[Sammelthread] Studenten unter sich

Also für mich klingt das ganze so als würden dir die Grundlagen fehlen, die Gleichungen sind nämlich vom gleichen Typ.
Beschäftige dich mal ausführlich mit den Rechenregeln, irgendwann kennst du die Gesetze, Binome etc. in und auswendig, das ist dein Handwerkszeug, das ist das mindeste was du brauchst um Gleichungen zu lösen. Wenn du dir damit schwer tust heists üben üben üben, irgendwann siehst du ne Gleichung und du weißt ohne nachzudenken wie du sie am besten umformst damit du gut damit arbeiten kannst.
 
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Wie mein Vorredner schon sagt: Rechenregeln sind das A und O, dann ist alles irgendwo das gleiche.
Was sollt ihr denn mit den Formeln machen? Für die Realschule kann das (nicht abwertend gemeint) nichts zu kompliziertes sein.
 
Juhu. Morgen geht der Klausurenwahnsinn los. Mündliche Prüfung Persisch. Mittwoch dann Klausur Political Society of the Middle East. Ein wirres, quasi komplett Hand- und Fuß-befreites Schwafelfach, wo irgendwie nirgendwo was hinter ist. Da bin ich mal gespannt ob ich da heil 'rauskomme.

Nächste Woche dann die 3h schriftliche Persischklausur, und Ende des Monats dann Political Thought on the Just Rebellion. Das wird auch noch gruslig.
 
Da bin ich froh, dass meine Klausurphase erst Anfang Juli beginnt. Zudem ists nur eine Klausur :fresse: Der Rest sind Hausarbeiten und andere Prüfungsleistungen.

Frage an euch: Hat jemand schon mal als Ko-Autor für einen Professor einen Aufsatz verfasst?
Letztes Semester habe ich im Rahmen seiner Veranstaltung eine Hausarbeit abgegeben, die ihm anscheinend ziemlich (sehr) gut gefallen hat. Jetzt will er dazu anscheinend etwas veröffentlichen und fragte mich eben nach einem Aufsatz dazu.

Wie läuft sowas ab und am wichtigsten: Wie aufwändig kann sowas werden? (vllt sehe ich einige wichtige Aspekte nicht :fresse: )
 
Deine Klausurenphase ist EINE Klausur lang? :fresse:
Das ist aber auch meine erste Klausurenphase, ich hab im ganzen Bachelor außer den Sprachklausuren nur eine schriftliche Klausur so gehabt, sonst auch immer andere Prüfungsformen gewählt. Hier geht das leider nicht, hier schreibt man sich einen Wolf mit Essays UND dann hat man noch ne Klausurenphase.

@Frage:
Ach mach einfach, voll gut wenn dein Name auf irgendeinem Druckerzeugnis steht! Halt darauf achten, dass Du dann auch erwähnt wirst. Ansonsten: Aufwändiger als die Hausarbeit selbst wirds wohl nicht werden würd ich sagen. Wie das abläuft.. frag ihn halt, was er sich darunter vorstellt^^
 
Die gute alte Klausur ist mir das Liebste, bisher hatte ich im Studium aber auch noch nichts anderes (was gerne so bleiben darf) :)
 
Studiert jersdev nicht auch Mechatronik, oder sowas?

Im Bachelor (Mechatronik) und im Master (Fahrzeugmechatronik) hatte ich eigentlich fast immer Klausuren. Hier und da gabs Projektarbeiten, aber das war wirklich die Minderheit.
Nur jetzt im Wirtschaftsingenieur-Studium wird ohne Ende gelabert / präsentiert / hausarbeiten geschrieben :fresse: Fachlich ists trotzdem sehr interessant. Nur gefällt mir die gute alte Klausur auch wesentlich besser, da alle andere Formen sehr sehr schnell zu subjektiv bewertet werden. Da bekommt jemand in der Vorlesung "Kaufmännische Kompetenz" eine schlechtere Note, weil er im Schlussvortrag zu wenig gestikuliert hat, obwohl er fachlich besser ist - mal etwas übertriebenes beispiel.

Thema: Ko-Autor
Hab dem Prof mal mein Interesse bekundet und warte einen Termin ab :coffee:
Finds aber ziemlich cool, wenn das so klappt und ich mich in nem Buch o.ä. wieder finde :bigok:
 
Also mir sind Projektarbeiten in einem kleinen Team mit maximal 2-3 Personen am liebsten, man lernt definitiv am meisten und das gelernte bleibt dann auch hängen. Klausuren sind meiner Meinung nach nur die ersten 2 Jahre (oder wie lange der Theorie-Block im Bachelor halt ist) wichtig bzw. nötig wenns ums Theorie lernen geht. Bei vielen Übungen gibts bei uns auch keine große Endklausur sondern 2-4 Teiltests und dann zählen eben noch die abgegebenen Hausübungen. Da bewertet man die Leistung über einen viel größeren Zeitraum, das finde ich schon sinnvoller.
 
