele Berufe muss man eben studieren, wo ist das Problem?
Edit: Außerdem scheint er doch eh erst 16 oder so zu sein, also hat er doch noch jede Menge Zeit sich das zu überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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