Nur gefällt mir die gute alte Klausur auch wesentlich besser, da alle andere Formen sehr sehr schnell zu subjektiv bewertet werden.

Viel schlimmer ist es m.M auch, wenn innerhalb eines Studienganges zwischen den verschiedenen Fachrichtungen anders bewertet wird. Ich z.B. schreibe fast durchweg Klausuren, die andere Spezialisierung hat viele mündliche Prüfungen. Da kann man sagen was man will, aber wenn mans nicht komplett versaut, kommen im Schnitt bei mündlichen Prüfungen deutlich bessere Ergebnisse rum. Wenn ich von Kommilitionen schon höre "gar nichts gewusst, trotzdem 2.7"...
 
Ach wenn ich die Mediziner höre, die auch nichts wissen und bei Multiple-Choice die geniale Taktik "einfach immer C ankreuzen" verwendet haben, und auch durchgekommen sind... :fresse:
 
Und bei mündlichen Prüfungen kannst du auch richtig harte Prüfer erwischen die streng benoten und dein Kumpel ne andere Kombi die 1en verschenkt wenn du da bist. Klausur schreiben alle die gleiche.
 
Und bei mündlichen Prüfungen kannst du auch richtig harte Prüfer erwischen die streng benoten und dein Kumpel ne andere Kombi die 1en verschenkt wenn du da bist. Klausur schreiben alle die gleiche.

Habe mir deinen Satz nun mehrmals durchgelesen, aber kann mir keinen Reim darauf machen, was du damit ausdrücken willst...

Klausur schreiben alle die gleiche.

Und genau deswegen bin ich der Meinung, dass die Bewertung durchgehend gleich bleiben soll. Ob nun mündlich oder schriftlich ist dabei irrelevant. Nachschreibeklausuren sind ja auch nicht die gleichen Klausuren ;)
 
Er wollte damit sagen, dass man bei "individuelleren" Prüfungen wie beispielsweise die mündliche Prüfung die Kommilitonen auch andere Prüfer vor sich haben können.
Die Prüfer bewerten subjektiv und somit auch unterschiedlich, als wenn alle in einer Klausur sitzen würden.
 
Achso, so kenne ich das nicht. Bisher war es immer nur ein Dozent, der jeweils alle geprüft hat. Sicher kann es selbst da Subjektivität geben - mir ging es lediglich darum, dass man generell "einheitlich" geprüft werden sollte. Also entweder alle mündlich / schriftlich.
 
Bei uns sind spätestens alle Module, die man sich im Master anrechnen lassen kann (also auch paar "advanced" Bachelormodule), mündlich. Die Noten sind damit im Schnitt besser. Im Studiengang Mathematik sind mündliche Prüfungen aber generell besser, weil man viel besser prüfen kann, ob ein Student die wesentlichen Ideen, Motivationen und Techniken verstanden hat, als zu prüfen, ob er in gewisser Zeit etwas lösen kann. Sowas kann man stichprobenweise ebenfalls in einer mündl. Prüfung prüfen, indem man spontan eine Aufgabe stellt, etc.
Gerade weil die meisten Master-Vorlesungen sehr forschungsnah sind, ist dies sinnvoller. Da gibt es halt nicht immer mal so eine kleine "Übungsaufgabe".

Nach diesem Semester (2tes) habe ich bis auf die Masterarbeit alle Module für den Master zusammen und hab dann das restliche Jahr nur noch die Masterarbeit vor mir. Meine letzte Prüfung ist dann aber auch in der aller letzten Woche vor Vorlesungsbeginn. :d
 
Achso, so kenne ich das nicht. Bisher war es immer nur ein Dozent, der jeweils alle geprüft hat.
Das geht dann aber nur bei kleineren Studiengängen. Bei mir z.B. sinds etwa 200 Leute, da prüfen einige Profs bei jeder Mündlichen, weil keiner Bock hat 200 auf einmal zu machen.
 
Bei uns gibts im Master alleine 30 Punkte für die Abschlussarbeit, 20 Punkt fürs Praxisprojekt und nochmal 15 Punkte für ein weiteres Projekt.
Die restlichen 55 verteilen sich in 5er Paketen auf Klausuren und Hausarbeiten. Da ist keine Mündliche Prüfung dabei, bzw zwei Kurse wo man halt ne Präsentation hält mit ner Gruppe die dann benotet wird. Inwiefern ich das als "mündliche" durchgehen lassen würde weiß ich incht..
 
... bzw zwei Kurse wo man halt ne Präsentation hält mit ner Gruppe die dann benotet wird. Inwiefern ich das als "mündliche" durchgehen lassen würde weiß ich incht..

Wenn anschließend, was immer der Fall ist, eine Befragung der einzelnen Gruppenmitglieder kommt kann man das als mündliche Prüfung bezeichnen.
Bei uns wurde jeder damals im Studium noch ca 15min zur Präsentation ausgefragt und nicht nur über den Teil, den man selbst vorgetragen hat.
 
Das geht dann aber nur bei kleineren Studiengängen. Bei mir z.B. sinds etwa 200 Leute, da prüfen einige Profs bei jeder Mündlichen, weil keiner Bock hat 200 auf einmal zu machen.

Gibt sicher Ausnahmen, aber in der Regel kenne ich das nur, dass ein Prof das prüft. Ich weiß gar nicht ob das anders sein darf, weil jeder Prof. ja sein eigenes Fach macht.
 
keine Ahnungw ie es beim Mündlichen ist (ind en Fächern sind wir heir nicht so viele).. aber schon beim Schriftlichen haben einige usnerer Profs assistenten die sich die Arbeit dese Kontrolierens teilen...
Würde sagend as ist bei mündlichen Präsentationen bei größeren Studentengruppen,nicht anders.
 
Also bei schriftlichen Klausuren korrigieren bei uns die Tutoren immer mit. Da korrigiert dann ein Tutor aber nur eine Aufgabe. Falls mehrere Tutoren die selbe Aufgabe korrigieren, wird sich vorher und währenddessen sehr genau abgesprochen, in dem man vorerst ~20-30 Klausuren mal anschaut und sieht wo generell Probleme auftauchten.
Für mich hieß das letztes Semester ~250-300 mal die selbe Aufgabe zu korrigeren. Wir saßen dann auch gut 10 Stunden dran (und vorher noch 3 Stunden Klausuraufsicht).. Hat dann einerseits den Vorteil,dass die Aufgabe möglichst homogen korrigiert wird, und die Studenten spätestens am nächsten Tag ihre Note kriegen, andererseits lässt nach etwa 6 Stunden die Konzentration was nach.. Daher immer zur Einsicht!

Dennoch falls einer generell eher streng bewertet hat, konnte man dies z.B. in der Noteneinteilung berücksichtigen und entsprechend shiften. Das Diskussionspotential wird so auch relativ gering gehalten.
 
Wollt gerade sagen, krasse Sache. Bei uns sind auch Korrekturassistenten am Werk und es dauert trotzdem mindestens nen Monat :fresse:
 
Gibt sicher Ausnahmen, aber in der Regel kenne ich das nur, dass ein Prof das prüft. Ich weiß gar nicht ob das anders sein darf, weil jeder Prof. ja sein eigenes Fach macht.

Naja, es sind dann natürlich auch Profs vom selben Fachgebiet, bei mir z.B. letzte Woche Theoretische Physik. War über 3 Semester, aber so eine popelige Bachelor Prüfung können die auch machen, ohne das es ihr Forschungsgebiet ist. Zumal eigentlich jeder Prof hier mal jede Bachelor Vorlesung gehalten hat (außer halt die Neuen), hier wird stark rotiert.

@Korrekturzeiten:
Bei uns zwar nicht immer am nächsten Tag, aber länger als eine Woche dauert hier im Normalfall auch nichts. Und einen Monat hatten wir noch nie. Das längste waren mal 3 Woche, weil der Prof am Tag der Klausur in den Urlaub gefahren ist. Die Tutoren haben zwar noch am gleichen Tag korrigiert, aber der Prof muss dann ja die Notenstufen festlegen.
 
Bin uns im Master gucken die Profs alle selbst nach. Daher dauert das. Manche Sachen (Praktikumsbericht zb) werden von mehreren Profs nachgeschaut, das dauert dann auch mal zwei Monate bis die Note da ist.
 
Bei uns sind vier bis acht Wochen auch normaler Standard.
Manche schaffen es sehr schnell (eine Klausur dieses Semester hat nur drei Tage gedauert, und der Mathe Prof. schaffts auch immer so in ner Woche), andere brauchen selbst für ne elektronisch kontrollierte Multiple Choice Klausur sechs Wochen :hmm:
 
Ist wirklich personenabhängig.

Der letzte Bericht wurde von allen drei "Hauptverantwortlichen" Professoren unserer Fakultät nachgeschaut. Abgabe war im Januar.
Aus dem Prüfungsamt hieß es "Rechnen sie mit den Noten nicht vor Mai - Professor A und B sind relativ schnell, aber Professor C benötigt immer etwas länger, das wissen sie ja"
 
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